Etf Mix

  • Moin Moin in die Runde,

    bin mal auf Eure Meinung gespannt...

    Der Plan ist einen stabilen sicheren Sparplan aufzustellen.

    Der Anlagehorizont beträgt 20 Jahre, monatlich 500 Euro
    Die Gewichtung ist:
    35 %World für solide Performance
    25% Value als Absicherung sollten Tec oder USA nicht laufen
    20% Nasdaq als Kicker
    20% All Word Dividende als mittelfristig passives Einkommen

    Interessant wäre noch Vanguard und i Share gute Wahl?
    …..
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    Freue mich auf Antworten

  • Elena H. 23. September 2025 um 22:35

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Es ergibt in meinen Augen keinen Sinn, bei einer langfristigen Anlage mit dem einen ETF ein Risiko einzugehen, um es mit dem anderen abzusichern.

    Und meinst du All World High Dividend Yield (den es auch thesaurierend gibt) oder meinst du einen ausschüttenden All-World-ETF? Ersterer kostet dich nämlich langfristig Rendite. Abgesehen davon, dass es für ein nennenswertes passives Einkommen ein paar Jahre brauchen wird. Was ist für dich „mittelfristig“?

  • Hallo zusammen,

    Wenn kein passives Einkommen durch Dividenden zwingend sein könnte wird stattdessen ein Auszahlungsplan eine bevorzugt Möglichkeit sein, denn es macht tatsächlich Sinn, sich auf einen einzigen Welt-ETF zu konzentrieren. Das reduziert nicht nur die Komplexität.

    Ein Welt-ETF wie der Vanguard FTSE All-World oder der iShares MSCI sind in diesem Fall eine Optionen - weitere finden Sie im Newsletter. Diese bieten eine breite Streuung was für langfristiges Wachstum spricht..

    Der Vorteil eines Auszahlungsplans im Vergleich zu Dividenden besteht darin, dass man die Kontrolle über die Verwendung des Geldes behält. Dividenden können zwar eine sinnvolle Einkommensquelle sein, jedoch ermöglicht ein Auszahlungsplan, genau festzulegen, wie viel entnommen werden soll, ohne von den Schwankungen der Dividendenzahlungen abhängig zu sein. Zusätzlich sind ETFs ohne Ausschüttungen steuerlich meist effizienter, da die Rendite direkt im Fonds wachsen kann.

    Dieser Ansatz ist auf lange Sicht nicht nur einfacher zu handhaben, sondern auch steuerlich und kostenmäßig vorteilhafter, vor allem bei einem langen Anlagehorizont von 20 Jahren. Das Kapital kann weiterhin im Fonds wachsen, während die Entnahmen flexibel und nach Bedarf erfolgen können.

    Die Frage wäre nur, wie der Auszahlungsplan genau gestaltet werden soll – soll die Auszahlung monatlich, vierteljährlich oder einmal jährlich erfolgen?

    LG

  • Den Sinn dahinter verstehe ich nicht. Du baust Value ein, falls Tec nicht mehr laufen sollte. Nimmst dann aber den Nasdaq (Tec) dazu, um Tec wieder höher zu gewichten?

    Genau! Das ist nicht schlüssig.


    Es klingt seltsam, dass die einfachste Lösung die beste sein soll, und man mit klug durchdachtem Mischen nicht besser wird - aber genau so ist es. Nimm‘ einen MSCI ACWI oder einen MSCI ACWI IMI oder einen FTSE AllWorld oder den Kommer-ETF - und das ist alles.

  • Das dürfte mittlerweile die 8000. Anfrage sein, in der sich ein ETF-Neuling im Gestaltungsdrang eine komplexe ETF-Strategie zurechtgelegt hat und von 20 Foristen angehalten wird, nur einen ETF zu nehmen. Am Ende wird er trotzdem vier nehmen und nach zehn Jahren erkennen, dass es nichts gebracht hat. Ich denke, das liegt in unserer DNA.