Hallo zusammen,
ich bin 20 Jahre alt, studiere zurzeit und habe zu meinem 18. Geburtstag eine größere Summe geerbt.
Aktuell liegt ein Teil davon – rund 70.000 € – in einem Fonds der Volksbank / Union Investment. Leider habe ich damals nicht groß hinterfragt, worin genau investiert wurde und bin blöderweise auf den Bankbereiter "reingefallen"
Vor knapp einem halben Jahr habe ich mir die Unterlagen mal genauer angeschaut und gesehen, dass die jährlichen Gesamtkosten bei 2,41 % liegen – was mir im Vergleich zu günstigen ETFs doch ziemlich hoch erscheint. Ich wollte das Geld nicht direkt wieder rausnehmen, da ich es erst kurz zuvor angelegt habe.
Außerdem habe ich zusätzlich noch 50.000 € selbstständig über Trade Republic in ETFs und Aktien investiert und kümmere mich da regelmäßig selbst drum.
Ich frage mich jetzt:
- Macht es Sinn, den Union Investment Fonds zu verkaufen und das Geld lieber selbst in ETFs (z. B. über Trade Republic oder einen andern Broker) anzulegen?
- Oder macht es vielleicht Sinn, das Depot bei der Volksbank zu behalten und einfach über die Bank selbst ETFs zu kaufen?
- Wäre es sinnvoller, zu einer Direktbank wie der ING zu wechseln?
- Wie kann ich am besten vorgehen, wenn ich den Fonds auflösen will (Steuern, Verkaufsmodalitäten bei der Volksbank usw.)?
Ich freue mich über jede Einschätzung – gerade von Leuten, die vielleicht in einer ähnlichen Situation waren oder sich mit solchen Fondsprodukten auskennen.
Vielen Dank im Voraus! 🙌