Worin zusätzlich kleineren Betrag investieren?

  • Hallo,

    Ich habe mein Depot und ein TG- Konto bei ING. Dort investiere ich monatlich 500,- in den Vanguard FTSE All World UCITS ETF USD Acc.

    Und weiter gehen monatlich 300,- auf das TG- Konto. Das möchte uch so bei 20Tsd halten. Da bin ich ein bisserl drüber und überlege, was ich damit mache. Soll ich das übrige Geld (etwas über 3000,-) in den bestehenden ETF schieben, oder anders investieren um etwas breiter aufgestellt zu sein.

    Ziel insgesamt ist Gekd für die "hohe Kante" zum Renteneintritt in 9 Jahren zu haben. Ich brauche keine hohe Rendite. Wunsch insg. ist die Inflation aufzufangen.

  • Soll ich das übrige Geld (etwas über 3000,-) in den bestehenden ETF schieben, oder anders investieren um etwas breiter aufgestellt zu sein.

    Natürlich könntest du die 300 einfach auch in den Vanguard stecken oder du startest mit dem Vanguard High Dividend IE00B8GKDB10 und kannst dich in sieben Jahren über jährlich etwa 600€ Dividenden-Extrataschengeld im Jahr freuen. Wäre vielleicht eine Überlegung wert?

  • Natürlich könntest du die 300 einfach auch in den Vanguard stecken oder du startest mit dem Vanguard High Dividend IE00B8GKDB10 und kannst dich in sieben Jahren über jährlich etwa 600€ Dividenden-Extrataschengeld im Jahr freuen. Wäre vielleicht eine Überlegung wert?

    … und mit einiger Wahrscheinlichkeit Einbußen bei der Rendite in Kauf nehmen.

    Ich würde alles in den bestehenden ETF stecken, der ist m.E. breit genug.

  • Oder das Geld in den bestehenden stecken, ABER in die ausschüttende Variante IE00B3RBWM25

    Ob ich am ex-Tag Anteile in der Höhe der Ausschüttung selber verkaufe oder Vanguard/mein Broker mir diese zwei Wochen später auszahlt, ist nahezu egal.

    Man wird nie exakt den Kurs erhalten, zu dem Vanguard rechnet, kann nur ganze Anteile verkaufen und bei der ING ist der Handel ohne Sparplan recht teuer.

    Ziel insgesamt ist Gekd für die "hohe Kante" zum Renteneintritt in 9 Jahren zu haben.

    Ich würde mir erst einmal klar werden, wieviel Geld ich ab Rentenbeginn (oder erst später?) entnehmen will (oder muss?) und wie meine Entnahmestrategie dazu aussieht. Das ganze gepaar mit meiner persönlichen Spekulation auf den Kursverlauf und auch meinen Willen, ggf. in ein paar Jahren für den Rentenbeginn umzuschichten (hängt aber von der Entnahme-Strategie ab).

    Und dann ggf. das Geld in einen Geldmarkt-Fonds stecken anstatt ins Tagesgeld oder zumindest die zukünftige Sparrate eher in den Geldmarkt-Fonds.

    Nur weil ich persönlich, 8 Jahre vor Rentenbeginn, mein freies Kapital noch vollständig in Aktien-ETFs investiere, muss das für andere nicht sinnvoll sein. Ich werde das heute investierte Geld nicht geplant zum Rentebeginn benötigen.

    Ein Strategiewechsel ("etwas breiter aufgestellt") macht nur Sinn, wenn Du dahinter stehst. Egal ob damit mehr Risiko (Crypto, P2P) gemeint ist oder ein ACWI IMI bzw. ein Small Cap ETF.

    Ich habe zum FTSE All-World zusätzlich Europa begemischt, ganz ohne ein wissenschaftliches Rational und ohne dies vor jemandem verantworten zu müssen. Mir war der US-Anteil des All-World zu hoch und der EU-Anteil zu niedrig. Wenn das am Ende eine Unterrendite ergibt, ist es halt so, ändert aber nichts an der Finanzierung meiner Rente.