Liebes Forum und liebe Finanztip-Community,
ich habe gerade die Podacast Folge "Schluss mit dieser Versicherung (#266)" gehört.
Darin wird beschrieben, dass eine fondsgebundene private Altersvorsorge höhere Kosten verursacht als eine ETF-Anlage.
Mir wurde damals über einen Makler diese Form der Altersvorsorge nahe gelegt. Also hatte ich diese abgeschlossen.
Zwischendurch habe ich einige erhebliche Beitragserhöhungen durchgeführt, weil dies angeblich so toll sein soll.
Jetzt habe ich mir eine Aufstellung geben lassen über das investierte Kapital und die Kosten. Dabei ist raus gekommen, dass ca. 29% meiner Investierten Beiträge als Kosten abgezogen wurden.
Mein Berater argumentiert dies mit den zwischenzeitlich viel höheren Beiträgen.
Ich überlege jetzt zu ETFs zu wechseln. Aber was mache ich meinem bestehenden Vertrag für die fondsgebundene private Altersvorsorge? Mein Berater sagt, dass ich schon sehr viele Kosten gezahlt habe und es sich deswegen nicht lohnt den zu kündigen.
Ich bin gerade sehr ratlos, wie ich hier weiter vorgehen soll.
Hat jemand einen Tipp oder Hinweis?
Vielen Dank schon mal
LG Tobias1