Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

  • Moin,


    ich beschäftige mich aktuell mit der BU. Ich bin 32 Jahre alt und arbeite in der Industrie als Maschinenführer.

    Empfehlung ist ja realtiv klar. Voll absichern (80% des netto-Gehalts). Und das bis zur Rente.

    Würde für mich bei ca 3000€ netto bedeuten 2400€ absichern. Das würde mich etwa 250€ im Monat kosten.


    Folgende Dinge machen mich aber stutzig:

    Man geht ja immer vom Worst Case aus. Also Erwerbsminderungsrente gibt es nicht, arbeiten kann man auch nicht mehr und man muss voll von der BU leben. Das würde aber auch bedeuten dass ich mich von meiner BU-Rente voll krankenversichern muss. Versteuern sowieso. Und schon bin ich nicht mehr "voll" abgesichert. Da liest man komischerweise in keinen Ratgebern was von. Ich zahle also unfassbar viel Geld und bin am Ende vielleicht geringfügig besser dran als ohne BU (dann Bürgergeld).

    Das zweite was irgendwie nie erwähnt wird ist dass das viel Geld ist, das dem Normalverdiener irgendwo anders fehlt. Vielleicht ist so die Immobilie nicht möglich, vielleicht fehlt es bei der Altersvorsorge. Die meisten Normalverdiener sind nicht in der Lage sich mal eben so ein paar hundert Euro aus dem Ärmel zu schütteln.

    Und dann hört man immer wieder von Streitigkeiten mit der Versicherung. Auch Experten raten bei BU immer zu einer Rechtsschutzversicherung. Da frage ich mich inwieweit ich wirklich abgesichert bin. Wenn es mit der Versicherung vor Gericht geht, dann hab ich irgendwann (egal wie es am Ende ausgeht) eh schon alles verloren wenn sich der Prozess über Jahre zieht.


    Was meint ihr dazu?
    Oder habe ich sogar irgendwo einen Denkfehler?

  • Empfehlung ist ja realtiv klar. Voll absichern (80% des netto-Gehalts). Und das bis zur Rente.

    Korrektur: Empfehlung = voll absichern, 100% des Nettogehalts! Genau aus den von Ihnen anschließend beschriebenen Gründen: Krankenversicherung, Altersvorsorge und Steuern sind zu berücksichtigen!

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Das würde aber auch bedeuten dass ich mich von meiner BU-Rente voll krankenversichern muss. Versteuern sowieso. Und schon bin ich nicht mehr "voll" abgesichert. Da liest man komischerweise in keinen Ratgebern was von.

    Auf unserer Website ist das sehr deutlich beschrieben.

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  • Das zweite was irgendwie nie erwähnt wird ist dass das viel Geld ist, das dem Normalverdiener irgendwo anders fehlt. Vielleicht ist so die Immobilie nicht möglich, vielleicht fehlt es bei der Altersvorsorge. Die meisten Normalverdiener sind nicht in der Lage sich mal eben so ein paar hundert Euro aus dem Ärmel zu schütteln.

    Stimmt, eine BU ist nicht "billig". Wenn andererseits der BU Beitrag in gesunden Zeiten schon vermeintlich schwer aufzubringen ist, wie viel schwerer ist es dann, wenn man krank ist ohne eine BU Rente klar zu kommen?

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  • Und dann hört man immer wieder von Streitigkeiten mit der Versicherung. Auch Experten raten bei BU immer zu einer Rechtsschutzversicherung. Da frage ich mich inwieweit ich wirklich abgesichert bin. Wenn es mit der Versicherung vor Gericht geht, dann hab ich irgendwann (egal wie es am Ende ausgeht) eh schon alles verloren wenn sich der Prozess über Jahre zieht.

    Diese Einschätzung kann ich nicht bestätigen. Eine Rechtsschutzversicherung schadet nicht, ist aber nicht zwingend erforderlich. Unsere Kunden führen im Leistungsfall so gut wie nie Prozesse. Das liegt u.a. daran, dass wir sehr großen Fokus darauf legen, bei Antragstellung alles richtig zu machen, insbesondere bei den Gesundheitsangaben.

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  • Danke für die Antworten.

    Dann verstehe ich noch nicht ganz wieso man, koste es was es wolle, das (niedrige) Risiko einer existenzbedrohenden BU voll absichern soll. Gleichzeitig aber das Risiko eines nicht bezahlbaren Rechtsstreits nicht.

    Es hat ja Gründe wieso vermutlich weit über 99% der Menschen nicht 100% abgesichert sind. Ich hab zumindest noch nie von auch nur einem einzigen der es so macht gelesen. Wie gesagt, allgemein wird das so auch nicht empfohlen. Womit ich nicht sagen will dass es nicht empfehlenswert ist wenn man sich voll absichern will 😀

  • Zahlen: 2023 gab es ungefähr 21 Millionen Rentner, davon bezogen vor Eintritt in die Rente 1,76 Millionen eine Erwerbsminderungsrente. Das sind 8,4 % !

    Das Risiko kannst du dir also ausrechnen.
    Nicht alle der 1,76 Millionen Bezieher von Erwerbsminderungsrente gingen 2023 auch in Rente. Es gibt aber keine genauen Zahlen dazu, wie weit diese noch vom regulären Renteneintritt entfernt sind.
    Fakt ist, wenn man eine Erwerbsminderungsrente bezieht, hat das Auswirkung auf die Höhe der späteren regulären Altersrente.

    Fazit: Ohne ausreichende BU-Versicherung und ohne Welt-ETF wirds schwer. ;)

  • Dann verstehe ich noch nicht ganz wieso man, koste es was es wolle, das (niedrige) Risiko einer existenzbedrohenden BU voll absichern soll. Gleichzeitig aber das Risiko eines nicht bezahlbaren Rechtsstreits nicht.

    Die BU sorgt, wenn sie richtig dimensioniert ist, für die Aufrechterhaltung des Lebensstandards bis zur Rente. Das können sehr locker mehrere 100k€ sein

    Dass ein Rechtsfall so teuer wird, ist möglich aber eher unwahrscheinlich.
    Und ich stimme hier dem Kollegen Dr. Schlemann voll zu. Wenn bei der Beantragung der BU keine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung begangen wurde, dann klappt das mit der Beantragung normalerweise problemlos.

  • Und ich stimme hier dem Kollegen Dr. Schlemann voll zu. Wenn bei der Beantragung der BU keine vorvertragliche Anzeigepflichtverletzung begangen wurde, dann klappt das mit der Beantragung normalerweise problemlos.

    Für den Fall allerdings, daß die Beantragung unnormal läuft, möchte der eine oder andere eine Rechtsschutzversicherung im Rücken haben.

  • Und schon bin ich nicht mehr "voll" abgesichert. Da liest man komischerweise in keinen Ratgebern was von. Ich zahle also unfassbar viel Geld und bin am Ende vielleicht geringfügig besser dran als ohne BU (dann Bürgergeld).

    Ist halt die Fage, ob Du voll abgesichert sein musst/willst. Der eine verlebt die 3000€ jeden Monat, der nächste weiss (trotz höherem Gehalt) bis zur Rente nicht, wofür er (regelmäßig) 3000€ im Monat ausgeben sollte.

    Das zweite was irgendwie nie erwähnt wird ist dass das viel Geld ist, das dem Normalverdiener irgendwo anders fehlt. Vielleicht ist so die Immobilie nicht möglich, vielleicht fehlt es bei der Altersvorsorge.

    Ich sichere keine Immobilie über die BU ab. Wenn ich wegen BU die gerade erst gekaufte Immobilie wieder abstoßen muss (bei 200% Finanzierung, sonst wären die Raten+alle Nebenkosten nicht bedeutend höher wie eine Miete eines sehr ähnlichen Objektes), dann ziehe ich um.

    Bin ich BU habe ich andere Sorgen wie mich über Jahrzehnte um den Erhalt meiner eigenen Immobilie zu kümmern. Aber auch das hängt von den konkreten Gründen ab, warum man BU ist.

    Altersvorsorge? Hast Du vor 32 kein eigenes Geld zu verdienen? Ich war erst mit 29 soweit und eines der ersten Dinge, die ich gemacht habe, war eine BU abzuschließen (trotz IT Bürojob). Geld für die Altersvorsorge blieb trotzdem noch übrig, mir war dass wichtiger wie dreimal im Jahr in Urlaub zu fahren. Und genauso wie heute von 3000€ Netto hätte ich 1999 mit vergleichbaren 1600-1800€ keine Familie als Alleinverdiener gegründet.

    Oder habe ich sogar irgendwo einen Denkfehler?

    Für Dich persönlich wohl nicht. Außer Dir kennt auch niemand Deine persönlichen Umstände. Ich konnte damals wie heute grob abschätzen, wieviel Geld ich zum Leben benötige, ohne mich wirklich arm zu fühlen.

    Dann verstehe ich noch nicht ganz wieso man, koste es was es wolle, das (niedrige) Risiko einer existenzbedrohenden BU voll absichern soll.

    Wenn das Risiko bei dir so niedrig wäre, müsste der Beitrag für die BU niedriger sein (oder nicht nur "Versicherungen mit Kopf" erzählt vollkommen Humbug).

    Ich weiss es nicht, meine BU wäre am Anfang zu niedrig gewesen. Aber dafür hätte sie auch (wenn sie gezahlt hätte) bei bedeutend mehr wie im Fall von 100% EM gezahlt.

    Schon damals wurde Vermögen (ETFs/Tagesgeld) auf H4 (oder heute BG) angerechnet. Die BU tut sowas nicht.

    Es hat ja Gründe wieso vermutlich weit über 99% der Menschen nicht 100% abgesichert sind.

    Ich habe für meinen individuellen Fall noch nie gewusst, warum ich das hätte tun sollen. Genauso wenig, wie mein Notgroschen jemals auf Basis des Nettoeinkommens berechnet wurde und sich meine Rentenlücke auch nicht aus diesem berechnen lässt.

    Ich war noch nie in der Situation, dass ich regelmäßig 80-100% meines Netto-Gehaltes im Monat ausgegeben habe (die Monate mit ALG1 zähle ich jetzt mal nicht als Gehalt). Insb. nicht, wenn ich den BU-Beitrag nicht als Ausgabe ansetze.

    Ich habe in meinem IT-Beruf nicht damit gerechnet, schon mit unter 40 BU zu werden, Ab Anfang/Mitte 40 hätten dann die BU, zuammen mit dem bis dahin angesparten Vermögen, bis zur Rente gereicht. Ob ich (mit BU, nicht 100% EM) noch in der Lage gewesen wäre, mir eine zusätzliche Einnahmequelle aufzubauen, weiss ich nicht.

  • Auch für den Fall, dass man derzeit nur einen Bruchteil seines Nettos braucht?

    Rechnen Sie bitte mal kurz Ihren Bedarf vor. Was meinen Sie, von einer BU Rente alles bezahlen müssen?

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  • Rechnen Sie bitte mal kurz Ihren Bedarf vor. Was meinen Sie, von einer BU Rente alles bezahlen müssen?

    Ich verstehe den Ansatz durchaus, frage mich allerdings ob eine Hunderprozentabsicherung sinnvoll und bezahlbar ist, wenn beispielsweise- unterstellt - lediglich 20 Prozent des Nettos für die monatlichen (inkl. der jährlichen Fixkosten heruntergebrochen) aufgewendet werden muss.

    Selbst wenn man hierzu noch Konsum addiert und eine moderate Sparrate und sich dieser Betrag auf - unterstellt - 40 oder 50 Prozent des Nettos bezieht, würde ich mit einer 100 Prozentabsicherung zu viel haben.

    Denkfehler können gerne aufgedeckt werden.

  • Dann verstehe ich noch nicht ganz wieso man, koste es was es wolle, das (niedrige) Risiko einer existenzbedrohenden BU voll absichern soll. Gleichzeitig aber das Risiko eines nicht bezahlbaren Rechtsstreits nicht.

    Die Notwendigkeit einer Versicherung hängt von zwei Faktoren ab:

    1. Höhe des Risikos in Euro
    2. Eintrittswahrscheinlichkeit

    Natürlich spielen dann auch noch die Kosten eine Rolle. Die sind aber meistens eine Funktion von 1. und 2.

    BU

    • Risiko in Euro: Nettoeinkommen x 12 x Laufzeit in Jahren = viel Geld!
    • Eintrittswahrscheinlichkeit ca. 25%

    Rechtsschutzversicherung zur BU

    • Risiko in Euro: 50-100 TEUR.
    • Eintrittswahrscheinlichkeit ca. 2% von 25% = 0,5%

    Fazit: BU ist wichtiger als Rechtsschutzversicherung

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  • Für den Fall allerdings, daß die Beantragung unnormal läuft, möchte der eine oder andere eine Rechtsschutzversicherung im Rücken haben.

    Schadet ja auch nichts. :)

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  • Hallo,

    ich muss einmal etwas die Partei von NiceOne123 ergreifen.

    Sicherlich besteht das Risiko, berufsunfähig zu werden, ohne dass die (heutigen) Kriterien einer Erwerbsunfähigkeitsrente erreicht werden. Zur Absicherung dieses Risikos aber auf einen nicht ganz unerheblichen Teil des laufenden Lebensstandards zu verzichten, sollte man sich gut überlegen. Wenn z.B. nach den Zahlen unseres TE die 250 Euro p.M. genau die Summe sind, für die man sich etwas Spaß gönnen könnte, wäre meine Entscheidung gegen eine BU- Versicherung. Wenn der unangenehme Fall einer Berufsunfähigkeit wirklich eintritt, fällt man zumindest nach den heutigen Regeln nicht ins absolute Elend.

    Es ist natürlich jedem seine individuelle Entscheidung, die auch kein Forum abnehmen kann.

    Gruß Pumphut

  • Erfahrungsgemäß sind 250 EUR im Monat selten der Knackpunkt dafür, ob man im Leben Spaß haben kann oder nicht.

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  • Denkfehler können gerne aufgedeckt werden.

    Denken Sie bitte nicht nur an Fixkosten. Dazu kommen:

    • variable Kosten
    • Krankenversicherung
    • Altersvorsorge
    • Steuern

    Die Summe daraus liegt meistens oberhalb des Nettoeinkommens.

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  • Hallo Dr. Schlemann,

    BU

    .....
    Eintrittswahrscheinlichkeit ca. 25%

    Die Herleitung dieser Zahl würde mich einmal interessieren. Selbst wenn 25% aller BU- Versicherten einmal einen Leistungsanspruch stellen (GDV- Statistik?), bedeutet das noch lange nicht, dass ein Viertel aller Erwerbstätigen in ihrem Leben berufsunfähig werden.

    Gruß Pumphut

  • Die Herleitung dieser Zahl würde mich einmal interessieren.

    So richtig hieb- und stichfeste Zahlen habe ich dazu auch noch nicht gefunden. Dieser Prozentsatz wird in der Branche seit Jahren kolportiert.

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