Was mich bei meiner Schufa-Auskunft sehr verwundert hat ist die Einstufung der IKEA-Bezahlkarte von der Ikano-Bank. Für mich war das wie jede andere Kreditkarte: Man tätigt Umsätze, die einmal im Monat in einem Betrag vom Girokonto abgebucht werden. Es besteht auch die Möglichkeit zu Ratenzahlungen, aber halt zu sehr hohen Zinsen, so dass ich das nicht genutzt habe.
Aber bei der Schufa wird die IKEA-Bezahlkarte als "Konto mit Rahmenkredit" geführt, vor Eröffnung noch mit dem Hinweis "Anfrage Kreditkonditionen".
Für mich stellt es sich so dar, dass die Ikanobank der Schufa eine falsche Art der Geschäftsbeziehung meldet, obwohl es sich bei der IKEA-Bezahlkarte - wie der Werbung auf der Webseite
http://www.ikea-finanzprodukte.de/bezahlkarte/vorteile.htm
zu entnehmen ist - "um eine kostenlose Kreditkarte" handelt.
Die Schufa scheint es zudem als schlechtes Zeichen zu sehen, wenn man noch nicht mal seine IKEA-Einkäufe sofort bezahlen kann, jedenfalls ist mein Basisscore nach Erhalte der Karte kräftig gesunken. Aber da blickt man ja nie durch, was jetzt der wirkliche Anlass war.
Daher sollte man besser die Finger von dieser Bezahlkarte lassen.