Beiträge von Benjamin2021
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So geil wie Deine Branche ist, und so cool wie Du bist, habt Ihr bestimmt die kalorienfreie Pizza erfunden, denn die geht garantiert ab wie Sau … ?
Ich finde mich weder besonders cool noch esse ich Pizza

Sorry aber ich bin echt platt, dass Du nicht drauf kommst.
Sagt sehr sehr viel aus und ich werde das in der Firma bei Zeiten mal erzählen aber das ist mir nichts Neues.
Die Branche indes ist cool. Überlebensnotwendig für die gesamte Zivilisation die wir kennen...
Genug gesagt.
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Na, wenn Du es ganz genau meinst, dann muss man wohl sagen: Es gehen i. d. R. diejenigen, bei denen sich das Bleiben für den AG am wenigsten rechnet. Angesichts der Aufwendungen die es mitunter in mehrerlei Hinsicht kosten kann, sich von langjährigen Mitarbeitern zu trennen, ist es in der gelebten Praxis aber eben so: Gehen müssen oft die, die zuletzt kamen.
Ich arbeite seit Jahrzehnten im Bereich. Referenzen sind recht gut. Ganz ganz sicher nicht.
Es gehen genau die, die nicht performen und die irgendwie verpasst haben, was benötigt wird. Ich bin nicht der Einzige.
Ein Ex Kollege hat sich mit meinem Ex Chef zerstritten und flog raus. Die Firmen reissen sich um ihn. Der geht mit einem Jahresgehalt von 120k Minimum raus weil er top ist.
Der Rausschmiss ist für den ein Booster. Ich wäre glücklich ihn als Kollegen zu bekommen.
Je mehr Politik verzögert und bestimmte Kreise blocken, desto mehr verdienen solche Experten.
Was Du schreibst ist aber nicht gänzlich falsch und schon gar nicht blöd. Es passt aber nicht zu diesem Job.
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Cool, eine Branche die 20 Jahre boomt.
Verrätst du uns welche das ist?
Wer darauf nicht selbst kommt, dem kann ich auch nicht helfen und das meine ich mitnichten böse.
Allerdings diese Reaktion ist bezeichnend für das Problem, das wir haben wirtschaftlich. Wenn jeder sofort darauf käme und jeder das Thema instant begriffe, wäre Deutschland wirtschaftlich deutlich besser aufgestellt.
Ich rechne eher mit einem scharfen Boom die nächsten 20 Jahre und einem weiteren starken für mindestens 50 Jahre.
Es gibt aber starke Kräfte, die so rückwärtsgewandt denken und alles daran setzen das Notwendige zu verhindern... das bringt mir dann noch mehr Geld.
Und weisst Du wer es bezahlt?
Du.
Auch das meine ich nicht böse sondern sehr nüchtern.
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100k€ p.A. Hast du auch erst verdient wenn du ein Jahr dabei bist.
Ansonsten viel Glück beim weiter wechseln und nicht vergessen das Boomzeiten auch wieder vorüber gehen können. Dann werden die teuersten schnell zu erst abgesägt….

Die Branche wird die nächsten 20 Jahre boomen, ganz sicher. Ich bin aber in 10 Jahren spätestens ! raus.
Die Probezeit ist eher die, in der dort ein AG bei einem vernünftig arbeitenden Mitarbeiter hofft, dass er bleibt. Diese Situation ist dort absolut neu in dieser krassen Form - verstehe gut, dass das schwer vorstellbar ist.
Ein Rausschmiss wäre eine noch bessere Einstiegsmöglichkeit ist aber ziemlich unwahrscheinlich.
Ist mir noch nie passiert. Aber wer weiß...
Es gehen übrigens nicht die zuerst, die zuletzt kamen sondern die, die man am wenigsten benötigt.
Feiner, aber entscheidender Unterschied.
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Dann hat man sich zuvor möglicherweise aber auch extrem unter Wert verkauft!
Die Frage ist eben, was nachher unterm Strich rauskommt. Ich habe schon mal den AG gewechselt, bei dem ich Brutto zwar etwas weniger verdient habe, aber nachher mehr heraus hatte. Einfach weil die Fahrtkosten weggefallen sind. Von der Zeitersparnis fange ich dann gar nicht an
Außerdem ist das Gehalt ja i.d.R. Einstiegsgehalt. Nach der Probezeit gibt es dann ja häufig auch mehr Geld.
Bei mir wären wohl max. 5-10K€ Brutto p.a. drin bei einem Wechsel. Da liegt dann doch deutlich unterhalb meiner Schmerzgrenze.
Ist eben immer das Gesamtpaket was zählt. Zum Glück bin ich auch nicht auf jeden Euro angewiesen. Ich hoffe, dass ich hier bei meinem AG die Jahre bis zur Rente arbeiten darf. Evtl. dann ab 60 nochmal die Arbeitszeit verkürzen um jedes Jahr die Winter im Süden verbringen zu können.

Also ich habe nichts schlimmes in meinem Depot bemerkt. Ich freue mich jedenfalls weiterhin über günstige Einstiegskurse.
nun... wer 2022 investierte, hat massive Einbrüche zu bemerken oder ist ein Glückspilz.
Das mit dem Gesamtpaket stimmt. Sehe ich identisch.
Zuvor unter Wert verkauft? Die ganze Branche hat sich verändert. Sehr.
Viel Erfolg! Ich glaube immer noch nicht an Aktien - für mich eher Zockerei ohne Substanz, so lange man stur einfach meint, das sei besonders lukrativ. Ich habe Anfang 2022 fast alles abgestoßen und den Gewinn mitgenommen - bevor ich erneut investiere, muss so einiges geschehen.
Zocken mögen die, die sonst nicht soviel Phantasie haben
Ich mag eher solide Anlageformen.Pulver trocken halten. Es ist kein Markt zum investieren. Alles sehr sehr sehr riskant momentan...
Fahrtkosten kann man sich übrigens wie Fahrtzeit bezahlen lassen.
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Bei so einer 'Strategie' sollte man aber auch bedenken, dass die AG ja nicht völlig blöd sind und ein solches Spiel u.U. schnell durchschauen. Eine höhere Schlagzahl als 2 Jahre würde ich nicht ansetzten.
Ich weiß ja nicht in welcher Branche Du arbeitest, aber i.d.R. dauert es ja auch einige Monate bis man sich in einer neuen Firma zurechtgefunden hat und effektiv arbeitet bzw. wirklich etwas wegschafft sich also für das Unternehmen rechnet.
Ich bin bei meinem AG und den Kollegen sehr glücklich und würde nicht wegen ein paar Öcken mehr wechseln. Zumal ich zu Fuß in 10 Minuten hier bin.

Aber das darf gerne jeder selbst entscheiden.
PS: Ich warte immer noch auf die von Dir vorhergesagten 90% Verlust in meiner Aktieninvestition!
Kommt das denn nun 2023 endlich? Ich frag nur, damit ich weiß ob ich doch lieber kein neues FG abschließe, damit ich im Crash frisches Kapital investieren kann.hahaha Du wieder. Also im Aktienmarkt habe ich mich geirrt. Es kam schlimm, aber nicht extrem schlimm. Vielleicht ist das aber auch schlimmer als nur etwas schlimm, weil man dann seinen Verlust gar nicht schnell genug mit bekommt, warten wir es ab.
Ich stimme Dir zu: ich würde eigentlich nur alle 3 Jahre wechseln aber in diesem Fall war es halt so, dass der erste Wechsel nötig wurde weil ich die Firma z der ich wechselte nicht mochte.
Der Fall nach oben. Paar Öcken ist aber genau so falsch wie 90% Verlust im Aktienmarkt.
Wenn man von 62 auf fast 100 000 im Jahr anzieht, ist das mindestens für mich recht erfreulich und sehr überraschend.
Ich sage damit: viele wissen nicht, was sie wert sind.
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Etwas was gegen das System spricht und mich ebenfalls nachdenken lässt:
Da wo ich momentan arbeite, gefällt es mir ausgezeichnet.
Ich denke auch daran, dort einen schönen Arbeitsplatz mit netten Kollegen zu haben.
Insoweit ist meine Neigung zu wechseln, momentan nicht zu groß.
Allerdings gibt es einige Arbeitnehmer, die nicht zufrieden sind und zugleich in einem Mangelberuf arbeiten und zu wenig verdienen um sich optimal abzusichern. Oder solche die den Job mögen, aber mächtig aufholen wollen.
Diese Sorte könnte wechseln.
Headhunter sind eine tolle Sache...sie machen die Arbeit und man wartet einfach ab...
Wenn man einen Marktwert hat, sollte man das wissen und daran denken: Kapitalismus ist keine Einbahnstrasse - auch dann nicht, wenn ein paar Arbeitgeber das so sagen. Oft Bluff.
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Update zum ersten Post und Tipp für vergleichbare Fälle:
Ich hatte 2021 etwa ein Bruttojahreseinkommen i.H.v 62 000 EURO.
Ich habe im Jahr bewusst und sehr gezielt 2x den Arbeitgeber gewechselt. Meine Branche boomt extrem und hat ultra Fachkräftemangel.
Mit diesem Wissen im Kopf, habe ich Headhuntern gesagt, sie sollen mal deutlich bessere Angebote für mich suchen. Hat geklappt.
Beim Ersten Wechsel ging es rauf auf 85 000 EURO im Jahr, beim zweiten auf 97 000. in einem einzigen Jahr. 62 auf 97 000.
Das hat natürlich klare Folgen auf die Sparquoten trotz Inflation denn der Einkommenszuwachs ist höher als die Inflation.
Da ich nicht umfangreich (etwas schon, ok ok) in Aktien investiere (wenn man den Dax 2022 betrachtet GOTT SEI DANK NICHT - ich werde immer mißtrauisch, wenn die ganze Welt mir versucht zu erklären "so musst du es machen!"), habe ich in Projekte investiert, die ich selber mit entwickelt habe und von denen ich w e i ß, dass sie was taugen - Rendite 4-6% über Jahrzehnte, Tendenz steigend.
Auch Gold und Immobilien sind mit im Spiel wobei ich die Immobilie größtenteils geschenkt bekam um Erbschaftssteuern und Schenkungssteuern (2023) vorzubeugen - vorgezogene Schenkung gegen Ausbesserung.
Nun nimmt auf den letzten Metern meines Lebens meine Altersvorsorge wenige Jahre vor dem Ende noch einmal mächtig Fahrt auf und das Geschluder der geilen Jugendjahre bis in die 40ger !!! verblasst mit den negativen Folgen.
Ich spare etwa 2500 EURO netto im Monat die ich investiere und habe den maximalen Anteil möglicher jährlicher Rentenpunkte & eine schöne betriebliche Altersvorsorge.
Das Verwirrende aber ist die Streuung. Ich werde aus zig Quellen Altersvorsorgebezüge bekommen: Versorgungswerk, Gesetzliche, private Rentenversicherungen, Tagesgeldrücklagen, Gold, Mieten...aber vielleicht nicht so schlecht.
Ich empfehle: WECHSELT DEN JOB IN ZEITEN DES FACHARBEITERMANGELS WENIGSTENS ALLE 3 JAHRE.
Die erste Firma in die ich gewechselt habe gefiel mir nicht. Suchte mir schnell was anderes und sagte nach 4 Monaten. "Sie haben die Probezeit nicht bestanden". Sowas war früher undenkbar, es ist völlig verrückt.
heute kann ich mich mit dem Einleitesatz bewerben. "ich beglückwünsche Sie zu meiner Einstellung" - sowas hätte ich niemals gedacht. Es ist wirklich so, auch wenn es einer nicht glauben mag.
ABER. stellt vor Einstellung vertraglich dann klar, dass die betriebliche Altersvorsorge vom neuen AG voll übernommen und weitergeführt wird. Habe ich gemacht, geht.
Es ist nicht aller Tage Abend wenn man als Studi ewig geschludert hat, ist es nicht!
Nächstes Jahr um die Zeit bekomme ich 20% mehr Gehalt oder werde mich abermals neu umsehen. Nächstes Jahr um die Zeit ist der Druck bei Arbeitgebern NOCH höher.
Mir gefällt diese Krise. Ausgezeichnet.
Meine Frau wiederum hat in ihre Ausbildung investiert - hier nun in Deutschland und geht ebenfalls in einen extremen Mangelberuf: Krankenschwester und wird absehbar deutlich mehr verdienen als jetzt.
Ich empfehle auch immer in Qualifikationen zu investieren.
Denke eine top Rendite
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Immer wieder platt:
wie immer noch ernsthaft behauptet wird angesichts des sich abzeichnenden totalen Crashs in irgendwelche Wertpapiere zu investieren.
Ich predige es seit Monaten aber irgendwie glaubt es keiner so richtig:
Wer nicht komplett ALLES verkauft, wird ALLES verlieren, alles.
Aktien haben auf Jahre ausgedient, absolut keine Zukunft. Zockerei lohnt sich halt nicht, die Märkte brechen jetzt völlig zu recht komplett zusammen.
Da horte ich lieber bei 10% Inflationsverlust auf dem Tagesgeldkonto als 10% am Tag zu verlieren. Würde vielleicht in harte Währungen setzen, um Verluste zu minimieren und Gold zukaufen aber Aktien? ETF's?
Bitte mal einen Moment sehen, was die Märkte machen und wie die Rahmendaten sind: Wachstum wird es nicht mehr geben wie früher, ist ausgeschlossen.
Wir können froh sein, wenn wir Europa auf dem Stand der 90ger Jahre einfrieren können vom Wohlstand her, wenn überhaupt. 80 ger wären realistischer.
Jahre, Jahrzehnte sind Aktien massiv durch das Gelddrucken überbewertet. Wenn weltweit Aktien 80% ihres Wertes einbüssen, kann man vielleicht vielleicht wieder einsteigen.
Aber die zwanghaften Prediger des Aktienmarktes werden weiter zum Roulette einladen...
Unfassbar.
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Die Wahl besteht momentan darin, entweder langsam etwas zu verlieren oder schnell viel.
Letzteres ist für die, die auf Aktien setzen. Man kann im Grunde mit Aktien absehbar nur noch Verluste einfahren, besondere Ausnahmen aussen vor.
Wer Roulette mag, möge in Aktien investieren. Ich sage nochmal: es ist auf eher längere Zeit eben nicht in das fallende Messer zu greifen.
Einige Leute wünschen sich inständig so das Vermögen der Deutschen noch effizienter abschöpfen zu können als durch Inflation - wenn man sowas nicht merkt...
GOLD indes hat sich als Rettungsanker bewährt. Raus aus dem Aktienwahn, rein ins Gold und beobachten - sehr genau beobachten.
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Die Zinsstrukturkurve ist jetzt invers, bereitet euch auf weiter fallende Kurse vor.
Ich weiß es nicht, aber ich vermute es.
Auslöser ist wohl hier der Ukraine Krieg und Notenbanken, die die Zinsen nicht mehr senken können.
Und hier ist die Ursache leider nicht das schlimme Leid in der Ukraine, sondern die Auswirkungen des Kriegs und der Sanktionen.
Ich bleibe Mal an der Seitenlinie und gucke zu. Etwas investiert bleibe ich auch.
Aber ich traue mir den Mut zu, zu kaufen wenn es ganz düster aussieht und die Kurse tief stehen.
Und wenn es, ich hoffe immer noch, eine Einigung im Ukraine Krieg gibt, dann kann es ganz schnell wieder aufwärts gehen.
Aber bei einer schwierigen Lösung muss man Putin mindestens im Osten Gebiete überlassen, ansonsten wird er nicht aufhören. Er wird als Diktator nicht als Verlierer dastehen wollen.
Überwiegend sehe ich das ja auch so nur: wenn Du Putin nachgibst, macht er weiter.
Die Ukraine ist ihm egal. Putin will Europa beherrschen. Er will den Stahl und sollte den Stahl bekommen.
Ich kenne diese Mentalität. Russland respektiert nur Härte. Bescheuert, aber es ist so. Also muss man ihm maximale Härte geben.
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"Dieses Mal ist alles anders" ist der teuerste Satz an der Börse (lt. Kostolany)
Gemeint ist damit natürlich vor allem die Übertreibung bei Zukunftsfantasien.
Z.B. beim neuen Markt, wo jede IT-Klitsche Milliarden wert war.
Oder jetzt, wo Aktienhülsen an der Börse sehr gefragt sind (SPECs) oder sinnlose Kryptos und NFTs, wovon nur eine handvoll überleben dürfte.
Auch ein Vergleich zu 1930 hinkt aus meiner Sicht. Gerade die ganz heiß gelaufenen Werte wie Apple, Alphabet, Amazon und Meta sind nicht völlig überbewertet. Sehr teuer mag sein, aber nicht utopisch.
Der Ukraine Krieg ist aktuell auch ein ganz schlimmes Verbrechen. Und Putin, den ich schon immer für Skrupellos gehalten habe, geht damit weiter als ich je befürchtet hätte.
Aber, und das folgende bitte nur aus Börsensicht verstehen: Für die Weltwirtschaft ist der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland nicht gigantisch. Also kein Grund Aktien zu verkaufen.
Was ist, wenn Putin völlig durchdreht und den roten Knopf drückt? Dann ist es egal ob man Aktien oder Gold hat. Danach wäre maximal Dosen-Nahrung und Pfeil und Bogen noch etwas wert.
Was die Börse betrifft, da halte ich tatsächlich die Zinswende für gefährlicher.
Steigende Zinsen führen fast immer zu fallenden Kursen.
Aber mit seriösen Aktien sind die Verluste auch überschaubar.
Meine Prognose, der nächste echte Börsencrash wird vor allem die Krypto-Szene einbrechen lassen.
Verglichen mit dem Neuen Markt könnte es sein, dass hier gerade ein jahrelanger Abwärtstrend beginnt.
Aber langfristig geht es an der Börse immer hoch.
Als erfolgreicher Börsianer muss man Verluste auch verkraften.
Und noch Mal zur Klarstellung. Ich finde persönlich einen Krieg schlimmer als eine Zinswende.
Für die Börse halte ich aber tatsächlich eine Zinswende für gefährlicher.
Wir brauchen einen massiven Zinsanstieg und der wird auch kommen.
DANN sinkt der Dax unter 5000
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Hallo liebe Forumsfreunde,
ich habe mir schon gedacht, dass ich selbst auf banale Börsenweisheiten Widerspruch erhalten. Das ist vermutlich ein besonders ausgeprägte Eigenschaft der Forumsfreunde hier.
Am meisten musste ich über die Aussage vom Forumsfreund BENJAMIN hier schmunzeln.
Er sagte genau das was bei ALLEN Krisen immer der meistgenannte Satz ist.
Der lautet:
"Diesmal ist alles anders....."
Ja lieber Freund BEJNAMIN.
Du hast völlig recht. Jede Krise ist anders. Keine Krise ist wie die vorherige.
Ich war schon bei der 1. Ölkrisw 1973 an der Börse.
Das war damals wo man Autofahrverbot hatte.
Da konnte man auf den Autobahnen Fahrrad fahren oder spazieren gehen.
Das Ende des Wohlstands war angesagt.
Beim Golfkrieg 1979 drohte dann wieder das Ende der Welt.
Und beim Schwarzen Montag 1987 war ich auch dabei als die Börsenhändler in New York aus dem Fenster sprangen.
Die JÜNGEREN hier erinnern sich noch 1990 an den 2. Golfkrieg und 1997 an die Asien-Krise. Und die ganz Jungen an die Dotcom-Blase NeuerMarkt-Crash.
Dazwischen noch 2009 die Finanzkrise, Eurokrise, China-Krise und 2020 die Corona Krise. Jedesmal gab es Kommentare mit der Überschrift.
"Diesmal ist alles anders...."
Und was war am Ende?
Die Krise war immer eine ANDERE, das Ergebnis immer DASSELBE.
In der Krise sind die Kurse teilweise erheblich gesunken, nach jeder Krise waren sie am Ende jedesmal HÖHER als vor der Krise.
Daher habe ich mir schon 1987 geschworen: Ich werde nie wieder in einer Krise Aktien verkaufen.
Solange die Börse wegen fehlender Käufer nicht geschlossen ist, sondern solange es dort Menschen gibt, die Aktien zum niedrigeren Kurs einsammeln, überlege ich mir, ob diese Käufer tatsächlich keine Zeitung lesen oder ob sie nur aus Mitleid den Zittrigen die Aktien abkaufen.
Inzwischen mache ich es umgekehrt. In jeder Krise stocke ich sofern es meine Liquidität zulässt meine Aktien etwas auf und bekomme so einen günstigeren durchschnittlichen Einkaufskurs. Ich schaffe auch NIE den Tiefstkurs.
In den letzten Jahrzehnten hat das bei jeder Krise funktioniert. Das ist keine Garantie für die Zukunft.
Aber die Welt hat schon schlimmere Krisen überlebt. Selbst während des 2. Weltkrieges hat z.B. Procter und Gamble (Pampers) JEDES Jahr Dividende gezahlt. Insgesamt schon seit 130 Jahren und das OHNE ein einziges Jahr Unterbrechung. Das ist nur ein Beispiel von vielen.
Coca Cola zahlt seit 120 Jahren. Und Colgate erhöht seit 60 Jahren jedes Jahr die Dividende.
Inzwischen ist die Dividende bei Colgate oder auch bei 3M schon 50% im Jahr, bezogen auf den Einkaufskurs.
Schönen Sonntag wünscht McProfit aus Stuttgart.
Die Naivität aus Deinen Zeilen ist absolut erschreckend.
Die Leute werden alles verlieren, wenn sie Aktien behalten, alles.
Ich sehe den Dax bei unter 5000 Punkten, sehr bald.
Weltweit wird es nun crashen und zwar gewaltig.
Aber Du bleibst eisern...
Ich sage: RAUS RAUS RAUS und zwar komplett!
Man kann einsteigen, wenn der Krieg vorbei ist und der Dax bei 3000 Punkten liegt oder drunter.
Der Franken war meine Alternative und Gold aber hier dominieren die Spassvögel...
Na gut, viel Spass. So kann man alles auch gut ruinieren.
Der Punkt ist: viele denken, das nun aussitzen zu können. Nein, so einfach wird es diesmal nicht.
Diesmal eben nicht!
Gold, Franken und Dollar.
Aktien?
WAHNSINN!
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Ja, die letzten Wochen waren sehr lehrreich um die Appeasement-Politik zu verstehen. Eine Mischung aus Desinteresse (ist ja weit weg), fehlender Bereitschaft sich einzumischen und der fälschlichen Annahme, dass alle ja nur Frieden wollen und es lediglich eine Frage der Diplomatie ist. Das Verrückte ist ja, dass wir dank Satelliten dieses Mal sogar sämtliche Truppenbewegungen in Echtzeit nachverfolgen konnten. Und trotzdem nimmt es keiner ernst
Ich bin politisch eher links aber in dem Land aus dem ich stamme heisst es: " eiserne Faust ist besser als Yogamatte unter dem Arm mit Joint im Mund".
Es hat alle aufgezwungenen Kriege immer gewonnen.
Die Deutschen haben das nicht begriffen und meinen in der Mehrheit immer noch, alles sei mit Verhandlungen lösbar.
Fehler
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Heute habe ich in der Zeitung gelesen:
Aktien im Keller
Ich habe nachgeschaut, in meinem Keller war keine Aktie.
letzte Woche habe ich gelesen:
Aktien fliegen aus den Depots.
Ich habe nicht gewußt, dass Aktien fliegen können.
Ich weiß aber dass sie maximal in ein anderes Depot geflogen sind
Aktien kann man nur verkaufen, wenn sie ein anderer kauft.
Die Börse nimmt keine Aktien zurück, die Firma auch nicht und die Bank erst recht nicht.
Daher sind auch in der Krise Aktien nie weg.
Die sind immer da. Sie sind nur in anderen Depots.
Der alte Kostolany hat immer gesagt:
In Krisenzeiten wechseln die Aktien von den ZITTRIGEN zu den HARTGESOTTENEN
Es kann sein: Wer jetzt nach 20% Kursrückgang seine Aktien verkauft, der freut sich in 4 Wochen weil die Kurse noch weiter gesunken sind.
Wer jetzt diese Aktien kauft ärgert sich vielleicht weil er dieselben Aktien in 4 Wochen noch billiger hätte kaufen können.
Es kann aber auch genau anders herum sein.
Fest steht: Wer aber NIE verkauft sondern durchhält erlebt viel Auf und Ab, am Ende aber standen die Aktien immer höher als VOR jeder Krise
Daher nicht verrückt machen lassen und nicht vergessen:
Wer die Aktien nicht hat wenn sie fallen, hat sie auch nicht wenn sie steigen.
Schöne Grüße von McProfit aus dem Schwabenland
Was natürlich bedeutet, dass man aufhört selber nachzudenken.
Wer nicht kapiert, dass diese Krise anders ist als alles Andere, dem ist nicht mehr zu helfen, sorry.
Vielleicht kommt es, kommt es noch mild wie das was wir in den 30gern sahen - aus dem Geschichtsunterricht.