Beiträge von Alexis

    Oder habe ich da was falsch verstanden?

    Das erinnert mich an die Frage von Nigel an seinen damaligen Finalgegner Garri in der Schachweltmeisterschaft nach dem letzten Spiel,. Was er denn falsch gemacht habe.

    Garri Kasparow seinerzeit: " Du hast alles falsch gemacht."

    Die damalige Anwartschaftsversicherung zählt null und nix. Klingt hart, aber ist so. Es sei denn, ein maßgeblicher Debekaner bescheinigt Dir schriftlch etwas Gegenteiliges.

    Gruß
    von GS

    der es in Deinem Fall mit dem Schuster und seinem Leisten hält

    Ich ruf da an bei meiner Praxis geh zu den Mädels bei der Anmeldung, reiche meine Karte über den Tresen wenn ich in dem Quartal noch nicht da war und bekomme das Rezept auf die Karte oder bei Hilfsmitteln als Papier, wenn ich schonmal da war direkt auf die Karte, oder bei Hilfsmitteln leider immernoch vor Ort auf Papier…

    Ja wenn das alle so machen - und dagegen gibts ja nichts zu meckern - dann gibts im Ergebnis doch auch keine Ersparnis?? Aber das darf doch nicht sein, die ist doch in dem Durchschnittszusatzbeitragssatz 2,9% doch schon eingepreist!

    Offiziell eingepreist natürlich nicht. Nach dem "Prinzip Hoffnung" aber schon.

    Keine Ahnung warum das eine per e-Rezept geht und das andere ausschließlich auf Papier…

    Muss wohl daran liegen, dass Hilfsmittel immer haptisch sind. Dann muss das Rezept dafür offenbar auch ein haptisches sein.

    Oder kannst du dir eventuell eine elektronische Orthese vorstellen? Kann ja noch kommen, wäre aber Zukunftsmusik.

    Ich habe von meiner Bank eine neue Recycling-Bankkarte bekommen, die wie ein schwarzer Plastikmüllsack bestialisch stinkt. Ich übertreibe nicht, es "duftet" giftig, andere nannten es beißend <X und ich möchte keinen gepressten Plastikmüll regelmäßig zum Bezahlen in die Hand nehmen.

    Pecunia non olet - in dem Fall aber offenbar doch.

    Also eine Bank, die mir sowas ins Haus schickt, würde mir stinken. Butter bei die Fisch. Wie heißt die Bank? Nicht dass es auf einmal meine eigene ist. Dann würde ich deren nächstes Kuvert gar nicht erst öffnen, es sei denn in Gegenwart des verantwortlichen Vorstandsmitglieds.

    Auf den letzten zwei Seiten dieses Threads sind die Neuerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung (darum soll es doch gehen) in den Hintergrund gerückt.

    Bitte kommt wieder auf das Thema zurück. :)

    Gute Idee.

    Eine geplante Neuerung soll dem Vernehmen nach darin bestehen, dass an sich rezeptpflichtige Medikamente unter bestimmten Voraussetzungen auch direkt - also unter Umgehung der Arztpraxis - aus der Apotheke bezogen werden können.

    Was zwar Zeit sparen würde, aber kein Geld. Denn das Zauberwort "auf Selbstzahlerbasis" schwang mit.

    Den einen, die Geld haben, aber keine Zeit oder Lust, in der Arztpraxis Schlange zu stehen und dann zu sitzen, wirds nolens volens recht sein. Bisher geht das ja nicht bzw. darf das nicht gehen.

    Die anderen, die gern die Apothekenrundschau im Sitzen lesen, aber ungern mehr als die kassenübliche Rezeptgebühr hinblättern wollen oder können, hätten subjektiv nichts davon. Objektiv wohl auch nicht, denn die erste Stelle hinter dem Beitragssatz-Komma wird sie kaum jucken, diese eventuelle Neuerung in der gesetzlichen Krankenversicherung.

    Klasse, dass ihr mir hier euer Wissen vermittelt so das ich es auch verstehen kann. Viiiiielen Dank dafür.

    Wenn ich die Beiträge weiter vorn richtig interpretiere, war deren Anliegen, dass zwar gerne auch du, aber vor allem Sohnemann selbst es versteht. Beispielsweise für den Fall, dass er plötzlich nicht mehr auf deine Expertise zurückgreifen kann.

    Okay. sich darüber Gedanken zu machen, ist nun auch wieder Dein Job. Hast du schon dein Testament gemacht, im Idealfall mit ihm als Alleinerben?

    Je mehr, desto besser… ;)

    Doch, das nicht gerade.:S

    So eine sprachlich geniale Kunstform der relativierten, halbherzigen, sich nicht festlegen wollenden Zustimmung zu Behauptungen jedweder Art, in ihrer Schlichtheit kreiert von einem gewissen Einar Rönn aus Arjeplog, seines Zeichens Kriminalassistent gewesen bei der Reichsmordkommission in Stockholm (also eigentlich der beiden Autoren Maj Sjöwall und Per Wahlöö bzw. ihrer ins Deutsche übersetzenden Handlanger).

    Es muss nur vorher klar sein, was "ambulant" geht und was nicht. Klar, Kostenerstattungsmodus in der GKV geht auch ohne adäquaten Zusatztarif, aber der Löwenanteil des rechnungsbetrags bleibt dann bei Vater oder Mutter.

    Nicht grundsätzlich in Vorkasse gehen zu müssen, ist ja durchaus ein wichtiger Vorteil der GKV.

    Sollte, wenn und solange dieser Vorteil wirklich als wichtig eingeschätzt wird, der Betreffende - ob mit oder ohne Familienangehörige - nicht ohnehin besser in der GKV bleiben?

    Wie gesagt, mein Zusatzversicherungsvorschlag ist nicht billig, in der Leistung aber sehr gut. Es geht aber auch günstiger. Es ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks und natürlich der finanziellen Leistungskraft.

    Beim Vergleich "PKV-Kinder-Beitrag" vs. "Familienversichert + GKV-Zusatzversicherung" auf der Basis Apfel - Apfel sollte bzw. muss die Zusatzversicherung die Kostenerstattungs-Komponente "ambulant" enthalten. Ansonsten ist es Apfel - Birne. ;)

    Ich kenne auch viele Personen, die bewusst nicht in die PKV gewechselt sind, obwohl sie es könnten.

    Viele von denen kenne ich nicht, nur einige. Nicht jeder von diesen wenigen ist mit seiner damaligen Entscheidung glücklich. Das hat nie finanzielle, aber hie und da versorgungs- und termintechnische Gründe, nachdem der Arzt die dunkelgelbe Karte gezückt hat.

    Und die vielen, die du kennst - so wie du es formulierst, ja auch persönlich kennen wirst - denen geht es allen gut? Freut mich für sie.

    Dazu gehören nicht nur Angestellte mit Gehalt > JAEG, sondern auch Selbständige und Freiberufler.

    Selbständige und auch Freiberufler, die besser in der Kasse geblieben wären, kenne ich auch einige, allein zwei aus meinem Geburtsjahrgang (wir waren damals aber 120 im Dorf, also auch nur 0,6 %, was ja noch geht.). Unabhängig von ihrem gesundheitlichen Status durch die Bank gescheiterte Existenzen.

    Angestellte (auch ehemalige), die trotz Versicherungsfreiheit kässlich geblieben sind, haben das ehrlicherweise mit ihrer Familienplanung begründet. Das war dann ja auch in Ordnung so. Auch wenn nicht bei jedem von denen sich der erhoffte Nachwuchs eingestellt hat. Die sind dann aber gern gesehene Onkel und Tanten - die Vorsilbe "Erb-" sei vorerst mal außen vor.

    Darunter auch Ärzte und Juristen. Und einige dieser Personen haben max. 1 Kind.

    Juristen kenne ich GsD wenige, Ärzte inzwischen immer mehr. Wieviel Kinder die haben, ist bei Sitzungen mit denen eigentlich nie ein Thema gewesen. Ab morgen ändert sich das natürlich. Und auch wo die krankenversichert sind, will ich dann endlich wissen.

    Schweigen sie warum auch immer, wechsele ich einfach den Arzt. Da bin ich dann konsequent. :)

    Mir ist auch nicht bekannt, dass diese Personen nicht in die PKV aufgenommen werden konnten.

    Woher denn auch? Ein bisschen Datenschutz darf doch auch noch in Praxen oder Kanzleien gepflegt werden. Und die Krankenversicherungen, die sie eventuell nicht aufgenommen haben, hängen das auch nicht an die große Glocke. Hoffe ich jedenfalls.

    Die Gründe sind unterschiedlich, u. a. auch weil man bewusst im solidarischen System bleiben wollte.

    "U. a." mag ja auch bei dem ein oder anderen zutreffen, zumal ich davon auch einige kenne. Ich kenne aber auch zwei oder drei, die das behauptet haben und seither Großeltern von 5 Enkeln bei drei Kindern geworden sind. Festnageln auf die damalige Bewusstheit tu ich die natürlich nicht bei gelegentlichen Familientreffen. Zumindest nicht solange sie das alte Fass nicht selbst aufmachen, und davor hüten die sich inzwischen.

    Und mal ganz ehrlich:

    Gute Idee

    Jeder PKV-Versicherter sollte sich darüber bewusst sein, dass die PKV ohne die GKV nicht existieren könnte.

    So wie die Fauna nicht ohne die Flora existieren kann? Umgekehrt die Flora ohne die Fauna aber schon eher? Du bist auf der richtigen Spur.

    Wobei - Flora ohne nennenswerte Fauna, die gibts eigentlich nur auf Korsika (und vielleicht auch auf Sardinien, da war ich noch nicht). Hast du mal versucht, ohne geschärfte Machete weiter als zwei Meter durch diesen Macchia-Wildwuchs zu kommen?

    Ähnelt ungefähr dem Versuch eines alternativlos gesetzlich oder staatlich krankenversicherten Bürgers mit normalsterblich flacher Brieftasche - also nix fakelati - in diesen PKV-freien Gegenden zeitnah an eine dringend benötigte existenzielle medizinische Leistung zu kommen.

    Denn dass jeder in der PKV vollversichert sein könnte, ist nicht realistisch.

    Bei der derzeitig geltenden Jahresarbeitsgeltgrenze natürlich nicht. Es kann ja auch nicht jeder selbständig unterwegs sein, weil er dann nach spätestens neun Monaten die drei Finger heben müsste. Und Gott sei davor, dass auch noch jeder verbeamtet werden könnte.

    Zur Finanzierung einer PKV-Vollversicherung muss man entsprechende finanzielle Mittel spätestens im Rentenalter zur Verfügung haben.

    Dagegen gibt es allerdings nichts zu meckern. ;)

    Für diejenigen, die das als Kinderlose bezahlen, sollte es noch einen Dummheitszuschlag geben.

    Einspruch, Euer Ehren8)

    Es gibt auch kinderlose Höchstbeitragszahler, die pflichtversichert sind. Die wuppen zwar die Beitragsbemessungs-, aber nicht auch die um ein Dreistelliges monatlich höhere Pflichtgrenze.

    Die sind zwar auch die Dummen bei der Sache, aber in dem Fall ohne Zuschlag, denn sie können nix ändern, außer sich vielleicht um einen ordentlichen Gehaltszuschlag zu bemühen.

    Super. Werde meinen Söhnen dringend empfehlen, keine Frauen* zu heiraten.

    Dabei ist mir die Story von dem spieltheoretisch beschlagenen Mathematiker eingefallen, den sie beim Versuch, mit einer Bombe im Handgepäck an Bord zu gelangen, im Fraport noch rechtzeitig abgefangen haben.

    Sein Argument gegen das Nicht-Mitfliegen-Dürfen fußte auf der Wahrscheinlichkeitsrechnung, wie er betonte. Der ihn verhaftende Flugsicherungsverantworliche verstand davon nur soviel: "Wahrscheinlich sind Sie nicht ganz dicht, und deshalb bleiben Ihr Koffer und Sie besser zu Hause".:)

    Warum habe ich nur das Gefühl, dass manche Beiträge, insbesondere hier und zum Thema Bitcoin, anhören, als seien sie von einem KI-Bot verfasst?

    Na, dann bin ich immerhin nicht der einzige, den dieses Gefühl beschleicht. Aber man wird uns schon bald - zumindest durch die Blume - verklickern wollen, wir seien doch nur zwei alte Säcke, deren Zeit allmählich, aber unwiderstehlich abläuft.

    Zumindest was mich betrifft, habe ich dazu heute respektive gestern von zwei offenbar jüngeren Mitforisten Flo9113 und TaroR unmissverständliche Zustimmungen erfahren. Nicht ausgeschlossen, dass ich diese zwei Knilche überlebe, was ich aber uns dreien nicht wünsche. Schon in meinem Interesse nicht.

    Auch zu sonstigen Sitten und Gebräuchen wie dem Trinkgeld brauche ich keine Nachhilfe.

    Du vielleicht nicht. Aber der ein oder andere Mitleser vielleicht schon, daher doch nicht verkehrt, der übereinstimmende Tipp der beiden Scherzkekse.

    Obwohl, die Begeisterung, in diesem speziell gewordenem Land noch sowas wie stressfreien Urlaub zu machen, die dürfte für unsereinen inzwischen doch ziemlich gebremst sein. Naja, es gibt noch genug Schmerzfreie, die nach wie vor urlaubstechnisch "übern Teich fliechen".

    Sicher? Es handelt sich doch um Rentner. Warum sollten diese noch weiterhin in die RV einzahlen? Das würde ja auch die Ansprüche erhöhen …

    Wogegen ja nichts zu meckern ist. Denk doch mal an den berühmten, vor der Zeit aussortierten Dachdecker, der sich noch ein paar Brötchen verdient, indem der auf dem Supermarktparkplatz die von permanent problemresistenten Kunden verlängerten Einkaufswagenschlangen von der Fahrbahn in die freien Boxen schiebt.

    Nach heute vernommener Auskunft aus erster Hand: " Die Dinger rollen ja noch ganz gut. Und wenn diese Tussis ihre Wagen in der Box immer in die kürzeste Schlange schieben würden, hätten sie zwar ein paar Meter mehr zu schieben, aber ich keinen Job. Lass die bloß ruhig machen."

    Keine Frage, die GKV steht aktuell vor großen Problemen, die zwar auch mit der demografischen Entwicklung zusammenhängen, aber in den vergangenen Jahren vor allem durch die rasant angestiegenen Kostensteigerungen im Gesundheitswesen begründet sind. So sind z. B. neuartige Medikamente und Therapieformen auf den Markt gekommen, die ein Vielfaches von früheren Behandlungsmethoden für ein und dieselbe Krankheit kosten. Und dieser Trend wird in Zukunft mit Sicherheit nicht abnehmen.

    Das sind Kostensteigerungen, die aber auch die PKV betreffen. Hier kann man sich nun auch die Frage stellen: Wie verkraftet das die PKV in Zukunft? Bzw. wie verkraften es die PKV-Versicherten? Denn die entstehenden Kosten müssen durch Beitragseinnahmen gedeckt werden. Hier sehe ich die Gefahr, dass die PKV-Beiträge zukünftig wesentlich stärker ansteigen könnten als in der Vergangenheit. Dieses Szenario könnte zu größeren Problemen im PKV-System führen.

    Felice , ich will dir nicht zu nahe treten. Gott oder wer auch immer bewahre.

    Aber dein cisalpinischer nickname schließt immerhin nicht aus, dass einer deiner zahlreichen, im Hinblick auf die Vererbung seiner Gene wohl überaus erfolgreichen Vorfahren dem ein oder anderen noch als Cato der Ältere in Erinnerung ist - mit seinem regelmäßig bemühten aci "Ceterum censeo Carthaginem delendam esse!"

    In seinem Fall wars das seinerzeit als feindlich ausgemachte Karthagische Reich jenseits des zentralen Wassers. Das hat sich inzwischen ja erledigt. Was der Alte letztlich geschafft hat, Hannibal hin oder her, das muss dir doch auch irgendwann gelingen.

    Zumindest arbeitest du daran - ziemlich emsig und beharrlich, zumindest in diesem Unterforum. Ist jedenfalls mein bescheidener Eindruck. ;)

    absolut sinnfreier und unnötiger Kommentar schieb ihn dir sonst wo hin

    Habe ich, aber nicht dorthin, wo du oder dein Claqeur TaroR es euch vielleicht vorstellt.

    Im Übrigen wünsche ich dir, dass dein Problem mit den Abbuchungen auf deinem Konto zu deiner Zufriedenheit gelöst wird. Auch wenn du dir das vielleicht nicht mehr vorstellen kannst.

    Mal schauen was Sie antworten

    Was wird Pumphut antworten? Wahrscheinlich etwas mit Hand und Fuß. Eventuell wartet er auch ab, was sie - also die Empfänger Deiner heutigen Mail - Dir zurückschreiben. Wenn sie sich bei Dir bedanken für Deine Aufmerksamkeit, kriegst Du die nächsten drei belegten Brötchen eventuell sogar auf Kosten des Hauses. Die hättest Du Dir dann aber auch verdient.

    Da der Nießbraucher 97 Jahre alt ist, kann ich mir vorstellen, dass da Geld nicht mehr alles ist und man da jetzt nicht mehr zu größeren "Aktionen" bereit ist. Ich würde mit 97 zumindest auf das Nießbrauchsrecht nicht verzichten.

    Für meine Schwierigmutter jedenfalls galt die Devise "Raus aus diesem Haus? Nur mit den Füßen voran!"

    Und dabei ging es in ihrem Fall nur um einen von der Gebäudeversicherung bezahlten vierwöchigen Umzug in eine Kurzzeitpflege infolge der Trocknungsmaßnahmen im Haus wegen eines dreistöckigen Leitungswasserschadens.

    Nießbrauch an den Nagel hängen? In diesem Alter? Wer kommt denn auf sowas?
    Da müsste das Angebot schon lauten "Feste Zusage auf direkten Platz auf Wolke 989 unter Umgehung des Fegefeuers".