meag: Nur am Rande
Bei Deinem (Foren)Name muß ich an die Fondsgesellschaft der Munich RE und Ergo denken.
Hat diese Assoziation irgendwas mit der Realität zu tun ... ?
meag: Nur am Rande
Bei Deinem (Foren)Name muß ich an die Fondsgesellschaft der Munich RE und Ergo denken.
Hat diese Assoziation irgendwas mit der Realität zu tun ... ?
Du hast völlig recht, ein paar Monate genügen nicht.
Dir Frage wäre nur, warum Du dann genau auf einen derart kurzen Zeitraum abstellst:
Die Erhöhungsexzesse der PKV der vergangenen Monate
Das kann für mich aber dahinstehen.
Es geht aber um die Fundamentaldaten ...
Der demographische Hintergrund (hierzulande) solcher umlagefinanzierten Systeme wie GKV und GRV sind jedenfalls ein manifestes Problem.
die sehen in der Krankenversicherung im Allgemeinen, und in der PKV im Speziellen, nicht sonderlich rosig aus.
das sehe ich eher umgekehrt.
Steht hinter der GKV der ganze Staat und fast 90% der Versicherten (etwa 74 Millionen), sind es bei der PKV ein paar Dutzend Unternehmen und nicht mal 9 Mio Kunden. Trotz Umlagesystem sollte klar sein, dass keine wie auch immer geartete Regierung die Axt an die GKV legen wird.
"Too big to fail" - galt das nicht mal im Finanzsektor bezüglich Banken als toxisch ... ? - hier gilt offenbar das Gegenteil ...
Das mag im Sinne der entsprechenden "Betroffenen" (aus Sicht von Politikern = Wählerstimmen) und/oder im Sinne der normativen Kraft des Faktischen im Bedarfs- oder Ernstfall für Systeme wie GKV oder GRV zutreffen (die GRV muß ja heute schon mit dreistelligen Milliardenbeträgen per annum des Bundes (präziser der Steuerzahler, denn der Staat selbst ist praktisch mittellos) am Leben gehalten werden) - aus meiner Sicht aber eine Argumentation mit "speziellem" Charme. Dabei ausgerechnet mit der Fragilität (und teilweise) Dysfunktionalität eines deshalb notorisch klammen Systems dahingehend zu kalkulieren, daß ein solches stets vom Staat gerettet werden wird bzw. muß.
Aus meiner Sicht ist man hier bereits in eine Art Teufelskreis geraten. Sprich man hat nur noch die Wahl die Beiträge zu diesen (eigentlich beitragsfinanzierten) Systemen immer weiter zu erhöhen (mit der Folge noch höherer Kosten für die Sozialversicherungen; diese sollten mal die Grenze von 40% nicht übersteigen, die aktuell schon "geknackt" ist (Studien halten perspektivisch sprich langfristig, ohne strukturelle Reformen, ein Anstieg Richtung 50% für möglich) - mit allen denkbaren und typischen Folgen für den Standort und dessen Wettbewerbsfähigkeit) und/oder immer weitere und neue Bundeshilfen zuzuschießen. Wird an seine Grenzen stoßen, wenn es anfängt den Bundeshaushalt selbst in eine Schieflage zu bringen. Statt Strukturreformen anzugehen, werden aber weiter politische Versprechen (als "ungedeckte Schecks") gegeben (Beispiel: Zusätzliche Rentenversprechen; Aussetzung des aus guten Gründen vor über 20 Jahren eingeführten Nachhaltigkeitsfaktors bei der Rente; ausgerechnet zu einer Zeit, wofür dieser gedacht war; Babyboomer beginnen vermehrt in Rente zu gehen) ...
Selbst, wenn man dieser "Argumentation" folgt: Jede Medaille oder Münze hat zwei Seiten. Die Rückseite bildet in dem Fall die Tatsache, daß man als freiwilliges in der Regel aber Zwangs-Mitglied solcher Systeme dann noch mehr integraler Bestandteil "einer politischen Verteilungsmasse" (im Sinne diskretionärer Entscheidungen von Politikern) ist und wird, als der Steuerzahler es ohnehin schon ist.
Zu Deinen Einlassungen in Sachen Tarife kann ich schon deshalb
... ich nicht ansatzweise ein Assekuranz-Experte bin ...
fundiert nix beitragen.
Nach meinen ganz rudimentären Kenntnissen (eher nur Eindrücken) sollte das aber alles (sprich das von Dir Aufgeführte; Nr. 49 Abs. 5) bei der PKV in der Gesamt-Kalkulation der Tarife bereits berücksichtigt sein.
Zudem wurden sinnvollerweise seitens der PKV Rückstellungen in erheblicher Höhe aufgebaut (ca. 350 Mrd. €) - im Gegensatz zu den Demographie empfindlichen Umlagesystemen).
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Nach der Ausbildung günstige Privathaftpflicht SOLO abschließen !!!
?
Aus meiner Sicht braucht es da nur eine PHV (Privathaftpflichtversicherung - so lange Du bei den Eltern wohnst, könntest Du da trotz Volljährigkeit und Erwerbstätigkeit über deren PHV mitversichert sein (so die denn einen solchen Versicherungsschutz als Familien-Haftpflicht haben. Bin aber keine Assekuranz-Experte)
?
Gibt es irgendwas, was in diese Richtung deutet, ausser die Logorrhoe von Leuten, die sich nicht ausreichend mit dem Thema befasst haben, aber sich immer wieder vor Mikrofone verirren?
Die "Umverteilungskönige" (allerdings nur mit dem Geld "fremder Dritter" ...) vom DIW (Berlin) hatten sich zumindest ausführlich "mit dem Thema befasst" (GRV) und sich medial gesehen auch "vor die Mikrofone" gewagt (in Deiner Terminologie "verirrt") mit dem Ansatz das Äquivalenzprinzip in der GRV abzuschaffen oder zumindest aufzuweichen - in einem von ihnen veröffentlichten Ansatz ...
Zur Erinnerung hierzu aus dem Januar 2023:
Ganz interessant (eher aufschlußreich) in dem Kontext "GRV" eine aktuelle "Diskussions-Initiative" bzw. "Position" des DIW (das wirtschaftspolitisch links positionierte "Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung" und sein Präsident Prof. Marcel Fratzscher trommeln seit Jahren generell für (noch) mehr Umverteilung in Deutschland).
Verdeutlicht aus meiner Sicht sehr plastisch, wie prekär (auch und insbesondere perspektivisch) die Lage des Systems GRV ist vor dem Hintergrund, daß "durch den Renteneintritt der Babyboomer in den kommenden 15 Jahren etwa 13 Millionen Erwerbstätige das Renteneintrittsalter überschreiten, was etwa 30 Prozent der derzeit am Arbeitsmarkt tätigen Bevölkerung entspricht".
Die Herren Peter Haan (Prof. an der FU Berlin und beim DIW Leiter der "Abteilung Staat") sowie Gert G. Wagner (Mitglied im Sozialbeirat der Bundesregierung und Senior Fellow am DIW) plädieren nun (in ihrem Gastbeitrag in der FAZ vom heutigen Tag) für "mehr Umverteilung" im Rentensystem" aus Gründen der "Gerechtigkeit" (Beispiel: Lebenserwartung).
Dafür soll - nach Meinung der Herren vom DIW - das zentrale Merkmal der "Gesetzlichen Rentenversicherung" die sog. "Beitragsäquivalenz" infrage gestellt werden (im Kern besagt dieses Äquivalenzprinzip, daß die gesetzliche Rente sich im Wesentlichen an den zuvor gezahlten Beiträge orientiert). Der Tenor: Bestehendes System ist alles andere als eindeutig gerecht: Zitat: "Deshalb kann aus der Forderung nach Beitragsäquivalenz nicht der Schluß gezogen werden, daß innerhalb des Rentensystems keine Umverteilung erfolgen darf"
Selbst diese Herren sehen allerdings ein, daß eine "Mindestrente" ...
Eine "Mindestrente" unter der Nichtberücksichtigung der bislang gültigen Beitragsäquivalenz wäre jedenfalls ein kleiner aber gewisser Schritt Richtung "Einheitsrente". Ist das Äquivalentprinzip erstmal mit einer "Mindestrente" sturmreif geschossen, wären weitere Schritte zumindest denkbar.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Vielleicht gibts dann auch ne Einheits-Rente. Wer weiß das schon?
Eine europäische Einheitswährung haben wir ja auch schon ...
Soweit wie möglich unabhängig davon sein wäre erstrebenswert. Es ist sehr gut, dass Du Dir bereits jetzt darüber Gedanken machst!
Die Erhöhungsexzesse der PKV der vergangenen Monate sprechen aber eine andere Sprache.
(nachträglich gefettet von mir)
Auch wenn ich nicht ansatzweise ein Assekuranz-Experte bin ...
Betrachtungen über lediglich einige Monate halte ich bei dem speziellen Thema hier - wie aber auch bei anderen Finanzthemen (Aktien, Immobilien, Gold usw.) - für wenig zielführend (um es noch möglichst subtil zu formulieren).
Erinnere mich an zwei damalige Untersuchungen auf Basis einer Langzeitbetrachtung (über drei und vier Jahrzehnte) von kundiger Seite (u. a. auch eine eigene diesbezüglich Recherche aus der Laiensphäre) gemäß denen sowohl die Beitragssteigerungen der GKV als auch die der PKV - also von beiden - deutlich oberhalb der sog. "offiziellen Inflationsrate" lagen. Der Spread dabei zwischen GKV und PKV war zudem sehr gering. Dafür dürfte bei der GKV schon u. a. die permanente Anhebung der sog. Beitragsbemessungsgrenze (BBG) verantwortlich sein.
Zudem handelt es sich bei der GKV (wie auch der GRV) um "von der Hand in den Mund"-Systeme (Umlageverfahren) sprich ohne jede Rückstellungen (in dem Kontext Altersrückstellungen)
Das sieht im Bereich PKV völlig anders aus: siehe schon hier:
dafür Rücklagen von aktuell 348 Milliarden EUR bildet, siehe https://www.zukunftsuhr.de/, während die GKV von der Hand in den Mund lebt und die dort in noch größerem Umfang anstehenden Kosten (kostenlose Mitversicherung von Familienangehörigen und Bedürftigen, Versicherung kranker Menschen, Demographie etc.) künftigen Generationen und den Steuerzahlern (mit überproportionalem Anteil privat Versicherter) aufbürdet.
Wer in dem Bereich (Gesundheit) bessere Leistungen haben will und die Voraussetzungen mitbringt, dürfte in der PKV besser aufgehoben sein. Conditio sine qua non: Ohnehin und absehbar finanziell auskömmliche Mittel im Alter oder bei eher engerem Budget das kontinuierliche Investieren der im Vergleich zur GKV eingesparten Mittel in jungen Jahren (sozusagen als zusätzliche "private Altersrückstellung" in dem Bereich parallel zu den Altersrückstellungen der Versicherung). In beiden Fällen sollte es dann im Alter keine Probleme mit der Beitragshöhe der PKV geben.
Aus meiner Laiensicht: Wenn man dauerhaft etwas mehr Einkommen erzielt als "Otto Normalverbraucher" entfaltet die GKV (bei nicht rein altruistischer Betrachtung) nur noch Sinn, wenn man diese mit entsprechenden privaten Zusatzversicherungen ergänzt (für den stationären Bereich und/oder den Pflegefall beispielsweise), den Status "KVdR" realistisch anstreben kann (so langer dieser noch existiert) oder ohnehin im Bedarfsfall davon unabhängig ist (im Zweifel oder Notfall also die Option hat als Selbstzahler aufzutreten). Ansonsten stehen die Beiträge und das dafür im Gegenzug Gebotene in keinem guten Verhältnis. Das zeigt auch der Blick in mein Umfeld - insbesondere, wenn im Ruhestand der Status "KVdR" nicht gegeben ist bzw. nicht erreicht wurde.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
PS: Ob Du in einer Großstadt oder auf dem Dorf lebst, hat keinen Einfluss auf die Höhe Deiner späteren Altersrente.
Sollte sich das hierauf in Nr. 1 beziehen
wohne in einer deutschen Großstadt
Das natürlich nicht.
Aber aller Wahrscheinlichkeit nach einen Einfluß auf die monatlichen Kosten in der Rentenzeit (wie Lebenshaltung, Miete usw.) - und damit auf den "Wert der Rente" in "Kaufkraft" und "vor Ort" gerechnet (auch wenn in dem Fall mit vor "Ort" eine Großstadt gemeint ist). Einfach gesagt: Beispielsweise 3.000 € monatliche Rente sind aktuell in München oder Frankfurt am Main etwas (ganz) anderes als in Chemnitz oder Gelsenkirchen. Es erscheint mir eher unwahrscheinlich, daß sich dies künftig ändern wird.
Nur am Rande aber in dem Kontext
Ich bin in jungen Jahren auch mal an einen AWD Berater aus dem Freundeskreis geraten.
Fast möchte man fragen: Wer nicht ... ?
Das Modell Richtung "Allfinanz"-Konzern zieht sich quer durch alle Bereiche ...
Damals schon war an den Universitäten beispielsweise MLP (später im Verlauf MLP AG inzwischen MLP SE als Holding; inzwischen mit eigener Banklizenz der Tochtergesellschaft MLP Banking AG ...) sehr aktiv. Der Finanz-Vertrieb
(fairerweise muß man sagen kein Strukturvertrieb a la DVAG, da dort m. W. die Mitarbeiter nicht dazu angehalten und explizit aufgefordert werden, weitere sprich neue Mitarbeiter zu akquirieren, an deren Vertragsabschlüssen sie dann mitverdienen; typisch für Strukturvertriebe zudem: Je höher jemand selbst in der internen Hierarchie angesiedelt, umso mehr wird an Vertragsabschlüssen auch der neuen Mitarbeiter verdient ...)
hatte sich damals auf die lukrative Zielgruppe angehende Akademiker spezialisiert (Juristen, Mediziner, Zahnmediziner usw.) - samt dem Gedanken, diese schon an der Uni über Serviceleistungen an sich zu binden und dann mit diesen finanziell "mitzuwachsen" (via Versicherungen, Vermögensaufbau, der Finanzierung von Praxis- oder Kanzleikauf, Immobilienfinanzierung, Investments usw.).
Schon damals trafen geschulte Vertriebsprofis auf zwar Menschen mit Abitur und angehende Akademiker - aber auch auf deren "Finanzbildung" auf niedrigstem Niveau oder nahe Null.
Eine für die eine Seite hoch interessante, spannende und lukrative Melange - für die andere Seite dagegen in der Regel eher weniger ...
So wie die jeweilige Obrigkeit als Münzherr und damit Inhaber des Geldmonopols mit diesem ihrem großen und mächtigen Privileg (inkl. Seigniorage sprich dem Geldschöpfungsgewinn) - quer durch die sehr lange Geschichte von Geld- und Währungen - häufig umgegangen ist, kann man, nach meinem Dafürhalten, sowohl ein überzeugter Anhänger unseres Grundgesetzes sein aber dennoch gewisse Zweifel an dieser staatlichen Monopolstellung in Sachen Geld bzw. Währung haben und auch den Umgang mit diesem Monopol (seitens des Staates und der assoziierten staatlichen Notenbank) kritisch sehen.
Ein anderer Blick darauf fiele mir - selbst bei meiner nur rudimentären Kenntnis der Geld- und Währungsgeschichte - mehr als schwer. Schon das aktuelle Geldsystem (Fiat-Money) im Allgemeinen kann - präziser muß - man durchaus auch kritisch sehen.
The problem with Fiat-Money ist that it rewards the minority that can handle money, but fools the savers and generations that has worked and saved money" ...
(Adam Smith; The Father of Economics)
- instead of investing money and/or were able to work with loans
(Finanz-Laie Sovereign)
Noch mehr und damit erst recht gilt dies natürlich für Währungsexperimente des Staates (Beispiel: Euro) im Speziellen, deren Konstruktionsmängel evident sind und die auch schon in der Vergangenheit - sprich der Historie solcher Währungsunionen - in der Regel gescheitert sind.
Nun hab ich mich letztens mal doch näher mit der DVAG befasst
Das ist nur zu begrüßen. Ebenso wie Deine Nachfrage hier.
Erste Lehre, die Du aus meiner Sicht ziehen solltest: Vor Finanzentscheidungen aller Art und/oder gar dem Abschluß irgendwelcher langlaufender (Versicherungs)Verträge auf jeden Fall eigene Recherchen anstellen und/oder objektiven sprich neutralen Rat einholen !
Bei der Gelegenheit: Strukturvertriebe wie die DVAG (meines Wissens der größte dieser Art in Sachen Finanzen in Deutschland) sind schon konzeptionell eine ziemlich üble Sache. Richtig reich hat dies nur die Firmeninhaber gemacht - und ziemlich gut verdienen auch noch eine einige wenige, die in der Struktur (Hierarchie) weit oben angesiedelt sind - der Kunde aber kommt auf der sozusagen "untersten Ebene des Abverkaufs" von Finanzprodukten mit sog. "Strukkis" in Berührung, die keine Berater sind sondern eben reine Finanzprodukte-Verkäufer. Deren Kenntnisse sind meist eher mau. Zudem handelt es sich in der Regel um für den Kunden (sehr) teure Produkte (siehe Deine Fonds (!)); noch dazu sind die Strukkis meist in der Produktauswahl auch noch auf Kooperationspartner des Strukturvertriebs beschränkt. Die Strukkis sind aber zumindest gut geschult in Verkaufspsychologie - und angeln und fischen bevorzugt im Umfeld (auch zunächst dem eigenen familiären Umfeld und dann dem eigenen, weiteren Bekanntenkreise) potentielle Kunden (um das Wort "Opfer" zu vermeiden) ab. Danach geht es in der Regel im Kollegenkreis, im Verein, im Club etc. pp weiter oder eben über die privaten Kontakte via bisheriger Kunden (siehe Deinen Fall) als "Empfehlung" an den "netten Mensch" von der DVAG (nennen sich seit einiger Zeit gerne "Coach" für "Deine Finanzen" ...). Von der DVAG generell und Deinem "Berater" speziell würde ich mich umgehend trennen - und von solche Strukturvertrieben generell auch zukünftig unbedingt Abstand halten. Bei sachlich-nüchterner Betrachtung gilt aber auch hier: "It takes two to tango" - sprich ohne die Ahnungslosigkeit (oder Gutgläubigkeit) der Kunden ("Opfer") würde die DVAG nicht Jahr für Jahr einen Milliardenumsatz machen und hätte es auch niemals auf (nach eigenen Angaben) acht Millionen Kunden gebracht ...
Nur am Rande aber in dem Kontext
Zudem stört es mich auch etwas das mein Berater (Anmerkung von mir: Dein Finanzprodukte-Verkäufer) Einblick auf meinen Kontostand auf dem Konto der Deutschen Bank hat.
Wenn dem so ist: Strange ...
dazu gebracht das alles selbst in die Hand zu nehmen.
Auf jeden Fall ein guter Ansatz !
Erste Schritt wäre aus meiner Sicht, sich zumindest mal die Grundlagen anzulesen. Es geht immerhin um Dein Geld, Deine Absicherung, Deinen Vermögensaufbau und perspektivisch um Dein finanziell abgesichertes Alter ! Das Thema ist zudem keine Raketen- oder Geheimwissenschaft ! Dazu kann man auch gut die Informationen (inkl. Videos) von Finanztip nutzen. Parallel ein oder zwei Bücher zu dem Thema zu lesen dürfte ebenfalls hilfreich sein (Prof. Walz "Ihre Finanzen fest im Griff" - um ein Beispiel zu nennen; preiswertes, kompaktes Büchlein, gut verständlich geschrieben, daher einfach zu lesen, fachlich dennoch gut und ziemlich umfassend).
In Deinem jugendlichen Alter (21) stehst Du noch ganz am Anfang - und hast noch Jahrzehnte als Sparer und Anleger vor Dir. Das ist ein Riesen-Vorteil, da - bei vernünftiger Vorgehensweise - die Zeit auf Deiner Seite ist.
Versichern der essentiellen Risiken kommt vor jedem Sparen oder Investieren. Mein Versicherungs-Motto: Nur das Nötigste, das aber hinreichend. Aus meiner Sicht braucht es da nur eine PHV (Privathaftpflichtversicherung - so lange Du bei den Eltern wohnst, könntest Du da trotz Volljährigkeit und Erwerbstätigkeit über deren PHV mitversichert sein (so die denn einen solchen Versicherungsschutz als Familien-Haftpflicht haben. Bin aber keine Assekuranz-Experte). Eine Krankenversicherung ist ohnehin obligatorisch (bei Dir via GKV). Da Dein Humankapital (Arbeitskraft) Dein wichtigster Vermögenswert ist (auf jeden Fall siebenstellig bei perspektivischer Sicht), würde ich über einen adäquaten Schutz für den Fall der Berufsunfähigkeit (BUV) auf jeden Fall nachdenken (in so jungen Jahren kann das noch gut einkaufbar sprich zu vertretbaren Prämien versicherbar sein).
Mein Fokus wäre in solche Fällen danach der Aufbau einer Rücklage für Notfälle (z. B. 3 bis 6 Netto-Monatsgehälter). Generell würde ich in so jungen Jahren neben der geistigen Beweglichkeit auch immer finanzielle Beweglichkeit (ausreichend Liquidität) für sinnvoll halten.
Beispiel:
da ich aktuell noch den Luxus von Hotel Mama und Papa genießen kann
Du wirst sicherlich nicht dauerhaft bei Deinen Eltern wohnen (wollen) ...; Umzug, erste eigene Wohnung, Möbel, neues gebrauchte Auto usw. wäre da Stichworte). Von Konsumentenkrediten würde ich mich versuchen unbedingt fernzuhalten (daher der Hinweis zur "finanziellen Beweglichkeit").
Von den sehr teuren Fonds (jährliche sehr hohe Gebühren; vermutlich auch noch mit hohem einmaligen Ausgabeaufschlag) würde ich mich verabschieden. Da sind nur die hohen Kosten "sicher".
Mit einem monatlichen Sparplan auf einen weltweiten kostengünstigen Aktien-ETF den Einstieg in das langfristige Investieren umzusetzen, dürfte für Dich und in der Situation eine gute Idee sein. In die Richtung hast Du ja bereits selbst gedacht.
Dir weiter gute Gedanken und danach ebensolche Finanz-Entscheidungen !
Das ist nicht nur das Ziel der Linken, sondern ist auch Bestandteil des Grundsatzprogramms der SPD 😉
"Völker, hört die Signale auf zum letzten Gefecht !" ...
Neu wäre mir aber, daß die SPD (a la Frau Rechinnek; Partei: Die Linke) den Kapitalismus aktiv "stürzen" will ... ?
Sollte das wirklich so sein, bitte ich um kurze Info. Kenne einige SPD-Protagonisten des Seeheimer Kreises, die da vermutlich dezidiert andere Ansichten vertreten ...
Ich hatte es an anderer Stelle schon mal geschrieben, aber ich habe u.a. Geschichte studiert, daher denke ich, dass ich mich darin recht gut auskenne.
Gratuliere. Schön und gut. Für meinen Teil hatte ich BWL, VWL und Jura studiert. Nur was kann das schon verifizieren (ahnungslose Akademiker sind mir ebenso viele begegnet wie schlaue und lebenskluge Handwerker oder ebensolche Metzgermeister mit Realitätsbezug beispielsweise).
Für meinen Teil habe ich (und Teile meiner Familie) den "real existierende Sozialismus" in der DDR aber auch in anderen Ländern live erlebt - samt den für die Menschen generierten Ergebnissen (außer für die Nomenklatura natürlich ...).
Um da Schlüsse aus den Beobachtungen zu ziehen braucht es weder Abitur noch akademische Abschlüsse - "da reicht Volksschule Sauerland" (um Herrn Franz Müntefering (SPD)) zu zitieren (wenn auch von ihm getätigt in einem anderen Kontext (Reformbedarf bei der Gesetzliche Rente).
Der Sozialstaat als Antwort auf die Auswüchse des „freien“ Marktes haben nichts mit Stalinismus zu tun, ebensowenig übrigens, wie die EU.
Mich würde interessieren, wo ich das behauptet haben soll ... ? Ein Sozialstaat und soziale Sicherungssysteme halte ich für unverzichtbar. Dosis, Ausgestaltung en Detail, Anreiz- bzw. Fehlanreizsetzungen usw. sind die entscheidenden Fragen des "Wie" - das "Ob" stellt sich aus meiner Sicht nicht (funktioniert in der Schweiz beispielsweise auch ziemlich gut und das mit einer ungleich niedrigeren Staatquote als in Deutschland).
Ich denke daher, dass du „für gewisse Strömungen und Tendenzen“ weniger Antennen hast
Diese Deine Denkweise zum meinen "Antennen" bleibt Dir selbstverständlich unbenommen.
als vielmehr von einer Vokabel getriggert wirst.
Wenn mich überhaupt etwas "triggert" dann die Realität und Entwicklungen in derselben.
Dir nichtsdestotrotz weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Nach meinem Rechtsverständnis (zum Öffentlichen Recht habe ich nur ganz rudimentäre Kenntnisse) verpflichtet das deutsche Grundgesetz (GG) jedenfalls den Staat (Deutschland) nicht zu einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung. Noch in der 50er Jahre hatte m. W. das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) von einer "wirtschaftspolitischen Neutralität" des Grundgesetztes gesprochen.
Nichtsdestotrotz gibt es eine Reihe von Verfassungsartikeln, die auf eine marktwirtschaftliche Wirtschaftsordnung mit Privateigentum und privater Handlungsfreiheit hindeuten (auch Richtung Vertragsfreiheit sprich Privatautonomie (siehe auch BGB) - im Rahmen der Gesetze versteht sich).
Explizit geregelt, endgültig entschieden und normiert ist dies aber - nach meiner Erinnerung - seit dem Jahr 2009: Im Art. 3 des EU-Vertrages von Lissabon wird die "Soziale Marktwirtschaft" explizit garantiert (eine in "hohem Maße wettbewerbsfähige soziale Marktwirtschaft"). Diesen Vertrag hatten die EU-Staaten in 2009 gemeinsam verabschiedet sprich unterschrieben und rechtsverbindlich in Kraft gesetzt.
Auch an anderen Stellen in EU-Verträgen finden sich derartige explizite Formulierungen sprich Regelungen; siehe bereits hier zum "Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union" (AEUV) im Kontext mit den Aufgaben der EZB:
siehe z. B. Art. 119 AEUV mit dem "Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft" und der Verpflichtung "mit einem freien Wettbewerb").
Sollten sich die Deutschen mit Mehrheit für eine andere Wirtschaftsordnung (Beispiel: Sozialismus und Planwirtschaft) entscheiden, stünde dies jedenfalls in klarem bis krassem Widerspruch zu den EU-Verträgen (wobei diese EU-Verträge die EU selbst ja auch nur dann ernst nimmt, wo es der EU opportun erscheint (siehe die Regelungen rund um den Euro bzw. die Währungsunion) - was ein anderes Thema wäre).
ein Plädoyer für eine Gemeinwohlwirtschaft, ja sogar eine Planwirtschaft sind oder wären durchaus verfassungskonform.
Ob dies - eine Verträglichkeit mit dem übergeordneten EU-Recht (jedenfalls nach ständiger Rspr. des EuGH dem nationalen Recht "übergeordnet") - auch noch für eine sogenannte "Gemeinwohlwirtschaft" gelten dürfte, darüber könnten sich dann (internationale) Verfassungsrechtler streiten. Für eine Planwirtschaft (zentrale Kommandowirtschaft ist eine typische Erscheinungsform sozialistischer oder auch kommunistischer Systeme) jedenfalls würde dies - nach meiner Rechtsauffassung - auf keinen Fall mehr gelten. Damit wäre die Demarkationslinie endgültig überschritten und dies stünde in krassem Widerspruch zu den EU-Verträgen (siehe oben).
Die Entscheidung der Deutschen mit Mehrheit eine sozial-marktwirtschaftliche Ausrichtung aufzugeben (und damit auch den Kapitalismus in der heutigen Form) wäre - unabhängig von der Kollision mit den EU-Verträgen (siehe oben) - meines Erachtens eine Dummheit sondergleichen. Der Preis wäre wirtschaftlicher Niedergang und eine schleichende Verelendung weiter Teile der Bevölkerung. Betroffen wären davon besonders oder nur - wie immer in schlechten Zeiten (schlechte Zeiten sind nach meinen Erfahrungen in diversen Ländern immer am schlimmsten für die Armen bis hin zu Otto Normalverbraucher) - die ärmeren und nicht finanziell unabhängigen Mitglieder der Bevölkerung. Wer finanziell unabhängig und daher besonders mobil ist, wird andere Möglichkeiten und Optionen haben. Das internationale Kapital würde dann ohnehin einen Bogen um Deutschland machen. Und das deutsche Kapital tendenziell nach neuen Standorten Ausschau halten.
Den Ansatz verfolgt ja explizit die Partie "Die Linke": Nach Meinung von Frau Heidi Rechinnek ist die Marktwirtschaft eine Bedrohung für die Demokratie. "In der heutigen Zeit muß man radikal sein". Diese sei "ernsthaft bedroht, wer das verhindern will darf den Kapitalismus nicht stützen, er muß ihn stürzen". Der Umsturz unseres Systems ist also Programmpunkt der Partei "Die Linke".
Ziel sei ein "demokratischer Sozialismus". Was immer das auch sein mag ... Reichinnek jedenfalls "will nicht zurück zur DDR". Die Frage bleibt nur, wohin dann ? Venezuela, Nordkorea, Kuba, Albanien ... ? Der Trick ist aber uralt. Motto: Jetzt kommt ein ganz "neuer Sozialismus" (den "richtigen" Sozialismus gab es noch nie ...) und der funktioniert dann auch (im Gegensatz zu dem historischen Versagen sprich allen anderen bisherigen Versuchen mit dem Sozialismus quer über den Globus und quer durch die Zeit). Wie genau dieser "neue Sozialismus" aber dann ausgestaltet sein soll, blieb stets und bleibt auch bei Frau Rechinnek im Dunklen.
Bitte verzichte auf solche überflüssigen Polemiken.
Was soll daran "polemisch" sein ... ?
Für meinen Teil hatte ich lediglich eine Frage gestellt; siehe hier
(KI generiert ?)
und eine Vermutung geäußert; siehe hier
dann muß es wohl stimmen ...
Mehr war nicht.
Davon hat niemand was, auch Du nicht
Von "was ich etwas habe" oder nicht, pflege ich eigenständig zu entscheiden.
das schmälert nur der Wert Deiner sonstigen guten Beiträge.
Das dürfte im Auge des jeweiligen Betrachters liegen. Zum einen
Bin nur Finanz-Laie
und zudem sprachlich eher etwas limitiert.
Beim mangelnden aktuellen Potenzialwachstum sind wir uns einig.
Immerhin.
Ich glaube aber nicht, dass hier Faulheit ...
Siehe schon Nr. 71
Sicherlich wird da eine Melange aus Gründen die Ursache sein ...
Bei der dem entscheidenden Gesichtspunkt (siehe Nr. 73)
Damit sich Anstrengungen auszahlen und lohnen sollte zudem via Ordnungspolitik der Staat die passenden Rahmenbedingungen schaffen und Anreize setzen.
ist aber - nach meinem Dafürhalten - schon lange so einiges nicht mehr stimmig.
Ansonsten halte ich diesbezüglich das Motto "We agree to disagree" für einen guten Ansatz.
... aber ich bezweifle, dass es sich da um dein Fachgebiet handelt, sonst kämst du bei den aktuellen Realitäten darauf sicher nicht.
Um mein "Fachgebiet" handelt es sich dabei eher nicht. Handelt es sich denn um Dein "Fachgebiet" ... ?
Nur um meine Lebenserfahrungen:
Für meinen Teil hatte ich sowohl berufsbedingt einige Jahre mit dem damals sog. Ostblock und einigen Ostblock-Ländern direkt zu tun als auch familiär bedingt viele Jahre mit dem real existierenden Sozialismus der DDR. Das war eine mehr als ausreichende Dosis für mein ganzes Leben (präziser für mehrere Leben).
Apropos
... deine etwas „ideologisch verblendet“ wirkende, leicht subkomplex erscheinende Definition von Sozialismus hast ...
(nachträglich gefettet von mir)
Für gewisse Strömungen und Tendenzen (auch wirtschaftspolitische) dürfte ich daher (siehe oben; schon berufsbedingt und privat) eine Antenne haben sprich sensibilisiert sein. Gleiches gilt übrigens für ein (staatlich und medial orchestriertes) gesellschafts-politisches Sprach-"Jakobinertum", das nur am Rande.
"We agree to disagree" könnte hier der beste Weg sein.
Last but not least: "Paragraph Eins - jeder macht Seins"
Per aspera ad astra
(Seneca)
Zog sich als roter Faden durch mein ganzes Leben. Damit sich Anstrengungen auszahlen und lohnen sollte zudem via Ordnungspolitik der Staat die passenden Rahmenbedingungen schaffen und Anreize setzen. Ungeeignete Rahmenbedingungen samt Setzung von Fehlanreizen werden dagegen in die falsche Richtung führen.
Wenn Gemini das sagt (KI generiert ?) dann muß es wohl stimmen ...
Demnach ist dann ja alles bestens bzw. zumindest in Ordnung ...
Wäre nur noch zu klären, warum Deutschland beim Thema der so bedeutsamen "internationalen Wettbewerbsfähigkeit" von einstigen Spitzenplätzen (Top 5 oder 6) noch in 2014 - inzwischen auf Plätze im Bereich "unter ferner liefen" abgestürzt ist (nunmehr Platz 24 nach meiner Erinnerung). Auch das Potentialwachstum liegt aktuell bei rund Null ...
Sicherlich wird da eine Melange aus Gründen die Ursache sein (überbordende Bürokratie, ebensolche EU-Regulatorik, sehr hohe Steuer- und Abgabenbelastung insgesamt, Kosten für die Sozialversicherungen immer höher, im internationalen Vergleich keine wettbewerbsfähige Unternehmensbesteuerung mehr, hohe Energiepreise, stagnierende Produktivität usw.).
Nach meiner Erinnerung könnte Deutschland - sogar innerhalb der EU - aber auch die niedrigste Zahl an geleisteten Arbeitsstunden verzeichnen ...
aber da wir auch keinen „real existierenden Sozialismus“ haben (alles andere anzunehmen, wäre ein wenig fern der Realität)
Bei einer Staatsquote von ca. 50% ist aber ein sehr großes Stück des Weges dahin bereits zurückgelegt ...
In der EU und bei der EZB sieht es dahingehend noch bedenklicher aus ...
sollte der Hinweis auf deine argumentative Redundanz doch eigentlich genügen.
Dir mag das gerne genügen.
Für meinen Teil sehe ich das anders. Zumal der von mir genannte Trend ja eher immer weiter zunimmt - statt sich umzukehren.
Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Da wir in der BRD keinen Kommunismus haben und auch auch keine stalinistischen Parteien von irgendeiner Relevanz, ist dein Whataboutism redundant.
Hast Du die zweite von mir genannte Begrifflichkeit ("Sozialismus"; siehe Nr. 43) nur übersehen - oder ganz bewußt weggelassen... ?
Auf jeden Fall sind hierzulande zunehmend aber insbesondere in der EU vermehrt auch kollektivistische und insbesondere zentralistische und planwirtschaftliche Tendenzen zu konstatieren (die EU-Verträge (siehe AEUV) normieren auch in dem Fall das Gegenteil - jedenfalls auf dem Papier auf dem die Verträge gedruckt sind; siehe z. B. Art. 119 AEUV mit dem "Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft" und der Verpflichtung "mit einem freien Wettbewerb").
Bei Realitätsbezug vermag ich daher von "Whataboutism" und "Redundanz" nichts zu erkennen. Da gilt das Gegenteil.
Dir weiter ganz, ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !
Nur hätte ein entsprechender Arbeitgeber ein Problem, wenn er 13jährige oder noch jüngere beschäftigen würde.
Bei meinen Aktivitäten (Rasen mähen, Autos wachen, Nachhilfestunden) war kein "Arbeitgeber" erforderlich, da dies auf der privaten Ebene ablief. Beim "Austragen der Zeitungen" war der damalige Verlag - von einer Redaktion kann man in dem Kontext schwerlich sprechen (eine Art Anzeigen und Wochenblatt) - froh und dankbar, daß es Schüler gab, die das Verteilen ausführten.
Die meisten mir bekannten Jugendlichen machen solche Arbeiten heutzutage nicht (mehr) ...
Selbst nach dem Reichsarbeitsschutzgesetz von 1938 war das nicht erlaubt.
?
Meines Wissens gilt man hierzulande mit Vollendung des 18. Lebensjahrs als volljährig ... ?
Zum Realitätsbezug in meiner Region: Sowohl Winzer (Rheingau; Weinlese) als auch Obst- und Gemüsebauern (Bergstraße; von Spargeln bis Erdbeeren) finden heute so gut wie keine Deutschen mehr, die diese Arbeiten erledigen (und/oder zu diesen auch nur bereit wären) ...
Dafür reisen regelmäßig Lese - und Ernte-Trupps aus dem benachbarten Ausland an ...