Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
Die Wartung findet im Laufe der ersten Tageshälfte statt. Wir bemühen uns, die Ausfallzeit so kurz wie möglich zu halten.
  • Da ist man einmal eine Runde golfen, und schon steht der Verfassungsschutz vor der Tür :)


    Ich gestatte mir ausnahmsweise eine Anmerkung als Mod zu diesem Thread, da mir Inhaltsmeldungen vorliegen.

    Danke für die Moderation und dein Engagement hier im Forum. - Außerdem schönen Gruß an den anonymen Hilfspolizisten :S



    Du hast tatsächlich geschrieben „alles abzuschaffen“.

    Da darf man gerne mal nachfragen, und das ist keine reflexhafte Schaffung von Katastrophenszenarien.

    Da hast du recht, das war sehr polemisch und übertrieben von mir ausgedrückt, was anscheinend zu Missverständnissen geführt hat. Eine Umsetzung wäre auch so gar nicht möglich. Ich werde da in Zukunft etwas mehr differenzieren.



    Abstrus ist es auch, wenn man bedenkt, dass von allen 46 Millionen Erwerbstätigen in D knapp 2/3 weniger, teils deutlich, als das Durchschnittsengelt verdienen. Da fragt sich sehr, wie es um die Freiwilligkeit bestellt wäre und woher das Riesen-Budget kommen soll, damit Hunger, Wohnungslosigkeit und Chaos nicht grassieren.

    Woran könnte das liegen? Vielleicht am status quo und der Effizienz des Staats?



    Deine vernunftorientierte, gemeinwohlorientierte, freie Welt wirst du in „Jahrzehnten“ nicht erleben. Deine am Bitcoin orientierte Gesellschaft, „Bitcoingesellschaft“, wie du es nennst, ist ein künstlicher Gedanke, der die enormen Unterschiede in der rasanten digitalen Entwicklung und der sehr behäbigen menschlichen Entwicklung und Prägung nicht berücksichtigt. Und beide Entwicklungen sind wegen vieler unbekannter Faktoren der Zukunft nicht absehbar.

    Das sehe ich auch so. Wir werden diesen Zustand sehr wahrscheinlich nicht mehr erleben. Ich bin da eher von einem Zeithorizont von mehr als 50 Jahren ausgegangen, das hätte ich vielleicht erwähnen sollen.



    Clanstrukturen sind das was Mazen will, diese bilden am besten seine Gedanken wieder. Diese haben auch ihre eigenen "Gerichte" (kam erst ein interessanter Bericht über Clans in Essen im Fernseh), in die Gebiete wo Clans (ohne Staat, ohne Steuern, einfach freie Marktwirtschaft) herrschen traut sich nur kein Normalbürger mehr hin aus lauter Angst. Funfact: Clans sind die größten Befürworter für Bitcoin....

    Vielleicht ist Mazen auch irgendwo ein Clanmitglied und versucht das hier zu rechtfertigen.

    Da ich nicht so dünnhäutig bin, wie manch anderer hier, kann ich über diese Unterstellungen lachen. - Aber worauf ich gerne eingehen würde, ist der Punkt, dass es Gebiete (in Deutschland!) gibt, wo mittlerweile Clans regieren. Da hast du einen Punkt, den ich selber bereits in Beitrag #1.736 ausgeführt habe. Leider hast du meinen Beitrag nicht genau gelesen, daher noch einmal zur Erläuterung: Dass es solche Strukturen gibt, sollte in deiner Logik eigentlich nicht möglich sein, da das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Dennoch entstehen diese Strukturen bzw. sie erweitern sich sogar. Dementsprechend kann man hier die Schlussfolgerung ziehen, dass da irgendetwas - trotz (oder dank?!) des Staats - schiefläuft, oder … ? ;)



    Mazen : Inwiefern bist du eigentlich noch ein Demokrat, wenn du alles, was eine freie Demokratie auszeichnet, abschaffen willst? Kranke, Alte und eingeschränkte Menschen dem Goodwill der dann herrschenden Klasse zu überantworten ist dermaßen unsozial und undemokratisch.... mir fehlen die Worte. ?(

    Das hab ich so nicht geschrieben, im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass der freie Markt gerade für sozial benachteiligte, alte und/oder kranke Menschen einen Mehrwert mit sich bringt und echte Solidarität in der Bevölkerung hervorruft. Die Begründung habe ich ausführlich dargelegt und würde ich jetzt nicht noch mal wiederholen wollen. Solidarischer Zwang ist meiner Meinung nach der falsche Ansatzpunkt.



    Je mehr man daran glaubt, desto härter wird das Rendezvous mit der Realität … und am Ende verbittert man, weil der überwiegende Rest der Welt nicht gesehen hat, was für ein vermeintliches Paradies angeblich zu erreichen gewesen wäre.

    Da wären wir dann auch wieder beim Thema dieses Threads, ist ja mittlerweile ganz schön ausgeartet: Bitcoin konfrontiert mit der Realität, die viele lieber ignorieren. Besonders jene, die sich in moralischer Überlegenheit und staatlicher Kontrolle gefallen. HFSP.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Das hab ich so nicht geschrieben, im Gegenteil, ich bin der Meinung, dass der freie Markt gerade für sozial benachteiligte, alte und/oder kranke Menschen einen Mehrwert mit sich bringt und echte Solidarität in der Bevölkerung hervorruft. Die Begründung habe ich ausführlich dargelegt und würde ich jetzt nicht noch mal wiederholen wollen. Solidarischer Zwang ist meiner Meinung nach der falsche Ansatzpunkt.

    Bitte sei mir nicht böse, aber das ist der mit Abstand größte Bullshit, den ich seit langem im Internet gelesen habe, und ich lese wirklich sehr viel. Nicht nur, dass du jede nachvollziehbare Plausibilität missen lässt, du ignorierst quasi die komplette Menschheitsgeschichte die zu jeder Zeit genau das Gegenteil deiner Ansicht bzw. Behauptung nachweist.

    Es ist mir völlig rätselhaft, wie man derart kongnitiv dissonant unterwegs sein kann.

    Als Science Fiction-Fan verstehe ich ja gewisse Träumereien, mein Herz schlägt ja eher für eine egalitäre Gesellschaft wie in Star Trek, aber deine Phantasien gehen weit über alles hinaus, was ich mir von einem erwachsenen Menschen vorstellen kann. Nix für ungut, wie wir in Bayern sagen.

  • Da ich nicht so dünnhäutig bin, wie manch anderer hier, kann ich über diese Unterstellungen lachen. - Aber worauf ich gerne eingehen würde, ist der Punkt, dass es Gebiete (in Deutschland!) gibt, wo mittlerweile Clans regieren. (…) Dass es solche Strukturen gibt, sollte in deiner Logik eigentlich nicht möglich sein, da das Gewaltmonopol beim Staat liegt. Dennoch entstehen diese Strukturen bzw. sie erweitern sich sogar. Dementsprechend kann man hier die Schlussfolgerung ziehen, dass da irgendetwas - trotz (oder dank?!) des Staats - schiefläuft, oder … ? ;)

    Im Gegenteil.


    Vollzugsdefizite im Gewaltmonopol des Staates sind gerade KEIN Beleg oder Argument dafür, dass es bessere Alternativen zum Gewaltmonopol gäbe. Sie untersteichen vielmehr seine Notwendigkeit.


    Du solltest ehrlich sein. Du bist eigentlich gegen jede Form von Demokratie oder Rechtsstaatlichkeit.


    Denn beide sind aus Deiner Sicht „Zwangssysteme“, die Dich zur Solidarität mit anderen („Steuern“) und zur Befolgung von Regeln verpflichten, die Du Dir nicht allein aussuchen kannst.

  • Vollzugsdefizite im Gewaltmonopol des Staates sind gerade KEIN Beleg oder Argument dafür, dass es bessere Alternativen zum Gewaltmonopol gäbe. Sie untersteichen vielmehr seine Notwendigkeit.


    Du solltest ehrlich sein. Du bist eigentlich gegen jede Form von Demokratie oder Rechtsstaatlichkeit.


    Denn beide sind aus Deiner Sicht „Zwangssysteme“, die Dich zur Solidarität mit anderen („Steuern“) und zur Befolgung von Regeln verpflichten, die Du Dir nicht allein aussuchen kannst.

    Nein, das bedeutet nicht, dass ich „gegen jede Form von Demokratie oder Rechtsstaatlichkeit“ bin. Ich halte nur den Gedanken für gefährlich, dass alles, was unter dem Banner „Demokratie“ oder „Rechtsstaat“ läuft, automatisch legitim und unveränderbar ist. Gerade in einer Demokratie sollte Kritik am System erlaubt und erwünscht sein – sonst verkommt sie zur bloßen Fassade.


    Deine Annahme, dass Freiheit und Solidarität sich ausschließen, teile ich ebenfalls nicht. Ich bin sehr wohl für Solidarität – aber eben freiwillige Solidarität, nicht erzwungene. Solidarität, die auf echter Überzeugung, Mitgefühl oder gemeinschaftlicher Verantwortung beruht, ist viel stabiler und menschlicher als die, die per Gesetz verordnet wird. Ein System, das Menschen zur Hilfe zwingt, formt keine moralische Gesellschaft – es schafft Abhängigkeit und Entfremdung. - Du siehst das anders, auch okay. Hier unterscheiden wir uns eben in der Ansicht des Menschenbildes.


    Am Ende geht es nicht um „allein Regeln aussuchen“, sondern um die Frage, ob wir uns als Gesellschaft zutrauen, mehr Verantwortung selbst zu übernehmen, statt alles zentral zu delegieren – und ob wir Alternativen ernsthaft denken dürfen, ohne gleich als Gegner der Demokratie abgestempelt zu werden.

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    - Satoshi Nakamoto

  • Ob Deine verbissen missionarische Art, Bitcoin-Propaganda zu betreiben, zur Geisteshaltung dieser eher lässigen Aussage passt? I doubt it!

    Ich glaube, dass ich immer darauf hingewiesen habe, Informationen nicht unkritisch zu übernehmen, deswegen ziehe ich mir den Schuh nicht an:



    Am Ende ist jeder für seine Finanzen selbst verantwortlich, um hier einen prominenten Forenuser zu zitieren ;) - Do your own research!

    Do your own research. Viel Erfolg! :)

    PS: Do your own research.

    Deswegen: Do your own research :)

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    - Satoshi Nakamoto

  • Ich möchte dem von mir geschätzen Kater.Ka den Hinweis geben, dass die Artikel des GG lediglich den Staat unmittelbar binden, Privatpersonen und Unternehmen jedoch nicht.


    Ein rechtliches Risiko dürfte hier also nicht bestehen.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • Ich möchte dem von mir geschätzen Kater.Ka den Hinweis geben, dass die Artikel des GG lediglich den Staat unmittelbar binden, Privatpersonen und Unternehmen jedoch nicht.


    Ein rechtliches Risiko dürfte hier also nicht bestehen.

    Der von Kater.Ka zitierte Artikel 20 richtet sich explizit auch an Privatpersonen und deren Aktivitäten und Bestrebungen.


    Absatz 4: “Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.


    Mazen hat hier im Forum die Abschaffung des Staates, seines Gewaltmonopols und seiner Gesetze propagiert und deren Ersetzung durch ein “Bitcoinsystem” nach Art von sog. “Reichsbürgern und Selbstverwaltern”.


    Das sind in jedem Fall eindeutig verfassungsfeindliche Bestrebungen, die den Kern von Demokratie und Rechtsstaat berühren und deren Unterstützung oder Umsetzung im Widerspruch zum Grundgesetz stünden.


    Wir haben uns schon viel zu sehr daran gewöhnt, solche Äußerungen in öffentlichen Foren achselzuckend hinzunehmen.

  • Absatz 4: “Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

    Die kompletten Grundrechte tun das auch. Trotzdem hat mein Punkt, dass die Verfassung nur den Staat bindet, seine Gültigkeit (Art. 1 Abs. 3 GG). Finanztip kann also nicht belangt werden, falls das die Sorge der Moderation sein sollte.


    Mazen hat hier im Forum die Abschaffung des Staates, seines Gewaltmonopols und seiner Gesetze propagiert und deren Ersetzung durch ein “Bitcoinsystem” nach Art von sog. “Reichsbürgern und Selbstverwaltern”.


    Das sind in jedem Fall eindeutig verfassungsfeindliche Bestrebungen, die den Kern von Demokratie und Rechtsstaat berühren und deren Unterstützung oder Umsetzung im Widerspruch zum Grundgesetz stünden.

    Dass die Äußerungen unseres Bitcoin-Propheten hanebüchener Unsinn sind und mit dem GG relativ wenig gemeinsam haben steht außer Frage.


    Wir haben uns schon viel zu sehr daran gewöhnt, solche Äußerungen in öffentlichen Foren achselzuckend hinzunehmen.

    Leider wahr.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • So wie die jeweilige Obrigkeit als Münzherr und damit Inhaber des Geldmonopols mit diesem ihrem großen und mächtigen Privileg (inkl. Seigniorage sprich dem Geldschöpfungsgewinn) - quer durch die sehr lange Geschichte von Geld- und Währungen - häufig umgegangen ist, kann man, nach meinem Dafürhalten, sowohl ein überzeugter Anhänger unseres Grundgesetzes sein aber dennoch gewisse Zweifel an dieser staatlichen Monopolstellung in Sachen Geld bzw. Währung haben und auch den Umgang mit diesem Monopol (seitens des Staates und der assoziierten staatlichen Notenbank) kritisch sehen.


    Ein anderer Blick darauf fiele mir - selbst bei meiner nur rudimentären Kenntnis der Geld- und Währungsgeschichte - mehr als schwer. Schon das aktuelle Geldsystem (Fiat-Money) im Allgemeinen kann - präziser muß - man durchaus auch kritisch sehen.


    The problem with Fiat-Money ist that it rewards the minority that can handle money, but fools the savers and generations that has worked and saved money" ...

    (Adam Smith; The Father of Economics)


    - instead of investing money and/or were able to work with loans

    (Finanz-Laie Sovereign)


    Noch mehr und damit erst recht gilt dies natürlich für Währungsexperimente des Staates (Beispiel: Euro) im Speziellen, deren Konstruktionsmängel evident sind und die auch schon in der Vergangenheit - sprich der Historie solcher Währungsunionen - in der Regel gescheitert sind.

  • Dass die Äußerungen unseres Bitcoin-Propheten hanebüchener Unsinn sind und mit dem GG relativ wenig gemeinsam haben steht außer Frage.

    Ich staune trotzdem, dass keine Anstalten unternommen werden, dem Treiben ein Ende zu bereiten, zumal das Forum ein offenes ist und jeder dieser 'Unsinne' im freien Internet gefunden und mit finanztip in Zusammenhang gebracht wird.

  • Mazen hat hier im Forum die Abschaffung des Staates, seines Gewaltmonopols und seiner Gesetze propagiert und deren Ersetzung durch ein “Bitcoinsystem” nach Art von sog. “Reichsbürgern und Selbstverwaltern”.


    Das sind in jedem Fall eindeutig verfassungsfeindliche Bestrebungen, die den Kern von Demokratie und Rechtsstaat berühren und deren Unterstützung oder Umsetzung im Widerspruch zum Grundgesetz stünden.


    Wir haben uns schon viel zu sehr daran gewöhnt, solche Äußerungen in öffentlichen Foren achselzuckend hinzunehmen.

    So ein Unsinn. Was sollen diese Unterstellungen? Ausgangspunkt dieser ganzen Debatte war ein fiktives Gedankenspiel, angestoßen von Grepe mit der völlig legitimen Frage:

    Wie würde denn eine Btc-Gesellschaft ohne Steuern etc. aussehen?🤔


    Was sich daraus entwickelte, war eine rege Diskussion über Alternativen zum aktuellen staatlichen System, insbesondere über das Zusammenspiel von Marktmechanismen, Verantwortung, Freiheit und Technologie – etwa auf Basis eines Bitcoin-Standards. Dass manche diese Ideen als utopisch empfinden, andere als dystopisch, ist vollkommen legitim. Genau dafür ist ein freies Forum doch da: um Gedanken durchzuspielen, zu argumentieren, zu widersprechen – und nicht gleich mit dem Grundgesetz zu wedeln, sobald jemand das bestehende System kritisch hinterfragt.


    Der Vergleich mit „Reichsbürgern“ oder „Verfassungsfeinden“ grenzt an Hohn. Wer jedem, der sich eine weniger staatlich gesteuerte Gesellschaft vorstellen kann, gleich Verfassungsfeindlichkeit unterstellt, verwechselt Meinungsfreiheit mit Gesinnungskontrolle. Kritik am Gewaltmonopol oder der Steuerpraxis des Staates ist nicht gleichbedeutend mit einem Aufruf zur Abschaffung der Verfassung – zumal, wie du selbst zitierst, das Grundgesetz selbst ein Recht auf Widerstand gegen Systeme einräumt, die demokratische Grundprinzipien gefährden.


    Niemand in diesem Thread hat zur Gewalt aufgerufen, niemand hat eine Umsturzbewegung gestartet. Es ging um die offene, zukunftsgerichtete Auseinandersetzung mit der Frage, ob ein Markt – gestützt auf freiwillige Kooperation, Wettbewerb und Transparenz – effizienter, gerechter oder resilienter sein kann als zentralistische Systeme.


    Wir sollten in der Lage sein, solche Fragen auszuhalten und konstruktiv zu diskutieren – gerade weil wir in einem demokratischen, pluralistischen Land leben. Alles andere wäre ein Armutszeugnis für den freien Diskurs.



    Ich staune trotzdem, dass keine Anstalten unternommen werden, dem Treiben ein Ende zu bereiten, zumal das Forum ein offenes ist und jeder dieser 'Unsinne' im freien Internet gefunden und mit finanztip in Zusammenhang gebracht wird.

    Siehe oben...

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto

  • Siehst Du selbst, oder?


    Welches Widerstandsrecht gegen welche Systeme, die angeblich demokratische Grundprinzipien des Grundgesetzes verletzen, Du ausgerechnet für Dich beanspruchst, kannst nur Du beantworten.


    Das ist keine Meinung, das ist Agitation.

  • Das ist keine Meinung, das ist Agitation.

    Das ist ja Quatsch, du überdramatisierst hier Dinge, warum auch immer.


    Welches Widerstandsrecht gegen welche Systeme, die angeblich demokratische Grundprinzipien des Grundgesetzes verletzen, Du ausgerechnet für Dich beanspruchst, kannst nur Du beantworten.

    Du wirfst mir vor, demokratische Prinzipien zu untergraben, dabei verletzt du mit deiner Sichtweise selbst ein zentrales demokratisches Grundprinzip – nämlich die Meinungsfreiheit.

    Vielleicht solltest du dir erst einmal bewusst machen, dass man ein demokratisches System durchaus kritisch hinterfragen darf, ja sogar sollte, ohne gleich die Demokratie selbst abschaffen zu wollen. Kritik an bestimmten Ausprägungen des Staates – etwa der Bürokratie, der Steuerpolitik oder dem Gewaltmonopol – ist keine Agitation, sondern gelebte demokratische Diskussionskultur.


    Wenn du jede systemkritische Position reflexhaft als „verfassungsfeindlich“ oder „aggressiv“ brandmarkst, dann bewegst du dich gefährlich nahe an autoritäres Denken. Demokratie lebt vom Diskurs, nicht vom dogmatischen Festhalten an einem Status quo.


    Für mich gilt: So wenig Staat wie möglich, so viel Staat wie nötig. Das ist kein Angriff auf Demokratie oder Rechtsstaatlichkeit, sondern eine Einladung zur Debatte darüber, wie wir beides verbessern, entschlacken und zukunftsfähig gestalten können. Und das sollte in einem freien Land wie dem unseren doch wohl möglich sein – oder etwa nicht?

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    - Satoshi Nakamoto

  • Hängt doch sehr stark von der Perspektive bzw. der Ausgangssituation ab, oder nicht?

    Stimmt, aber das ist ja immer so. - Deswegen auch die Formulierung „Für mich gilt“ … :thumbup:

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    - Satoshi Nakamoto

  • Aber vlt haben viele aus verständlichen Gründen den Thread und Beiträge auch nicht mehr verfolgt. Danke für diesen Beitrag und die einiger Mitforisten.

    Auch von mir danke an dich und die tapferen Mitforisten - tatsächlich habe ich für meinen Teil schon vor vielen Wochen aufgegeben in diesem Thread mitzudiskutieren. Und manche Beiträge auf den letzten Seiten zeigen ja eindrücklich, dass dem Irrsinn keine Grenzen gesetzt sind.


    Um es mit dem grossen Satoshi Nakamoto zu sagen: I dont get it, that some believe such nonsense.

  • Kurzweiliger Vortrag vom Finanzjournalisten Niko Jilch zum Thema „Die neue Welt und Bitcoin“. Er beleuchtet die Rolle von Bitcoin aus unterschiedlichen Perspektiven und macht geschichtlich hergeleitet spannende Zukunftsszenarien auf:


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    www.spiegel.de



    Ich bin gespannt, was Jerome übernächste Woche macht 😬

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    - Satoshi Nakamoto