OK. Wenn du das gemacht hast ist ja gut.
Die bei der PKV verwendeten Sterbetafeln sind auf das Kollektiv angepasste Sterbetafeln. Hierrin ist berücksichtigt, dass PKV Versicherte im schnitt älter werden.
Trotzdem kommt es zu Beitragsanpassungen, da z.B. die Kosten steigen (medizinische Inflation) oder z.B. durch Innovationen die Versicherten älter werden (Veränderung der Sterbetafeln), oder die Zinsen sich Verändern oder die Stornowahrscheinlichkeiten sich verändern.Grundsätzlich trägt sich im PKV System jeder Versicherte im Schnitt selbst - jeder zahlt einen risikogerechten Beitrag.
Die steigenden Kosten für ältere Versicherte ist für die PKV viel weniger ein Problem als für die GKV, da in der GKV keinerlei Vorsorge dafür getroffen wird (durch Alterungsrückstellungen). Hier schlägt die Demografie voll durch - sogar überproportional, da ältere Versicherte nicht nur mehr kosten, sondern auch noch weniger zahlen.
Du wiederholst eigentlich laufend, was ich sage. Auf deutlich höherem Niveau der GKV immer älter werdende Versicherte, immer teurere Behandlungen. Ich hoffe, wir müssen das jetzt nicht noch ein drittes Mal schreiben 😉