Beiträge von Patrick44

    Dieser kann nicht darin bestehen, alle konventionellen Kraftwerke - dazu zähle ich jetzt auch mal den Atomstrom - abzuschalten und nur noch subventionierten Strom ins Ausland exportieren und überteuerten Strom aus dem Ausland zu importieren.

    also zumindest dieser Teil ist so nicht richtig, wenn ich den Daten glauben darf, die das Fraunhofer Institut für den Zeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 veröffentlicht hat.

    Energy-Charts

    Danach hat Deutschland in diesem Zeitraum im Durchschnitt pro importierte kWh 6,58 ¢ent bezahlt, während pro exportierte kWh 6,66 erlöst wurden.

    Allerdings leider wieder ein so blöder Fakt, mit dem man am Stammtisch und in der Empörungsblase nicht punkten kann... :(

    Gruß

    Patrick

    Punkteerwerb ist ausgeschlossen.

    Das geht gesetzlich nicht mehr, zu alt.

    Servus,

    das ist so nicht richtig. Du kannst dir bei der DRV ausrechnen lassen, wie hoch deine Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt mit 63 wären. Pi mal Daumen wären das bei dir etwa 10 Punkte, die du nachkaufen kannst. Es besteht kein Zwang, dann auch wirklich mit 63 in Rente zu gehen. Es gibt hier lange Themen zu Sinn / Unsinn von Einzahlungen in die GRV. Ich bin in mancherlei Hinsicht in einer ähnlichen Situation wie du und gerade mit Hinblick auf die noch relativ junge Familie erscheint mir persönlich der Erwerb von Rentenpunkten sehr sinnvoll zu sein.

    Ansonsten glaube ich, dass @StamfordRaffles einige gute Punkte genannt hat.

    Gruß

    Patrick

    also anscheinend stehe ich hier als einziger auf dem Schlauch, aber mir ist das mit der Meldepflicht noch nicht klar. Bei diesem Konstrukt überweise ich doch im Normalfall

    1. von meinem eigenen deutschen Konto auf mein eigenes Tagesgeldkonto in NL -> keine Meldeplicht

    2. von meinem Tagesgeldkonto in NL auf mein Festgeldkonto in NL -> nicht international -> auch keine Meldepflicht

    Nach meinem Verständnis gäbe es nur eine Meldepflicht, wenn ich von meinem deutschen Konto direkt in ein NL Festgeldkonto einzahlen würde. Oder sehe ich das falsch?

    Danke!

    Patrick

    das hatte ich letztes Jahr... Ich hatte die Freistellungsaufträge Ende 2022 für 2023 aufgrund der höheren Freibeträge angepasst. Eine Bank hat das aber auch noch einmal von sich aus getan...

    Das Finanzamt hat das auch bemerkt und mich mit dem Steuerbescheid gebeten, das fürs laufende Jahr zu korrigieren, was ich auch schon getan hatte. Gab keinen Stress und ich war vermutlich auch nicht der Einzige, dem das passiert ist....

    Gruß

    Patrick

    auch bei mir WTW.... Bei uns ist die Altersvorsorge auch in betrieblichen Verträgen festgelegt, die man im Intranet abrufen kann. Wir haben auch einen direkten Zugang auf eine WTW-Seite, wo man den aktuellen Stand (jahresgenau) abfragen kann. Dort stehen bei

    uns auch Kontaktdaten. Diese Seite soll auch nach Ausscheiden von extern zugängig sein.

    Ich hatte vor nicht langer Zeit auch eine Frage und habe telefonisch auch jemanden erreicht. Beantwortet werden konnte die Frage nicht direkt, aber ein anderer Mitarbeiter (aus dem eigenen Unternehmen) hat mich dann angerufen.

    Gruss

    Patrick

    Der app-Store...

    den Appstore vom "großen G" kann man umgehen - such mal nach Aurora Store. Den kann man z.B. bei F-Droid runterladen und anonym nutzen. Auch auf komplett "g-freiem" Smartphone.

    Die Berechtigungen der Apps kann man einschränken. Meine hat 4, wobei ich nicht mal glaube, dass "Kamera" und "Sensors" wirklich notwenig sind.... "Network" und "Benachrichtigungen"

    vermutlich schon...

    Gruß

    Patrick

    dafür kostet dann jede "Nicht-Sparplan-Wertpapierorder" (welch herrliches Wort :) ) über 2000 € Volumen bei der Diba mehr als bei meiner Volksbank....

    Anyway - nicht alles passt zu jedem gleich.... Mich hatte nur der Satz von Achim etwas gestört, der aus meiner Sicht impliziert hat, dass Depots bei Volksbanken generell extrem teuer sind...

    Gruß

    Patrick

    Das heißt kostenloses Depot und kostenlose ETF-Sparplanausführung (das sind die Konditionen bei der ING, wo wir sind)? Gut zu wissen, dass es sowas grundsätzlich auch bei Vollsbanken gibt.

    das wäre für die Kinder richtig, für die Erwachsenen leider nicht. Das Depot kostet ca. 5 € pro Quartal, ab 2 Trades fällt das weg. Sparpläne kosten auch etwas, haben wir aber keine. "Normale" Trades kosten 0,25% vom Orderwert, mind. 9,90 €. Zumindest da liegen - was ich hier auch schon gelesen habe - die Direktbanken zumindest teilweise drüber.

    Ich wollte auch keine Werbung für die VB machen, aber man kann sich das durchaus mal anschauen - evtl. passt das ja für die individuellen Bedürfnisse...

    Gruß

    Patrick

    Halt Dich gut fest, wenn Du die Preise liest!

    das würde ich so nicht unterschreiben.... Auch bei der Volksbank gibt es unterschiedliche Depotmodelle und unser Online Depot ist nicht teurer als eines bei den hier sehr beliebten Direktbanken (Diba, DKB, Comdirect...)

    Für unsere Kinder haben wir bei der VB gerade Depots eröffnet, die bis Alter 30 keine laufenden Depotgebühren haben und wo Sparpläne auch nichts kosten.

    Und wenn wirklich mal etwas nicht funktioniert, muss man sich nicht stundenlang durch irgendwelche Telefonwarteschleifen durchhangeln oder - noch schlimmer - mit Chatbots unterhalten....

    Also anschauen sollte man sich das auf jeden Fall und dann kann man ja immer noch entscheiden, was persönlich am besten passt.

    Gruß

    Patrick

    Auf alle mir bekannten Kreditkarten kann man zu jedem beliebigen Zeitpunkt überweisen und den offenen Betrag ausgleichen. Bei der Hanseatic-Karte geht das definitiv.

    bei meiner Volksbank geht das leider nicht....

    Um das zu verhindern habe ich meine letzte Tankrechnung an der Tankstelle mit dieser Karte bezahlt und der Betrag ist lt. den Karteneinstellungen am 30.08. fällig (das dauert mir zu lange)!

    die Volksbank rechnet die Kreditkartenumsätze zum Monatsende ab und bucht den Betrag dann ca. am 10.ten des Folgemonats ab (genauer Tag steht auf der Abrechnung).

    Ich mache das dann immer so, dass ich nach einer Kreditkartenzahlung den Betrag vom Giro- auf ein Tagesgeldkonto überweise und dann am Abbuchungstag den Gesamtbetrag wieder aufs Girokonto. Dann ist das ausgegebene Geld erstmal "weg" und verdient noch etwas Zins.

    Bin allerdings keiner, der seine Brötchen mit Kreditkarte bezahlt, sondern meistens nur bei Tankstellen oder Interneteinkäufen. Also evtl. so 10 Transaktionen pro Monat... Da ist das noch überschaubar.

    Gruß

    Patrick

    Um den vollen Abschlag zu kompensieren wäre bei mir eine Einmalzahlung von ca 100k€ fällig, das ist schon ganz schön viel Geld (und ja, steuerlich voll wirksam bei intelligenter Aufteilung über mehrere Jahre).

    wenn das stimmt, dann würde ich mir an deiner Stelle nicht soviele Sorgen machen, sondern nach der ATZ in Rente gehen und das Leben genießen. 100k€ entsprechen aktuell gut 11 Rentenpunkten und um so einen Abschlag zu haben, braucht man rund 76 Rentenpunkte bei ATZ Ende.... Dann hättest du mit 63 halt "nur" 65 Rentenpunkte, was zum aktuellen Kurs gut 2500 € Altersrente entspricht. Dazu "Betriebsrente, Riester, LV, "Entsparen" ETF etc" - das sollte doch auskömmlich sein.... Und auch dran denken - je mehr Rente man hat, umso mehr sammeln Krankenkassen und Finanzamt wieder ein...

    Gruß

    Patrick

    Hallo,

    spannende Frage, die ich gleich mal googeln musste...

    Anspruch auf Arbeitslosengeld nach Altersteilzeit - rentenfuchs.info
    Endet die Altersteilzeit, muss nicht sofort Rente beantragt werden. In Einzelfällen empfiehlt es sich, noch einige Monate mit ALG I zu überbrücken...
    www.rentenfuchs.info

    Also im Prinzip scheint das zu gehen, allerdings wird bei der Berechnung der Höhe des ALG der Aufstockungsbetrag des AG nicht berücksichtigt, was sich in geringerem ALG nieder-schlägt. Das ALG wird dann auf Basis der 50% vom ursprünglichen Gehalt berechnet.

    Alternativ könnte man die Abschläge oder zumindest einen Teil davon auch durch freiwillige Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung ausgleichen. Das mindert nebenbei auch die Steuerlast.

    Gruß

    Patrick

    Mal eine Frage zum Thema Abfindung und gesetzliche Krankenkasse:

    Nun die eigentliche Frage: Die in diesem Fall hohen Beiträge lassen sich ja andererseits auch steuerlich wieder berücksichtigen, sodass dann die Steuerlast auf die Abfindung entsprechend sinkt, richtig?

    ja, sollte so sein - je nach individuellen Gegebenheiten kann die "ersparte Steuerlast" sogar größer sein, als die bezahlten Krankenkassenbeiträge. Den gleichen Effekt kann es auch mit freiwilligen Einzahlungen in die Rentenversicherung geben. Es gibt im Netz mehrere "Abfindungsrechner", mit denen man das simulieren kann (z.B. beim "Privatier").

    Gruß

    Patrick

    da will ich doch noch einmal widersprechen - wenn man es bei der Einigung mit dem AG "vermurkst" hilft im Nachhinein auch der Steuerberater nicht mehr. Punkte hierzu Beendigungszeitpunkt des Arbeitsverhältnis, Zeitpunkt der Abfindungszahlung.

    Dazu sind etliche andere Dinge zu beachten, z.B. Sperrzeiten und Ruhezeiten bei ALG und KV, KV allgemein, Fristen aller Art, Steuern auf die Abfindung und möglicher Ansatz der Fünftelregelung, mögliches Dispositionsjahr, Auswirkungen auf die Rente....

    Das ist wirklich nicht trivial und für den Themenstarter scheint auch mir eine Beratung im Vorfeld der Einigung mit dem AG dringend geboten. Wegen mir auch durch einen Fachanwalt :) . Die von mir angesprochenen Berater haben den Vorteil, dass sie alle Themen in diesem Umfeld abdecken.

    Gruß

    Patrick