Der Kommentar von Romar hilft aber nicht weiter weil die Aussage wieder mal nur ein „hätte, wäre, könnte“ ist.
Es ist doch wieder keine konkrete Aussage, was ist denn sein konkreter Vorschlag, wie damit umgegangen werden soll?
Der Kommentar von Romar hilft aber nicht weiter weil die Aussage wieder mal nur ein „hätte, wäre, könnte“ ist.
Es ist doch wieder keine konkrete Aussage, was ist denn sein konkreter Vorschlag, wie damit umgegangen werden soll?
weil bei 110% finanzierung die summe anders ist. Und zwar 96.000 + 11300 Kaufnebenkosten ergbt 107300 gesamt. Diese 107300 werden mit Zinnsat von 4,32% finanziert , monatliche rate 520 E
Mhh aber du kannst doch sicher nicht alle Kosten voll umlegen. Gibt es keine Instandhaltungs oder Verwaltungskosten?
Wenn nicht, solltest du dafür aber jeden Monat Geld zurücklegen.
Das die ganze Sache bei den Rahmenbedingungen keine gute Idee ist, hast du hier ja schon gelesen und ich stimme zu.
Was mich auch stutzig macht ist, dass du schon einen notariellen Kaufvertrag unterschrieben hast ohne, dass gesichert ist zu welchen Konditionen die Bank finanziert.
Unabhängig davon, würde ich persönlich nicht unter 2% Tilgung gehen.
Ich komme leider nicht auf deine Zahlen, bei 96.000 und 4,32% Zinsen sowie 1,5% Tilgung komme ich auf eine monatliche Rate von rund 466 €
Hallo,
die Gute Nachricht bei der ganzen Sache ist die, dass du jetzt schon darauf gekommen bist, dass hier etwas nicht gut läuft.
Wenn du dir den letzten Beitrag noch einmal anschaust, dann gibt es dort 3 wichtige Aussagen
a. Abschlussgebühr ist hoch weil dein Verkäufer Geld verdienen will und ägergerlich
b. Der größte negative Effekt kommt aber durch die hohen laufenden Kosten, wenn ich nicht irre, wird hier in den Saphier global Chance Fond investiert, und der hat ~3,7% laufende Kosten. Das ist der Betrag, der dir in nach einer langen Laufzeit richtig Rendite und Geld kosten wird. Statt 6% den der Fond auf dem Markt macht, würden bei dir also "nur" 2,3% landen. Schau dir die genaue Rechnung dazu noch einmal in Saidis Beitrag an
c. die Steuerersparnis dreht das ganze nicht und ist in den meisten Fällen nur ein Verkaufsargument der Verkäufer
Wenn sich das mit den hohen laufenden Kosten bestätigt, würde ich persönlich das Geld auszahlen und in einen ETF packen und mich zurücklehnen. Das gleiche habe ich vor einiger Zeit auch mit einer Lebensversicherung gemacht und stand schon nach kürzester Zeit besser da als vorher.
Ärgere dich nicht über das verlorene Geld, sondern sehe es so, dass es ja noch viel schlimmer hätte laufen können. Nämlich wenn du in 30 Jahren auf einmal 150.000€ weniger hättest.
Gruß
Danke für alle Tipps und sorry, falls das hier im Forum schon an anderer Stelle verhandelt wurde. Dann wäre ich für einen Link dankbar.
Du brauchst dich dafür nicht entschuldigen, das Forum ist ja auch dafür da individuelle Lösungen auf Probleme zu finden oder dazu beizutragen welche zu finden. Die Lebensumstände können dafür viel zu verschieden sein, allgemeine Antworten zu finden.
Das bring mich auch gleich dazu, dass es besser wäre wenn du dir tatsächlich die Mühe machst und ein paar mehr Informationen rausrückst. Mach dir keine Sorgen, du bist hier ja nicht mit deinem echten Namen angemeldet.
Das ist leider der einzige Weg eine gute Lösung zu finden. Also:
Wie hoch ist dein Einkommen aus Rente?
Hast du noch andere Einkommensquellen?
Was für Ausgaben hast du an Miete, Kredite etc.?
Wie hoch ist das Geld, dass du zur Anlage übrig hast?
Wieviel wirst du deiner Ansicht nach im Monat benötigen?
Wie wichtig ist dir das Thema Sicherheit?
Wie alt bist du und wie alt wirst du werden (ich weiß eine komische Frage aber damit wissen wir über welchen Anlagehorizont wir reden)
Möchtest du später unbedingt noch etwas vererben?
Gruß und nur Mut, hier sind tolle Leute die gerne helfen ![]()
Gruß
Bei bestimmten Fährüberfahrten/Minikreuzfahrten ist es manchmal so, dass die Buchung über eine ausländische Seite viel günstiger ist, als wenn man über die deutsche Seite bucht. Zum Teil kommt man da auf Ersparnisse von 20%.
Heutzutage kann man die Seiten mit einem Übersetzungsprogramm sehr gut übersetzen und braucht daher keine Sorgen haben etwas falsch zu machen.
Wir haben so bei der letzten Fahrt rund 300€ weniger gezahlt.
Beispiel: Fährüberfahrten und Minikreuzfahrten nach und von Skandinavien über:
http://www.colorline.de oder http://www.colorline.no
http://www.dfds.de oder http://www.dfds.no
Beispiel: 1.11.2025 - 08.11.2025
Deutsche Seite -> Kiel - Oslo -Kiel, inkl. Auto, Kabine für 2 Personen mit Meerblick -> 1.615 €
Norwegische Seite -> Kiel - Oslo -Kiel, inkl. Auto, Kabine für 2 Personen mit Meerblick -> 15.282 NOK oder 1.313 €
Sagi, ich glaube nicht, das wir hier beurteilen können ob der Verkaufspreis zu gering ist.
Der Markt bestimmt den Preis und nicht unser Gefühl. Wenn es keine Käufer für den Preis gibt, hat das sicher seinen Grund. In vielen Städten stehen zum Beispiel Bürogebäude frei weil viele Leute im Homeoffice arbeiten (zumindest teilweise).
Ich persönlich würde mir anschauen wie viel "Einkommen" die Immobilie generiert und dann abwägen zwischen Verkaufspreis und den Mehraufwand (Arbeit, Ärger etc.) den ich durch die Vermietung habe.
Hierbei würde ich allerdings mit den echten aktuellen Mieteinahmen rechnen und nicht mit dem was vielleicht mal gehen könnte.
Dann erlaube ich mir mal die Frage, warum Du davon ausgehst, das es den Kriminellen nicht auch gelingen sollte 2 Depotzugänge zu hacken? Zumal wenn Du diese Anbieter dann wohlmöglich über ein Gerät verwaltest.
Dann geht es nämlich weiter. 100% getrennte Zugangswege zu beiden Anbietern, möglichst nie aus dem gleichen Netz heraus verwalten, usw.
Wenn schon Sicherheit dann doch wohl richtig.
Vollkommen richtig, stimme dir voll zu! So konsequent sollte man dann sein.
Möchte aber diesen thread nicht mit einem anderen Thema „übernehmen“
An den Ansatz mit zwei Depots habe ich auch schon gedacht, insbesondere wenn wir dann wirklich über große 6 stellige Bestände sprechen. Auch vor dem Hintergrund der Risikodiversifikation falls man mal Opfer eines Hacks oder anderer krimineller Machenschaften wird.
Also 80kWh im Dezember kommt mir bei 12kWp extrem wenig vor. Leider hab ich mein Monitoring immer noch nicht eingerichtet...aber nach der Ertragsrechnung sollten wir mit unseren 6,5kWp im Dezember schon auf 250-300kWh kommen. Und dann geht da schon was bei doppelter und dreifacher Anlagengröße
Na dann warten Sie mal auf die echten Zahlen und wir sprechen im Januar wieder ![]()
Ein E– Auto braucht im Winter wenn es einen guten Verbrauch hat rund 20kwh für 100 km.
Wie viele KM dürftest du nach deiner Rechnung im Dezember inkl. Eigenverbrauch und WP fahren?
Wie viele kWh hat denn deine Anlage im letzten Dezember 2024 produziert? Bei 12 KWP waren es hier gerade einmal 80 kWh (hochgerechnet also keine 120 kWh auf 17 KWP).
Selbst wenn man da 30 % drauf rechnet, reicht das niemals.
Nicht vollständig. Aber 100% Autarkie macht nur Sinn, wenn du auf einer einsamen Berghütte wohnst, nicht mitten in der Zivilisation. Und gerade bei eurer 17kWp Anlage dürfte sich die Wärmepumpe auch im Hochwinter größtenteils ausgehen und an guten Tagen auch noch ein Auto vollmachen.
Das bezweifle ich aber stark, es sei denn man lebt sehr sehr sehr weit im Süden (so wie es dein Name ja sagt
) oder fährt kaum mit dem Wagen.
Hier, tief im Westen ist das definitiv nicht der Fall und ich spreche aus Erfahrung (E–Auto und 12kwp Anlage ohne WP)
Vergiss nicht, dass durch mehrere E-Autos + Wärmepumpe der Stromverbrauch mehr und nicht weniger wird.
Außerdem ist natürlich die Einspeisevergütung in der Kalkulation zu betrachten, das ist ein vierstelliger Betrag jährlich bei solch einer Anlage.
Guter Punkt, du solltest aber auch nicht vergessen, dass du deine "mehreren E-Autos + Wärmepumpe" im Winter mit deiner Anlage trotzdem nicht laden kannst und daher Strom kaufen musst.
Das kann ich aus eigener Erfahrung berichten ![]()
Sehe ich auch so, wir reden ja von einer Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Es könnte ja auch sein das die wichtigen Komponenten schon nach 15 Jahren ihren Geist aufgeben. Mit der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer von 20 Jahren zu rechnen ist da nur realistisch.
Wenn die Anlage danach noch läuft, kann man sich ja über den Bonus freuen.
ChrisL, man kann es sich sogar viel einfacher machen.
Ihr habt gerade einmal 617€ pro KWP gezahlt, das ist ein klasse Preis und wird sich daher sogut wie immer rechnen. Glückwunsch dazu, möge die Sonne immer für euch scheinen ![]()
Wenn jemand allerdings 2200 € pro KWP zahlt, muss man sich die Zahlen schon sehr schönen damit es sich finanziell lohnt.
Wir können uns drehen und wenden wie wir wollen aber bei allen Entscheidungen zur Anlage gilt der Grundsatz: Mehr Rendite = mehr Risiko
Das gilt auch für die neuen Angebote von TR.
In einem anderen Beitrag wurde ja schon darüber gesprochen, dass sich der Verlust der Flexibilität bei Festgeld im Vergleich zu gutem Tagesgeld oder Anleihen ETF kaum lohnt.
Du musst für dich bewerten wie wahrscheinlich es ist, dass du in den nächsten 15 Jahren eine Immobilie kaufst oder nicht und dann entscheiden.
Ich bin damals bei der gleichen Fragestellung für mich durch folgende Fragen gegangen:
Möchte du prinzipiell Eigentum erwerben? Ja/Nein/Vielleicht?
Wenn „nur“ vielleicht, was muss dafür passieren und wie wahrscheinlich ist es, dass das Ereignis in den nächsten 5-10 Jahren eintritt?
Bei mir war das Ereignis ein vermeintlich gutes Angebot in meiner Nachbarschaft das ich mit 50/50 bewertet habe und mich entsprechend für eine flexiblere aber sichere Aufstellung entschieden hatte.
Der Verlust an Rendite in diesem Fall ist halt die „Gebühr“ die ich für diese Entscheidung trage.
War aber immernoch viel besser als ein Bausparvertrag zu der Zeit.
Was wir beobachten: Viele Nutzer:innen mit einem bestehenden Finanztip-Konto wollen sich im Forum anmelden – und wundern sich, warum sie dafür nochmal ein eigenes Konto anlegen müssen. Dass Forum und Finanztip-Konto aktuell zwei getrennte Systeme sind, ist auf den ersten Blick nicht für alle ersichtlich. Diese Einstiegshürde würden wir gerne verringern – damit mehr Leute den Weg ins Forum finden.
Eure Beobachtungen kann ich zu 100% bestätigen, mir ging es ganz genauso.
Ich bekomme leider immer wieder mit, dass sich Menschen ihre PV schönrechnen.
Da werden mal eben 22.000T€ hingeblättert und man sieht nur die paar Euro, die gespart werden aber vergisst ganz schnell, dass man das Geld ja auch fest anlegen könnte und Zinsen bekommt und das nahezu ohne Risiko wenn man möchte. Wechselrichter und Batterie können halt nach ein paar Jahren den Geist aufgeben.
Dann wird noch ein E Auto gekauft und man denkt gleich man fährt im Sommer umsonst, dass dafür 22 T€ gezahlt werden, wird dann beim Autokauf auch gleich wieder vergessen, daher darf der Wagen dann ruhig auch mehr kosten als der vergleichbare Verbrenner.
Nicht falsch verstehen, ich habe sogar auch eine PV auf dem Dach, aber mir war klar, dass wir trotz top Preis bei der Anschaffung eine geringe Rendite haben werden (wenn alles gut geht und nichts kaputt geht). Wir haben uns halt trotzdem bewusst dafür entschieden.
Gerne wird auch vergessen, dass die Anlage im Winter eben nicht ausreichend Strom für Auto und Heizung produziert, oder dass das E-Auto am Tag auf der Arbeit steht und daher nicht zu Hause lädt.
Du solltest bedenken, dass das aber dann auch andersrum dafür gilt wenn die Kurse steigen.
Bei deinem Sparplan hast du nach 8 Jahren und 6% Rendite 12.259€ auf dem Konto
Bei der sofortigen Einmaligen Anlage 15.938€
Wenn du so denkst, solltest du vielleicht lieber garnicht anlegen sondern eher in Festgeld, dann „verlierst“ gar nichts wenn es mal runter geht.