Beiträge von Smoker

    Im Grunde haben wir das Thema Kaufen abgehakt. Es besteht aber noch eine kleine Chance, wenn bspw. das Traumobjekt verfügbar sein sollte

    Wenn ihr wirklich euer Traumobjekt findet, also das Eigenheim von dem ihr immer geträumt habt und bis ins Alter glücklicher damit sein werdet, dann sollte der Rechner vielleicht nicht bis auf den letzte ausgereizt werden.


    Es gibt da halt Sachen im Leben die wichtiger sind als ein paar tausend € mehr auf dem Konto…


    Grüße

    Hallo zusammen,

    ich möchte jetzt kein extra Beitrag eröffnen und es passt hier rein.

    Habe bei dem Abschluss der Kreditkarte bei Norwegian gesehen, dass sie auch ein kostenloses Sparkonto anbieten.

    Ab Ende September 3,2% für das Sparkonto plus (6 Überweisungen pro Jahr frei) oder 2,85% für das Sparkonto (soviel Überweisungen wie man mag)

    Ich suche noch ein unkompliziertes Tagesgeldkonto bei dem ich nicht alle 6,8,12 Monate wieder wechseln muss sondern den Notgroschen von 20.000-25.000€ (inkl. Rücklage für Haus) einfach liegen lassen kann. Mir kommt es dann auch nicht auf 0,2% an.

    Bisher bin ich super zufrieden mit der unkomplizierten Abwicklung der Bank.

    Gibt es irgendwo einen Haken bei der Sache? Das die Zinserträge nicht automatisch eingezogen werden fände ich nicht so tragisch weil ich ohnehin meine Steuererklärung mache.

    Alternative für mich wäre der Xtrackers Overnight SWAP ETF

    Grüße

    Vielleicht gibt es auch nicht das allgemeine Maximum weil das schon recht individuell ist. Es kommt ja darauf an welchen Beruf das Kind wählt und wann es mit dem Beruf startet, also mit oder ohne Studium.

    Was für mich aber klar ist, ist dass dass Risiko in jungen Jahren krank zu werden zwar am geringsten ist, dafür ist aber der Impact auf das Lebenseinkommen dann am größten. Daher macht es für mich Sinn insbesondere in den ersten Jahren auch schon möglichst hoch abgesichert zu sein.

    In meinem Beispiel hatte ich nach 5 Berufsjahren so gut wie keine Rücklagen und Rentenansprüche. Mit jedem Berufsjahr steigen dann auch die Ansprüche an der Erwerbsunfähigkeitsrente, Altersrente und bei mir Betriebsrente.

    Habt ihr noch eine Dynamik reingenommen oder erhöht sich die Rente angepasst an die Inflation? Ansonsten scheinen mir selbst die 2250 €nach Berufseintritt (150% plus) etwas gering vorzukommen. Wenn es aber keine anderen Angebote gibt kann ich deine Entscheidung gut verstehen.

    Grüße

    Ich hänge mich hier mal ran, weil es bei mir um das gleiche Thema geht. Meine beiden Kinder machen bald Abitur, gehen in die Oberstufe.

    Ich würde gerne für sie eine BU abschließen und diese zahlen bis sie fest auf eigenen Füßen stehen.

    Ich habe gesehen, dass die Anbieter aber meist nur relativ kleine Beträge von 1.500 € anbieten.

    Stellen wir uns aber mal vor, dass einer von beiden mit 20 so krank wird, dass eine BU Rente gezahlt werden muss, dann kommt man mit den 1.500 € in den nächsten 45 Jahren (bis 65) nicht weit. Müssten wir nicht eigentlich eher bei 2.500 € –3.000 € starten und dann am besten noch eine 2% Dynamik pro Jahr für die Inflation einbauen? Gibt es dafür überhaupt Anbieter? Mache ich da einen Denkfehler?

    Grüße

    Ich vertrete mal eine ganz andere Meinung, ich würde immer das Geld investiert lassen. Was sollen die Jung-Erwachsenen denn mit dem Geld machen? Das Studium musst du zahlen. Wenn sie in ihre erste Bude einziehen, dann können sie auch per Ebay Kleinanzeigen Möbel kaufen und ihren ersten Urlaub in die USA sollen sie sich selbst verdienen. Das Startkapital kann derweilen immer weiter Früchte tragen, bis es es eines Tages als Anzahlung für wirklich werthaltiges (Immobilie statt Konsum) zum Einsatz kommt.

    Lieben Dank für deinen konstruktiven Beitrag. Ich mache mir ja tatsächlich keine Sorgen, dass sie es "verprassen" und wenn, ist es ihr Geld.

    Mir ging es hier um ein paar Meinungen und ebensolche Erfahrungen wie von dir ob es jetzt in der Konstellation vielleicht ein guter Zeitpunkt sein kann, etwas Risiko aus dem Depot zu nehmen und die Aktienqoute etwas zurück zu nehmen.

    Aber diese Entscheidung werde wir in Ruhe nächstes Jahr mit meinen Kindern besprechen mit allen pro's und con's und es können dann auch schon ihre Pläne einfließen.

    Dank und Grüße

    Ich verstehe das sogar sehr gut. Bei mir gab es keine finanziellen Überraschungen, nicht weil meine Eltern alles verpasst haben sondern weil es einfach nicht drin war. Daher habe ich mir bis auf einen Zuschuss von 3000 Mark fürs erste Auto alles selbst durch Nebenjobs erarbeitet.

    Hier ist die Lage aber ja etwas anders, die Kinder werden das Geld automatisch bekommen, also ziemlich bald wird es die Überraschung geben und der Zeitpunkt ist vorgegeben.

    Wie man mit Geld umgeht lernen sie aber natürlich jetzt schon. Sie könnten z.B. locker ihr Geld nehmen und für das neueste Handy ausgeben. Wollen sie aber nicht weil "viel zu schade und zu teuer".

    Auch nach Nebenjobs wird diesen Sommer geschaut. Ich mache mir also darum wenig Sorgen.

    Ich mach mir eher Sorgen, dass die Börse mal für 5 oder 10 Jahre in die Knie geht denn sie haben jetzt keine 10 Jahre Zeit zu warten und alles liegen zu lassen (nicht in dem Alter). Daher finde ich die Idee gut einen Teil schon mal abzuschöpfen.

    Grüße

    Ich rede ja nicht von mir aber ich denke mal zurück wie es war als ich 18-25 war.

    Ich brauchte insbesondere in Jungen Jahren Geld. Führerschein, erstes Auto, erste Wohnung inkl. Einrichtung und der erste Urlaub. Von Kosten fürs Studium mal ganz abgesehen.

    Das Einkommen war gering und reichte nicht.

    Ich werde Ihnen jedenfalls empfehlen die Aktienqoute auf ca. 50 % runter zu fahren und so schon einige Gewinne abzuschöpfen und auch nicht bis zum 18ten warten.

    Danke euch für den Austausch und die Gedanken!

    Tatsächlich war es etwas anders. Oma und Opa hatten mir gesagt, daß sie gerne ein paar Euros für die kleinen sparenn wollten und ob ich eine Idee hätte. Als Alternative gab es Lebensversicherungen oder Bonussparen, den Rest kennt ihr ja :)

    WerAuchImmer

    Du liegst zu 100% richtig, das war ein Denkfehler von mir.

    Man könnte jetzt noch überlegen die Aktiequote noch weiter zurück zu fahren aber das entscheide wir dann nächstes Jahr gemeinsam wenn sie 17 sind.

    Grüße

    @Huliocomix, lieben Dank für die Zusammenstellung. Super hilfreich.

    @Janders, sie haben noch rund 8t€ auf Kinder und Festgeld Konten und das verwalten sie mit meiner Unterstützung. Die Info zum Kinderdepot bekommen sie mit 17 um sich langsam daran zu gewöhnen.

    itschytoo, es geht ja nicht darum alle ETFs zu verkaufen sondern etwas Risiko rauszunehmen und die Aktienquote von 100% auf 50+–x% zu senken weil es sehr sehr wahrscheinlich ist das es in den nächsten 5 – 15 Jahren zu Ausgaben kommen wird.

    Wer auch immer, bisher wurde keine Gewinne steuerfrei realisiert. Das würde ja jetzt mit dem umschichten beginnen. Da die Kinder unbedingt Abitur machen möchten und die Noten es auch hergeben ist dafür noch 2/3 Jahre Zeit.

    Grüße

    Hi zusammen,

    Ich würde gerne mal eure Meinung zur folgenden Überlegung hören.

    Omas und Opas haben für meine Kinder seit 16 Jahren einen MCSI World sparplan über 25€. Zusätzlich kam gerade am Anfang auch immer mal Einmalzahlungen da rein.

    Die Beträge haben sich die letzten 16 Jahre hervorragend und weit überdurchschnittlich entwickelt. Mittlerweile liegen dort 25 Tausen EUR pro Kind und ich frage mich ob jetzt nicht die Zeit gekommen ist umzuschichten und wenigstens 50 % in Geldmarkt ETFs zu schieben.

    Hintergrund für die Gedanken ist, dass es ja sehr wahrscheinlich ist, dass die Kinder nach dem 18ten und kurz danach ein Teil des Geldes gebrauchen werden. Sei es für das erste Auto, eine Zeit im Ausland, ein Studium, oder oder.

    Gerade bei den aktuellen tollen Kursen könnte man so einen Teil des Gewinns abschöpfen da man ja davon ausgehen kann, dass ein Teil in den nächsten 2–5 Jahren entspart wird.

    Was meint ihr? Mach ich da einen Denkfehler?

    Grüße

    Danke für die ganzen Hinweise und Denkanstöße.

    Mir ist klar geworden, dass man beim Gold entscheiden muss was man damit bezwecken möchte.

    A. Sicherheitskomponente die, die Schwankungen im Portfolio etwas abmildern kann aber für den Preis, auch ggf. auf Rendite zu verzichten. Es kann sogar beim entsparen relativ einfach verkauft werden.

    – Hier muss es nicht unbedingt physisch verfügbar sein – ETC ist hier die bessere Wahl

    B. Absoluter Notfallkomponente wenn „die Welt untergeht“ , man nicht mehr an Geld kommt oder die nächste Hyperinlation ansteht. Da man nicht plant es zu verkaufen sondern über Generationen zu vermachen, sind die Gebühren beim Kauf/Verkauf und ggf. der Verwahrung zu vernachlässigen.

    – Keine Frage, das Gold sollte am besten zu Hause oder in einem Schließfach verfügbar sein.

    Ich bin für mich aber überwiegend bei A und werde daher eher nicht der Finanztip Empfehlung folgen und maximal einen Mini Betrag physisch vorhalten und den Rest als ETC.

    Grüße

    Danke euch beiden für die Antwort,

    ich beziehe mich auch tatsächlich auf die Beimischung in Höhe von 5% bis max 10%. Nach dem lesen der Artikel bin ich ins Grübeln gekommen und überlege tatsächlich ob ich den Gold ETC verkaufen und das Geld dann eher in physisches Gold investieren soll und dort auch weiter mache.

    Die 10% Aufschlag haben mich aber abgeschreckt. Fand den Hinweis von Janders aber auch ganz gut das über die Jahre zu sehen. Da das eine Sicherheitskomponenete ist muss man Ja vielleicht auch nie verkaufen und die Gebühren relativieren sich dann über die lange Laufzeit.