Beiträge von blayfex

    Ich würde sagen, das Handy ist deutlich mehr Fluch. Wenn man es abschaffen könnte, wäre ich sofort dabei. Nur die Kamera würde ich vermissen, aber dafür gibts ja dann wieder Digicams :)

    Die Umwelt wäre auch gerettet, ganz nebenbei.

    Wer die öffentlich rechtlichen Medien konsumiert, vielleicht noch 1-2 vernünftige Zeitungen liest, ist schonmal nicht schlecht informiert.

    Das ist die erste Grenzverschiebung, die Du hier machst indem Du implizierst, dass man sich hier nicht neutral informieren kann.

    Worüber möchtest Du diskutieren? Ob die Kacke von der AFD hellbraun oder dunkelbraun ist? Was für ein Unsinn.

    Was passiert? Informier Dich. Schau Dir an, was Björn Höcke für einen Mist absondert. Oder schau einfach in die USA.

    So wie Du Dich äußerst, kann man mit Dir nicht diskutieren. Du bist so eingefahren emotionsgeladen.

    Zum Wahrheitsgehalt der öffentlich Rechtlichen:

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    Hier hat der "neutrale" ZDF bewusst gefälscht um eine bestimmte Meinung zu erzeugen und damit wurde dann auch versucht Druck aufzubauen. Nur mal ein Beispiel.

    Ob jemand an tatsächlichen Lösungen interessiert ist oder eher bemüht ist Buhmänner zu benennen, das merkt man auch bei oberflächlicher Betrachtung.

    Stigmatisierende, dämonisierende und entmenschlichende Sprache ist relativ leicht zu erkennen.

    Irgendwie beschreibt dein letzter Satz jede Bundestagsrede :)

    #539 war mein Beitrag. Ist die Nummerierung bei Dir anders?

    Das hier ist laut meinen Anzeigen #567. (Aber da hat sich was verschoben. War auch schon #565.)

    Komisch. Bei mir ist dieser Beitrag von Dir Beitrag #565

    Für meinen Teil wünsche ich jedenfalls der Union und der SPD mit ihrer Koalition aufrichtig viel Erfolg und eine glückliche Hand beim Regieren den längst überfälligen Politikwechsel mehrere wichtige Themenfelder betreffend.

    Findet der Murks wie unter der "Ampel"-Koalition seine Fortsetzung und parallel dazu auch der Aufstieg der AfD wie unter "Ampel"-Zeit - dann könnte es bei der Bundestagswahl 2029 zu bitteren Ergebnissen kommen und finster werden.

    Die bisherigen Koalitionsverhandlungen konnten allerdings kaum hoffnungsfroh stimmen. Klang fast nach einem "Einfach immer weiter so" - nur mit noch viel mehr neuen Schulden. Gab es nicht mal einen Rudi Carell Song (mit gleichnamiger Show ?) in der Art "Laß Dich überraschen" ... ? Passiert demnach vielleicht heute um 15:00 ...? In Form einer positiven Überraschung.

    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt ...

    Was würde denn Deiner Meinung nach ganz konkret passieren, wenn es zu diesem "bitteren Ergebnis kommt und finster wird"? Oder wovor hast Du genau Angst?

    Es spricht sich immer so plakativ, was Du sagt und stößt auf allgemeines Verständnis. Aber irgendwie fehlt mir hier die ruhige Diskussion mit konkreten Handlungen.

    Z.B. wird immer leicht gesagt (das ist wohl das was Du meinst vermute ich - bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liegen sollte): Wenn die AFD an die Macht kommt, sind alle Ausländer raus. Wie genau soll das funktionieren?

    Vielleicht komme ich zu wenig in Deutschland rum, aber hier in meiner Großstadt würde es keine Einwohner mehr geben, wenn alle Menschen mit Migrationshintergrund weg wären. Und das schließt mehr oder weniger sämtliche Unternehmen mit ein - mich ebenso. Ich bin aus dem Handwerk und kenne keinen einzigen "rein deutschen" Betrieb (die "deutschen" Einzelunternehmer kann ich an einer Hand abzählen) und ich kenne sehr viele. Auch im Freundschafts- und Bekanntenkreis kenne ich kaum eine Familie, wo nicht irgendeiner einen Migrationshintergrund hat.

    Ich wünsche mir, über diese Angst in Ruhe reden zu können - schön finde ich den Gedanken freilich auch nicht, da ich davon ja auch betroffen wäre. Es würde mich freuen wenn alle Beteiligten hier das respektieren würden.

    Ich habe in #530 eine Frage gestellt.

    Danach kam Deine Idee, dass Parteiprogramme repräsentativer seien als tatsächliches Abstimmungsverhalten von Politikern, die bereits in Amt und Würden (sprich: in Verantwortung) sind.

    Und ich habe dir diese beantwortet.

    Deswegen finde ich die Idee weiterhin richtig, dass das abgestimmte offizielle Parteiprogramm das neutralste Medium ist (sein sollte), um sich über die Partei einen Überblick zu verschaffen. Das es nicht der Wahrheit am Ende des Tages entspricht ist bedauernswert, aber ein anderes Thema - Stichwort: Verantwortung.

    Aber das schließt doch das Abstimmungsverhalten nicht aus, im Gegenteil, es ist doch für denjenigen, der sich intensiver damit befassten möchte, ein gutes Mittel. Aber das deine Logik nicht ganz fehlerfrei ist, habe ich Dir aufgezeigt in #539. Denn würde sich jemand nur mit den Abstimmungen beschäftigen, dann hätten neue Parteien keine Chance auf eine Regierungsbeteiligung. Die Mischung machts. Natürlich können statische Auswertungen erfolgen, z.B.: Die Partei XY hat jetzt mehrfach A gesagt im Wahlprogramm und bei jedem Abstimmungsverfahren B gewählt. Das ist doch super.

    Aber da sind wir wieder bei:

    Es ging aber auch darum, wie sich jemand, der keine Zeit / Lust hat, sich intensiver damit zu beschäftigen, möglichst schnell neutral eine Meinung bilden kann.

    Was würdest Du demjenigen empfehlen?

    Kannst Du mal bei dem Sachverhalt bleiben?

    Nochmals: Die Abgeordneten der Partei XY stimmen im Bundestag für das Zustrombegrenzungsgesetz und eine wahlberechtigte Person sagt: "Genau wegen dieses Abstimmungsverhaltens (Missachtung des Menschenrechts auf Asyl) wähle ich die!"

    Wie wäre Deiner Meinung nach der richtige Umgang mit dieser Person?

    Du bist vom Sachverhalt, wie man sich politisch einen Überblick verschaffen kann, abgewichen.

    Aber nun gut. Dein plakatives Beispiel kennt nur eine Antwort: Es kommt drauf an. In welcher Situation befinden wir uns? Und wer genau ist ein Asylsuchender eigentlich?

    Da auch Menschlichkeit immer eine Rolle spielt hier mal ein ebenso plakativer Gedanke:

    Eine Person klingelt bei Dir und hätte gerne etwas zu essen weil er sonst umfällt und stirbt. Du bist ein netter Kerl und gibst gerne etwas ab, weil Du genug hast. Alle überleben. Am nächsten Tag sind es zwei. Dann sind es drei, vier, fünf. Ab einem gewissen Punkt hilft Dir auch dein Altruismus nicht weiter und du kommst an einen Punkt, wo Du entweder NEIN sagen musst, damit Du und deine Familie überleben oder alle gemeinsam verhungern. Was machst Du? Ich wette, Du würdest spätestens dann, wenn's um Leben oder Tot geht, das deiner Familie vorziehen.

    Sind wir an diesem Punkt in unserer Gesellschaft angekommen? Ich denke nein, aber viel fehlt nicht. Da aber das politische Ausmaß nie immer sofort sichtbar ist, halte ich eine Eindämmung für grundsätzlich nicht verkehrt.

    Aber scheinbar haben alle Befürworter dieses Gesetzes genau diese Verhältnismäßigkeit so eingeschätzt:

    Zitat aus der Vorlage: "Angesichts der Aufnahme von mehr als 1,8 Millionen Asylbewerbern und Ukra-ne-Flüchtlingen seit Anfang 2022 sind die Integrationskapazitäten in Deutsch-

    land auf absehbare Zeit in einem Maße erschöpft, dass der Familiennachzug zu

    Personen mit subsidiärem Schutz bis auf weiteres zu beenden ist.

    Naja. Für mich spielt sie Glaubwürdigkeit der Politiker dahinter schon eine Rolle. Es bringt mir nichts Wahlprogramme zu vergleichen, wenn ich weiß, dass die Politiker die dann nachher in die Verantwortung kommen alles da rein schreiben würden, von dem sie glauben dass es stimmen bringt.

    Guck dir Leute wie Söder an. Der fühlt sich noch nicht Mal an Dinge gebunden die er Gestern noch total überzeugt vertreten hat, geschweige denn an irgendein Wahlprogramm. So als würde er jeden Tag mit einer Totalamnesie aufwachen.

    Ergo ist es mir vollkommen egal was die CSU in ihr Programm schreibt, da es keinerlei Auswirkungen hat.

    Ja natürlich spielt auch das Tagesgeschehen eine Rolle. Und ja, das Wahlprogramm hat nicht wirklich viel mit der Realität zu tun. Die Gründe dafür sind aber auch vielfältig. Mit der offensichtlichste ist für mich aber: "Wir wollten ja, aber die bösen andere haben es nicht zugelassen". Was hier fehlt ist die politische Verantwortung.

    Interessant fände ich es, wenn Parteien nur alleine regieren bzw. in Koalitionen treten dürfen, deren Wahlprogramm zu beispielsweise 75% übereinstimmt. Das würde viel Spielraum für "Ausreden" nehmen. Nicht zulässig, ich weiß. Ich fände es aber den richtigen Weg.

    Aber es ging doch auch darum, wie man sich überhaupt neutral eine Meinung bilden kann, wenn man nicht viel Zeit hat oder gar investieren möchte. Das es weder das eine oder das andere alleine ist, da sind wir uns sicherlich einig.

    Anders herum: Wie würdest Du heute einem 18-Jährigen erklären, wie er sich mit wenig Zeitaufwand einen NEUTRALEN Überblick über alle Parteien verschaffen kann?

    Die Abstimmung der MdBs, also der Beginn des Gesetzgebungsverfahrens, soll weniger Auswirkung bzw. Aussagekraft als das Parteiprogramm haben? ?(

    Wenn nach Deinem Verständnis die Absichtserklärung mehr Relevanz hat als die tatsächliche Handlung, dann weiss ich nicht, wie man da eine Basis für einen Austausch mit Dir finden soll. :rolleyes:

    Wie könnte sich nach deiner Logik eine neue Partei etablieren? Oder sind neue Parteien nach deinem Verständnis nicht mehr zulässig? Sehr demokratisch.

    Die Abstimmungen zeigen doch gut, ob das Wahlprogramm nur heiße Luft war oder nicht. Daher ist dieses auch wichtig, aber für eine neue Wahl, wenn man denn neutral alle Parteien betrachten will, nicht das alleinige Mittel.

    Wahlprogramme sind Ankündigungen, da kann auch viel heisse Luft dabei sein.

    Wie wäre es mit der Abstimmung über das "Zustrombegrenzungsgesetz"? Wenn jetzt jemand sagt, dass "Asyl Stonk!" genau das Argument war, für Partei xy zu stimmen, wie holt man diesen Menschen auf den Boden der Verfassung zurück? (Mit Mitteln, die ihrerseits von der Verfassung gedeckt sind.)

    Ich finde aber, dass die Wahlprogramme die neutralste Möglichkeit sind, Parteien miteinander zu vergleichen. An einem Wahlprogramm kann eine Partei gemessen werden, denn dieses ist unter Abstimmung verfasst und veröffentlicht.

    Wenn ein einzelner Politiker Unsinn redet, dann gilt das nicht für die ganze Partei (zumindest für mich nicht).

    Das ist nicht dasselbe. Stattdessen hast du, wie so viele, deine Stimme an eine populistische, rechtsradikale Partei verschwendet. Alles Stimmen, die der CDU nun fehlen, um bei den Koalitionsverhandlungen aus besserer Position auftreten zu können.

    Einfach mal vorher nachdenken. Und nicht zu viel YouTube-Videos schauen.

    Warum ist das nicht dasselbe?


    Du bestätigst nur das, was ich vorher zur Gesprächskultur gesagt habe.

    Deine Überheblichkeit ist deplatziert. Du hast Deine Meinung, das ist vollkommen in Ordnung. Aber maße Dir bitte nicht an, dass es die alleinig gültige Wahrheit ist.

    Im übrigen sind bei YouTube auch ZDF-Videos von Lanz und allen anderen öffentlich rechtlichen Medien vertreten.

    Daher: Einfach mal vorher nachdenken bevor man etwas schreibt, etwas demütiger an die Sache rangehen und vielleicht doch mal ein paar YouTube-Videos schauen.

    Wie sollte man den Leuten begegnen, die eine Partei unterstützen, die unter anderem eine menschenverachtende und verfassungswidrige Position vertritt?

    Dazu sei gesagt, dass in diesem Szenario genau diese Position der Partei als Argument für die Unterstützung dieser Partei angeführt wird.

    Was genau meinst Du mit menschenverachtend und verfassungswidrigen Positionen? Bitte mit Quellen aus dem Wahlprogramm belegen.


    Es wird gerne nachgeredet, aber irgendwie vermisse ich immer die Quellen aus dem Parteiprogramm dazu.

    Aussagen/Taten einzelner Personen, Bundestagsreden und TikTokReels finde ich müßig. Denn nach diesem Kriterium wäre wahrscheinlich jede Partei unwählbar.

    Nur mal ein Zitat der CSU:

    "Wofür geben afrikanische Männer gerne Geld aus? "Alkohol, Suff, Drogen, Frauen natürlich"

    Halte ich jetzt die CSU und jeden Wähler für rechtsradikal? Nein. Und ich denke das tut hier niemand. Zugunsten der "demokratischen Parteien" kann hier noch differenziert werden.

    Gegenüber anderen Parteien kann man das nicht, sehr schön an den Vorposts zu erkennen.

    Ich hätte Dich eben schon gefragt: Welche Partei ist das denn, mit der Du sympathisierst?

    CDU, AFD, FDP hatten die meiste Übereinstimmung zu meiner "Überzeugung". Ich kann fast jeder Partei viel "Gutes" abgewinnen, bei denen drei liegt halt die meiste Übereinstimmung.

    Da es Dich sehr zu interessieren scheint, was ich gewählt habe:

    Da ich gerne ein CDU/AFD Bündnis gehabt hätte, habe ich nur die AFD gewählt weil ich davon überzeugt bin, dass es sicherlich noch viele CDU/FDP'ler gibt, die sich nicht trauen die AFD zu wählen. Sonst hätte ich CDU/AFD gewählt dieses Jahr.

    Meine Frage an Dich: Was hast Du gewählt und warum interessiert Dich genau, wen ich sympathisch finde?

    Es verlangt schon eine ziemlich hohe Medienkompetenz, um sich bei YouTube vernünftig zu informieren. Daher halte ich das in der Regel für nicht besonders schlau. Und ja, bei den öffentlichen rechtlichen darf man durchaus kritisch sein. Aber wir haben hier in Deutschland ein sehr! hohes Informationsniveau.

    Und wen genau meinst Du mit, wer eine andere Meinung hat ist rechts-/linksradikal?

    Youtube war nur ein Beispiel. Und ja, für jemanden, der sich mit dem politischen Geschehen nicht intensiv auseinandersetzen möchte, ist es schwierig ordentliche Quellen zu finden. Aber für mich auch. Was ist denn heute noch sicher neutral? Mir fällt nichts ein. Dir? Wie informierst Du Dich neutral? Bin für jeden Tipp dankbar.

    Aber ich weiß, dass jemand der nur ZDF schaut/hört, suggeriert bekommt, dass er neutral informiert wurde. Leider hat der ZDF keine neutrale Position. Das hat man im Wahlkampf sehr deutlich gesehen.

    Daher kann ich nur versuchen, in meiner wenigen Zeit, möglichst unterschiedliche Quellen zu lesen/schauen und irgendwo die goldene Mitte zu finden. Auch oft aus Diskussion wie diese hier im Forum (und anderen).

    Auch wenn ich mich manchmal Frage, warum mich das inzwischen mehr interessiert. Früher war ich da anders. Lange habe ich einfach CDU/FDP gewählt, weil es mir so vorgelebt wurde und ich auch kein großes Interesse daran hatte. "Wird schon nicht falsch sein".

    Die Lebenszeit in Hobbys stecken würde vielleicht sinnvoller erscheinen, da man eigentlich nur wirklich was ändern kann, wenn man sich diese Sache zum Beruf macht. Aber der Rebell in mir sagt auch, dass es für die, welche alles Lenken, am einfachsten wäre, wenn alle Bürger "dumm" blieben - und das möchte ich so nicht hinnehmen ;). Im Alter wird man wohl sadistischer :D Nein, es gibt auch schon ernstere Gründe, aber wenn man mal nüchtern drüber nachdenkt, wäre es doch sinnvoller, Sport machen zu gehen ;)

    Zum letzten Satz: Achim hatte meinen Schreibfehler bereits korrigiert. Es war natürlich gemeint, dass man dann gleich als links- oder rechtsradikal diffamiert wird, wenn man mit gewissen Parteien sympathisiert. Ich ändere das mal.

    ... wird gleich als links- oder rechtsradikal diffamiert.

    Vermutlich hast Du das so gemeint.

    Recht hast Du! Wir sollten uns darauf besinnen, daß nicht gleich jede minimale Abweichung von unseren eigenen Überzeugungen jegliche Diskussion ausschließt.

    Allerdings sehe ich in der Tat keine Basis für eine Diskussion mit der Partei, die alle anderen Parteien als "Altparteien" bezeichnet. Und auch mit Autokraten ist schwer diskutieren, vor allem dann, wenn Blei in der Luft ist.

    Stimm, ich habe mich falsch ausgedrückt :-)!

    Ohne Gegensätze gäbe es keine Diskussion. Und selbst wenn diese bei 100% liegen sollten würde mich das dennoch nicht daran hindern, mit solch einer Partei/Person zu diskutieren. Denn auf der anderen Seite kann man auch so viele interessante Dinge lernen.

    Aber zumindest nach Wal-O-Mat habe ich mit jeder Partei irgendwelche Gemeinsamkeiten, daher fallen die 100% schon einmal weg ;) .

    Da könnte man durchaus vermuten, dass dieser Handwerker bei der Bundestagswahl CDU oder vielleicht sogar SPD gewählt hat. Nun bekommt er, was er gewählt hat. Works as designed. Aber immerhin haben seit der Wahl lt. letzter Umfrage 16% (nicht Prozentpunkte) der Wähler der Union verstanden, welchem falschen Fuffziger sie da ihre Stimme gegeben haben.

    Naja, es wurde auch alles dafür getan Alternativen zu den Altparteien zu diffamieren.

    Jemand, der nur Tagesschau schaut oder bisschen Radio hört, für den sind doch alle anderen Parteien radikal. Ich denke da vor allem an diejenigen, welche sich nicht bei Youtube & Co. einmal die andere Sichtweise anhören/-schauen und versuchen, sich möglichst neutral eine eigene Meinung zu bilden.


    Leider ist es uns verloren gegangen zu diskutieren. Jeder der eine andere Meinung hat, ist Links-/Rechtsradikal.

    So macht es die Bundesregierung auch. Es wird refinanziert.

    Das ist für einen Staat aber nicht sinnvoll, denn ein Mensch stirbt, ein Staat nicht unbedingt.

    Ja, na und? Wen interessiert es, was Du empfindest?

    Aha, so sieht also eine kalkulierbare Refinanzierung aus. Gepaart mit Schuldenbremse beschließen, daran festhalten und dann torpedieren. Machst Du das auch so privat? Würdest Du so einem "Menschen" trauen? Nein, oder? Warum dann dem Staat? Etwa doch, weil es eine komplett andere Sphäre ist, wo die Spielregeln der "normalen" Bürger nicht gelten? Das war im übrigen auch der Eingangsbeitrag worum es bei mir ging, soviel zu deinem vorletzten Satz.

    Ein Mensch stirbt, eine Familie (hoffentlich) nicht. Wenn Du das einzige Subjekt in deinem Kosmos bist, dann ist das Deine Sache, auch wenn ich es bedauerlich finde. Und nur weil der Staat unsterblich ist, sollten ihm Schulden egal sein? Interessanter Gedanke, aber damit bestätigst Du nur meine Aussagen :)

    Scheinbar interessiert es Dich so sehr, dass Du Dich genötigt fühlst mir zu antworten. Aber Du bist ja schließlich:

    Der King of Kacke!

    Wenigstens bist Du selbstkritisch und ehrlich.

    Damit belasse ich die Diskussion mit Dir.

    Ja, und Du möchtest jetzt auch gern einige Milliarden aufnehmen und findest es ungerecht, dass Du das nicht kannst, oder wie?

    Nein, das habe ich nicht nötig bzw. habe ich meine Finanzen im Griff, dass ich mich nicht immer neu verschulden muss. Ich nehme maximal einmalig eine Finanzierung für eine Sache auf und dann ist das Ding am Ende abbezahlt oder wird wie geplant refinanziert. So wie jeder normale Mensch das auch macht - extreme Schicksalsschläge außen vorgelassen.

    Unabhängig davon, ob jemand es sich locker leisten könnte weitere neue Kredite zu bedienen oder nicht, tragen doch die meisten Menschen den Gedanken eines Schuldverhältnisses mit sich, welches sie gerne loswerden möchte.

    Mir persönlich ist es zumindest "unangenehm" jemanden etwas zu schulden.

    Empfindest Du, dass dieser Gedanken in der Regierung auch vorliegt?

    Es lebt sich deutlich ungenierter wenn man weiß, dass man sich "einfach so" neu verschulden kann und so empfinde ich die Politik.

    So machen es viele. Wer hat Dir gesagt, dass Du das nicht darfst?

    Willkommen am Stammtisch.

    Du darfst Dich soweit verschulden wie Du möchtest. Musst nur jemanden finden der Dir Geld leiht.

    Das schöne in Deutschland ist, dass Du nicht nur ein Aktives sondern auch Passives Wahlrecht hast. Du hast allerdings kein Anrecht darauf, dass sich irgendwer politisch Engagiert und genau das umsetzt was Du möchtest und Du nur alle paar Jahre wählen musst. Wenn es Dir nicht passt, darfst Du gerne selber gestalten. Eigentlich toll oder?

    Mal von politischer Immunität abgesehen, sind Politiker Bürger und unterliegen damit den gleichen Verantwortlichkeiten für ihr Handeln wie jeder andere Bürger auch.

    Theoretisch kannst Du das. Praktisch ist es für Vater Staat deutlich leichter. Fragt doch mal Eure Bank, wieviel Darlehen Ihr aufnehmen könnt ohne eine Sicherheitsleistung / Eigenkapital. Bin gespannt. Kannst natürlich auch am Bahnhofsviertel dubiose Kredite aufnehmen. Aber bei allen steht irgendwie irgendwo einer gegenüber, der sein Geld wiederhaben will und es sich holen wird.

    Ja das ist alles Stammtischgelaber, die Realität ist viel komplexer und ich würde sagen, wir belassen es dabei.

    Aber dass Politiker der gleichen Verantwortlichkeiten unterliegen wie ein echter Angestellter der Realwirtschaft, das glaubst Du doch nicht ernsthaft (ich rede hier nicht von einzelnen Ausnahmen, sondern der breiten Masse). Als Mensch/Bürger sicherlich, aber nicht in Ihrer Funktion als arbeitendes Mitglied dieser "Solidaritätsgemeinschaft".