Feuerwehrleute zersägen in Berlin einen umgestürzten Baum – Sturm Hendrik
Feuerwehrleute zersägen in Berlin einen umgestürzten Baum. Foto: Future Image / Imago

Wer ersetzt Schäden durch Sturmtief „Hendrik“?

Der erste kräftige Herbststurm hat am Donnerstag zu Schäden und Verkehrschaos geführt – vor allem durch umgestürzte Bäume. Hat es Dein Auto erwischt, kommt die Teilkasko-Versicherung für Schäden auf, die unmittelbar durch den Sturm entstanden sind, wenn etwa Äste oder Dachziegel aufs Auto fallen. Die Vollkasko zahlt das auch und zusätzlich, wenn Du auf der Straße zum Beispiel gegen einen umgestürzten Baum oder Teile eines eingestürzten Gerüsts gefahren bist.

Schäden am Haus übernimmt die Wohngebäudeversicherung; wurde es überschwemmt, kommt die Elementarschadenversicherung dafür auf. Sowohl beim Auto als auch beim Haus gilt: Bevor Du die Schäden beseitigst, solltest Du Fotos machen und die Versicherung informieren. Beschädigte Gegenstände bewahrst Du am besten erstmal auf.

Hast Du wegen des Sturms auf eine schon gebuchte Bahnfahrt verzichtet, darfst Du Dein Ticket für den Regional- und Fernverkehr bis einschließlich 28. Oktober flexibel nutzen. Auch Sitzplatzreservierungen kannst Du kostenfrei umtauschen. Hat sich Dein Zug verspätet oder ist er ganz ausgefallen, kannst Du hier oder in der Bahn-App eine Entschädigung beantragen.

Xtrackers-Fonds wechselt Index

Der von Finanztip empfohlene ETF Xtrackers MSCI ACWI (IE00BGHQ0G80) bildet nicht mehr den All-Countries-Index nach, sondern folgt dem „MSCI AC World ESG Screened“. Wir berichteten, als die Pläne bekannt wurden, nun fiel die Entscheidung. Es muss Dich nicht beunruhigen, wenn Du den Fonds im Depot hast. Die künftige Wertentwicklung dürfte nicht sonderlich vom bisherigen Index abweichen.

Da der Fonds aber nicht mehr mit unseren übrigen Empfehlungen dieser Kategorie vergleichbar ist, streichen wir ihn aus unserer Empfehlungsliste. Wenn Du neu investieren möchtest, raten wir entweder zu einem ETF, der weiterhin dem vollständigen ACWI folgt (wie früher auch der Xtrackers-ETF), oder zu einem nachhaltigen ETF mit deutlich strengeren Ausschlusskriterien.

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Höchste Inflation seit 1993

Diese Woche meldete das Statistische Bundesamt die höchste Inflationsrate eines Monats seit 1993: Im September stiegen die Preise um 4,1 Prozent bezogen auf den September im Vorjahr. Ursache sind vor allem die gestiegenen Energiekosten und Lieferprobleme – aber auch die Mehrwertsteuer, die nach der Ermäßigung wegen Corona wieder auf altem Stand ist. Doch mit den Tipps aus unserem Sonder-Newsletter kannst Du die Inflation austricksen – und Deine Kosten trotzdem senken. In einer Woche sparst Du damit Hunderte Euro.

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