Beiträge von Sovereign

    Das Gegenteil von gut - ist gut gemeint ...

    Nicht umsonst geht es seit Jahrzehnten den Chefs besser und dem Arbeiter schlechter. Die Schere wird weiter auseinandergehen

    Viele (auch meine Wenigkeit) haben damals davor gewarnt im Rausch der Transparenz möglichst alle Vergütungen öffentlich zu machen. Da der Bereich ("Chefs") tendenziell kompetitiv ausgerichtet ist - eine Sachgesetzlichkeit - und Einkommen in Geld ein wenn nicht der wichtigste Gradmesser ist - eine weitere Sachgesetzlichkeit - war für mich evident, daß mit der Transparenz das Vergleichen und ein Race nach oben einsetzen wird.


    Da in dem Bereich der Top-Leute (angestellte Manager) die Verhandlungsmacht bei den High Potentials liegt und weniger bei den Unternehmen, war der Weg vorgezeichnet.


    In weiten Bereichen des Mittelstands (Eigentümer persönlich haftend als Vollhafter sprich Rechtsformen bei der ein Unternehmer mit seinem gesamten Privatvermögen haftet (eingetragener Kaufmann, OHG, Kommanditgesellschaft mit natürlicher Person als Vollhafter) ist das in der ausgeprägten Form - nach meinen Erfahrungen jedenfalls - nicht so häufig der Fall.



    Als mal in einer PK nach den exorbitanten Einkommen der Händler der Bank gefragt wurde (nicht selten das 20, 30fache oder noch mehr der Vorstandsbezüge, war die Antwort: Bringen Sie mir 50 oder 100 von diesen Leuten - dann gehen deren Gehälter samt Boni sofort runter. Konnte oder wollte der Fragende aber nicht ...

    BW ist nicht wirklich repräsentativ für die Grünen. Das war eine einmalige Kombination aus Wechselstimmung, konservativem Realo-Personal und daraus folgendem Amtsbonus.

    Das ist selbst mir als Beobachter aus der Laiensphäre bewußt.


    Siehe hier:

    Kretschmann ist ja auch kein typischer Grüner - sonst wäre er in Ba-Wü längst abgewählt.

    Und wäre zudem erst gar nicht zum Ministerpräsidenten gewählt worden.

    Und so schnell wird aus "bei denen sehe ich weniger Gefahr" ein "der will verbieten, dass bestimmte Menschen verantwortlich arbeiten".

    Nein. Das "verantwortlich arbeiten" an sich war hier überhaupt nicht das Thema sondern


    Siehe hier

    Wenn man das per se unterstellt: Der "Logik" folgend dürfte niemand ins Parlament, der mal eine Zeit am realen Wirtschaftsleben teilgenommen und da in verantwortlicher Position gearbeitet hat ... ?

    Genau bei diesen Konstellationen wurde nämlich von Deiner Seite generelle Bedenken in Sachen Interessenkonflikten eingebracht;


    siehe hier

    Bei einem Buchautor (oder einer Putzkraft oder einer Busfahrerin) bin ich halbwegs sicher, dass es keine gefährlichen Interessenskonflikte in einem Amt geben wird.

    Bei einem der für Blackrock oder Goldmann Sachs oder VW gearbeitet hat, habe ich da mehr Bedenken.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Der neue Finanzminister Jörk Kukies (SPD) hat übrigens 11 Jahre für Goldmann Sachs in London und Frankfurt am Main gearbeitet. Würde ihn dennoch bei der Besetzung des Amtes Bundesfinanzminister immer einem beispielsweise Hans Eichel (Lehrer) vorziehen.


    So wie Lage ist, dürfte Kukies ohnehin wohl nicht lange Finanzminister bleiben,

    Classic.

    Da wiederum kann ich Dir nur zustimmen.

    Ganz grundsätzlich verstehe ich nicht, warum auf dem „Kinderbuchautor“ herumgeritten wird.

    Grundsätzlich verstehe ich das bestens.


    Wie bei jedem CEO (oder auch Fußball-Nationaltrainer), der im Rampenlicht steht (so wie auch ein Bundesminister für Wirtschaft einer Industrienation im Rampenlicht steht): Wenn jemand Erfolge in seinem Bereich produziert sprich generiert, bleibt die Person samt Ausbildung, Vita usw. Nebensache sprich wird nicht hinterfragt.


    Wenn jemand aber wenig oder ohne Erfolg arbeitet und teilweise sogar noch "handwerklichen" Murks produziert - dann gerät die Person samt Qualifikationen, Erfahrungen usw. ins Visier. In solchen Bereichen (siehe oben) übrigens geschieht das dann meist noch deutlich schneller und auch härter als in der Politik.


    Dazu kommt noch: Mir war die Grundhaltung von Herrn Habeck seit Jahren klar (sein Bild vom lenkenden und bestimmenden Staat, zentralistisch, interventionistisch, teilweise planwirtschaftlich, stringente Vorgaben und auch Verbote, Regelungen und Vorgaben bis hinein ins kleinste Detail (jeder Führungskraft wird aus guten Gründen von jeder Art des sog. Mikromanagements abgeraten - bei der Erreichung der von ihm gesetzten Ziele, schon aus Effizienzgründen) etc. pp. Noch größeren Politik-Laien - als es meine Wenigkeit darstellt - war aber vermutlich diese Grundhaltung von Herrn Habeck nicht klar oder nicht bewußt. Diese Unkenntnis oder Täuschung war u. a. auch Grundlage der jetzigen Ent-Täuschung.

    Bei einem Buchautor (oder einer Putzkraft oder einer Busfahrerin) bin ich halbwegs sicher, dass es keine gefährlichen Interessenskonflikte in einem Amt geben wird.

    Bei einem der für Blackrock oder Goldmann Sachs oder VW gearbeitet hat, habe ich da mehr Bedenken.

    Wenn man das per se unterstellt: Der "Logik" folgend dürfte niemand ins Parlament, der mal eine Zeit am realen Wirtschaftsleben teilgenommen und da in verantwortlicher Position gearbeitet hat ... ?


    Und dagegen nur Menschen, bei denen keinerlei Interessenkonflikte (Zitat: "Putzkraft", "Busfahrer" usw.) zu vermuten sind ... ?


    Das Parlament hat ohnehin gigantische Schlagseiten in Sachen "Abbildung der Gesamtbevölkerung" ("repräsentative Demokratie"). Wenn man beispielsweise an die Juristenquote im Bundestag denkt m. W. mit rund 15% und an die in der Gesamtbevölkerung (vermute mal kaum mehr als 0,2 oder 0,3%) - dann könnte man da vielleicht bei einem Faktor 50 von einer kleinen Unwucht im Sinne einer minimalen Überrepräsentation sprechen ...


    Dazu kommt noch, wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß: Derart viele Juristen in einer (wenn auch großen) Räumlichkeit sind oftmals generell eine brisante bis fatale Angelegenheit.

    Die Grüne Jugend wollte doch austreten?

    Da gibt es immer Nachschub - meines Wissens jetzt in Form der neuen Vorsitzenden der Grünen Jugend Jette Nietzard und Jakob Blasel


    Wie mir zwei Journalisten sagten, könne man Aussagen der Grünen Jugend durchaus als Kampfansage an Herrn Habeck als Kanzlerkandidaten verstehen. Dieser solle auf einen ökolinken Kurs gebraucht werden (meines Erachtens ein Erfolgsmodell, dem die ganze Welt nacheifern wird ...).


    Auf dem Parteitag (nächste Woche) werde man Anträge stellen und "andere gute Menschen" würden auch Anträge stellen, um das sehr, sehr deutlich zu machen - wurde Jette Nietzard zitiert.


    Einerseits: Ob es sinnvoll sein kann, bei einer derart geringen Zustimmung (aktuell um die 10 - 11% in den Umfragen) überhaupt einen Kanzlerkandidaten aufzustellen, wäre eine eigene Frage. Andererseits werden oftmals Wahlen nicht "gewonnen" - sondern von dem oder den Mitbewerbern "verloren". Da ist also immer einiges möglich.


    Den Grad der Wählerzustimmung muß man als eine Art Bewertung (sozusagen wie Schulnoten) aus Sicht der Bürger für das Gebotene und Geleistete sehen - so sehr die Grünen von ihrem Peak (> 20%) inzwischen abgestürzt sind - in Relation zum Gebotenen und Geleisteten während der letzten Jahre sind die aktuellen 10 bis 11 % ein Top-Wert.


    Wie mir mal ein Wahlforscher sagte, gibt es bei den Grünen nicht nur einen sehr großen Stadt/Land-Unterschied die Zustimmung betreffend sondern auch einen gewaltigen regionalen Spread nach Bundesländern angefangen von 32,6% bei der Landtagswahl Ba-Wü in 2021 bis zu 3,2% der der Landtagswahl in Thüringen in 2024.


    Mal sehen, wie viel "Beinfreiheit" man Herrn Habeck aus der eigenen Partei läßt. Wobei ich nicht so recht wüßte, wie er bei seiner Grundhaltung diese "Beinfreit" nutzen sollte ...


    Wenn die Fragmentierung der Parteienlandschaft so weitergeht, wird die kommende Regierungsbildung für die Beteiligten keine "vergnügungssteuerpflichtige" Angelegenheit.

    Da habe ich zumindest nicht die besten Erfahrungen im Konzern gemacht.

    Wenn man Deine Konzernerfahrungen auf Deutschland übertragen kann (was Du ja damit insinuierst): Dann ist doch hierzulande alles bestens.


    Was soll die ganze Aufregung ? Dann also einfach weiter so mit diesem Top-Personal.


    :thumbup:

    Was haben eigentlich alle gegen Kinderbuchautoren?

    Aus meiner Sicht vermutlich gar nix - so lange sich diese auf ihre Kernkompetenz samt diesbezüglich vorhandene Erfahrungen konzentrieren und beschränken.


    Würde beispielsweise mir ähnlich ergehen - wenn ich beginnen würde mich als Dirigent der Wiener Philharmoniker zu versuchen präziser als solcher zu gerieren ...


    Einziger Ausweg aus dem Dilemma (wenn sowohl die passende Ausbildung als auch diesbezügliche Erfahrungen in der Praxis fehlen): Man betreibt das sehr erfolgreich.


    Das vermag ich bei Herrn Habeck, nach immerhin nunmehr drei Jahre, nicht zu erkennen.


    Eine Meinung, mit der ich nicht alleine stehen dürfte, um es vorsichtig zu formulieren (meine mich an eine Zahl von > 80% zu erinnern, die mit dieser Regierung und den generierten Ergebnissen unzufrieden sind).



    Nichtsdestotrotz wünsche ich Herrn Habeck als Person ganz viel Glück bei seiner Kanzler-Kandidatur

    Ich bin weder ein Fan von Trump noch von Harris.

    Same here.

    Ich finde es sogar befremdlich, dass ein Land mit 330 Millionen Einwohner lediglich einen Trump und eine Harris als Spitzenkandidaten hervorbringt.

    :thumbup:


    Zumal für die größte Volkswirtschaft der Welt, das Land, welches (noch) die Weltwährung stellt, die wohl älteste durchgängig bestehende Demokratie, eine (noch) militärische Supermacht, ein Land in dem wirtschaftliche Freiheit noch eine bedeutsame Rolle spielt etc. pp. ...

    Aber was ich auch befremdlich finde sind die Bedenken nun, dass es Trump geworden ist. Wir haben einen Kinderbuchautor als Wirtschaftsminister, einen Bundeskanzler der mutmaßlich wirtschaftskriminell agierte, eine Außenministerin die Russland versehentlich den Krieg erklärt hat und einen Gesundheitsminister der auch verhaltenskomische Züge aufweist. Bedenken hier ?

    ^^ + =O

    Stattdessen können wir nun bekifft für 58 Euro durchs Land fahren und achten darauf, dass die Pressemitteilungen genderkonform sind.

    "Das alles und noch viel mehr" ... (gemäß Rio Reiser) - so kann man beispielweise einmal pro Jahr (meines Wissens) ganz offiziell sein Geschlecht samt Vornamen beim Standesamt wechseln bzw. ändern ("Selbstbestimmungsgesetz" - oder so ähnlich) ... Warum nicht ? - wie einer meiner Nachbarn zu sagen pflegt, dem ich in dem Fall gerne beipflichten würde.


    Wenn man sich doch nur mit gleicher Verve mal um so "nebensächliche Dinge" wie zum Beispiel die Wettbewerbsfähigkeit und die Verteidigungsfähigkeit gekümmert hätte ... =O

    monstermania

    Deinen Beitrag (Nr. 72) nehme ich als humoristische Einlage noch dazu nur einen beliebigen Einzelaspekt betreffend (meines Beitrags Nr.60)



    Aus meiner Sicht ist es erstaunlich (um nicht zu sagen verwunderlich), daß - in allen mir bekannten Umfragen - eine Union aktuell mehr Stimmen auf sich vereinen kann - als SPD, Grüne und FDP mithin also alle Parteien der (ehemaligen) Regierungs-Ampel zusammen ...


    Insbesondere vor dem Hintergrund (siehe Nr. 60), daß über die langen Merkel-Jahre fast alle Kompetenzzuschreibungen der Union betreffend mehr oder weniger erodiert sind (Wirtschaftskompetenz, Finanzkompetenz, Ordnungspolitik, Rechtsstaatlichkeit (man denke an den Grundsatz "Pacta sunt servanda" und die "Eurorettung"), innerer Sicherheit und äußere Sicherheit (man denke an die Jahre 2015 ff (Umgang mit der Asyl- und Migrationskrise) und an die schon viele Jahre zuvor stark vernachlässigte Verteidigungsfähigkeit) - um nur einige Themenfelder zu nennen). Auch Parteien sind eine Art "Marken" (nur eben im Politikfeld) und es kann erfahrungsgemäß zum Problem werden, wenn sich der "Markenkern" immer mehr verwässert bzw. signifikant verändert. Oder so weit mutiert, daß ehemalige Stammwähler die Partei kaum noch wiedererkennen.


    Meine Wetten zu den US-Wahlen hatte ich u. a. deshalb gewonnen, weil ich regelmäßigen Kontakt zu Menschen in den USA halte (wenn auch inzwischen ganz überwiegend nur noch telefonisch und per E-Mail). Dabei wurde schon vor Monaten deutlich, daß eine große Mehrheit der US-Bürger der Meinung war und ist, daß sich ihr Land in eine (völlig) falsche Richtung entwickelt (und das bei einem Wirtschaftswachstum von 2,8% - wie froh und glücklich wäre unsere Regierung, wenn es statt Negativ-Wachstum mit der "roten Laterne" unter allen Industrienationen und damit knappen Kassen - ein solches Wachstum gäbe, wie in den USA und damit wachsende Steuereinnahmen ... !?) Als Zusammenfassung aus meinen Gesprächen konnte man den legendären Clinton Slogan wählen: It`s the economy, stupid".


    Am häufigsten fielen da in den Gesprächen nämlich Stichworte wie Inflation, hohe Preise, Sorgen um den Wohlstand, Sorgen um den eigenen Arbeitsplatz, Thema Wohnen und hohe Mieten, Sorge, daß sich immer weniger ein Haus leisten können usw. - und immer mit vorne dabei war auch das Thema der illegalen Migration in die USA. Und der Tenor: "Das abgehobene Washington kümmert sich um alles Mögliche aber nicht um unser Land und unsere bzw. meine Probleme im Alltag". Ob das so ist, da maße ich mir kein Urteil an. Es reicht aber schon aus, wenn eine Mehrheit der Bürger (Wähler) dies so wahrnimmt und empfindet.


    Nur am Rande aber in dem Kontext: Wie stark muß ein solcher Verdruß sein, wenn es die Menschen nicht mal davon abhält einer Figur wie Trump zu einem erdrutschartigen Sieg zu verhelfen ... ?! Auch dies könnte man als Menetekel verstehen - wenn nur erstmal eine "passende" Person mit "Show-Qualitäten" und ohne Skrupel samt "Ausstrahlung" (wie immer man dieses "Charisma" auch bewerten mag) ein solchen Verdruß für seine Zwecke bündeln und nutzen kann.


    Nach meinem Dafürhalten würde ich die US-Wahl als Lektion für Berlin (die "Berliner Blase") werten. Ich bin mir unsicher bzw. halte es für mehr als fraglich, ob nämlich die Mehrzahl der Menschen wirklich eine dauerhafte Stagnation, ein wirtschaftliches Schrumpfen, einen kontinuierlichen Abstieg oder gar wirtschaftlichen Niedergang wünscht, will oder wählen wird. Denn - und das wird auch schlichten Gemütern bewußt sein - an der Tatsache, daß "Wirtschaft natürlich nicht alles" aber "ohne funktionierende Wirtschaft natürlich alles nichts ist" kommt niemand vorbei. Daran hängen letztlich auch die Sozialsysteme, die Rente, die Beamtenpensionen, der Klimaschutz, Migration bzw. Integration, die Verteidigungsfähigkeit etc. pp. - bis hin zur Unterstützung der Ukraine.


    Um mal (auch weil dies ein Finanz-Forum ist) zu dem diesbezüglichen Hintergrund (samt stringenter Definitionen) zu kommen: "Finanziell frei" dürften hierzulande lediglich um die 250 Menschen sein, weitere rund 2.500 könnte man als "finanziell halbwegs frei" bezeichnen und - je nach Rechnung - von immerhin ein bis drei Millionen Menschen ausgehen, die "finanziell unabhängig" sind. Was im Umkehrschluß bedeutet, daß die große Mehrzahl auf einen Arbeitsplatz angewiesen ist und/oder als Selbständiger, Freiberufler, Klein-Unternehmer etc. pp. auf eine halbwegs florierende Wirtschaft samt Planungssicherheit. Wobei auch diejenigen, die "finanziell frei" oder "finanziell unabhängig" sind, dann eher nicht ihr Geld in ein stagnierendes oder absteigendes Land schieben (investieren) dürften.


    Ob sich unser Land eine wahrscheinliche politische "Hängepartie" samt einer gewissen bis erheblichen Handlungsunfähigkeit bis weit in das Jahr 2025 hinein leisten kann (von einer schwierigen Regierungsbildung nach den nächsten Wahlen ist nämlich auszugehen) mag jede(r) für sich selbst beurteilen (warum sollte ausgerechnet die Opposition einer gescheiterten und geplatzten Regierung und nunmehr ohne eigene Mehrheit, jetzt dabei helfen Projekte durchzubringen - die diese Regierung zuvor selbst nicht verabschiedet hat oder verabschieden konnte ?). Das gilt erst recht vor dem Hintergrund "Europa/EU" (neben dem "Motor" Deutschland ist diesbezüglich bereits der "Motor" Frankreich aufgrund innenpolitischer Problematiken ausgefallen bzw. zumindest erheblich am Stottern) und auch dem nächsten anstehenden "Rendezvous mit der Realität" für Berlin (Stichwort: Trump).


    Ob vor dem ganzen Hintergrund ein "Kanzler auf Abruf" (um die Formulierung "Lame Duck" zu vermeiden) eine gute Variante ist (vermutlich schielt dieser auf die Hamburger Bürgerschaftswahl Anfang März und erhofft sich davon noch etwas Rückenwind ... ?!) wage ich ernsthaft zu bezweifeln.


    Wie ich aus meinem Umfeld vernehme, zweifeln daran auch sehr viele andere; was übrigens repräsentativ zu sein scheint (nach einer aktuellen Umfrage (Infratest-Dimap) für die ARD sprachen sich am Donnerstag 65 Prozent der Bürger für eine möglichst schnelle Neuwahl aus; Quelle "Handelsblatt" vom 7. November).

    Bin leider kein Münz-Experte sondern nur interessierte Laie und schon gar nicht Numismatiker.


    Nichtsdestotrotz aus der Laiensphäre

    Ich weiß dass Optik nicht entscheidend ist aber die Maple Leafs

    Maple Leafs sind etwas bis ziemlich empfindlich (da meines Wissens 99,99% Gold)

    Glaube Krugerrand wäre mein Pick.

    Das sehen die meisten so.


    Weltweit bekannt (am weitesten verbreitete Goldmünze mit sehr hoher Auflage) daher extrem gängig und auch sehr robust (Feingehalt 91,67 % Gold). Das im Verhältnis zum Feingewicht (31,1 Gramm) höhere Roh- bzw. Raugewicht (33,93 Gramm) ergibt sich durch die geringe Beimischung (Legierung) von Kupfer, was die Robustheit, Kratzfestigkeit usw. erhöht und für den typisch "warmen" rötlich-goldenen Farbton des Krügerrands sorgt. Nicht nur Anlagemünze sondern m. W. auch immer noch Kurantmünze (Metallwert entspricht mindestens dem aufgeprägten Nennwert - wobei die beiden Werte natürlich um Welten auseinander gelaufen sind). Meines Wissens gilt der Krügerrand laut der südafrikanischen Notenbankverordnung auch immer noch als offizielles Zahlungsmittel (formal-juristisch), wird aber natürlich in praxi als solches nicht genutzt (Gresham`sches Gesetz: Mit dem schlechten Geld wird gezahlt - das gute Geld wird gehortet).

    Danke für die Empfehlung!


    Zum Thema Gold - physisch - Einzelkauf.


    Ist eine niedrige Stückelung etwas in Form von kleinen Barren nicht nachteilig, weil der Ankaufspreis da im Verhältnis höher ist, als wenn man z.B eine Krügerrand oder so kauft?

    Das beste Preis-/Leistungsverhältnis (im Sinne "Geld pro Gramm Gold") bieten Investmentbarren, wie sie die Notenbanken bevorzugen und auch Institutionelle (mit 12,5 kg aber nicht ganz billig und im Regelfall keine ideale Stückelung für Private).


    Empfehlenswert sind die klassischen und typischen 1 Unze Anlagemünzen (unter 31,1 Gramm würde ich nicht gehen - und daher würde ich auch keine 1/2, 1/4 oder 1/10 Unzen Münzen erwerben).


    Ausnahme: Sog. Handelsgoldmünzen (früher Umlaufmünzen bzw. Zahlungsmittel), die sehr günstig (viel Gold fürs Geld sprich nahe Spottpreis) gehandelt werden wie Sovereigns (UK), Vrenelis (Schweiz), 20 Goldmark (Deutschland) usw. Eine gute und preisgerechte Möglichkeit physisches Gold zu erwerben.



    Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !

    Falls die FDP aus dem Bundestag fliegen sollte, zahlt sie dann diesmal ihre Zeche?

    Hat Frau Merkel für ihre diversen und teilweise (in der Folge) Billionen schweren Fehlentscheidungen ja auch nie gemacht (angefangen von dem völlig kopflosen Atomausstieg über den Euro-Rettungs-Murks bis hin zur Flüchtlingspolitik 2015 ff - um nur einige Beispiele zu nennen).


    Wie sollte sie das auch tun als eher mittelose - in Relation zum Schaden gesehen - lediglich Ex-Bundeskanzlerin ?


    Eine Entschuldigung fällt ehemaligen politischen Größen meist sehr schwer. Eher wird noch die Biographie beschönigend hingebogen - für das eigene Bild in den Geschichtsbüchern.


    Ob wenigstens im "stillen Kämmerlein" eine gewisse Einsicht vorhanden sein mag ?


    Die Frage wird sein, ob sich eine Union von den langen Merkel-Jahren wirklich und nachhaltig nochmal erholen kann. Nur am Rande aber in dem Kontext: Sowohl an der Gründung der AfD (Ursache: Eurorettung) als auch an deren Aufstieg (Ursache: Umgang mit der Flüchtlings- und Migrationskrise) hat Frau Merkel ihren ganz entscheidenden Anteil.


    Wobei wie immer gilt "It takes two to tango". Die Union hat auch still gehalten, so lange Frau Merkel die Macht für die Union sozusagen "garantiert" hat. Das war eine sehr lange Zeit und der Preis dafür war für das Land sehr hoch.

    Wer "Verkehr" kann, der kann auch "aus dem Verkehr ziehen"

    Und wer "Düngung" kann, der kann auch "Bil-Dunk"

    Apropos Herr Wissing: Der Berufsgruppe der Juristen scheint mir im Bundestag generell deutlich überrepräsentiert (um die 110 von 735 Abgeordneten). Das dürfte nicht annähernd die Normalverteilung von Juristen in der Gesamtbevölkerung widerspiegeln. Bei rund 15% Juristen müßte ja fast jeder 6. Bundesbürger ein solcher sein ...


    Dazu kommt noch "Judex non calculat" ... Die meisten Juristen haben wenig Affinität zu ökonomischen Themen und ebensolchen Zusammenhängen (da bin ich immerhin ein klein wenig eine Ausnahme). Was fatale Folgen haben kann. Erst recht in bedeutsamen Ämtern und Positionen.


    Herr Özdemir hat als gelernter "Erzieher" und "Diplom-Sozialpädagoge" immerhin eine gewisse inhaltliche Nähe zum Thema "Bildung". Ein typischer Grüner ist er auch nicht. Sonst wäre er auch nicht als Nachfolger des grünen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann von Ba-Wü im Gespräch. Kretschmann ist ja auch kein typischer Grüner - sonst wäre er in Ba-Wü längst abgewählt.


    Bezüglich des wohl neuen Finanzministers Jürg Kukies (SPD) hoffe ich, daß er da besser agiert als bei seinem Golfspiel ... Das wäre aber eine andere und persönliche Geschichte. Ein bißchen Erfahrung im Bereich "Finanzen" ist jedenfalls vorhanden und finanziell angewiesen auf ein solches Amt ist er auch nicht (im Gegensatz zu so manch anderen, bei denen ich gar nicht so recht wüßte, wie und wo die sonst so viel Geld wie in der Politik verdienen könnten; selbst wenn in der Politik eher schlecht bezahlt wird ...).

    Hier im Forum wird ja gerne das Buch "Ihre Finanzen fest im Griff" von Hartmut Walz empfohlen, deswegen habe ich mir dieses jetzt aus Interesse auch bestellt ;)

    Hatte das inzwischen auch gelesen - und auch schon verschenkt. Ist sehr ordentlich und gut strukturiert, wenn man denn eher Beginner ist. Bist Du das denn ?

    Hat jemand vielleicht das ein oder andere davon auch schon gelesen und kann mir sagen, was sich noch lohnt als Lektüre?

    Habe insgesamt drei Bücher von Herrn Walz gelesen (dabei das mir schon Bekannte eher nur überflogen und punktuell dann "inhaliert") und fand die alle lesenswert.


    Auch sein Blog ist recht gut. Da kommen auch andere Protagonisten zu Wort. Was für den ein oder anderen Leser durchaus instruktiv sein kann.


    Mir gefällt, daß er - unabhängig von seinem fundierten Basiswissen - mit einer Mischung aus Realitätsbezug und GMV (Gesunder-Menschen-Verstand) samt Pragmatismus an die Themen herangeht. Nicht immer die Regel bei Professoren. Wobei es da auch noch viele andere gibt, die über diese Fähigkeit ebenfalls verfügen wie etwa ein Prof. Hanno Beck (hat auch diverse Finanz-Bücher veröffentlicht, aber eher mit dem Fokus auf ein Grundverständnis denn auf konkrete Tipps bzw. Handlungsanweisungen sprich Umsetzungen). Wer es etwas vertiefter mag und auch an Ordnungsökonomik interessiert ist, da wäre z. B. Prof. Dirk Meyer eine Empfehlung wert. Die Liste ließe sich leicht um Dutzende weitere Autoren ergänzen.


    Ein ganzes Bild ergibt sich aus meiner Sicht aber nicht aus einigen wenigen (und sei es noch so guten) Büchern sondern eigentlich nur, wenn man bereit ist sich auch mit sehr unterschiedliche Meinungen (auch basierend auf unterschiedlichen Denkschulen) zu beschäftigen. Zumindest rudimentäre Kenntnisse der Geld-, Währungs- und Finanzgeschichte dürften auch hilfreich sein. Die Bereitschaft zu einer auch nur etwas vertieften Beschäftigung mit solchen Themen ist hierzulande aber wohl eher gering ausgeprägt.


    Die meisten bevorzugen eine möglichst simple Lösung nach dem Prinzip "Fire and Forget". Selbst ohne genau zu wissen oder zu verstehen, warum sie anlegen, wie sie anlegen. Für mich war es hilfreich zu wissen und zu verstehen, warum ich mich finanziell positioniere, wie ich mich positioniere. Das hat entscheidend den Weg geprägt und auch entscheidend geholfen, diesen einmal etwas zu korrigieren und insgesamt auch die jeweilige Aufstellung immer konsequent durchzuhalten.


    Das kann, mag und muß aber - wie stets - jede(r) halten, wie sie/er will bzw. es für richtig hält.

    Was spricht denn objektiv dagegen, wenn z.B. (hypothetisches Szenario) ein neuer SPD-Kanzler zusammen mit der Linkspartei sich um den Mindestlohn kümmert, mit der Union um die Ukraine-Hilfe und mit der FDP um eine Riesterreform. Einzelprojekte, in denen die Beteiligten ihre Ziele umgesetzt bekommen, ohne sich wie in einer Ehe für immer und für alles aneinander zu binden.

    Die dafür in Deutschland nicht vorhandene Historie samt ebenso fehlender Erfahrungen, Realitätsbezug, die Motivationslage der Beteiligten sowie die geringer werdenden fiskalischen Spielräume zwecks Erfüllung unterschiedlichster (bzw. sich widerstrebender Projekte und Wünsche) - um nur einige Beispiel zu nennen.


    Ohne Moos nix los ...


    Dazu braucht es - aus meiner Sicht - kein beliebiges Puzzle (Stückwerk) aus Einzel-Maßnahmen sondern ein in sich schlüssiges sprich kohärentes Gesamtkonzept, damit das Land wirtschaftlich wieder auf die Beine kommt. Sonst wird es in allen Bereichen schwierig bleiben und noch schwieriger werden (Sozialstaat, Klimaschutz, Bildung, Rente, Migration und Integration etc. pp. - bis hin zur Unterstützung der Ukraine).

    Der Passus über die fehlende Lernbereitschaft bezog sich auf die agierenden politischen Akteure.

    Verstehe. Das teile ich übrigens. Wobei dazu nach meinem Dafürhalten auch schlichte aber dennoch immer und überall gültige ökonomische Sachgesetzlichkeiten zählen. Man kann diese ignorieren und/oder für sich neue definieren. Das bleibt aber nach meinen Erfahrungen nie ohne Folgen.

    Und der Abschnitt mit dem Aufstampfen bezog sich auf Merz und seine Außschließeritis, die inzwischen alle außer der SPD betrifft.

    Ganz generell: Was sie sagen und was sie dann tun (müssen) - ist in der politischen Community nicht immer deckungsgleich, um es noch ganz zurückhaltend zu formulieren.


    Eine ganz andere Frage wäre, zu was es führen kann, wenn eine relevante Anzahl von Wählern einer relevanten Partei (die Wahlergebnisse betreffend) dauerhaft von jeder Regierungsbildung ausgeschlossen wird und bleibt ("Ausschließeritis"). Die Gründe für diese Vorgehensweise sind durchaus bis bestens nachvollziehbar. Die Frage wäre nur, ob das produktive oder kontraproduktive Wirkung erzielt. Kenne nur ganz wenige AfD-Wähler (vermutlich "outet" sich auch nicht jeder unbedingt gerne), diese wenigen neigen aber dann eher ob dieses Procederes zu einem "jetzt erst recht" und "die da oben" und "schon immer gewußt" usw. Weiß natürlich nicht, ob das repräsentativ ist. Der AfD hat das Narrativ ("nie mit der AfD") im Ergebnis jedenfalls bis jetzt eher genützt, denn geschadet. Keine Ahnung, wie weit man dies treiben kann. Ab einem gewissen Punkt kann das aber sehr unangenehm werden - da reicht schon jetzt ein Blick auf die Bemühungen einer Regierungsbildung in den Neuen Bundesländern (pointiert: Wie sollen sich Veganer und Steakesser auf eine gemeinsame Restaurant-Reservierung einigen ?)


    Dazu kommt, daß eine "Sperrminorität" von einem Drittel im Bundestag (aus AfD + BSW beispielsweise) den Handlungsspielraum (Beispiel: Grundgesetzänderungen wie Schuldenbremse) im Bundestag weiter einschränken könnte.


    War und bin (zu meinem Glück) nicht in der Politikberatung tätig und von daher nur interessierter Beobachter aus der Laiensphäre. Die politischen Entwicklungen sehe ich aber mit einer zunehmenden Besorgnis. Zumal diese erfahrungsgemäß auf die wirtschaftlichen Entwicklungen durchschlagen.

    Und in der Schweiz regiert traditionellerweise eine Allparteienregierung! Was man daraus für konkrete Rückschlüsse für andere Länder ziehen kann? Wenig. Die politischen Traditionen und die politische Kultur ist in verschiedenen Ländern nunmal: verschieden. Was in A funktioniert, kann in B unmöglich sein. Von daher sind solche Querverweise nur begrenzt hilfreich.

    :thumbup:


    Siehe auch Nr. 44

    Zumindest mal eine mit nicht ausreichender Lernfähigkeit und Lernbereitschaft.

    Mit derartigen Zuschreibungen bzw. Verunglimpfungen der Wähler (um das Wort Wählerbeschimpfung zu vermeiden) halte ich mich eher zurück.


    Auch eingedenk der legendären Aussage (Bertold Brecht):


    "Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes ?

    Man schaue in die Niederlande, wo es eher normal ist, dass eine Regierung aus zahllosen Parteien besteht und man es meist geschafft hat, sich auf irgendwas zu verständigen. Und das ganz ohne, dass die Niederlande zum Failed State geworden sind.

    Die Niederlande gehört zu den diversen Ländern mit zumindest temporären solchen Erfahrungen - meines Wissens ggf. auch in Sachen Minderheitsregierungen (?)


    Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages hatte zu dem Thema übrigens vor einigen Jahren (2017) mal eine kleine Expertise verfasst ("Erfahrungen mit Minderheitsregierungen in Europa"). Ist mir zufällig bekannt, weil ein ehemaliger Kollege von mir daran beteiligt war. Könnte sich in den Tiefen des Internets vielleicht noch finden lassen.

    Und die hierzulande so verteufelte Minderheitsregierung hat in vielen skandinavischen Ländern nicht zur Katastrophe geführt.

    So wie manche Länder (Stichwort: Schweiz) eine Historie und damit langjährige Erfahrungen mit Volksabstimmungen haben (Referenden) - gibt es Länder, die eine Historie und langjährige Erfahrungen mit Minderheitsregierungen haben. Man denke an Schweden, Norwegen und Dänemark (nur aus der Erinnerung).


    Ob sich dies auf ein Land wie Deutschland ohne eine solche Historie und ohne solche Erfahrungen einfach übertragen läßt, scheint mir eher fraglich. Zumal Deutschland in seiner Bedeutung für die EU (größte Volkswirtschaft) und insbesondere die Eurozone (größter Bürgschafts- und Haftungsanteil) eine völlig andere Rolle spielt als die im Vergleich kleinen bis winzigen skandinavischen Länder (die übrigens nicht mal in der Eurozone sind bzw. dies via Referenden abgelehnt hatten (Norwegen ist meines Wissens nicht mal in der EU) - um nochmals einen Verbindung zu Volksabstimmungen herzustellen ...).

    "Ich will aber meine Regierung mit fester Mehrheit!" :aufstampf: "Und ich will die aber nicht mit Grünen, a*d, BSW, Linkspartei" :nochmal aufstampf: "Und wenn das nicht klappt, renne ich wieder weg, wie ich es schon mehrfach gemacht habe, wenn ich meinen Willen nicht bekommen habe!"

    Meiner Haltung entspricht das jedenfalls nicht. Und auch nicht den Haltungen in meinem Umfeld (für andere maße ich mir nicht an zu sprechen).


    Von "aufstampf" ist da bei mir und in meinem Umfeld wenig bis nichts festzustellen. Wie sollte "aufstampf" auch dabei helfen ? Mehr als maximal eine Stimme bei Wahlen abgeben kann ich ja nicht.


    Was aber natürlich zutrifft: Man richtet sich und sein Leben samt seinen Finanzen (und noch unternehmerisch Tätige auch ihr Verhalten samt ihrer Investitionen) auf die jeweilige Regierung und ihre Vorgehensweise aus. Wie sollte das auch anders sein ?



    Kühe geben auch nicht mehr Milch, wenn man diese anbrüllt (will man einem kundigen Veterinär glauben, gilt sogar eher das Gegenteil). Ähnlich verhält es sich mit der Wirtschaft. Man kann diese nicht zum Investieren und/oder zum Schaffen von Arbeitsplätzen zwingen. Man kann dafür als Regierung nur entsprechende Rahmenbedingungen samt Planungssicherheit schaffen. Diesbezüglich sieht es in Deutschland aber eher medioker aus (Bürokratiedichte, teilweise überbordende EU-Regulatorik, hohe Steuer-und Abgabenbelastung, hohe Unternehmenssteuern im internationalen Vergleich, sehr hohe Energiepreise im internationalen Vergleich, Defizite bei der Digitalisierung, wenig attraktiver Standort für qualifizierte Zuwanderung, geringe wirtschaftliche Freiheit im internationalen Vergleicht, schwierige Bedingungen für Gründer bzw. Startups im internationalen Vergleich etc. pp.).