Riesterrente

  • Hallo,


    ich habe seit 15 Jahren eine Riesterrente, die ich aufgrund der hohen Energiepreise beitragsfrei gestellt habe. Da die Rendite, wie bereits in einem Artikel beschieben, eher nicht so groß ist, habe ich überlegt den Vertrag beitragsfrei zu lassen und lieber das Beitragsgeld anders anzulegen. Gibt es eine Zeitbegrenzung für die Freistellung und könnten mir noch weitere Nachteile dadurch entstehen?

    Sobald die Auszahlung fällig wird, würde ich mir dann auch 30 % des Betrages sofort auszahlen lassen, um ihn eventuell wieder in andere Anlagen zu investieren. Ich denke, so kann ich meine Rente besser aufbessern bzw. sichern.


    Ist meine Denkweise richtig, oder gibt es nochwas zu beachten, was ich noch nicht auf dem Schirm habe?

  • Pauschal schwierig zu beantworten.

    Was ist das für ein Vertrag? Rentenversicherung oder Fondssparplan?

    Wie hoch ist das Vermögen? Verlust?

    Wieviel Zulagen und Steuerersparnisse stecken drin?

    Wie hoch sind die Kosten?

    Gibt es einen garantierten Rentenfaktor?

    Wie lange noch bis zur Auszahlung? Vielleicht schon mit 60 auszahlbar?

  • Der Vertrag wurde bis letztes Jahr regelmäßig bedient. Der Vertrag ist nicht im Minus. Ich kann jedoch von dieser Stelle aus nicht sagen wieviel aktuell angespart ist. Der Vertrag läuft über die Württembergische Versicherung und ist, soweit ich weiß, Fondgebunden.


    Ich werde nochmal in die letzte Information schauen und dann kann ich mehr dazu sagen. Ich dachte man kann pauschal mal ein paar Verhaltenstipps geben. Scheint leider doch komplizierter zu sein.

  • Es gibt m.W. nach zwar keine Zeitgrenze bei einer Freistellung. Aber es kann wohl passieren, dass Du bei einer erneuten Zahlung Deinen Garantiezins aus dem Abschluss des Riestervertrags verlierst und nur noch der aktuelle Garantiezins für die späteren Einzahlungen in den Vertrag gilt.

  • Hallo,


    ich hab jetzt mal konkret nachgeschaut. Der Vertrag läuft bei der Württembergischen seit 2016. davor war ich schon bei der Ergo. Aktuell befinden sich rund 25.000,00 Euro als Guthaben im Topf. Es ist ein Vertrag der "Gewinnorientiert" ausgelegt ist. Es wird also in Fonds investiert. Zu 40% in Global-Fonds, zu 40% in Europa-Fonds und zu 20% in Quality Select Aktien Welt. 2044 ergibt sich daraus ein Garantieguthaben von 48.000 Euro, was eine monatliche Rente von 159,54 Euro ergibt.

    Das ist natürlich nicht sehr viel...Wenn ich jetzt den Vertrag ruhen lasse, dann würde ich garantiert diese Summe erhalten und könnte mir sofort 30% auszahlen lassen, ohne dass ich etwas zurückzahlen müsste. Den Rest gibt es dann monatlich....


    Hab ich das soweit richtig verstanden?


    Ich denke Kündigen ist keine Option, da ich zu viel zurück zahlen müsste.


    Wäre schön, wenn ihr mir noch eure Meinung mitteilen könntet.


    Danke und ein schönes Wochenende.

  • Ich denke Kündigen ist keine Option, da ich zu viel zurück zahlen müsste.

    Denken (=vermuten oder raten) ist keine Option ;)


    Du solltest prüfen, wie hoch das aktuelle "Vertragsguthaben" ist und welchen Betrag du bei Kündigung tatsächlich jetzt (=zeitnah) ausgezahlt bekommst.

    Natürlich kann man sich auch anschauen, welche Beträge für 2044 garantiert sind.


    Und jetzt kommt eine Überlegung hinzu. Im ETF (...world...) kann man von etwa einer Verdoppelung alle ca. 10 Jahre ausgehen. In 21 Jahren dürfte sich eine 'heute' angelegte Summe also etwa vervierfachen.

  • 2044 ergibt sich daraus ein Garantieguthaben von 48.000 Euro, was eine monatliche Rente von 159,54 Euro ergibt.

    Der Rentenfaktor ist ja nicht schlecht mit 33,2 aber die 159,54 € sind Brutto.

    Da gehen dann noch Steuern runter + die Minderung der Gesetzlichen Netto Rente weil durch Riester dein "Einkommen" in der Rentenphase erhöht wird.

    Dadurch erhält man i.d.r mit Riester weniger gesetzliche Netto Rente als ohne Riester.

    Zieht man das jetzt ab bleiben vielleicht noch 100-120 € mehr Netto übrig VOR Inflation.

    Also Glückwunsch, in 21 Jahten dürfte dann jede Woche ein Eisbecher durch Riester drin sein ;)


    Das klingt nicht nur erschreckend, meistens ist es mit Riester auch genau das.


    Wenn du uns jetzt noch erzählst was du monatlich eingezahlt hast wird ein Schuh draus bzw. kommt die Erkenntnis ob das ein guter Vertrag ist/war meist von ganz alleine.

  • Da gehen dann noch Steuern runter + die Minderung der Gesetzlichen Netto Rente weil durch Riester dein "Einkommen" in der Rentenphase erhöht wird.

    Dadurch erhält man i.d.r mit Riester weniger gesetzliche Netto Rente als ohne Riester.

    Der Bezug von steuerpflichtigen Einkünften erhöht die Steuerlast, oder wie?

  • Ja, Riester ist ein Steuerpflichtiges Einkommen. Genauso wie der immer Größer werdenden Anteil der zukünftigen Bezieher einer gesetzlichen Rente.


    Mal ein Beispiel mit jemandem der ab 2040 un Rente geht und einen KV-Zusatzbeitrag vom 1,6 zahlt.

    Die Gestzliche Netto Rente wäre, stand heute, 1251 € was eine Abgabenlast von ca 16,6 % entspricht.


    Bekommt er jetzt noch 160 € Brutto Riester hinzu, erhöht er damit sein Brutto Einkommen was zu einer höheren Steuerlast führt, und zwar für das Gesamteinkommen. Also auch automatisch für die gesetzliche Rente. Denn incl. Riester sind es monatlich 1371 € die Netto übrig bleiben.

    Das sind zwar 120 € mehr, entsprechen nun aber einer Abgabenlast von 17,4 %

    Das Riester Einkommen hat somit für eine zusätzliche Minderung der Gestzliche Rente um 0,8 % gesorgt, oder auf Basis der 1500 € Bruttorente, für 12 € mehr Abgaben die ohne Riester nicht angefallen wären.


    (Nur um das nochmal zu verdeutlichen: Wer 1500 € + 300 € Riester bekommt, hätte 1477 € Netto und eine Abgabenlast von dann inzwischen knapp 18 % . Somit hätte die Riesterrente die gesetzliche gleich um ca 30 € Netto mit "gekürzt" da die Steuerlast durch das höhere Gesamteinkommen inzwischen 2 % höher liegt als ohne Riester)?


    Natürlich sind 12 € jetzt nicht die Welt, nur kann ich diese Steuervorteil Argumentation in der Rentenphase nicht mehr hören. Das ganze stimmt schon das man in der Rente weniger Abgabenlast hat, dennoch hat Riester selbst dort einem negativen Effekt.

    Nachgelagerte Besteuerung eben, mit seinen Vorteilen und auch Nachteilen.


    Wenn mein Produkt, in diesem Falle Riester, die steuerlichen Vorteile in der Ansparphase, die ja in der Theorie durchaus vorhanden sind, nicht ausreichend nutzt weil es zu teuer ist oder andere Parameter nicht passen, was bleibt dann am Ende noch übrig?


    120 € mehr Netto nach vielleicht 25 Jahren Einzahlung, Kapitalbindung, Förderung und VOR Inflation...

  • Und bzgl. Der 48.000 € und der 160 € Brutto bzw. Ca 120 € Netto Rente.

    Das ist grottig schlecht.


    Mi 48.000 € könnte man sich 33 Jahre lang 121 € auszahlen lassen. Steuerfrei von einem Girokonto ohne Rendite.


    Bei 1 % Zinsen auf Tagesgeld wären es immerhin schon 142 €

    Bei 2 % mit Festgeld-Treppe dann schon 165 €

    Bei 4 % in einem 50/50 Portfolio wären es 207 €

    Und einem ETF Depot mit 7 % Rendite wären es gar 270 €


    Alles Netto, bei 33 Jahren Auszahlung und voller Flexibilität.


    Da wird einem immer wieder deutlich was eine Versicherung aus meinem Kapital macht, erschreckend vor allem im Vergleich zum Girokonto oder Tagesgeld.

  • Somit hätte die Riesterrente die gesetzliche gleich um ca 30 € Netto mit "gekürzt" da die Steuerlast durch das höhere Gesamteinkommen inzwischen 2 % höher liegt als ohne Riester)?


    Natürlich sind 12 € jetzt nicht die Welt, nur kann ich diese Steuervorteil Argumentation in der Rentenphase nicht mehr hören. Das ganze stimmt schon das man in der Rente weniger Abgabenlast hat, dennoch hat Riester selbst dort einem negativen Effekt.

    Naja, der Steuervorteil in der Auszahlungsphase bedeutet ja nicht, dass man auf jeden einzelnen Einnahmenblock einen Vorteil hat, sondern beim Betrachten der Gesamtsituation dies häufig möglich ist. Sollte dennoch kein Grund für Riester sein, da stimme ich zu.


    Nur die Formulierung, dass Riester die gesetzliche Rente "gekürzt" (und sei es auch nur in Anführungsstrichen) halt ich für grob irreführend, da ja nicht die Rente gekürzt, sondern die Gesamtabgabenlast steigt, aber man dennoch netto deutlich mehr hat. Wir haben nunmal ein progressives Steuersystem. Mit der Betrachtungsweise könnte man argumentieren, dass weniger Einnahmen besser sind, weil sie die gesetzliche Rente "erhöhen" (also den Steueranteil daran verringern) - das ist daher genauso unsinnig.

  • Wir reden doch von der Betrachtung der Gesamtsituation, und genau das sage ich ja oder will ich damit deutlich machen:

    Die Riester-Rente die einem der Anbieter angibt ist Brutto.

    Wenn man dann jemanden sagt da gehen noch Steuern herunter die aber nicht so hoch sind wie in der Ansparphase, dann ist das zwar richtig, aber den eigentlichen Effekt betrachtet kaum jemand. Das was effektiv dabei, eben in der Gesantbetrachtung heraus kommt ist entscheidend. Und da gibt es nunmal diesen Effekt das Riester dir deine Gestzliche Netto Rente senkt im Vergleich zu anderen Vorsorgeformen.

    Das ist ja unter anderem eine der Gründe warum es sich für die allermeisten eben nicht lohnt sich per Riester fördern zu lassen, da der Effekt am Ende nichts bringt, selbst wenn es auf dem Papier erstmal so aussieht.

    Dann kannst du auf die Förderung lieber verzichten, nimmst es selbst in die Hand, bist flexibel und stehst am Ende nicht mal schlechter da.


    Und ja, wenn ein Produkt nicht seinen Effekt erzielt ist es wirklich besser weniger zu haben, solange ich es alternativ besser mache und zwar ungefördert. Es sagt ja keiner das man dann lieber nichts machen soll um weniger zu haben.

    Man sollte es nur besser machen.

    Denn wie gesagt, entscheidend ist das Ergebnis. Was Bringt mir mehr wenn der Einsatz nicht zum Gesamtergebnis passt...


    Und das ist das tolle an Zahlen: Sie schwatzen dir nichts auf, belügen sich nicht selbst und sind emotionslos.

    Zahlen sind einfach nur Fakten...


    Da werden jährlich Millionen Beträge an Förderung Versenkt die später für die allermeisten Verbraucher überhaupt keinen Effekt haben.

    Sparer mit mehreren Kindern etc, die wirklich profitieren können mal ausgenommen.

  • Das was effektiv dabei, eben in der Gesantbetrachtung heraus kommt ist entscheidend. Und da gibt es nunmal diesen Effekt das Riester dir deine Gestzliche Netto Rente senkt im Vergleich zu anderen Vorsorgeformen.

    Klarer Widerspruch: Das ist das Ergebnis von selektiver Wahrnehmung und damit schlicht falsch. Zunächst nennen bitte welche anderen Vorsorgeformen Du meinst. Ein privater Rürup-Vertrag würde ebenfalls im Alter das zu versteuernde Einkommen erhöhen und damit in Deiner Logik zur Kürzung der gesetzlichen Netto-Rente führen. Gleiches gilt, wenn man eine Wohnung als Kapitalanlage kauft um im Altern Mieteinnahmen zu haben - die würden auch die gesetzliche Netto-Rente kürzen (aber eben mit Blick auf die Gesamtsituation dennoch mehr liefern als ohne). Du scheinst du vergessen, dass Riester durch Einzahlung von unversteuertem Kapital entstanden ist (die Zuzahlungen wurden nicht versteuert, genausowenig wie die Einzahlugnen, die steuerlich während der Einzahlungsphase steuerlich abgesetzt werden konnten). Man kann aus diesem Grund die Riester-Rentenzahlungen daher nicht z.B. mit einem privaten ETF-Sparplan vergleichen ohne diesen Steueraspekt auch während der Einzahlungsphase zu berücksichtigen.

    Und das ist das tolle an Zahlen: Sie schwatzen dir nichts auf, belügen sich nicht selbst und sind emotionslos.

    Zahlen sind einfach nur Fakten...


    Da werden jährlich Millionen Beträge an Förderung Versenkt die später für die allermeisten Verbraucher überhaupt keinen Effekt haben.

    Sparer mit mehreren Kindern etc, die wirklich profitieren können mal ausgenommen.

    Ich stimme voll zu, dass Riester häufig Blödsinn und staatlichen Geldverschwendung ist. Aber sauber kritisieren sollte man schon. Und nur weil man Zahlen benutzt heißt das noch lange nicht, dass das Ergebnis und deren Anwendung richtig ist.


    Noch was Versöhnliches zum Schluss: Ich stimme außerdem zu, dass viele Sparer die Steuersituation im Alter nicht überblicken und das ganze Wechselspiel aus Brutto, Netto, SV-Beiträge (während Arbeit und im Alter) nicht verstehen, und die Brutto-Rentenangabe ohne Gesamtbetrachtung (wie es ja durch ein Rentencockpit kommen soll) sinnlos ist.

  • Und da gibt es nunmal diesen Effekt das Riester dir deine Gestzliche Netto Rente senkt im Vergleich zu anderen Vorsorgeformen.

    Nein. Das ist nicht so.


    Die Riester-Rente wird nicht angerechnet auf die oder abgezogen von der gesetzlichen Rente.


    Der Zweck der Einführung der Riester-Rente war ja gerade, die sog. Rentenlücke auszugleichen, die durch die gleichzeitige Absenkung des Rentenniveaus entstehen würde.

  • Nein. Das ist nicht so.


    Die Riester-Rente wird nicht angerechnet auf die oder abgezogen von der gesetzlichen Rente.


    Der Zweck der Einführung der Riester-Rente war ja gerade, die sog. Rentenlücke auszugleichen, die durch die gleichzeitige Absenkung des Rentenniveaus entstehen würde.

    Es geht wohl um die Erkenntnis, dass steuerpflichtiges Einkommen neben der Rente aufgrund der Steuerprogression zu einer niedrigeren Nettorente führt. Das betrifft aber jegliches steuerpflichtiges Einkommen und ist nicht nur Riester vorbehalten.

  • So, wir spulen nochmal zurück.

    JDS hatte Möglichkeit ins Spiel gebracht stattdessen ETF zu nutzen, was im übrigen keine exklusive Erkenntnis hier ist sondern sehr oft die Alternative für Riester ist.


    Ja, Etf sind entgegen Riester, Rürup oder BAV nicht gefördert bzw. Es wird nicht die Steuerstundung angewandt. Alles nicht neu, alles ein alter Hut.

    Wenn ich aber einen Vergleich ziehe, auch über ungeförderte Produkte hinweg, so muss man eben auch hier Ross und Reiter nennen.

    Und da ist es eben der Effekt das Riester indirekt die Gestzliche Netto-Rente senkt gegenüber dem gleichen Betrag einer ungeförderter Auszahlung. Warum wurde nun schon hier und in diversen anderen Themen erklärt.

    Lustigerweise ist dies, auch bei Finanztip, ein Negativpunkt der BAV das die Beiträge zur selbigen die gesetzliche Rente schmälert, auch wenn es dort in der Auszahlphase der BAV eine Freigrenze gibt.

    Hier ist es, auch wenn die Form der Rente und Förderung eine andere ist, ein ähnliches Prinzip nur anders herum:

    Die Förderung sorgt für eine höhere Abgabenlast aller Renten in der Auszahlphase.

    Nutzt das Produkt seine geförderten Vorteile nicht aus kann es am Ende zu dem Effekt kommen das man sogar weniger Ausgezahlt bekommt als man Reingesteckt hat.

    Ich kenne sogar 2 Fälle persönlich bei der Riester dafür sorgt das sich die Gesamtabgaben so erhöht haben das der Netto-Vorteil niedriger ist als wenn man das Geld ungefördert auf das Giro gepackt hätte und nur seine Gestzliche Rente versteuern müsste. Die erhöhte Steuerlast führte, natürlich im Verbund mit dem schlechten Produkt, am Ende sogar für eine Entwertung des Kapital. Und da war noch nichtmal dir inflation im Spiel.

    Das das Giro nicht für die Altersvorsorge ist und es andere ungeförderte Produkte gibt brauchen wir wohl nicht weiter vertiefen ;)


    Ich weiß selbst das die Thematik einen großen Tiefgang hat und ich sehe ja auch die andere Sichtweise.

    Entscheidend für mich ist aber, was stecke ich vorne Rein und was kommt hinten raus.


    Bei mir selbst sah die Prognose, bis zur schädliche Kündigung so aus das ich monatlich 115 € reingesteckt hätte um am Ende, nach 30 Jahren, incl. Förderung 152 € bekommen sollte.

    Das waren dann, mit der Prognostizieren gesetzliche Rente ca. 121 € mehr Netto.

    Dadurch das ich aber 0,9 % mehr Abgabenlast auf der Gestzliche Rente hatte, wäre ich mit monatlich 115 € aus dem Tagesgeld, welches ich stattdessen 30 Jahre lang zur Seite gelegt hätte und mir jetzt 30 Jahre lang monatlich wieder auszahlen kann, 133 € monatliche Rente und das komplett ohne Rendite und Netto, mit Verzinsung auf dem TG wäre es sogar noch etwas mehr und die Differenz noch größer zur geförderten Variante.

    Denn 2000 × 0,9 % weniger Versteuerung + 115 € = 133 €


    Ich hoffe jetzt wird klar worauf ich hinaus will: Gucke nicht nur was theoretisch rauskommt sondern setze das Ergebnis ins Verhältnis zum Einsatz.


    Ja, da muss man Spitz rechnen, es sind viele Annahmem dabei und bei jedem diverse Variablen vorhanden die zu anderen Ergebnissen führenkönnen. Ist es aber eigentlich immer.

    Ich gebe aber auch zu das ich da eine andere Sichtweise habe, die muss man nicht Teilen und die mag "Steuerrechtlich" anders dargestellt sein. Aber wie gesagt, auf das Endergebnis kommt es an wenn alles berücksichtigt wird/wurde.


    Sorry für den langen Text. Ich glaube das wir im Grunde sogar alle irgendwie das selbe meinen, nur andere Ansätze und Ansichten haben. Deshalb bedarf es von meiner Seite auch keine "Versöhnlich Worte" weil ich da weder nachtragend noch "eingeschnappt" bin und auch die Meinungen akzeptierte die von meiner Abweichen.

    Von daher, alles tutti :thumbup:

  • Sorry, das wurde Verschluckt:

    Man muss natürlich Berücksichtigen das z.B

    Riester die Langlebigkeit absichert während TG und ETF in der Auszahlphase endlich sein könnten.