Liebe Forenmitglieder,
2019 sind meine Frau und ich in ein Haus gezogen, was 2015 gebaut wurde (Gasheizung noch entsprechend relativ jung). Wir legten bis zur Geburt unserer Zwillinge 2021 stets 1,50€/m² monatlich zurück mit jährlicher Inflationsanpassung. Seit der Geburt und vor allem durch die massive Verteuerung mussten wir überall etwas den Gürtel enger schnallen, sodass wir nur noch 1€/m² monatlich zurücklegen. Die Rücklage werden wir wieder erhöhen, wenn meine Frau ebenfalls wieder arbeiten gehen kann und möchte.
Meine Frage: Ist es sinnvoll, nicht die gesamten 100% der Instandhaltungsrücklage auf das Tagesgeldkonto zu legen, sondern bspw. 1/3 bis 1/2 in einen ETF-Sparplan zu investieren, weil große Investitionen noch nicht absehbar sind oder ist das ein zu großes Risiko? Wenn wir jetzt 15 Jahre lang weiter erfolglos ausschließlich auf dem Tagesgeldkonto gegen die Inflation ansparen würden, wäre das schade.
Was meint Ihr? Vielen Dank für Eure Antworten und konstruktive Vorschläge.