Und wenn sich nicht gleichmäßig steigen? Dann bestraft mich der Markt für Kaufimmobilien mit einer schlechteren Rendite für mein Investment im Mietmarkt? 😉
Bei den üblichen time-value-of-money Überlegungen sieht man den Zeitpunkt von Cash-Flows und Laufzeiten. 4-5 Jahre sind keine lange Laufzeit für mein Anfangsinvestment. Wenn ich den Einstandswert also mit dem „marktüblichen“ Zins hochrechne, erhalte ich dann nicht eher eine realistische Basis für die Berechnug der Mietrendite? Die Miete ist in dem Zeitraum vielleicht von 800€ auf 1.100€ gestiegen. Warum lass ich mir da von absurden Kaufpreisen auf dem Papier meine Mietrendite verhageln?! 🤔😜
Du müsstest konsequenterweise die Wertsteigerung+Mieterträge als Rendite nehmen und nicht nur die Miete betrachten. Das ist ja nur ein Teil der Rendite.
Ist natürlich bei Immobilien nicht so einfach festzustellen.
Es gibt auch bei Dividendentiteln immer wieder Menschen die sich in die Tasche lügen indem sie eine "persönliche" Dividendenrenditen ausrechnen.
Das ist natürlich Quatsch und Schönrechnerei.
Die Ausschüttungsrendite muss immer bezogen auf den aktuellen Wert berechnet werden denn sonst ist sie ja nicht vergleichbar.