In ETFs investieren

  • Hallo Leute,

    Ich hatte vor für meine Eigentumswohnung den Eigenkapital zu sparen. Aber mach mehreren Gesprächen und Erfahrung sammeln. Habe ich mich entschieden in Miete zu wohnen. Da ich als Mieter mehr rechte habe und wenn ich die Wohnung abbezahlen muss sind dass hohe Kosten.


    Da habe ich mich entschieden in ETFs zu investieren. Meint ihr, dass es sich trotz dieser wirtschaftlich und politischer Lage es sich lohnt in ETFs zu investieren bzw. Sparplan zu machen. Monatlich erstmal 15€


    Danke für eure Meinung ??

  • Hallo.


    Ein ETF-Sparplan ist ein Marathon, kein Sprint.

    Im Laufe der Zeit wird man mal nass, egal ob am Anfang oder eher zum Ende. Wirtschaftlich herausfordernde Zeit sind kein Grund, von einem ETF-Sparplan abzusehen, es sei denn, man kann das Geld nicht entbehren.


    Ruhig mit wenig Sparrate beginnen, erhöhen kann man später noch immer.

  • Hallo Cano und Herzlich Willkommen im FT-Forum,

    Meint ihr, dass es sich trotz dieser wirtschaftlich und politischer Lage es sich lohnt in ETFs zu investieren bzw. Sparplan zu machen.

    Ja, absolut. Wirtschaftliche und politische Lage ist immer irgendwo auf der Welt!

    Als ich jung war, stand der Russe an der Elbe und hat lt. Aussage der Politik nur darauf gelauert uns zu überfallen. Dazu Waldsterben und die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Eigentlich müßte ich ja längst Tod sein.;)

    Die Erde hast sich aber trotzdem immer weiter gedreht und ich gehe mal davon aus, dass auch Morgen die Sonne wieder aufgeht.

    Monatlich erstmal 15€

    Die Frage ist, was ein 15€/Monat Sparplan bringen soll bzw. was Du Dir davon versprichst. Als Daumenregel empfiehlt Finanztip einem 30 jährigen rund 15% des Nettogehalts pro Monat zu investieren.

    Wenn natürlich mehr als 15€ nicht drin sind, ist es besser als nix. Hauptsache anfangen!

  • Also 15 Euro ist schon sehr wenig. Vor allem für jemanden, der eben noch Wohneigentums-Vorstellungen hatte.


    Aber es ist ein Anfang. Dann würde ich sagen ist es sehr wichtig, dass Du Dir einen Broker mit kostenlosem Sparplan aussuchst, weil z.B. die 1,5 Eur Sparplangebühren bei der DKB schon 10% der Sparrate ausmachen.

  • Also 15 Euro ist schon sehr wenig. Vor allem für jemanden, der eben noch Wohneigentums-Vorstellungen hatte.


    Aber es ist ein Anfang. Dann würde ich sagen ist es sehr wichtig, dass Du Dir einen Broker mit kostenlosem Sparplan aussuchst, weil z.B. die 1,5 Eur Sparplangebühren bei der DKB schon 10% der Sparrate ausmachen.

  • Ja weil man soll auch laut Finanztip erstmal klein anfangen.

    Na ja,

    aber 15€ ist schon arg wenig.

    Ich würde mir an Deiner Stelle erstmal überlegen, wie Dein Verhältnis von sicheren Geldanlagen vs. risikoreicheren Geldanlagen langfristig aussehen soll. Und wenn Du der Meinung bist, dass Du langfristig 50% sicher und 50% risikoreich anlegen willst, dann würde ich damit einfach anfangen. Angenommen Du hast eine langfristige Sparrate von 200€/Monat. Dann gehen 100€ aufs Tagesgeldkonto und 100€ in den Sparplan.

    Und das machst Du dann erstmal 1-2 Jahre und schaust mal wie es Dir damit geht (Mental).


    Die Gefahr, die ich bei einem zu keinen Sparplan sehe ist, dass man in ein FOMO verfällt, wenn es dann mal gut läuft und dann mehr Risiko eingeht als man eigentlich sollte (wollte).

  • Ja weil man soll auch laut Finanztip erstmal klein anfangen.

    Klar, 15 Euro monatlich sind besser als gar nichts.


    Wie sieht denn die Aufteilung Tagesgeld/ETF aus?

    Nachhaltiges Wachstum oberhalb der Inflationsrate ist von Tagesgeld eher nicht zu erwarten. Das wird ja eher als Gegengewicht zu anderen Anlagen genutzt, um das Risiko zu begrenzen, aber nicht als Renditetreiber.