Arm mit 69

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  • "Du solltest aber auch die physischen Risiken einer heimischen Geldlagerung und die Inflation (der man unterm Kopfkissen noch nicht mal ein paar Zinserträge entgegensetzt) negieren."

    Uff, wie schon erwähnt, hat die Zinswende erst vor kurzem stattgefunden....Vorher hättest du deine Ersparnisse genauso gut unter dem Bett lagern können.

    Tschuldigung, wenn ich das so offen sagen, aber man wünscht Deiner Bekannten von Herzen eine besonnenere Ratgeberin als Dich in der Form, wie Du Dich hier präsentierst.

    Ja, vielen Dank für das Kompliment im üblichen Tenor.... Wirklich schade, dass meine Freundin nicht in den Genuss der Bekanntschaft einer so "besonnenen" Person wie du z.B. zu sein scheinst, kommt.

  • Äh, da kommen mir jetzt aber noch Fragen in den Sinn.


    Sachstand:

    Aktuell laufend 300 Euro Rente und 249K an Vermögen, das aber nicht angerührt wird, weil frugal gelebt wird und etwas zusätzliches Einkommen da ist.


    Wenn aber die 1.000 Euro Fixkosten nur von den 300 Euro Rente und dem Nebeneinkommen, nach den bisherigen Schilderungen kein Gehalt aus einem Angestelltenverhältnis, bestritten werden, dann ist dieses Nebeneinkommen wohl eher eine hauptberufliche selbstständige Tätigkeit, was vorrangig zur KVdR zu einer Mitgliedschaft als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse führen würde. Das sollte sich die Freundin wohl noch einmal genauer anschauen.

  • Uff, wie schon erwähnt, hat die Zinswende erst vor kurzem stattgefunden....Vorher hättest du deine Ersparnisse genauso gut unter dem Bett lagern können.

    Uff, wie hier und an zig anderen Stellen zu lesen ist, gab es noch andere Spar- und Anlageformen, die auch vor der Zinswende nicht unerhebliche Erträge erbracht hätten und haben.


    Was sind nun abseits aller Polemik deine Erkenntnisse, die du hier gewonnen hast? Ist dir die Tragweite der Hinweise von Referat Janders eigentlich bewusst? Abgesehen davon, dass deine Freundin mit von dir dargestellter kurzer Lebenserwartung von den 249k ja ganz gut leben können sollte. 1000 Euro Entnahme monatlich wären erst nach über 20 Jahren aufgebraucht.

  • Wenn aber die 1.000 Euro Fixkosten nur von den 300 Euro Rente und dem Nebeneinkommen, nach den bisherigen Schilderungen kein Gehalt aus einem Angestelltenverhältnis, bestritten werden, dann ist dieses Nebeneinkommen wohl eher eine hauptberufliche selbstständige Tätigkeit, was vorrangig zur KVdR zu einer Mitgliedschaft als freiwilliges Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse führen würde. Das sollte sich die Freundin wohl noch einmal genauer anschauen.

    Bisher wurde die maßgebliche Arbeitszeit, die lediglich ein Drittel von der hauptberuflichen Tätigkeit in Bezug auf Nebenberuflichkeit betragen darf, nicht überschritten. Die KV hatte dies beim Antrag auf Pflichtversicherung bei Rentenbeginn geprüft und nichts moniert.

  • Ja, es wird in dem Artikel weiter von 60 T gesprochen, obwohl oben in der Klage und die Begrenzung auf 80T erwähnt wird.

    "Einzelfallabhängig kann demnach auch bei höherem Vermögen noch Wohngeldanspruch gegeben sein."
    Vielleicht kannst du den Artikel ganzheitlich erfassen und für deine reiche arme Freundin froh sein, dass es eine so hohe Freigrenze gibt.

  • Uff, wie hier und an zig anderen Stellen zu lesen ist, gab es noch andere Spar- und Anlageformen, die auch vor der Zinswende nicht unerhebliche Erträge erbracht hätten und haben.

    Da gab es ihren Sohn, der schwierig war ; Obendrein kränkelte sie laufend und dann der Job. Für sie war jegliche Auseinandersetzung mit dem Thema Finanzen zu viel. Wenn jetzt nicht ihr Vater verstorben wäre, hätte sie wohl alles weiterhin in der 'Kaffeedose' gelassen.

  • Abgesehen davon, dass deine Freundin mit von dir dargestellter kurzer Lebenserwartung von den 249k ja ganz gut leben können sollte. 1000 Euro Entnahme monatlich wären erst nach über 20 Jahren aufgebraucht.

    Kannst du mit 1.300, 00 - nach Wegfall des Jobs - leben? Ich denke wohl kaum. Bei dieser Inflation ist das ausgeschlossen. Ja, wenn sie einen Garten hätte!!

  • Bisher wurde die maßgebliche Arbeitszeit, die lediglich ein Drittel von der hauptberuflichen Tätigkeit in Bezug auf Nebenberuflichkeit betragen darf, nicht überschritten. Die KV hatte dies beim Antrag auf Pflichtversicherung bei Rentenbeginn geprüft und nichts moniert.

    Wenn das geprüft wurde, dann ist das ja okay.



    Kannst du mit 1.300, 00 - nach Wegfall des Jobs - leben? Ich denke wohl kaum. Bei dieser Inflation ist das ausgeschlossen. Ja, wenn sie einen Garten hätte!!

    Selbst bei unterstellten 10% p. A. Preissteigerungen hält das Geld 10 Jahre.

    (Ohne Zins, Rentensteigerungen oder sonstwas gerechnet.)

  • Kannst du mit 1.300, 00 - nach Wegfall des Jobs - leben? Ich denke wohl kaum.

    Muss Sie denn von 1.300€ leben? Sie kann sich auch 1.200€/Monat von Ihrem Vermögen nehmen und hat dann zusammen mit Ihrer Rente 1.500€ zum Leben. Das kann Sie dann auch schon 20 Jahre lang machen. Und das ganz ohne irgendwelche Renditen (Zinsen) zu bekommen! :/ Mit Zinsen, wäre dann sogar ein gewisser Inflationsausgleich möglich.

    Wenn das Vermögen irgendwann zur Neige geht, kann Sie Wohngeld oder Bürgergeld beantragen. Ist doch toll, dass wir in einem Sozialstaat leben.

    Sie könnte auch aus München wegziehen und/oder gar in ein Land auswandern in dem die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind. Dann würde das Vermögen möglicherweise noch deutlich länger reichen.


    Realisiere doch bitte endlich, dass es in diesem Land eine große Anzahl von Menschen gibt, die mit 69 keine 249.900€ Vermögen haben. Dieses Vermögen öffnet Deiner Freundin Möglichkeiten.

    Bei Deinen Beiträgen kommt bei mir immer nur rüber, dass Deine 'arme' Freundin gar nicht weiß, wie Sie vor lauter finanziellen Sorgen Ihren Lebensunterhalt bestreiten soll. :/

    Ich habe Bekannte, die keine 1300€/Monat Rente haben und trotzdem damit Leben können (müssen). Ja, damit sind keine großen Sprünge drin und in einer Stadt wie München oder Hamburg wird es dann auch schwer werden mit dem Lebensunterhalt aber meine Bekannten müssen sich auch keine Sorgen darüber machen, wie Sie knapp 250K€ auf Tagesgeldkonten parken oder ob Sie das Geld doch lieber in einer Kaffeedose parken. Sie gehen aber mit einer positiven Grundeinstellung durchs Leben und genießen Ihr Leben so gut es eben geht.

    Davon sollte sich Deine Freundin mal eine gehörige Scheibe abschneiden. Und Du solltest Sie darin bestärken, dass es Ihr finanziell vergleichsweise gut geht und Sie die nächsten Jahre (15-20) finanziell recht sorgenfrei durch das Leben gehen kann!

    Bei dieser Inflation ist das ausgeschlossen. Ja, wenn sie einen Garten hätte!!

    Evtl. solltest Du und Deine Freundin mal einen Blick auf die Inflationsraten der letzten Jahrzehnte werfen. Wie konnten die Menschen nur Überleben, bei den Inflationsraten der 70'er und 80'er Jahre?:/

    https://de.statista.com/statis…in-deutschland-seit-1948/

    Hatte etwa alle einen Garten? ;)

      • "Selbst bei unterstellten 10% p. A. Preissteigerungen hält das Geld 10 Jahre.(Ohne Zins, Rentensteigerungen oder sonstwas gerechnet."


    ja, 10 Jahre lang. Dann ist sie 80, wenn sie dort ankommt... Aber das weiss im Grunde niemand.

  • Da gab es ihren Sohn, der schwierig war ; Obendrein kränkelte sie laufend und dann der Job. Für sie war jegliche Auseinandersetzung mit dem Thema Finanzen zu viel. Wenn jetzt nicht ihr Vater verstorben wäre, hätte sie wohl alles weiterhin in der 'Kaffeedose' gelassen.

    Ich war auf deine Behauptung eingegangen ...

    Uff, wie schon erwähnt, hat die Zinswende erst vor kurzem stattgefunden....Vorher hättest du deine Ersparnisse genauso gut unter dem Bett lagern können.

    ... nicht auf den Zustand deiner Freundin.

    Immer wieder die Vermischung von Zustandsbeschreibungen und Behauptungen/Wertungen. Da gibt es wohl zwei schwierige Fälle.

  • Muss Sie denn von 1.300€ leben? Sie kann sich auch 1.200€/Monat von Ihrem Vermögen nehmen und hat dann zusammen mit Ihrer Rente 1.500€ zum Leben. Das kann Sie dann auch schon 20 Jahre lang machen

    Ich weiß nicht wie du rechnest: Wenn sie wirklich auf 20 Jahre plant, dann sind das genau 1027,50 plus die 300 Rente. Sprich nach Adam Riese 1337,50 monatlich und sicher nicht 1500.


    Was die Lebenseinstellung betrifft, so magst du nicht Unrecht haben, aber dadurch, dass sie 8 Jahre lang im Ausland sozusagen trotz Jobs am Hungertuch genagt hat, ist sie ängstlich geworden.

  • Hatte etwa alle einen Garten? ;)

    Ich frage mich unterdessen, ob wir interaktiv am Setting für ein Sozialdrama beteiligt werden. Bin mir nicht sicher, ob es Buch, Theaterstück oder Film werden soll. Die Argumente sind so lustig, dass man schon gespannt sein kann, was als nächstes kommt. Den Wegzug aus München sehe ich schon vor meinem geistigen Auge.

    • Immer wieder die Vermischung von Zustandsbeschreibungen und Behauptungen/Wertungen. Da gibt es wohl zwei schwierige Fälle.
      • Meine eigene Situation werde ich hier in diesem Forum mit Sicherheit nicht preisgeben. Darauf kannst du wetten....
    • Immer wieder die Vermischung von Zustandsbeschreibungen und Behauptungen/Wertungen. Da gibt es wohl zwei schwierige Fälle.
      • Meine eigene Situation werde ich hier in diesem Forum mit Sicherheit nicht preisgeben. Darauf kannst du wetten....

    Oh, die nehmen wir aber überdeutlich wahr.

      • "Ich frage mich unterdessen, ob wir interaktiv am Setting für ein Sozialdrama beteiligt werden. Bin mir nicht sicher, ob es Buch, Theaterstück oder Film werden soll. Die Argumente sind so lustig, dass man schon gespannt sein kann, was als nächstes kommt. Den Wegzug aus München sehe ich schon vor meinem geistigen Auge."
      • Es freut mich, dass es zumindest deine Phantasie inspiriert...auch wenn es mit 'lustig' absolut nichts zu tun hat.
      • Immerhin hängen an finanziellen Gegebenheiten Lebenssituationen, was du zu vergessen scheinst. Und es sind genau diese Gegebenheiten, die dann die Entscheidungen auch beeinflussen.