Eine etwas heikle Frage:
Eine gute Freundin von mir ist schon fast 70, mit etlichen gesundheitlichen Baustellen, die ein nicht besonders langes Leben prognostizieren, jedoch noch nebenberuflich freiberuflich tätig, da ihre Rente monatlich lediglich ca.300 EURO beträgt und sie schon allein deshalb weiterarbeiten muss.
Jetzt ist ihr Vater verstorben und hat ihr etwa 270 000 T Euro hinterlassen. In ihrem letzten Telefonat fragte sie mich, was sie mit dem Geld machen sollte. Einerseits glaubt sie an keine Lebenszeit von 20 Jahren, um die Summe anzulegen, andererseits ist diese Summe zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Und wie sähe es aus, wenn sie nun plötzlich auch gesundheitsbedingt mit dem Job aufhören würde? Müsste sie dann auch noch KV-Beiträge zusätzlich zu den Beiträgen , die auf ihre geringe Rente eh schon erhoben werden, zahlen? Ein paar gute Jahre könnte sie sich doch eigentlich noch machen, aber für irgendwelche Anlagen ist doch nun auch zu spät. Grundsicherung wird sie mit dem Erbe wohl kaum bekommen und müsste diese erst mal aufbrauchen. Außerdem dürfte sie davon wohl die nächsten 10 Jahre die 1500, EUR monatl. nicht überschreiten, um überhaupt irgendwann Anspruch auf Grundsicherung zu erhalten.
Welchen Vorschlag habt ihr?