Moin,
solltest du aufgrund deiner Vorerkrankung mal BU werden bringt dir die Unfallversicherung nichts. Du solltest auch eine Versicherung wählen, die einen geringen Mitwirkungsanteil hat, ansonsten werden Vorerkrankungen schnell als mitverursachender Grund für den Unfall mit herangezogen und die Unfallsumme massiv gesenkt.
VG, Daniel
Moin,
solltest du aufgrund deiner Vorerkrankung mal BU werden bringt dir die Unfallversicherung nichts. Du solltest auch eine Versicherung wählen, die einen geringen Mitwirkungsanteil hat, ansonsten werden Vorerkrankungen schnell als mitverursachender Grund für den Unfall mit herangezogen und die Unfallsumme massiv gesenkt.
VG, Daniel
Keine Ahnung, welche "AUB (Allgemeine Unfallversicherungsbedingungen" deiner Meinung zugrundeliegen, aber sie scheinen aus dem vergangenen Jahrhundert zu stammen.
Aber im Grunde liegst du nicht ganz falsch. Vorerkrankungen und Mitwirkung spielen nach wie vor eine Rolle, wenn auch mit - je nach Stand der AUB - abnehmender Tendenz.
Grundfähigkeistsversicherung wäre eine Alternative
https://www.test.de/Gut-versic…Psychotherapie-6018021-0/
Hm, eine Unfallversicherung ist aber nicht der Ersatz für eine BUV, der einem als erstes einfällt.
Eine BUV mit Ausschüssen ist auch nicht zu bekommen? Schwere-Krankheiten- bzw. Grundfähigkeiten-Versicherungen sind auch schon durchgeprüft?
Hallo zusammen,
ich habe mir schon die Artikel von Finanztip bzgl Unfallversicherung durchgelesen und auch schon eigenrecherche betrieben. Nur bin ich mir immer noch unsicher wie sinvoll eine Unfallversicherung für mich ist. Ich bin 33 Jahre alt und bekomme keine BU aufgrund von Psychischen Vorerkrankungen. Daher habe ich über eine Unfallversicherung nachgedacht und mir von der Ergo mal ein Angebot machen lassen. Was denkt Ihr?
LG Tobias
Hallo Tobias!
In meiner BU wird auch etwas bestimmtes ausgeschlossen (Epilepsie). Meine Sachbearbeiterin meinte, sie könnte das auch dem Vertrag "rausbekommen", weil die Diagnose schon so lange her ist. Ich hatte das im Teenageralter.
Ich weiß nicht, wie bei psychischen Erkrankungen verfahren wird. Aber vielleicht geht es bei dir auch, falls es schon länger her ist.... Weiß aber auch, damit hat man oft sein Leben lang zu kämpfen.
Wollte einen Gedanken mit dir teilen. Ob dies nun hilfreich für dich ist, musst du entscheiden 
Der Unterschied zwischen BUV und Unfallversicherung ist schon gewaltig. Bei der Unfallversicherung ist nur ein Bruchteil der Fälle abgesichert die zu einer Berufsunfähigkeit führen, sollte es ein Arbeitsunfall sein hat man noch die Berufsgenossenschaft, also sind private Unfälle versichert. Wobei auch hier erst einmal das Kleingedruckte genau gelesen werden muss. Weiterhin muss man genau schauen was wird im Schadenfall gezahlt… Ich würde mir Hilfe wegen einer BU suchen, vielleicht hat Dr. Schlemann schon ein paar nützliche Tipps.
Bei manchen Anbietern ist auch der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung mit einem Leistungsausschluss Psyche möglich.
Ansonsten wie schon von Referat Janders empfohlen weitere Alternativen prüfen:
Die relevanten Unterschiede werden z.B. auf unserer Seite "Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung" erklärt.
Sie werden sicher noch herausfinden Tobias_Invest , ob Sie mit diesen Fragen alleine klar kommen, oder ob Sie sich fürs gleiche Geld lieber einen spezialisierten Berater suchen.
