Immobilien Kredit tilgen oder investieren

  • Wen interessiert das Uhrforum?

    So ziemlich alle Uhrennerds im deutschsprachigen Raum ?‍♂️.

    Ich habe es nur erwähnt, weil du hier behauptest ich würde Euch bzgl der Uhren veräppeln (da könntest Du Dir Beweise holen, falls es dir beliebt). Oder ich wäre Dagobert Duck und würde in einer Bruchbude leben.

    Ich hoffe das ist hier nicht das übliche Niveau / der allseits anerkannte Umgang.

  • Also dass Dagobert Duck in einer Bruchbude hausen würde, habe ich meines Wissens nicht behauptet. Und solltest du das auch nicht nötig haben, umso besser.

    Also: Nix vorzeitige Tilgung Bruchbuden-Grundschulddarlehen. Volle Kanne Zinsdifferenzgeschäft.

    Und wenns schiefgeht? Verkaufste einfach eine Uhr. :)

    Gruß

    Alexis

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Hatte ich ja bereits vorher ausgeführt.

    Vorsicht im Sinne von Klumpenrisiko Vermeidung/ Diversifikation mit 5-6% beigemischt.

    Aktien sind ein Klumpen, auch ein MCSI World fokussiert sich stark auf USA, darunter auch viel Tech. Eine Anlageform in die nahezu jeder unabhängig von Performance monatlich investiert führt potentiell auch zu Ineffizienzen.

    Wenn man sich die Geldmenge M3, die Historie diverser Währungen, die Staatsverschuldungen sowie diverse spieltheoretische Szenarien zum Geld anschaut, birgt auch Bares Risiken.

    Das „Betongold“ ein Klumpenrisiko birgt, insbesondere bei der Zunahme von Naturkatastrophen, demographischem Wandel und einer wechselhaften Politik ist glaube ich auch jedem klar.

    Usw usw. Es gibt im Endeffekt keine risikolose Anlageklasse. In Bitcoin (nicht Krypto) sehe ich persönlich viel Potential, insbesondere außerhalb der Wirtschaftsmächte. Die Ansicht muss man nicht teilen und es wäre zu komplex dieses hier im Detail aus zu führen. Kleiner Teil im Portfolio gehört für mich persönlich ebenso wie Edelmetalle dazu, um mich gegen gewisse Szenarien ab zu sichern.

    Das meine ich mit „Vorsicht“.

  • In der Doku „Geschichte“ Leben wir seit ww ii in einer ungewöhnlich langen Epoche des konstanten Aufschwungs (if zoomed out). Kann so weiter gehen, muss aber nicht. Statistisch steigt die „echte“ Krisengefahr Jahrzent zu Jahrzent. Muss nicht sein, aber wie gesagt: ich bin da eher auf der Vorsichtigen Seite. Alles eine Frage von Wahrscheinlichkeiten. Wahrscheinlichkeiten sind unter anderem dadurch geprägt, dass sie nicht eintreten müssen.

  • Wenn man sich die Geldmenge M3, die Historie diverser Währungen, die Staatsverschuldungen sowie diverse spieltheoretische Szenarien zum Geld anschaut, birgt auch Bares Risiken.

    Grundlegende Gedanken zu unserem Geldsystem (Stichwort: Fiat-Money also staatliches und beliebig aus dem Nix und zudem unbegrenzt vermehrbares Zettelgeld - um nur ein Beispiel zu nennen) aber auch zu dem von uns im Alltag zu verwendenden Geld (Stichwort: Europäische Einheitswährung (Euro) sowie der Umgang mit den dazu gehörigen Verträgen (AEUV) - um nur ein weiteres Beispiel zu nennen) scheinen mir hier generell nicht besonders beliebt zu sein.

    Dabei gehören - für mich jedenfalls - solche Gedanken stets an den Anfang aller Überlegungen, wenn es um die Geldanlage, die Altersvorsorge, die Ruhestandsplanung, den Vermögensaufbau etc. geht.

    Ich hoffe das ist hier nicht das übliche Niveau / der allseits anerkannte Umgang.

    Was ich schon des öfteren (auch in persönlichen Gesprächen) gerade beim Thema "Tangible Assets" erlebt habe: Leute äußern sich (nicht selten noch dazu despektierlich) beispielsweise über Uhren (aber beispielsweise auch über Oldtimer) ohne jemals ein einziges Stück davon besessen zu haben - geschweige denn eine Sammlung davon.

    Zu Deinem Verständnis: Nachdem der Euro schon vor sehr langer Zeit die so wichtige Geldfunktion "Wertaufbewahrungsmittel" (sprich Schatzcharakter des Geldes) verloren hatte, habe ich zunehmend Surrogate (wie u. a. bestimmte Uhren) als alternative "Wertspeicher" verwandt. Nicht ganz ohne Erfolg übrigens.

    Es gibt im Endeffekt keine risikolose Anlageklasse.

    :thumbup:

    Daher gilt auch für mich

    Ich bin gerne diversifiziert unterwegs, falls etwas nicht funktionieren sollte.

    :thumbup:

    In Bitcoin (nicht Krypto) sehe ich persönlich viel Potential,

    Wenn ich mir dazu noch eine Anmerkung erlauben darf, denn das wiederum sehe ich etwas anders.

    Das Geldsystem - aber insbesondere auch die Eurozone als Währungsunion mit diversen Konstruktionsfehlern (samt angelaufener Verschuldung) - ist so angespannt, daß die Staaten und Notenbanken sich das staatliche Geldmonopol nicht aus der Hand nehmen lassen können. Eine echte Konkurrenz in Sachen Staats-Geld als reines Papiergeld dürfte man daher scheuen und fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

    So wird auch der digitale Euro (so er denn kommt) für den Bürger das Schlechteste aus beiden Welten verbinden: Man hat damit keine Möglichkeit bzw. Garantie mehr zur anonymen Zahlung (Stichworte: Informationelle Selbstbestimmung, gläserner Bürger). Dazu kommt: Zentralbankgeld (nämlich Bargeld) hat der Bürger schon heute zur Verfügung: Bargeld (in Form von Münzen und Scheinen) ist das einzige Zentralbankgeld, welches dem Bürger zur Verfügung steht - umso kritischer muß man daher die ständigen Ein- und Beschränkungen, Bargeldobergrenzen, Nachweis- und Identifikationspflichten mit ständig abgesenkten Grenzen usw. usw. sehen. Auch wird der "digitale Euro" für den Bürger sehr limitiert sein (im Gespräch sind lediglich 3.000 €). Last but not least: Der Digitale Euro wäre (iGz Bitcoin) seitens der EZB dann ebenso beliebig vermehrbar und damit im Wert verwässerbar wie jetzt auch schon der "normale Euro". Wo soll da also beim "Digitalen Euro" der Vorteil für mich als Bürger liegen ?!

    Meine Conclusio: Sollte eine digitale Währung wirklich reüssieren (gerade auch im Hinblick auf die Geldfunktion "Wertaufbewahrungsmittel" iVz Papiergeld), werden Staaten und Notenbanken alles daransetzen diese einzuschränken oder zu verbieten (nicht völlig identisch aber vom Grundansatz her vergleichbar mit den diversen Goldverboten (für Private sprich Bürger jedenfalls) über die Finanzgeschichte hinweg).

    Wünsche Dir viel Erfolg bei Deinen Finanz-Entscheidungen !

  • Vorsichtig im Sinne von Diversifikation. Invest in MCSI World ist ja auch Klumpenrisiko US (Tech) und FIAT Geldsystem. Beides hat eine Ausfallwahrscheinlichkeit, gegen die ich mich absichere :-).

    Da ist es aber ein ganz kleiner Klumpen, wenn alle Industrieländer samt Tech abschmieren, haben wir ganz andere Probleme.

  • Da ist es aber ein ganz kleiner Klumpen, wenn alle Industrieländer samt Tech abschmieren, haben wir ganz andere Probleme.

    Meines Wissens nach besteht der klassische MCSI World zu 70% aus US Anteilen, alleine Microsoft und Apple machen 10% aus.

    Wer in den MCSI World investiert, wettet auf den Dollar, IT und Finanzen in den USA mit kleiner Diversifikation.

    Ich halte das nicht für besonders diversifiziert ?‍♂️. Klar kann man immer das „dann haben wir ganz andere Probleme“ Argument bringen. Aber ist ja nicht so, dass gewisse Trends, Vormachtstellungen in der Welt und Währungen sich historisch nie abwechseln.

    Edit: möchte damit natürlich nicht den teufel an die Wand malen und bei Aktien macht ein All World ETF sowie MCSI World auch den Großteil meines Portfolios aus. Man sollte sich des Klumpen trotz des Titels „World“ aber bewusst sein.

  • Wer in den MCSI World investiert, wettet auf den Dollar, IT und Finanzen in den USA mit kleiner Diversifikation.

    Schade, dass diese Firmen nicht auch weltweit ihr Geld verdienen. Gibt bekanntlich keine Apple Stores hier in Deutschland. Deswegen hab ich auch ein Samsung Smartphone mit Android von Google. Halt, moment...... =O

  • Bleibt ja jedem selbst überlassen und ich habe den auch seit 10 Jahren im Portfolio und lasse monatlich da etwas rein fließen.

    Aber wenn mittlerweile selbst die Kassiererin an der Kasse bei Aldi (nicht dispektierlich gemeint, die machen einen tollen Job) von ihren MCSI World Sparplan erzählt, sagt mir meine Intuition, dass ich die Gewichtung zukünftig reduzieren sollte. Ist wie gesagt meine persönliche Meinung.

    Edit: PS: Kodak hat auch weltweit vertrieben ;-). Alles hat einen Lebenszyklus.

    Das bis zu meinem Renteneintritt so mancher Lebenszyklus überschritten wird, halte ich für sehr wahrscheinlich. Dass die Stellung der USA bis dahin weiter abnimmt für einigermaßen Wahrscheinlich. Wie immer eine Frage von Wahrscheinlichkeiten und Anlagehorizont. Und da bin ich wieder bei meiner Risikostreuung.

  • Das Geldsystem ... ist so angespannt, daß die Staaten und Notenbanken sich das staatliche Geldmonopol nicht aus der Hand nehmen lassen können.

    So wird auch der digitale Euro ... für den Bürger das Schlechteste aus beiden Welten verbinden: Man hat damit keine Möglichkeit bzw. Garantie mehr zur anonymen Zahlung (Stichworte: Informationelle Selbstbestimmung, gläserner Bürger).

    Bist Du Dir denn so sicher, daß man mit Euro-Scheinen dauerhaft anonym bezahlen können wird? Es wäre kein informatisches Hexenwerk, die (bereits vorhandene) Seriennummer bei jedem Bezahlvorgang zu registrieren. Schon heute steht neben vielen Kassen ein Gerät zur Prüfung der Echtheit eines Geldscheins. Was macht dieses Gerät? Vielleicht liest es ja heute schon die Seriennummer des Scheins aus.

    Eine Zentralstelle zur Registrierung des Bargeldverkehrs gibt es meines Wissens noch nicht, auch wäre mir nicht bekannt, daß der Weg einzelner Geldscheine vom Staat komplett getrackt würde. Ich gehe allerdings davon aus, daß die Bundesbank und das Geldgewerbe den Weg einzelner Scheine in ihrem Bereich bereits heute verfolgen.

    Der Normalbürger würde es vermutlich nicht merken, wenn der Staat ein komplettes Tracking von Banknoten einführen würde, natürlich nur mit den allerbesten Absichten. Wer nichts zu verbergen hätte, hätte selbstverständlich nichts zu befürchten.

    In einem Rechtsstaat würde eine solche Initiative allerdings zumindest öffentlich werden, und Deutschland ist im Moment ein Rechtsstaat. Auch das aber muß nicht ewig so bleiben. Ein Rechtsstaat kann sich bekanntlich mit demokratischen Mitteln zur Diktatur wandeln. Das ist hier im Land ja schon einmal vorgekommen, und in verschiedenen europäischen Ländern passiert genau das im Moment vor unser aller Augen.

    Nur eine Anmerkung am Rande, die man im Rahmen dieses Threads nicht verfolgen kann oder sollte.

  • Bist Du Dir denn so sicher, daß man mit Euro-Scheinen dauerhaft anonym bezahlen können wird?

    Aktuell (sprich noch) ist das de facto und in praxi so.

    Aussagen über die Zukunft sind, wie immer, denknotwendig mit erheblichen Unsicherheiten behaftet. Wobei ich in der Eurozone (siehe beispielsweise den Umgang mit den eigenen EU-Verträgen die Währung betreffend (AEUV)) praktisch (leider) nichts mehr für ausgeschlossen halte.

    Wer nichts zu verbergen hätte, hätte selbstverständlich nichts zu befürchten.

    Wie ich aus eigenen Beobachtungen und auch von meiner Verwandtschaft weiß, war das u. a. ein Leit-Motto der DDR-Staatsführung samt Stasi ...

    In einem Rechtsstaat würde eine solche Initiative allerdings zumindest öffentlich werden, und Deutschland ist im Moment ein Rechtsstaat. Auch das aber muß nicht ewig so bleiben. Ein Rechtsstaat kann sich bekanntlich mit demokratischen Mitteln zur Diktatur wandeln. Das ist hier im Land ja schon einmal vorgekommen, und in verschiedenen europäischen Ländern passiert genau das im Moment vor unser aller Augen.

    Dem muß ich (leider aber dennoch nahezu) vollumfänglich zustimmen.

    Wobei es zwischen einer allgemein "ever closer EU-Union" - und speziell in der Eurozone dem eingeschlagenen Weg in eine Schulden-, Haftungs- und Transferunion (die EU-Verträge normieren das exakte Gegenteil) - und der zunehmenden Ablehnung dieses Vorgehens inzwischen in diversen Ländern der EU eine Kausalität geben dürfte. Den kommenden Europa-Wahlen (in Deutschland voraussichtlich im Juni 2024) sehe ich - nicht zuletzt deshalb - mit großem Interesse entgegen.

    Nur eine Anmerkung am Rande, die man im Rahmen dieses Threads nicht verfolgen kann oder sollte.

    Ich denke vielleicht eher doch - insbesondere wenn man die Aussagen von theAzzi berücksichtigt: "Vorsicht", "gegen bestimmte Szenarien sichern", "Wahrscheinlichkeiten", "Wahrscheinlichkeiten sind u. a. dadurch geprägt, daß sie nicht eintreten müssen", "ich bin gerne diversifiziert, falls etwas nicht funktionieren sollte", "Risikostreuung" usw.

    Den ungemütlichen (um es möglichst subtil zu formulieren) Aspekt (wenn Länder sich in eine "unerfreuliche" Richtung entwickeln, hat das meist auch unangenehme Folge auf das Geld, die Währung, die Qualität der Währung usw.) habe ich übrigens in dem Strang ("DKB entfernt Geldautomaten") in Beitrag Nr. 125 (letzter Absatz) ganz kurz angerissen. Das Leben nur noch mit digitalem staatlichem Geld möchte ich mir in solchen Staaten lieber nicht vorstellen.

    Gerade wenn jemand (wie vermutlich auch theAzzi) auf diverse Szenarien (auch "unerfreuliche") vorbereitet sein will, seine Ersparnisse vor der Inflation schützen will (aber auch vor rechtlichen und regulatorischen Eingriffen), vor immer mehr (Bargeld)Beschränkungen und Restriktionen, aber auch vor sehr "unerfreulichen" Entwicklungen (wenn eventuell auch eher unwahrscheinlichen) - dann wird man sich darüber zwangsläufig Gedanken machen müssen. Insbesondere, wenn man seine eigene individuelle finanzielle Souveränität bestmöglich sichern will.

  • Danke für Deinen sehr hochwertigen Beitrag! Sprengt ein wenig die Grenze des Schreibbaren. Ich sehe in Btc vor allem 2 wesentliche Faktoren:

    Bank the unbanked: ein wesentlicher Anteil der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Konten / dem Finanzsystem. Horrende Gebühren wie über Western Union sind mMn ein Skandal für die bereits einkommensschwachen Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die Familienmitglieder im Ausland haben, die wiederum die Familien unterstützen möchten. Die technischen Gründe warum ich Btc hier für die beste Lösung halte sind wiederum zu viel zum Schreiben, im wesentlichen aber Sicherheit und Echte Dezentralität.

    El Salvador und co sind für mich aktuell nicht besonders erfolgreiche Experimente. Btc erfüllt für mich aufgrund der Volatilität noch keine Geldfunktion und es ist fragwürdig, ob es diese langfristig je übernehmen kann.

    Zweitens der Spekulationsaspekt und potentiell Wertspeicher in der Zukunft in der westlichen Welt. Sollten Blackrock und co mit ihren Spot ETF durchkommen, werden vermutlich immer mehr Versicherungen etc dieses ihren Risk Asset beimischen. Meiner persönlichen Einschätzung nach wird BTC niemals Geld ablösen, es hat langfristig mit abnehmender Volatilität eher Wertspeicher Eigenschaften wie Gold bei leichterer Handhabbarkeit. Bis dahin kann man die Volatilität aber gut für sich nutzen.

    Ist aber klar das Risikoreichste Asset bei mir und daher nur gering gewichtet. Ich weiß, die Debatte über alleine diese beiden Punkte kann Bücher füllen, daher belasse ich es dabei.

  • Danke für Deinen sehr hochwertigen Beitrag!

    Gerne geschehen.

    Für meinen Teil finde ich es immer gut (und in jedem Fall einer Unterstützung wert), wenn hier Fragende auch allgemeine und grundsätzliche Überlegungen anstellen (Geld-, Finanz-, Währungssystem, Währungsunion usw.) und daran entlang dann eigene Gedanken (auch und insbesondere) für ihre Geldanlagen entwickeln - so wie Du.

    Bank the unbanked: ein wesentlicher Anteil der Weltbevölkerung hat keinen Zugang zu Konten / dem Finanzsystem. Horrende Gebühren wie über Western Union ...

    ... Btc erfüllt für mich aufgrund der Volatilität noch keine Geldfunktion und es ist fragwürdig, ob es diese langfristig je übernehmen kann.

    Ein schlüssiger und nachvollziehbarer Gedanke (banking the unbanked). Daher fand ich auch Deinen Hinweis (s. Nr. 24 insbesondere "außerhalb der (großen) Wirtschaftsmächte") zutreffend. Auch der zweiten Aussage würde ich zustimmen - ebenso der Einschätzung zur zukünftig mehr als unsicheren Übernahme der Geldfunktion durch bzw. von Btc.

    Dennoch nochmals meine Einschätzung: Würde Btc zu einer echten Konkurrenz zum Staatsgeld (und damit zum Geldmonopol der Staates) würde man es in einer konzertierten Aktion - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit - verbieten (seitens der Staaten, der Notenbanken, der internationale Organisationen wie BIZ usw.).

    Zweitens der Spekulationsaspekt und potentiell Wertspeicher in der Zukunft in der westlichen Welt ... Meiner persönlichen Einschätzung nach wird BTC niemals Geld ablösen, es hat langfristig mit abnehmender Volatilität eher Wertspeicher Eigenschaften wie Gold bei leichterer Handhabbarkeit ...

    Bis dahin kann man die Volatilität aber gut für sich nutzen ...

    Ist aber klar das Risikoreichste Asset bei mir und daher nur gering gewichtet ...

    Auch da - zu allen o. g. Punkten - ganz überwiegend Zustimmung. Jedenfalls hast Du Dich damit (Btc) fundiert beschäftigt. Und die Gewichtung (in Deinem Fall eine eher sehr geringe) bleibt dann letztlich eine ganz individuelle Entscheidung.

    Ich weiß, die Debatte über alleine diese beiden Punkte kann Bücher füllen, daher belasse ich es dabei.

    Wohl wahr. Würde - hier jedenfalls - komplett den Rahmen sprengen.

  • So allmählich wird das Forum, vorsichtig ausgedrückt, sehr unübersichtlich, dieses Thema lautete Kredit tilgen oder investieren, mittlerweile sind für einen interessierten Mittleser Kommentare weit davon entfernt, also unbrauchbar. Warum macht ihr nicht einfach ein neues Thema auf?

  • So allmählich wird das Forum, vorsichtig ausgedrückt, sehr unübersichtlich, dieses Thema lautete Kredit tilgen oder investieren, mittlerweile sind für einen interessierten Mittleser Kommentare weit davon entfernt, also unbrauchbar. Warum macht ihr nicht einfach ein neues Thema auf?

    Ob man auf die Frage "Immobilien-Kredit tilgen oder investieren" eine solide und fundierte Antwort geben kann ohne das "Big Picture", die "grundsätzliche Haltung" und auch "Risikobereitschaft" sowie insbesondere die "sonstige Geldanlagen" des Fragenden zumindest (mit) zu berücksichtigen und auch zu beleuchten scheint mir - "vorsichtig ausgedrückt" - eher sehr fraglich.

    Solche Themen (zumindest mit) zu berücksichtigen ist - auch und gerade in dem Kontext - nach meinem Dafürhalten eher zwingend. Das wäre somit ungefähr das Gegenteil von "unbrauchbar" ...

    Der Fragende selbst scheint es übrigens auch nicht als "unbrauchbar" eingestuft zu haben

    Danke für Deinen sehr hochwertigen Beitrag!

    Das klingt nach dem Gegenteil.

    im Übrigen wurde ja in Beitrag Nr. 35 und Nr. 36 bereits konsensual festgestellt, daß eine Vertiefung spezieller Themen (in dem Fall Btc) hier den Rahmen sprengen würde. Und das Thema damit auch beendet wurde.

    In diesem Sinne ...