Berechtigt?? Wenn ja, wäre es nicht ärgerlich, man wüsste, dass man jenen aus dem anderen Forum nicht helfen könnte?!?
Wlche Bank gibt Rentnern einen Kredit mit nur 1%iger Tilgung
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John Doe -
26. Dezember 2023 um 10:36 -
Erledigt
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Wieso wird bei einem "wirklich guten Einkommen" eine so niedrige Tilgung angestrebt? Der Wechsel von "wir" auf "ich" bedeutet, dass nur eine Person den Kredit aufnimmt?
Weil wir, wenn wir 7 % Tilgung hätten (15 Jahre bis zum 75 Lebensjahr), eben einige Hunderter weniger im Monat zur Verfügung haben und diese lieber für Hobbys ausgeben wollen.
Ich sehe einfach nicht ein, mich für kurze Zeit deswegen in irgendeiner Weise einzuschränken, auch wenn wir doppelt soviel Einkommen haben, wie das Durchschnittsrentner Paar.
Und nein, der Kredit wird von Eheleuten aufgenommen.
Und übrigens finde ich die Bezeichnung "Unterfangen" sehr abfällig.
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Und übrigens finde ich die Bezeichnung "Unterfangen" sehr abfällig.
Da wüsste ich jetzt nicht, wo sich die Abfälligkeit verstecken sollte, insbesondere in der Steigerung. Wenn ein Außenstehender ein Projekt weniger euphorisch sieht als man selbst, dann ist das wohl eher erwartbar und weniger dazu geeignet daran Anstoß zu nehmen.
Tilgungen unter 1% sind bei Banken eher ungern gesehen, so zumindest meine Beobachtung, so kam ich zur Begrifflichkeit des Unterfangens.
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... die ein derartiges Unterfangen finanzieren ...
(nachträglich gefettet von mir)
Da wüsste ich jetzt nicht, wo sich die Abfälligkeit verstecken sollte,
(nachträglich gefettet von mir)
Aus einem meiner Wörterbücher:
"Unterfangen"; ... unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen, sich erdreisten ... ?!
Nur am Rande und ebenfalls der guten Ordnung halber
Tilgungen unter 1% sind ...
(nachträglich gefettet von mir)
Der Fragesteller wollte gar nicht "unter 1% tilgen"
die ich mit nur 1% über 5 Jahre tilgen möchte.
(nachträglich gefettet von mir)
sondern eben mit genau 1% - wie man hier leicht nachlesen kann ...
Ebenfalls nur der guten Ordnung halber
Tilgungen unter 1% sind bei Banken eher ungern gesehen, so zumindest meine Beobachtung,
Nicht meine "Beobachtung" sondern "Erfahrung" aus mehreren Jahrzehnten (und Dutzenden eigenen solchen Finanzierungen): Tilgungen mit 1%, weniger als 1% oder sogar mit vollständiger Tilgungsaussetzung (sprich einer Tilgung von Null) waren früher (insbesondere auch vor Einführung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie im März 2016) - bei passenden Rahmenbedingungen - häufig bis sehr häufig anzutreffen.
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[…]
Sorry, Tippfehler - ich meinte unter 2%.
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Aus einem meiner Wörterbücher:
"Unterfangen"; ... unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen, sich erdreisten ...
Es kommt immer auf den Kontext an. Referat Janders hat den fraglichen Begriff völlig neutral verwendet in der Bedeutung: "etwas Schwieriges in Angriff nehmen."
Ich erlebe in diesem Forum häufiger, daß ein Frager mit einer Frage kommt, die fairerweise unbeantwortbar ist, und sich in der Folge zum Oberlehrer aufschwingt. In seinem Posting #22 macht sich der Threadersteller noch nicht einmal die Mühe, Zitat und eigenen Beitrag zu trennen. Ich habe den Eindruck, da sollte einer wohl besser erst einmal vor der eigenen Türe kehren.
Zur Sache:
Was möchte der Threadstarter eigentlich? Er möchte eine Immobilie finanzieren und fragt ohne große weitere Angaben, welche Bank ihm ein Darlehen zu seinen Vorstellungen gewährt. Welche Antwort soll man ihm beim besten Willen auf diese Frage geben können?
Diese Frage wird ihm ohne Kenntnis der Verhältnisse niemand fair beantworten können. Das muß er schon selber recherchieren, vor Ort oder im Internet.
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Duden sagt: Unternehmen [dessen Erfolg nicht unbedingt gesichert ist]
So verstehe (und verwende) ich das Wort "Unterfangen".
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Zu Ihrem/Deinem Beitrag Nr. 22 siehe auch schon den realitäts- und praxisbezogenen Beitrag
Niedrige Tilgung, da der TE das Darlehen in 5 Jahren ablösen kann.
Unnötig, sich dann mit einem hohen mtl. Abtrag zu belasten.Vermutlich hatten Sie/Du den aber schon entdeckt (da eine Bewertung Ihrerseits/Deinerseits darunter zu finden ist).
Zu Ihrer Einschätzung "abfällig" bezüglich der Formulierung "Unterfangen" siehe meinen Beitrag Nr. 24 oben.
Ganz generell: Die Problematik samt Spannungsfeld beruht bei dem speziellen Thema (Immobilienfinanzierung) vor allen Dingen auf der Tatsache, daß eine einstmals vor sehr vielen Jahren als Verbraucherschutz angedachte Richtlinie (Ziel: Schutz vor dem Verlust des Wohneigentums) - bedingt durch die Finanz- und Eurokrise iVm meiner langjährigen und ultra-expansiven Geldpolitik der EZB - bei den Entscheidern die Sorge vor einer Immobilienblase genährt hat und so die besagte Richtlinie im Verlauf zu einer eher makroprudenziellen Maßnahme mutierte, die prioritär eine strengere und restriktivere Vergabe von Krediten bewirken sollte. Im Vordergrund (der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie) stand bei Einführung derselben (im März 2016) dann nicht mehr der Verbraucher sondern die Finanzstabilität insgesamt (Immobilienpreise, Immobilienblase, Sorge vor dem Platzen einer solchen samt Folgen, entsprechend hohe Immobilienkredite Kredite in den Bankbilanzen usw.). Die signifikante Veränderung der Richtlinie im langen Zeitraums ihres Entstehens muß man daher - nach meinem Dafürhalten - als eine der (diversen) Nebenwirkungen (sprich Kollateralschäden) des Euro bzw. der Eurorettung via EZB-Geldpolitik sehen. Eine typische Interventionsspirale übrigens bei der ein massiver Eingriff (EZB Null- und Negativzinspolitik sowie Anleihekäufe in Billionenhöhe) zu unerwünschten "Nebenwirkungen" führt (langjähriger massiver Anstieg von Vermögenswerten (in dem Fall: Immobilienpreise)), die dann wiederum mit dem nächsten Eingriff (EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie) "bekämpft" werden.
Oder vereinfacht: Wenn EU-Visionen (Beispiel: Einheitswährung) und deren "Rettung" auf die Realität und die Pläne bzw. Wünsche der Bürger, Verbraucher, Sparer usw. treffen (in dem Fall also Bürger, die eine Immobilienfinanzierung benötigen und abschließen wollen, eine solche entsprechend auch gestalten wollen (z. B. Festlegung des Tilgungsanteils in der Annuität) oder eine Anschlußfinanzierung bei Ablauf der Zinsbindungsfrist brauchen). Die Nachbesserungen der ImmoKWPLV (2018 - siehe Beitrag Nr. 6) haben einige der schlimmsten Fehler beseitigt - es ist aber dennoch längst nicht mehr so, wie vor Einführung dieser EU-Richtlinie.
Das Thema könnte vor dem Hintergrund des "Heizungsgesetzes" (bzw. GEG "Gebäude-Energie-Gesetz") - unter dem Aspekt "Darlehen für ältere Menschen" - eventuell nochmal an Aktualität und Brisanz gewinnen.
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Es kommt immer auf den Kontext an.
Ach so. Da warte ich noch immer auf einen Erklärung zum "Kontext" von Referat Janders an anderer Stelle. Das aber hier nur am Rande.
Es kommt immer auf den Kontext an. Referat Janders hat den fraglichen Begriff völlig neutral verwendet in der Bedeutung: "etwas Schwieriges in Angriff nehmen."
Vielen herzlichen Dank, daß wenigstens Du mir den Kontext erklärst und eine entsprechende Interpretation ("etwas Schwieriges in Angriff nehmen") auch noch gleich mitgeliefert hast. Davon ("etwas Schwieriges in Angriff nehmen") steht in dem besagten Beitrag Nr. 4 nämlich kein Wort drin ...
Es handelt sich zudem de facto und in praxi von der Sache her (Rahmenbedingungen des Fragenden; siehe Nr. 1) um überhaupt nichts "Schwieriges". Im Gegenteil: Dies gehörte (bis 2016) zu den langjährigen Usancen (siehe schon hier)
Nicht meine "Beobachtung" sondern "Erfahrung" aus mehreren Jahrzehnten (und Dutzenden eigenen solchen Finanzierungen): Tilgungen mit 1%, weniger als 1% oder sogar mit vollständiger Tilgungsaussetzung (sprich einer Tilgung von Null) waren früher (insbesondere auch vor Einführung der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie im März 2016) - bei passenden Rahmenbedingungen - häufig bis sehr häufig anzutreffen.
Schwieriger geworden (für viele Bürger und Verbraucher) ist es erst nach Einführung der besagten EU-Richtlinie.
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Vielen herzlichen Dank, daß wenigstens Du mir den Kontext erklärst und eine entsprechende Interpretation ("etwas Schwieriges in Angriff nehmen") auch noch gleich mitgeliefert hast. Davon ("etwas Schwieriges in Angriff nehmen") steht in dem besagten Beitrag Nr. 4 nämlich kein Wort drin.
Ich sehe - wie Du - unseren Platzhirsch Janders mit seinen vielfach kryptischen SMS-Postings kritisch, er wird in diesem Fall aber zu Unrecht angegriffen, daher stelle ich mich in diesem Fall auf seine Seite:
Das etwas altertümliche Wort "Unterfangen" ist einigermaßen synonym zu "Unternehmen" und erstmal neutral. Genau so hat Referat Janders es auch verwendet.
Selbst wenn der Threadersteller das anders empfindet: Die Höflichkeit hätte erfordert, daß er sich den entsprechenden Satz verkneift.
Es handelt sich zudem de facto und in praxi von der Sache her (Rahmenbedingungen des Fragenden; siehe Nr. 1) um überhaupt nichts "Schwieriges". Im Gegenteil: Dies gehörte (bis 2016) zu den langjährigen Usancen.
Ich sehe das genauso. Umso mehr frage ich mich, welche Probleme der Threadersteller mit einem Vorgang hat, den ich für eine Standardsituation halte.
Wir sollten das Thema nicht weiter vertiefen.
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Ich sehe - wie Du - unseren Platzhirsch Janders mit seinen vielfach kryptischen SMS-Postings kritisch,
Das ("kryptische SMS-Postings") kann man jedenfalls so sehen (unter "Platzhirsch" verstehe ich allerdings etwas anderes, das aber nur am Rande). Erst recht, wenn auch auf mehrfache Nachfrage (auf wertende bzw. abwertende) kryptische Einwürfe keinerlei Erläuterung erfolgt.
er wird in diesem Fall aber zu Unrecht angegriffen, daher stelle ich mich in diesem Fall auf seine Seite:
Das etwas altertümliche Wort "Unterfangen" ist einigermaßen synonym zu "Unternehmen" und erstmal neutral. Genau so hat Referat Janders es auch verwendet.Meine Wörterbücher sagen zum einen etwas anderes (siehe hierzu auch schon):
Aus einem meiner Wörterbücher:
"Unterfangen"; ... unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen, sich erdreisten ... ?!zum anderen kann man sich auch so ausdrücken, daß keine Interpretationen und Auslegungen erforderlich sind, um den Sinn dessen zu erfassen, was man eigentlich sagen will. Wie auch immer ...
Ich sehe das genauso. Umso mehr frage ich mich, welche Probleme der Threadersteller mit einem Vorgang hat, den ich für eine Standardsituation halte.
Deine Frage ist ganz einfach zu beantworten: Vor Einführung der EU-Richtlinie (WIKR) wäre dies für den Fragenden (bei seinen Rahmenbedingungen !) eine "Standardsituation" gewesen (um Deine Formulierung zu verwenden). Nach Einführung der EU-Richtlinie (WIKR) ist dies - je nach Bank bzw. Bankengruppe - entweder ein eher aufwändiges und sehr bürokratisches Procedere oder bei manchen Banken auch gar nicht mehr umsetzbar. Siehe hierzu übrigens auch schon Beitrag Nr. 24 letzter Absatz).
Wir sollten das Thema nicht weiter vertiefen.
Diesbezüglich besteht - jedenfalls uns betreffend - volle Übereinstimmung.
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Herr, wirf Hirn vom Himmel.
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Wollten wir das Thema nicht beenden?
Meine Wörterbücher sagen zum einen etwas anderes (siehe hierzu auch schon):
"Unterfangen"; ... unverschämterweise für sich in Anspruch nehmen, sich erdreisten ... ?!
Referat Janders hat geschrieben:
Es ist davon auszugehen, dass es Banken gibt, die ein derartiges Unterfangen finanzieren würden, allerdings wirft die Schilderung doch ein paar Fragen auf.
Das ist in der Sache vollumfänglich richtig: Die Sachstandsschilderung ist fragmentarisch (wie so oft) und es sollte Banken gehen, die diese Standardsituation finanzieren.
Das Wort "Unterfangen" ist hier Substantiv, nicht Verb. Im Deutschen Wörterbuch steht dazu "Unterfangen = Wagnis, (kühnes) Unternehmen". Ich erkenne da nach wie vor nichts Abschätziges.
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Wollten wir das Thema nicht beenden?
Dont feed the troll!
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Gibt es den Begriff "Gefangen im Textorkan" schon?
Ansonsten erhebe ich hiermit Urheberrechtsansprüche.
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Herr, wirf Hirn vom Himmel.
Das habe ich mir - u. a. damals in Brüssel - auch so unendlich oft gedacht. Daher von mir:
Da allein der Begriff Brüssel hier (teilweise) so wohlwollend um nicht zu sagen begeistert aufgenommen wird - mußte ich das einfach in dem Zusammenhang (u. a. Hirn) erwähnen.
In diesem Sinne ...
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Gibt es den Begriff "Gefangen im Textorkan" schon?
Ansonsten erhebe ich hiermit Urheberrechtsansprüche.
Kannst du haben.
Ich dachte, es gäbe hier so was wie Weihnachtsruhe bzw. - frieden.
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Dont feed the troll!
Vermutlich viele bis fast alle (oder sogar jede(r) ?) bemüht sich - im Rahmen seiner Möglichkeiten - um geordnete und solide Finanzen und eine möglichst positive Entwicklung derselben. Und am Ende zählen auch hier - wie bei den meisten Themen - letztlich nur die generierten Ergebnisse.
In diesem Sinne ...
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Dont feed the troll!
"Don't schwurbel the bot!" hätte auch was.
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"Don't schwurbel the bot!" hätte auch was.
Ganz generell: Wenn jemand einen anderen Mensch als "Maschine" ("bot" von "Roboter" bzw. als ein reines "Computerprogramm") abzuqualifizieren sprich zu diskreditieren versucht, dann sagt dies in aller Regel weniger bis nichts über den betroffenen Menschen aus - umso mehr aber in den meisten Fällen über den einen anderen Menschen derart Diskreditierenden.
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