Kurz vor dem Ruhestand Vermögen für die Altersvorsorge aufbauen

  • Ich bin 61 Jahre alt und gehe in 6 Jahren in Rente. Bis vor einigen Jahren war ich selbständig. Am Ende meiner Selbständigkeit (vor Corona) habe ich im Rahmen einer Insolvenz meine gesamte Altersvorsorge verloren. Seitdem arbeite ich wieder als Angestellter. Jetzt, im Jahr 2024, habe ich endlich alle relevanten Altschulden abgezahlt und kann mich wieder um meine Altersvorsorge kümmern. Ich habe einen Anspruch auf Altersrente, die aber laut Hochrechnung (Informationsschreiben) der Rentenversicherung - mit Glück und Weiterbeschäftigung bis zum Renteneintritt - nur ca. 1000 Euro monatlich betragen wird. Es gibt einen Ehepartner, der aber nach der Eheschließung nicht mehr gearbeitet hat und dessen eigener Rentenanspruch bei ca. 150 Euro monatlich liegt.


    Aus alten Zeiten habe ich noch einen 'Rürup-Vertrag' herumliegen, den ich mit 50 Euro monatlich bediene. Ob sich das Weiterzahlen lohnt, kann mir auch keiner sagen, da nirgendwo der Rentenfaktor ersichtlich ist. Von dem sollen später auch noch so 100 bis 150 Euro im Monat kommen.


    Ich verdiene über der Beitragsbemessungsgrenze, habe noch unser selbstbewohntes Haus abzuzahlen und kann derzeit ca. 500 Euro im Monat sparen. Ich bin kein Zocker und habe überhaupt keinen Spaß daran, mich mit Geld an sich zu beschäftigen. Die Strategie des 'Sparen und Abwartens' finde ich persönlich gut.


    Wie kann ich am besten meine Altersvorsorge verbessern? Einen Sparplan für ein ETF-Depot (MSCI-World wäre eine Möglichkeit) einrichten? Ich frage mich, ob die Restlaufzeit von 6 Jahren ausreicht, um kurzfristige Kursschwankungen auszugleichen. Eine Nettopolice bei irgendeinem Anbieter abschließen? Das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken? In diesem Fall bräuchte ich noch eine Absicherung, die mich vor impulsiven 'Ich muss jetzt dringend was kaufen'-Momenten schützt.


    Meine Firma bietet auch VWL an. Aber ich habe im Internet gelesen, dass sich das für Leute in meinem Alter und mit meinem Einkommen, die das zum ersten Mal abschließen, nicht mehr lohnt.


    Es gibt auf Wunsch auch eine Direktversicherung, die mein AG für mich abschließt. Wenn ich meine persönlichen Umsatzziele erreiche, schenkt mir die Firma 1000 Euro im Jahr, die die Firma dann in diese Versicherung einzahlt. Das sind realistische Ziele, die man erreichen kann. Ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll. Was ist eine Direktversicherung? Und bringt mich das in der Altersvorsorge weiter?

  • Hallo.


    Sind beide Rentenversicherungskonten geklärt? Falls nicht, sollte man das nachsteuern und sich über die Möglichkeiten informieren.


    Rente (ggf. als Teilrente) vorgezogen zu beziehen, später aber über die Regelaltersgrenze hinaus noch zu arbeiten (ggf. auf reduzierter Stundenbasis), könnte eine Variante sein.


    Die 150 Euro für den Ehegatten lassen den Verdacht aufkommen, dass nicht alle rentenrechtlich relevanten Sachverhalte erfasst sind.


    Bei Rürup-Verträgen bin ich eher skeptisch. Insbesondere auf kurzem Ende bieten die eher selten einen Mehrwert gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung.


    VWL könnte unter Umständen direkt in die Tilgung fließen, daher wäre es wohl einen Gedanken wert.


    Soviel zum Einstieg, die Community wird sicher noch mehr Input liefern.

  • Von hinten:

    Wenn der Arbeitgeber alleine in die Versicherung einzahlt, sollte man das unbedingt mitnehmen.

    Gleiches gilt für VWL, man wird bei beidem nicht reich, aber dem geschenkten Gaul….

    ETF MSCI World klares jein, wenn das Geld zum Rentenbeginn verfügbar sein muss nein, sollte mehr Zeit bleiben ja, man sollte 10 besser 15 Jahre Zeit haben, wobei es natürlich auch in 6 Jahren gut laufen kann.

    Mit dem Rürup muss man rechnen, monatlich 50€ werden dich auf jeden Fall nicht reich werden lassen.

    Bei der DRV könnte man einen Termin vereinbaren und schauen was noch an Einzahlungen möglich ist um die Rente zu erhöhen.

  • Es gibt einen Ehepartner, der aber nach der Eheschließung nicht mehr gearbeitet hat und dessen eigener Rentenanspruch bei ca. 150 Euro monatlich liegt.

    [...]

    Ich verdiene über der Beitragsbemessungsgrenze,

    Steigen nicht nächstes Jahr (also 2024) die Grenzen für VWL auf 80k? Da stellt sich die Frage, um welche BBG es geht - KV oder RV. Falls KV könnte ja das Einkommen unter 80k liegen so dass sich die VWL ggf. lohnt.


    Rürup habe ich keine Ahnung von.


    Die 500€ würde ich an deiner Stelle vermutlich hälftig in Tagesgeld und hälftig in ETF stecken. Zum Rentenbeginn dann schauen wie der ETF steht und ggf. umschichten.


    Die 150€ beim Ehepartner sind ja nur 4 Punkte - also 8 Jahre mit dem halben Durchschnittseinkommen. Erscheint mir wenig, aber wenn die Ehe früh geschlossen wurde könnte das trotzdem passen. Aber wie mein Vorposter schrieb: Auf jeden Fall erstmal ein Beratungstermin zur Kontenklärung machen!


    Andere Frage (kein Vorwurf - ich keine die Umstände nicht!): Warum geht der Ehepartner nicht wenigstens in Teilzeit arbeiten? Scheinbar kommt ihr mit deinem Einkommen zur Zeit aus - sprich alles was zusätzlich reinkommt kann zusätzlich in die Altersvorsorge gesteckt werden.

  • Rentenversicherungen haben sich mal gelohnt, als der Garantiezins hoch war und die Auszahlung steuerfrei. Das ist seit 2005 vorbei. Jetzt verdient nur noch die Versicherung daran.


    Ich bevorzuge in ähnlichem Alter inzwischen langlaufende Anleihen. Und Überschüsse können dann in Aktien investiert werden.

  • Ärgerliche Situation, aber - wie gerade anderswo geschrieben - es ist jetzt, wie es ist.


    Was mit dem Rürup-Vertrag ist, mußt Du natürlich klären. Vermutlich bringt er nicht viel.


    Laß mal prüfen, ob Du Entgeltpunkte für die gesetzliche Rentenversicherung kaufen kannst, die sind im Bereich "Sicherheitsbaustein" von der Rendite nicht mal so schlecht. Aber nicht jeder Versicherte darf Entgeltpunkte kaufen. Mit 61 kannst Du immerhin vorgeben, mit 63 in Rente gehen zu wollen, dann darf man Punkte kaufen, wenngleich ich nicht übersehe, wie viele (oder eher: wie wenige) das bei Dir sein dürfen.


    Kriegst Du Dein Haus abbezahlt? Der abbezahlte Teil ist ein Vermögenswert, den Du ggf. einsetzen kannst. Es ist natürlich schwer, das "my home is my castle"-Haus dreinzugeben, aber es könnte sein, daß eine Mietwohnung billiger ist. Mach mal eine mittelfristige Finanzplanung. Schau, wo Du vermutlich in 10 Jahren bist. Wenn dabei herauskommt, daß Du das Haus nicht halten kannst, ist es besser, Du selbst handelst frühzeitig, als daß die Umstände Dich zum Handeln zwingen.


    Du kannst aktuell 500 € im Monat sparen. Das ist - mit Verlaub - nicht besonders viel, wenn man ein Vermögen aufbauen will. 6000 € im Jahr mal 6 Jahre sind 36.000 €.


    Auch nur 1000 € * 12 Monate * 20 Jahre sind mit 240 T€ eine ganz andere Nummer.


    Disziplin wirst Du brauchen, da hilft nichts. Was Du jetzt mehr sparst, hast Du mehr im Alter. Den Impuls "Ich muß mir auch mal was gönnen!" wirst Du unterdrücken müssen. Du könntest Dir beispielsweise ein Tagesgeldkonto einrichten, dessen Zugangsdaten Du nicht anforderst oder öffnest, so daß Du nur drauf überweisen kannst, aber kein Geld davon wegholen.

  • Hallo richardk !


    Nur auf die Schnelle und aus der Hüfte geschossen ...


    Das hier tut mir übrigens aufrichtig leid

    Bis vor einigen Jahren war ich selbständig. Am Ende meiner Selbständigkeit (vor Corona) habe ich im Rahmen einer Insolvenz meine gesamte Altersvorsorge verloren.

    Mein Kompliment aber auch hierfür

    Seitdem arbeite ich wieder als Angestellter. Jetzt, im Jahr 2024, habe ich endlich alle relevanten Altschulden abgezahlt und kann mich wieder um meine Altersvorsorge kümmern.

    Ganz einfach klingt Deine "Fall" - aus meiner Sicht jedenfalls - nicht.


    * Ein zu erwartendes gemeinsames Renteneinkommen - "mit Glück und Weiterbeschäftigung wie bisher" Deinerseits von 1.000 € - von dann gesamt 1.150 € (1.000 € bei Dir + 150 € von Deiner Frau) ist natürlich besser als nix und eine Art gewisses lebenslanges "Grund- oder Sockeleinkommen" - aber auskömmlich wird das wohl kaum sein ... !?


    * Immerhin kannst Du - jedenfalls wenn alles glatt läuft - in den nächsten fünf Jahren offensichtlich noch rund 500 € im Monat sparen (wie die Umsetzung bzw. konkrete Anlage aussehen sollte wäre eine andere Frage - für Aktien eventuell aufgrund Deiner Situation ein Problem in Sachen Zeit-Horizont ...; für mich - ich habe nur Einzelaktien - war da immer die Voraussetzung mindestens 15 Jahre +).


    Das kann zwar auch gut sein; ist aber - aus meiner Sicht - nicht immer unbedingt vorteilhaft

    habe überhaupt keinen Spaß daran, mich mit Geld an sich zu beschäftigen.

    Und das klingt ein wenig nach "unsicherer Kantonist" bzw. eventuell "fehlender Disziplin" - wobei ich erstmal sehr gut finde, daß Du da so selbstkritisch rangehst

    Das Geld auf einem Tagesgeldkonto parken? In diesem Fall bräuchte ich noch eine Absicherung, die mich vor impulsiven 'Ich muss jetzt dringend was kaufen'-Momenten schützt.

    Von so Sachen wie Rürup, VWL, Direktversicherung usw. verstehe ich wenig bis nix. Da werden Dir sicherlich andere mehr zu sagen können.


    Die Fragen, die sich mir zunächst mal aufdrängen


    Vorab: Wie hoch ist (oder schätzt Du) denn überhaupt Deinen/Euren momentanen monatlichen Bedarf ein ? Oder anders gefragt Und wie hoch wäre denn die "Renten-Lücke" nach Abzug der gemeinsamen beiden Renten ? Scheint mir die "Gretchenfrage" ... !


    Sowie die weiteren Fragen:


    1. Wie sieht es bei Euch in Sachen Krankenversicherung aus (GKV, PKV, könnt ihr später den Status KVdR erlangen) ?


    2. Hast Du einen "Notgroschen" bzw. eine "Rücklage für Notfälle" ? Wenn ja, ich welcher Höhe ?


    3. Existiert eine Rücklage (Instandhaltungsrücklage) für das "selbst bewohnte Haus ? Falls ja, ist diese in angemessener Höhe vorhanden ?


    4. Wann wird das Haus abbezahlt sein ? Bis zum Eintritt in den Ruhestand ?


    5. Welchen Wert hat das Haus ungefähr ? Wäre - im Rahmen einer Ruhestandplanung - auch ein Verkauf des Hauses und der Umzug in eine altersgerechte Mietwohnung für Euch denkbar ? Von einem Haus kann man nämlich (bei sehr knapper Rente) nix (stückweise) "abbeißen" - im Gegenteil: Das Haus kann zusätzliche Kosten generieren (Reparaturen, Instandhaltungen, Sanierungen, ggf. altersgerechter Umbau usw. - von gesetzlichen Vorgaben (Stichwort: "Heizungsgesetz" - um nur ein Beispiel zu nennen) ganz zu schweigen).


    6. Nur am Rande: Existiert eine zusätzliche Absicherung für den Pflegefall (Beispiel: Private Pflegetagegeldversicherung) ?


    Von meiner Seite wäre es das erstmal auf die Schnelle ...


    Schon jetzt von mir ein "Gutes Gelingen" !

  • Danke für den Hinweis mit der Kontenklärung. Das müssen wir auf jeden Fall noch machen.


    Ich habe mich inzwischen etwas mit dem Rürup-Vertrag (aka Basisrente) beschäftigt. Im Vertrag steht eine Garantieverzinsung von 2,25%. Aus den Daten aktuelles Vertragsguthaben, bisherige Laufzeit und monatliche Sparrate ergibt sich für die Vergangenheit ein Realzins von ca. 4,5%. Zusätzlich gibt es eine Auszahlung im Todesfall und / oder meine Rente wird an meinen Ehepartner ausgezahlt.


    Das Haus (knapp 100 qm) wird bis zum Renteneintritt abbezahlt sein. Ob und wann dann ein Umzug in eine 'passendere' Mietwohnung sinnvoll ist, wird sich zeigen. Das hängt sehr vom dann aktuellen Gesundheitszustand ab. Derzeit wäre eine Mietwohnung aufgrund der Preissituation undenkbar. Bis dahin wird modernisiert, was (finanziell) möglich ist. Eine neue Heizung wie z.B. eine Wärmepumpe wird aber wahrscheinlich finanziell nicht mehr machbar sein. Eine PV-Anlage wird aber auch 2024 noch kommen. Mal sehen, was damit möglich ist.


    Eine gesonderte Absicherung für den Pflegefall gibt es leider nicht. GKV und Pflegeversicherung müssen ausreichen. Die Zugangsvoraussetzungen für die Krankenversicherung der Rentner erfülle ich.


    Ich frage mich übrigens nicht, ob ich eine 'Rentenlücke' habe. Die Antwort wäre schnell gefunden. Ich frage mich, ob mit dem, was finanziell kommen wird, ein Altern in Würde möglich ist. Das könnte spannend werden.


    Guten Rutsch!

  • Ich habe mich inzwischen etwas mit dem Rürup-Vertrag (aka Basisrente) beschäftigt. Im Vertrag steht eine Garantieverzinsung von 2,25%. Aus den Daten aktuelles Vertragsguthaben, bisherige Laufzeit und monatliche Sparrate ergibt sich für die Vergangenheit ein Realzins von ca. 4,5%. Zusätzlich gibt es eine Auszahlung im Todesfall und / oder meine Rente wird an meinen Ehepartner ausgezahlt.

    Das klingt erfreulicher als ich vermutet hätte.


    Und wenn die Rentehöhen noch vor vollständiger Klärung des Versicherungskontos sind, dann steckt da ja vielleicht noch Musik drin.

    :thumbup:

  • Ich frage mich übrigens nicht, ob ich eine 'Rentenlücke' habe. Die Antwort wäre schnell gefunden.

    Ist evident. Das war aber ja auch nicht die Frage (siehe Nr. 7) - sondern die nach der "Höhe dieser Lücke" (sprich monatlicher Bedarf minus die besagten Renten = Lücke; grob vereinfacht).


    Von "Gretchenfrage" habe ich gesprochen, weil es eben (auch) Menschen gibt, die bei Euren zukünftigen Rahmenbedingungen (z. B. mietfreies Wohnen, KVdR-Status) mit monatlich 2.000 € aus- bzw. hinkommen (nach Euren Renten würde da also aktuell "nur" 850 € monatlich fehlen) - während andere höhere oder deutlich höhere Beträge benötigen, um aus ihrer Sicht

    ... ein Altern in Würde ...

    zu ermöglichen.


    Mit der "Hausthematik" (insbesondere Eigenheim vs. (altersgerechte) Mietwohnung) würde ich mich (in Eurer Lage) rechtzeitig beschäftigen. Das Budget klingt so knapp, daß man das (eventuell bis wahrscheinlich) nüchtern (an)prüfen muß. Das Eigenheim als "goldener Käfig" habe ich leider schon diverse Male gesehen - statt sich noch 10 oder 20 schöne Jahre zu machen bzw. zu gönnen ...


    Der Wert eines solchen Häuschens ("knapp 100 qm") hat je nach Makro- bzw. Mikrolage, Grundstückgröße, Objekt, Zustand, Ausstattung usw. usw. ja eine ziemliche Bandbreite (von gerade mal sechsstellig bis locker in den siebenstelligen Bereich rein).


    Wenn ich das hier lese

    Derzeit wäre eine Mietwohnung aufgrund der Preissituation undenkbar.

    kann das - vermutlich sprich eine reine Annahme - keine ganz so strukturschwache Gegend sein (kenne Ecken in Deutschland da kann man nämlich für 400 € eine halbwegs schöne kompakte Wohnung mieten - dafür gibt es hier bei mir "vor Ort" nur zwei Garagenplätze zur Miete ...). Im Umkehrschluß könnte das aber auch bedeuten, daß für das Häuschen ein ganz netter Erlös drin sein könnte (zumal absehbar dann lastenfrei). Mit der (klugen) Anlage eines solchen Erlöses könnte (hängt vom Einzelfall ab) sowohl eine altersgerechte Mietwohnung als auch ein "Altern in Würde" parallel verwirklicht werden. Je nachdem eben, wir euer Bedarf und damit die "Lücke" ausschaut.

    Eine gesonderte Absicherung für den Pflegefall gibt es leider nicht. GKV und Pflegeversicherung müssen ausreichen.

    Werden aber im "Fall der Fälle" nicht ausreichen - diesbezüglich sind GKV und Pflegeversicherung maximal nur als "Teilkasko" zu verstehen. Eure Rente(n) werden für die nötige private Zuzahlung nicht reichen. Wahrscheinlich für Dich/Euch nun aber schlicht nicht mehr anders gestaltbar.

    Das könnte spannend werden.

    Das denke (befürchte) ich auch. Kann man aber auch "sportiv" sehen und als "Herausforderung" begreifen. Nach Deiner Insolvenz hast Du ja auch wieder recht gut "die Kurve" gekriegt.


    Guten Rutsch!

    Ebenso !