"Rückstau" bei Scalable

  • Du machst mir ja Sorgen! Das klingt ja gar nicht gut, seinem Broker alles nachrechnen zu müssen :(

    Dachte, ich könnte sorgenfrei bis zur Rente alles bei Scalable besparen. Wie soll das nach 30 Jahren bei denen dann mit der Abrechnung ablaufen =O:D

  • Das sind nicht 5 Tickets für 5 Fragen, das sind Unstimmigkeiten und Probleme in der App/im Depot, die nach und nach gelöst werden. Ein Ticket davon war ein Test des Kundenservices ;)

    Klingt trotzdem nicht gut. Da wäre ich weg.

  • Klingt trotzdem nicht gut. Da wäre ich weg.

    Ja, da stimme ich dir zu, „gut“ ist etwas anderes. Auch wenn man die Erfahrungen vom Achim Weiß liest :( Aber was sind die günstigen Alternativen? Wenn ich wechsle, will ich kein Depot mehr bei einem Broker der bei der Baader Bank ist. Dann fallen ja schon mal einige raus. Bei der ING habe ich andere Finanzprodukte, da will ich nicht noch mein Depot haben, das will ich getrennt haben. Bei Trade Republic geht nur ein Freistellungsauftrag von 1000,- €. Dann bleiben nicht mehr viele seriöse und gleichzeitig professionelle Broker übrig.

  • Davon geht der Depotübertrag allerdings auch nicht schneller.

    Da hast du grundsätzlich recht. Aber wenn denen irgendwas an ihrem eigenen Geschäft liegt (bzw. sie weiter damit Geld verdienen wollen) werden die sich nicht unbedingt auf Teufel komm raus mit der BaFin anlegen. Und vielleicht hilft es dir in deinem Fall nicht direkt, aber vielleicht wird es dann für die Allgemeinheit der Kunden besser (weil z.B. mehr Personal eingestellt wird und nicht nur extreme Gewinnmaximierung betrieben wird).

  • Du machst mir ja Sorgen! Das klingt ja gar nicht gut, seinem Broker alles nachrechnen zu müssen :(

    Das ist nicht schwierig, letzlich ist es nur ein Cut-and-Paste einer Zeile in meinem Excel-Blatt. Man macht sich einmal Gedanken und für die Zukunft kopiert man das einfach.


    Die Verbuchung einer Dividende geht schneller als hier im Forum ein Posting zu verfassen. :)

    Dachte, ich könnte sorgenfrei bis zur Rente alles bei Scalable besparen. Wie soll das nach 30 Jahren bei denen dann mit der Abrechnung ablaufen =O:D

    Das mußt Du schon jeweils gleich erledigen. Wenn Du Dich erst gesammelt am Jahresende dranmachst, ist es ein Haufen Arbeit.


    Mich beschwert das nicht, ich würde das ohnehin so machen, weil ich wissen will, was auf meinen Konten passiert. Streng genommen gibt es auch eine rechtliche Pflicht des Kunden, Buchungen auf seinen Konten zu kontrollieren. Das ist aber nicht der Grund, weswegen ich das seit jeher so handhabe.

    • Hilfreichste Antwort

    Liebe Forums Freunde

    Mir reicht die örtliche Hausbank für das klassische Girokonto und dem persönlichen Ansprechpartner vor Ort, der eben bei vielen Sonderfällen immer noch seine Vorteile hat

    Sei es bei einer Immobilienfinanzierung, sei es bei der Rückerstattung der Doppelsteuer bei europäischen Dividenden Aktien oder bei den Anträgen zum Beispiel für den Antrag auf Bundeszuschuss für eine neue Wärmepumpen Heizung

    Mein Depot habe ich bei der ING Bank,

    vor allem deshalb, weil dort die jährlichen sogenannten Aufbewahrungsgebühren für Wertpapiere wegfallen.

    Diese sind bei den meisten Haus-Banken einfach noch zu hoch.

    Bei großen Depots (6- oder 7-stellig) sind das schnell ein paar tausend Euro im Jahr

    Und zwar jedes Jahr.

    Die ING bietet für alle Depotwerte eine übersichtliche und umfangreiche Darstellung, wo man auf einen Blick die Kursentwicklung ansehen kann.

    Ich kann aber vor allem die Neulinge im Börsengeschäft darauf hinweisen, dass im Laufe des Lebens die ständige Beobachtung der Aktienkurse immer unwichtiger wird.

    Auch wenn ihr euch das heute noch nicht vorstellen könnt.

    Es kommt die Zeit, wo es reicht, einmal im Jahr seinen Depot Auszug anzusehen, zwischendurch bekommt man ja regelmäßig seine Dividenden

    Und den meisten älteren Anlegern reichen die Dividenden oft als Zusatzeinkommen zumal man im letzten Lebensabschnitt tatsächlich weniger Ausgaben hat,

    das Haus oder die Wohnung ist bezahlt, ebenfalls die Autos in der Garage,

    der Schrank ist voller Kleider

    und bei der EheFrau gehen langsam die Finger aus für noch mehr Schmuck.

    Dazu soll man auch Genussmittel eher einschränken und statt einer Flasche Wein zum Essen empfiehlst der Arzt nur noch maximal ein Glas.

    Das schreibt Euch ein Forumsfreund, der inzwischen über 75 Jahre alt ist und seit 40 Jahren aktiv an der Börse.

    Viele Grüße von McAprofit aus Stuttgart, zur Zeit immer noch im Osterurlaub

  • Ja, da stimme ich dir zu, „gut“ ist etwas anderes. Auch wenn man die Erfahrungen vom Achim Weiß liest :( Aber was sind die günstigen Alternativen? Wenn ich wechsle, will ich kein Depot mehr bei einem Broker der bei der Baader Bank ist. Dann fallen ja schon mal einige raus. Bei der ING habe ich andere Finanzprodukte, da will ich nicht noch mein Depot haben, das will ich getrennt haben. Bei Trade Republic geht nur ein Freistellungsauftrag von 1000,- €. Dann bleiben nicht mehr viele seriöse und gleichzeitig professionelle Broker übrig.

    Die Frage ist, was ist für dich günstig?

    Zählt Flatex mit 7,90€ noch dazu? Oder muss es ein Neobroker mit max. 1€ Ordergebühr sein?


    Das mit den max. 1000€ FSA bei Trade Republic ist wirklich nicht perfekt, daber ich denke man kann damit leben. Wenn du verheiratet bist und gemeinsam veranlagt bist musst du ja eh eine Steuererklärung machen. Die maximalen 263,75€ an Steuern für die 1000€ FSA kannst du dir über die Steuererklärung ja zurückholen. Die Abrebchnungen sind bei TR zwar auch nicht so toll, da immer nur sehr kurz gehalten. Dafür hast du bei TR dann ein großen Aktien und ETF Spektrum, alle Sparpläne kostenlos und Einzelkäufe mit 1€ auch sehr günstig. Und L&S ist ja schon ein guters Handelsplatz. Die Vorteile überwiegen da meiner Meinung nach.


    Ich persönlich habe mehrere Depots, aber aktuell meine aktuelle Lieblingskombi sind Trade Republic und Flatex. Beide haben sehr schnelle Hintergrundprozesse. Lediglich der Support ist halt so eine Sache, aber damit kann ich bisher gut leben.

  • Bei der ING habe ich andere Finanzprodukte, da will ich nicht noch mein Depot haben, das will ich getrennt haben.

    Das verstehe ich nicht. Warum?


    Ich habe bei der ING schon seit ewigen Zeiten mein Girokonto, auch eine Baufinanzierung (hat sich so ergeben, weil sie einfach das mit Abstand beste Angebot hatten) und das Depot. Ich erkenne da keinen Nachteil, im Gegenteil. Es hat z.B. den Vorteil, dass Überweisungen zwischen Girokonto und Depot-Verrechnungskonto in Echtzeit ankommen.

  • Ich erkenne da keinen Nachteil, im Gegenteil. Es hat z.B. den Vorteil, dass Überweisungen zwischen Girokonto und Depot-Verrechnungskonto in Echtzeit ankommen.

    Die ING Girokonten und das Extra-Konto/Verrechnungskonto akzepzietieren eingehende Echtzeitüberweisungen. Wer das ausgehend bei seinem Girokonto hat kann somit auch innerhalb von Sekunden Geld einzahlen und direkt eine Order aufgeben. Da die ING aber Depot und Girokonto auch getrennt voneinander anbieten sehe ich ehrlich gesagt auch keinen Nachteil beides bei der ING zu haben, solange man natürlich zufrieden ist und die Ordergebühren für einen okay sind. Bei der DKB hingeben braucht man, soviel ich weiß, für ein Depot immer das DKB Girokonto.

  • Wenn du verheiratet bist und gemeinsam veranlagt bist musst du ja eh eine Steuererklärung machen.

    Das stimmt so nicht. Nur weil man verheiratet ist, besteht noch lange keine Pflicht zur Steuererklärung (was das kleine Wörtchen "muss" ja impliziert). So lange beide Ehepartner Steuerklasse IV ohne Faktor haben, gelten die gleichen Regeln wie bei unverheirateten Personen mit Steuerklasse I.

    Allerdings sollte man unbedingt eine Steuererklärung machen, wenn man verheiratet ist, um vom Ehegattensplitting zu profitieren. Das ist aber eben noch lange keine Pflicht.

  • Das stimmt so nicht. Nur weil man verheiratet ist, besteht noch lange keine Pflicht zur Steuererklärung (was das kleine Wörtchen "muss" ja impliziert). So lange beide Ehepartner Steuerklasse IV ohne Faktor haben, gelten die gleichen Regeln wie bei unverheirateten Personen mit Steuerklasse I.

    Allerdings sollte man unbedingt eine Steuererklärung machen, wenn man verheiratet ist, um vom Ehegattensplitting zu profitieren. Das ist aber eben noch lange keine Pflicht.

    Stimmt.

    Aber mal Ganz ehrlich, wieviele Verheiratete nutzen denn Steuerklasse IV ohne Faktor? Und machen dann noch nicht mal eine Steuererklärung. Das wäre ja der größte Unsinn. Das wäre ja die schlechteste Kombination welche man wählen kann. Wenn man es schon fair machen will, dann wird man Steuerklasse IV mit Faktor machen und dann ist man auch wieder verpflichtet eine Steuererklärung zu machen.

  • Das verstehe ich nicht. Warum?


    Ich habe bei der ING schon seit ewigen Zeiten mein Girokonto, auch eine Baufinanzierung (hat sich so ergeben, weil sie einfach das mit Abstand beste Angebot hatten) und das Depot. Ich erkenne da keinen Nachteil, im Gegenteil. Es hat z.B. den Vorteil, dass Überweisungen zwischen Girokonto und Depot-Verrechnungskonto in Echtzeit ankommen.

    Sehe ich genauso.

  • Was ist für dich günstig?

    Zählt Flatex mit 7,90€ noch dazu? Oder muss es ein Neobroker mit max. 1€ Ordergebühr sein?

    Ich halte Erfahrungsberichte hier im Forum für hilfreich. Sie erscheinen mir seriöser als Erfahrungsberichte an anderen Stellen im Netz, in denen sich entweder Claqueure tummeln ("Ich bin jetzt 24 Stunden bei diesem Broker und bin immer noch hellauf begeistert.") oder Miesmacher, die sich schlicht nur ausk* wollen.


    Ich habe neulich mal ein Depot bei Scalable Capital aufgemacht und dachte, die Firma sei nichts anderes als just another broker. Ich habe in der Vergangenheit schon mehrere Male mein Depot gewechselt, kenne somit verschiedene Banken als Kunde. Ich empfinde den Service von Scalable Capital als schlechter als bei meinen anderen Depotbanken, wobei manches davon vielleicht auch nur Gefühl sein mag.


    Wenn es etliche Tage länger dauert als bei anderen Banken, daß eine Dividende verbucht wird, und dann mit der Verbuchung keine Abrechnung vorliegt, sondern die wiederum etliche Tage später nachgeliefert wird (ohne daß ich davon Kenntnis erhalte), dann habe ich davon keinen nennenswerten wirtschaftlichen Nachteil, aber es nervt doch.


    Ich bin es von anderen Banken gewöhnt, daß ich eine SMS oder E-Mail bekomme, die ich dann schon richtig einordne, denn ich weiß in aller Regel, wann eine Zahlung zu erwarten ist. Ich gehe dann in das jeweilige Online-Banking, sehe die Buchung und hole mir die Abrechnung aus dem Postfach, deren Daten ich danach in mein Excel-Blatt eintrage. Das ist eine one stop strategy, mit der dann alles Notwendige erledigt ist. Ich habe dieses Verfahren bisher nicht anders kennengelernt und habe es deswegen für normal gehalten. Scalable Capital bietet das so nicht. Bei denen muß ich etliche Tage immer wieder nachschauen.

    Ich empfinde das als Servicemangel. Mich stört das. Ok, ich könnte an mich halten und könnte nach dem Dividendentermin grundsätzlich zwei Wochen warten. Dann sollten auch beim langsamen Broker Scalable Capital alle Unterlagen bereitstehen. Würdest Du das wollen? Ich fürchte, ich wäre dafür zu ungeduldig.


    Verschiedene Banken werfen aktuell mal wieder mit Depotwechselprämien um sich (auch Scalable Capital hatte im letzten Jahr zwei derartige Aktionen). Ich bin Buy-and-Hold-Anleger, ich handle sehr selten. Mir ist es einigermaßen egal, wo meine Papiere verbucht sind (letztlich ja ohnehin bei Clearstream). Also nehme ich ein solches Angebot gern an. Das mag aber zeitgebunden sein. In den Bedingungen mag stehen: Der Transfer muß binnen sechs Wochen erledigt sein. Eigentlich sollte das reichen, die BaFin sagt ja: Ein Depotübertrag muß unverzüglich erfolgen, das heißt in maximal drei Wochen. Wenn Scalable Capital das dann nicht schafft, dann finde ich das nicht witzig, und das nimmt mich für diese Firma dann auch nicht besonders ein.


    Oftmals ist es eine schlechte Idee, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Das werde ich deswegen auch nicht tun. Aber ich kann mir schon vorstellen, daß ich alles, was Dividenden ausschüttet, nach Ablauf der "Treuefrist" wieder von Scalable Capital wegbewege (von den katastrophalen Fehlbuchungen von Dividenden - neben den oben beschriebenen Verzögerungen - habe ich anderswo ja schon berichtet).


    Es gibt viele Broker und Depotbanken. Alle haben Vorteile und auch Nachteile. Solange ein Depot nichts kostet - warum sollte man nicht mehrere Depots unterhalten und seine Papiere so verteilen, daß man die Vorteile nutzt und die Nachteile minimiert?


    Ich habe einen einzigen Schweizer Wert. Die Schweiz ist ärgerlich mit der Quellensteuer. Man kann sie zurückfordern, der Aufwand dafür ist mäßig. Bei mir lohnt sich das, aber ich mache mit den Aufwand nur alle drei Jahre. Man braucht dazu einen sog. "Tax-Voucher". Das ist ein jämmerliches Blättchen, ein schlichter Computerausdruck (oder eine Seite mehr im PDF der Dividendenabrechnung). Manche Depotbanken wollen 15,90 € dafür oder so. Andere Depotbanken hängen das Ding einfach ohne weitere Kosten an die Dividendenabrechnung an. Also habe ich dort ein Depot aufgemacht und den Wert dorthin geschoben, und zwar nur aus diesem Grund. Würde das Depot kostenpflichtig, wäre die Rechnung anders und ich müßte neu rechnen.

  • Ich habe mehrere Depots (Flatex, Trade Republic, Consorsbank, ING, DAB, Scalable, ein leeres Smartbroker+, und neuerdings N26). Ich vergleiche sehr gerne die Broker und weiß ziemlich gut, was die Vor- und Nachteile sind. Comdirect hatte ich damals auch, das habe ich aber schnell wieder geschlossen. Smartbroker+ und DAB werden ich demnächst wohl auch schließen.

  • Danke für deinen Post, habe auch mehrere Depots, die "Eierlegendewollmilchsau" habe ich leider noch nicht gefunden.

    Flatex gehört mit 7,90 € für mich nicht mehr zu den günstigen Angeboten.

  • Das verstehe ich nicht. Warum?


    Ich habe bei der ING schon seit ewigen Zeiten mein Girokonto, auch eine Baufinanzierung (hat sich so ergeben, weil sie einfach das mit Abstand beste Angebot hatten) und das Depot. Ich erkenne da keinen Nachteil, im Gegenteil. Es hat z.B. den Vorteil, dass Überweisungen zwischen Girokonto und Depot-Verrechnungskonto in Echtzeit ankommen.

    Ich habe es lieber getrennt. Investment, Girokonto, Tagesgeld sind bei unterschiedlichen Banken. Habe das schon immer so gemacht und wird auch von Finanztip empfohlen.

  • Wer das ausgehend bei seinem Girokonto hat kann somit auch innerhalb von Sekunden Geld einzahlen und direkt eine Order aufgeben.

    Das kann ich so leider nicht bestätigen. Ich habe soeben Geld auf das Depot bzw. das damit verknüpfte Extrakonto überwiesen (von einer anderen Bank via Echtzeitüberweisung).

    Ich wollte ein paar ETFs kaufen (ohne zusätzliche Kosten), ging nicht aufgrund von nicht ausreichender "Buying-Power" obwohl ausreichend drauf ist. Die Dame in der Hotline meinte, dass dies normal ist, das Geld muss erst mal 4 Tage inkl. dem heutigen Tag liegen und kann erst danach für ETF-Käufe genutzt werden :/

  • Ich habe es lieber getrennt. Investment, Girokonto, Tagesgeld sind bei unterschiedlichen Banken. Habe das schon immer so gemacht und wird auch von Finanztip empfohlen.

    Die Frage ist, warum?


    Dass man Geld bei unterschiedlichen Banken parkt wegen der Einlagensicherung kann ich ja nachvollziehen. Und auch, dass man sich ggf. für jedes Produkt die jeweils besten Konditionen aussucht (ich habe meine Tagesgeld-Reserve derzeit auch nicht bei der ING, weil die für Bestandskunden keine guten Konditionen bietet). Aber das ist ja kein Selbstzweck, und beim Depot spielt die Einlagensicherung keine Rolle.


    Bist Du sicher, dass Finanztip das so empfiehlt? Wo tun sie das denn und mit welcher Begründung?

  • Die Frage ist, warum?


    Dass man Geld bei unterschiedlichen Banken parkt wegen der Einlagensicherung kann ich ja nachvollziehen. Und auch, dass man sich ggf. für jedes Produkt die jeweils besten Konditionen aussucht (ich habe meine Tagesgeld-Reserve derzeit auch nicht bei der ING, weil die für Bestandskunden keine guten Konditionen bietet). Aber das ist ja kein Selbstzweck, und beim Depot spielt die Einlagensicherung keine Rolle.


    Bist Du sicher, dass Finanztip das so empfiehlt? Wo tun sie das denn und mit welcher Begründung?

    Weil ich das gerne getrennt habe, die Konditionen entsprechend anders sind wie du es bereits erwähnt hast und es Finanztip ebenso empfiehlt.


    In einer Podcast-Folge hat es Saidi gesagt, muss ich mal bei Gelegenheit heraus suchen.

  • [...] es Finanztip ebenso empfiehlt.


    In einer Podcast-Folge hat es Saidi gesagt, muss ich mal bei Gelegenheit heraus suchen.

    Also die Stelle würde mich auch dringend interessieren. Jeder Bankzugang mehr macht es eher komplizierter und das steht im Gegensatz zu "keep it simple", was Finanztip sonst immer propagiert.

    Evtl. schmeißt du hier aber auch etwas durcheinander. Finanztip empfiehlt nie mehr als 100k pro Bank auf dem Konto zu haben wegen der Einlagensicherung. Depots sind aber keine Einlagen sondern geschütztes Sondervermögen. Dieses bekommst du immer in voller Höhe zurück!


    Ich persönlich möchte so viel wie möglich mit einem Zugang haben. Da stören mich schon die zwei verschiedenen Banken für unsere Girokonten.


    PS: Wenn Finanztip irgendwo schreiben würde, dass du jeden Tag mindestens 10x Geld zwischen verschiedenen Konten hin und her transferieren sollst, damit das Geld keinen Schimmel ansetzt, würdest du das auch machen?