Hallo,
gibt es eigentlich eine steuerlich möglichst schlaue Möglichkeit, wie man den Freibetrag am besten verteilen sollte?
Bei mir ist der Zug für dieses Jahr schon abefahren, weil ich bereits im Feb oder März meinen Freibetrag über TG voll ausgeschöpft hab .... 
Aber wenn man breit gestreut ist, z.B. TG, FG und ein paar thesaurierende ETFs, macht es dann Sinn sich hier irgendeine Strategie bzgl. Freibetrag zu überlegen oder ist das Jacke wie Hose?
Bei mir ist der Zug für dieses Jahr schon abefahren, weil ich bereits im Feb oder März meinen Freibetrag über TG voll ausgeschöpft hab ....
Mein Freibetrag 2024 war am 16 Januar durch die fällige Vorabpauschale auf das Depot aufgebraucht. 
Seither zahle ich auf jede monatliche Zinsausschüttung vom TG-Konto Kapitalertragssteuern.
Aber wenn man breit gestreut ist, z.B. TG, FG und ein paar thesaurierende ETFs, macht es dann Sinn sich hier irgendeine Strategie bzgl. Freibetrag zu überlegen oder ist das Jacke wie Hose?
Nö,
wenn der Freibetrag aufgebraucht ist spielt es keine Rolle wofür der weggegangen ist.
BTW: Ich zahl die Steuern gern, bedeutet es doch nur, dass ich auch gute Gewinne gemacht hab!
Wenn man bei einer Bank definitiv mehr als 1.000 Euro Kapitalerträge hat, dann ruhig alles dort eintragen lassen. Ansonsten gemäß der zu erwartenden Erträge verteilen. Wenn z.B. bei Bank A voraussichtlich 700 bis 800 Euro zusammen kommen und bei Bank B voraussichtlich 500 bis 600 Euro, dann macht es Sinn, 600 Euro bei Bank A und 400 bei Bank B. Ist am Ende aber Geschmackssache.
Man könnte z.B. bei Konten, die einen Zinseszinseffekt mit sich bringen und wo nicht nachgeschoßen werden kann (Festgeld, VL Sparen etc.) gucken, dass die Erträge steuerfrei bleiben. Aber auch das ist persönliche Geschmackssache.
Wenn man bei einer Bank definitiv mehr als 1.000 Euro Kapitalerträge hat, dann ruhig alles dort eintragen lassen.
Mache ich schon der Einfachheit halber so. Inzwischen wird der Freibetrag alleine durch das Depot aufgebraucht. Tages- oder Festgeld bei anderen Banken wird dann eben versteuert. Aber ich verliere nicht den Überblick darüber, bei welcher Bank welcher Freistellungsauftrag hinterlegt ist und muss mich nicht darum kümmern.
Aber ich verliere nicht den Überblick darüber, bei welcher Bank welcher Freistellungsauftrag hinterlegt ist und muss mich nicht darum kümmern.
Den Überblick über seine Finanzen sollte man ohnehin nie verlieren!
Die Vorabpauschale wird ja auch nicht in jedem Jahr fällig. Sollte die in den nächsten Jahren wieder wegfallen wird der Freibetrag dann halt per Rollen von ETF-Anteilen im Depot ausgeschöpft.
