Vermögens Aufteilung und Strategie tips

  • Hallo

    Ich hatte es hier Depot geerbt was tun

    sehr blauäugig versucht zu entscheiden wie es weitergeht.

    Habe mich jetzt in den letzten Tagen eingelesen.


    Kurz zur aktuellen Aufstellung

    Bin alleinerziehende

    Wohne in einer eigenen Immobilie die zum Teil vermietet ist.


    Ich verdiene nach steuern im monat durchschnitlich rund 4400€ netto

    Nicht inklusive gerechnet ist eine sonder Prämie die es jährlich gibt da diese nicht fix ist.



    Aktuell zahle ich mit 1000€/monat das haus ab, der Zins liegt bei 0,89% sondertilgungen wären möglich. 2035 läuft der Kredit und auch die Zinsbindung aus, es bleiben dann 60 000€ Restschuld.


    Schule und kindeebetreungs aufwändungen kosten 1200€/monat (inbegriffen auch reitstunden)


    Versicherungen insgesamt (Gebäude (anteilig), auto, haft, rechts, bu .) Liegen bei Aufwendungen im monat bei 420€

    Die BU deckt einen brutto Betrag von 3400€ ab.


    Im Durchschnitt gehen 300€ für Lebensmittel und 500€ für Mobilität drauf.


    Für Urlaub und Freizeit sind es im Durchschnitt 300€


    Aktuell liegen

    100 000€ in Festgeld für 2 Jahre

    Und 61000€ in tagesgeld.


    Der künftige finanzbedarf:

    Neue Heizung, aktuell wird der Wärmebedarf mit Öl gelöst, der ölvorrat dürfte nachdem wir bereits das warm Wasser umgestellt haben noch 4jahre reichen, dann wollte ich auf eine wärmepumpe wechseln.

    Aktuelle würde laut meinem Handwerker die umrüstung nach Förderung 13 000€ kosten


    Eine PV Anlage auf dem Haupthaus soll im Rahmen einer notwendigen dachsanierung in fen kommenden 2 Jahren ebenfals errichtet werden.

    Geschätzte gesamt kosten der Sanierung des Daches laut Handwerker 48000€, genauere Summe käme auf die genauen Material Kosten & dem was geg. Zusätzlich noch verdeckt liegt an, Förderungen nicht mitgerechnet.


    Dass sind die letzten geplanten Maßnahmen die für das 1909 ursprünglich errichtete Gebäude anstehen.



    Nach meiner Berechnung habe ich genügend Kapital für die anstehenden Ausgaben. + eine sehr große Reserve.


    Ich habe nun ja das depot, ich würde darauf gerne für eine Alterssicherung 400€ monat auf einen der beiden msci worlds als Sparplan einrichten, und die anderen 3 einfach so liegen lassen.

    Nach der anstehenden Sanierung des Daches würde ich das übrige kaptial, des fedtgeldes, als einmal Zahlung auch in einen msci wdl investieren


    Das tagesgeld würde ich erstenmal so stehen lassen.



    So und jetzt seit ihr dran mit weiteren Tips und Kommentaren :)

  • Hallo Hinata,

    erstmal hört sich das doch Alles sehr solide an!


    Das mit dem Sparplan ist schon mal eine gute Idee. Ich würde aber lieber einen ETF auf einen Index wie den MSCI ACWI IMI oder den FTSE All World empfehlen. Da sind dann neben den Industrieländern auch die Schwellenländer enthalten. Also quasi die gesamte Aktienwelt.


    Noch immer gilt, das was ich bereits in Deinem anderen Thread geschrieben habe. Erfasse mal Dein ganzes Vermögen und teile das in einen sicheren (Immobilie, Festgeld, Tagesgeld, Rente, bAV, usw.) und in einen Risikoteil auf (z.B. Depot, Gold, usw.).

    Der sichere Vermögensteil erscheint mir im Verhältnis sehr groß. Mit Fest- und Tagesgeld eine reale Rendite (nach Inflation) zu erzielen ist langfristig sehr unwahrscheinlich.

  • Immobilie, Festgeld, Tagesgeld, Rente, bAV, usw.) und in einen Risikoteil auf (z.B. Depot, Gold, usw.).

    Rente = gestzlich

    Bav = kaum der rede wert, 27€/monat zu laut letzter meldung 2,4% eff. Zins, nicht änderbar zahl ich auch nicht selbst ist halt da, Produkt MetallRente der IGM.


    Immobilie Festgeld und tagesgeld siehe oben.


    Wobei ich eine Immobilie durchaus auch als Risiko einstufen würde, "so siche ist beton gold" auch wieder nicht wie manche meinen. Der Keller ist jedenfalls schonmal vollgelaufen, hat zwar die Allianz zum Teil mit beglichen, aber dennoch bleibt ein gewisses Risiko.



    Gold hab ich nicht

    Den genauen Depot stand siehe anderen thread :)


    Den sicheren Teil, des festgeldes möchte ich ja wie beschrieben vollständig abbauen, sobald das Dach fertig ist.


    Die 60 000€ auf dem tagesgeld werden ja für die kreditablöse benötigt, ich dachte ein sog. Zins Differenz Geschäft wäre besser als sondertilung, bzw. Das Geld in Risiko reichere Anlagen zu stecken.

  • Die 60 000€ auf dem tagesgeld werden ja für die kreditablöse benötigt, ich dachte ein sog. Zins Differenz Geschäft wäre besser als sondertilung, bzw. Das Geld in Risiko reichere Anlagen zu stecken.

    Ja, das Geld benötigst Du 2035. ;)

    Warum also nicht jetzt einen größeren Teil davon in das ETF-Depot investieren und dann bis 2035 den notwendigen Betrag wieder auf dem Tagesgeldkonto ansparen?

    Es ist zumeist effektiver früher mehr Geld im Depot zu haben als dieses erst langsam im Depot anzusparen (time in the market).


    Du könntest z.B. 40.000€ in den nächsten 3-6 Monaten per Sparplan in das Depot investieren und diese 40.000€ dann bis 2035 wieder auf dem TG ansparen. :/

    Nur mal so als Denkanstoß.

    Hier in dem Video wird der Unterschied Einmalanlage vs. Sparplan auch noch mal ganz gut erklärt:

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  • Aktuell liegen

    100 000€ in Festgeld für 2 Jahre

    Und 61000€ in tagesgeld.

    Stand heute würde allein die Reserve auf dem Tagesgeld die geplanten Arbeiten am Haus abdecken.


    Wie lange läuft denn das Festgeld noch? Gerade erst angelegt oder 2 Jahre schon fast um?


    Wir haben einen ähnlichen Zinssatz bei unserer Immobilie, auch bis 2035 fest. Sondertilgungen leisten wir logischerweise auch keine, wir haben sogar die Rate runtergefahren und legen die Differenz parallel in Festgeld an, bis es zum Ablösen der Restschuld 2035 reicht (die bei uns dann allerdings auch noch deutlich sechsstellig ist - bei euch ist sie mit 60.000 EUR ja überschaubar). In ETFs anlegen wollten wir für diesen Zweck nicht. Wir müssen nicht die Inflation schlagen, sondern nach Steuern nur die 0,x%. Wir sind da also sehr konservativ unterwegs.


    Bis zur Fälligkeit des Festgeldes:

    An deiner Stelle würde ich (!) auf dem Tagesgeld (nur) soviel Notgroschen vorhalten, dass mich eine ungeplante größere Ausgabe am Haus (Dach kaputt o.ä.) nicht völlig aus der Bahn wirft und bei Arbeitslosigkeit die Differenz zwischen Muss-Ausgaben und Arbeitslosengeld für ca. ein halbes Jahr abgedeckt wären.


    Beim Rest ist die Frage, wie entspannt ihr seid. Entweder alles in einen ETF stecken und da auch monatlich alles übrige Geld reinsparen. Oder aufs Tagesgeld oder Festgeld mit Fälligkeit 2035, und zwar solange bzw. soviel, bis genug zusammen gekommen ist, um 2035 die komplette Restschuld abzulösen.


    Bei deinen Ausgaben komme ich auf 3.720 EUR, macht 680 EUR Differenz zum Gehalt von 4.400 EUR. Ist wirklich soviel übrig jeden Monat, oder gibt es bei genauerem Hinsehen doch noch hier und da sonstige Ausgaben (Geschenke, Essengehen, Kaffee beim Bäcker usw…)?


    Nach Fälligkeit des Festgeldes:

    Mit dem Festgeld würde ich die geplanten Arbeiten am Haus angehen. Das was übrig bleibt je nach Risikoneigung entweder in Tagesgeld oder Festgeld bis 2035 (sofern, siehe oben, noch nicht genug zur Ablösung der Restschuld angelegt), oder in einen ETF.


    Spätestens sobald die Arbeiten am Haus erledigt sind, auf dem Tagesgeld ausreichend Notgroschen liegt und auf dem Tages- oder Festgeld genug zur Ablösung der Restschuld (insbesondere bei Festgeld bis 2035 müssen das ggf. nicht die vollen 60.000 sein, sondern nur soviel, dass mit Zinsen am Ende 60.000 rauskommen), würde ich alles in den ETF stecken.

  • Ja, das Geld benötigst Du 2035. ;)

    Warum also nicht jetzt einen größeren Teil davon in das ETF-Depot investieren und dann bis 2035 den notwendigen Betrag wieder auf dem Tagesgeldkonto ansparen?

    Es ist zumeist effektiver früher mehr Geld im Depot zu haben als dieses erst langsam im Depot anzusparen (time in the market).


    Du könntest z.B. 40.000€ in den nächsten 3-6 Monaten per Sparplan in das Depot investieren und diese 40.000€ dann bis 2035 wieder auf dem TG ansparen. :/

    Nur mal so als Denkanstoß.

    Das geht natürlich auch.


    Ich muss mich da übrigens nochmal korrigieren, so ganz konservativ sind wir dann doch auch nicht unterwegs. Wir legen den Betrag, um den wir die Kreditrate reduziert haben, zwar ausschließlich in Festgeld an, und wenn wir das bis 2035 weiter so tun, werden wir bis dahin genug "sicheres" Geld haben, um die Restschuld abzulösen.


    ABER: Es ist nicht so, dass wir unser gesamtes verfügbares Geld ausschließlich in Festgeld anlegen, bis wir genug zur Ablösung der Restschuld 2035 haben. Wir investieren trotzdem auch jetzt schon parallel monatlich einen vierstelligen Betrag in einen ETF.


    Hinata Wo ich so darüber nachdenke, dürfte das was wir machen sogar näher an dem von monstermania vorgeschlagenen Ansatz liegen, auch wenn es sich für uns sehr konservativ und vorsichtig anfühlt.


    Vielleicht wäre es ein Kompromiss für euch, dass ihr grob überschlagt, wieviel ihr monatlich sparen müsstet, um bis 2035 (!) inklusive Zinsen genug zu haben, um die Restschuld abzulösen. Das Geld legt ihr monatlich (oder quartalsweise, oder jährlich, je nachdem, wie es passt) in Festgeld an. Grob überschlagen dürften das irgendwas um die 450 EUR/Monat sein (ohne Berücksichtigung von Zinsen, also tatsächlich sogar etwas weniger). Und alles darüber hinaus, auch alles derzeitige Ersparte und freiwerdendes Festgeld (mit Ausnahme von Notgroschen und geplanten Maßnahmen am Haus) geht auch jetzt schon in den ETF.

  • Ich hab heute die überweisung von 40 0000€ auf das Verrechnungs Konto angewiesen , und einen Dauerauftrag dorthin eingerichtet.


    Wenn es dann dort verbucht wird, schieb ich alles auf den bereits bestehenden msci world von ishare

  • So dass Geld ist jetzt auf dem Konto

    Jetzt ist die Frage


    SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF USD Unhedged


    Oder in den schon vorhandenen

    iShares Core MSCI World UCITS ETF USD


    nach dem was ich gelesen habe ist es egal?

    Der besseren Übersicht wegen würde ich den ishare bevorzugen weil der schon da ist.

  • Dienstag warst Du Dir doch noch sicher, dass Du das Geld in den vorhanden ETF investieren willst. :/


    Also ich würde das Geld in den SPDR MSCI ACWI IMI investieren. Einfach weil der ETF noch breiter diversifiziert ist wie der MSCI World. Ob nun 1 oder 2 Positionen im Depot? Egal!


    Was Du mit Deinem Geld tun willst ist Deine Sache. Wichtig ist, dass Du mit Deiner Entscheidung auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte gut leben (schlafen) kannst!

    Der ishares MSCI World ist auch ein grundsolide Entscheidung und bestimmt kein Fehler.

  • Wichtig ist, dass Du mit Deiner Entscheidung auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte gut leben (schlafen) kannst!

    Da hab ich keine Bedenken, einfach nicht reinschauen ;)

    Dienstag warst Du Dir doch noch sicher, dass Du das Geld in den vorhanden ETF investieren willst.

    Hab heute wo es dann da ist halt nochmal reingelesen, und ich weiß dass es quasi egal ist.


    Das eine hätte den Reiz das Erbe unangetastet stehen zu lassen


    Das andere keine 5. Position zu eröffnen

  • Das eine hätte den Reiz das Erbe unangetastet stehen zu lassen

    Das andere keine 5. Position zu eröffnen

    Da kann ich nicht wirklich folgen. Mir wäre es egal woher Geld kommt. Ein Euro ist ein Euro, egal ob ich Ihn erarbeitet, geschenkt oder vererbt bekommen habe.

    Beim Ausgeben fragt mich niemand, ob ich meine Brötchen gerade mit verdienten oder ererbten Euros bezahle. :/

  • monstermania: Das meinte ich übrigens mit meinem Beitrag an anderer Stelle ("Private Rentenversicherung Provinzial kündigen ?"; Beitrag Nr. 13 + 15) in dem Kontext "sicher" bezüglich der Anlageklassen

    Wohne in einer eigenen Immobilie die zum Teil vermietet ist.

    und zwar diesbezüglich

    Erfasse mal Dein ganzes Vermögen und teile das in einen sicheren (Immobilie ...) und in einen Risikoteil auf (z.B. Depot, Gold, usw.).

    (nachträglich gefettet von mir)


    Nach meinen Dafürhalten - und das entspricht auch meinen langjährigen Erfahrungen - sind Immobilien per sehr höchstens sprich bestenfalls eine eher "risikoarme" Anlageklasse; wobei man das bei einer (teilweisen) Vermietung der Immobilie schon wieder anders sehen kann bzw. ggf. sehen muß (das gilt insbesondere, wenn bezüglich der Immobilie noch Restschulden bestehen).


    Eine völlig "sichere" Anlageklasse sind "Immobilien" - wie auch alle anderen Anlagenklassen - auf keinen Fall.

  • Ich hatte es hier Depot geerbt was tun

    sehr blauäugig versucht, zu entscheiden, wie es weitergeht.

    Und ich hatte Dir geraten: Keine Panik, alles mit der Ruhe, einlesen, im Moment brennt nichts an.

    Bin Alleinerziehende.

    Wohne in einer eigenen Immobilie, die zum Teil vermietet ist.


    Ich verdiene nach Steuern im Monat durchschnittlich rund 4400€ netto [plus veriaben Bonus]


    Aktuell zahle ich mit 1000€/Monat das Haus ab, der Zins liegt bei 0,89%. Sondertilgungen wären möglich.

    ... die man bei 0,89% Darlehenszinsen sinnvollerweise unterläßt. Wenn Geld übrig ist, legt man das mit vergleichbarer Sicherheit heute zu 3,75% als Tagesgeld an.

    2035 läuft der Kredit und auch die Zinsbindung aus, es bleiben dann 60.000€ Restschuld.

    Schule und Kinderbetreungsaufwendungen kosten 1200€/monat (inbegriffen auch Reitstunden)

    Das ist eine ganze Menge! Du kannst es Dir (und Deinen Kindern) offensichtlich leisten.

    Versicherungen insgesamt (Gebäude (anteilig), Auto, Haft[pflicht], Rechts[schutz],[BU]) liegen im Monat bei 420€.

    Die BU deckt einen brutto Betrag von 3400€ ab.

    Herrn Schlemann wäre das nicht genug . :)

    Im Durchschnitt gehen 300€ für Lebensmittel und 500€ für Mobilität drauf.

    Für Urlaub und Freizeit sind es im Durchschnitt 300€.


    Aktuell liegen100.000€ in Festgeld für 2 Jahre und 61.000€ in Tagesgeld.

    Selber hast Du keine Aktien?

    Der künftige Finanzbedarf:

    - Neue Heizung

    Aktuell wird der Wärmebedarf mit Öl gelöst, der Ölvorrat dürfte, nachdem wir bereits das Warmwasser umgestellt haben, noch 4 Jahre reichen, dann wollte ich auf eine Wärmepumpe wechseln.


    Aktuell würde die Umrüstung laut meinem Handwerker nach Förderung 13.000€ kosten.

    Wieviel das in 4 Jahren ist, sieht man dann.

    Eine PV Anlage auf dem Haupthaus soll im Rahmen einer notwendigen Dachsanierung in den kommenden 2 Jahren ebenfalls errichtet werden.

    Geschätzte Gesamtkosten der Sanierung des Daches laut Handwerker 48.000€.

    Wenn Du das Dach sanieren lassen mußt, kommst Du nicht drumherum. Wenn man das schon macht, ist eine PV-Anlage sicher sinnvoll, die sich isoliert gesehen in relativ kurzer Zeit amortisiert.

    Nach meiner Berechnung habe ich genügend Kapital für die anstehenden Ausgaben und eine sehr große Reserve.

    So hat es den Anschein.

    Ich habe nun ja das Depot, ich würde darauf gerne für eine Alterssicherung 400€/Monat auf einen der beiden MSCI Worlds als Sparplan einrichten und die anderen 3 einfach so liegen lassen.

    Du hast etwa 160 T€ Festverzinsliches liegen, das Depot ist etwa 8 T€ wert. Das ist unbedeutend gegenüber Deinen Festanlagen.


    Das heißt: Wenn Du Dich entschließen solltest, selbst erstmalig in Aktien zu investieren, spielt es keine Rolle, ob Du Dich an dieses Depot andockst oder nicht.


    Wenn Du das willst, könntest Du einen Sparplan auf einen der beiden vorhandenen ETFs anlegen, zwingend ist das nicht. Du könntest auch einen anderen passenden ETF nehmen.


    Du kannst auch erstmal anfangen, damit Du am eigenen Geld merkst, wie es ist. Grundsätzlich ist es zwar richtig, möglichst bei dem zu bleiben, das man angefangen hat. Aber gerade als Anfänger vertut man sich gelegentlich. Solltest Du nach - sagen wir mal - einem Jahr die Pferde wechseln wollen, ist nicht viel verloren, wenn überhaupt.


    Die ING ist als Depotbank sicher keine schlechte Wahl.

    Nach der anstehenden Sanierung des Daches würde ich das übrige Kapital des Festgeldes als Einmalzahlung auch in einen MSCI Wolrd investieren.

    Das Tagesgeld würde ich erstmal so stehen lassen.


    So und jetzt seit ihr dran mit weiteren Tips und Kommentaren :)

    Was Du schreibst, klingt für mich ziemlich vernünftig. Das kann man so machen. Fang langsam an mit kleinen Beträgen - das hast Du vor - dann weißt Du, wie es ist. Was Du nach Deiner geplanten Dachsanierung in zwei Jahren machst, entscheidest Du dann. Wichtig ist, daß Du nur das machst, von dem Du überzeugt bist, nicht das, was andere Leute Dir einreden.


    Ok, wenn Du etwas Neues machst (nämlich Deinen ersten Sparplan selbst einrichten), dann ist das ungewohntes Terrain. Also sei damit erstmal vorsichtig (wie Du es vorhast) und setze nicht gleich Haus und Hof ein.


    Das kriegst Du (weiterhin) hin!

  • Von dem zeug hab ich keine ahnung eventuell meldet sich der herr ja noch.

    Dafür fragst du am besten mal im Versicherungsbereich nach - dort schaut Herr Dr. Schlemann (den ich trotzdem hier mal verlinke) regelmäßig vorbei.


    Bei dem Thema BU scheiden sich die Geister. Seriöse Experten sind sich einig, dass es eine Muss-Versicherung ist und dass Mindestsummen gibt, unter denen eine BU keinen Sinn ergibt. Darüber, dass jeder Fall individuell ist, sind sich die meisten wohl auch einig. Aber ob Daumenregeln wie X% des Nettos oder Bruttos sinnvoll sind oder ein Basisschutz, der sich an solchen generellen Regeln orientiert, ausreicht, da gibt es unterschiedliche Ansichten. Das reicht eben von der Abdeckung des gesamten Brutto-Einkommens (glaube ich Dr. Schlemann s Linie) über das Netto-Einkommen über die häufig beschworenen 70-80% des Nettos hin zu der Abdeckung der Ausgaben und Sparraten, sodass man deutlich besser leben kann als in der Grundsicherung. Ich persönlich habe tatsächlich für die gesamte "Spanne" Verständnis und finde es gut, wenn unterschiedliche Meinungen auch hier im Forum vertreten werden, sodass Jeder eine eigene Risikoabwägung treffen kann. Es soll dann eben niemand hinterher sagen "hätte ich das doch gewusst". Für mich, subjektiv, hätte ich die Absicherung in der Höhe in der du sie hast als in Ordnung gesehen, zumindest für dich alleine. Wenn man eine Familie zu ernähren und ggf. einen Kredit abzubezahlen hat, dann ist das etwas anderes. Das mit dem Kredit ist bei dir der Fall. Musst du dir eben überlegen, ob du den auch im Falle einer BU weiter abbezahlen könntest.


    Selber habe ich ja da nix investiert gehabt

    Ich Hab jetzt einen sparplan darauf eingerichtet ausführung am 15.

    Dann mal viel Erfolg. Anfangen ist wichtig, aber genauso wichtig ist es dann dabei zu bleiben - auch wenn es mal eine schlechte Marktphase bis hin zu einem (wirklichen!) Crash gibt. Ruhe bewahren, buy & hold. An der Strategie festhalten.

  • Herrn Schlemann wäre das nicht genug . :)

    Wichtig ist ja nicht, ob es mir genug wäre, sondern ob Hinata davon bei Berufsunfähigkeit leben und ihren Verpflichtungen nachkommen kann, inkl. Sparen fürs Alter. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Von dem zeug hab ich keine ahnung eventuell meldet sich der herr ja noch.

    Meldung. :) Ahnung vermitteln wir mit unserer von Finanztip empfohlenen kostenlosen Beratung zum Thema BU.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.