"3 Töpfe" Entnahmestrategie von Andreas Beck

  • Saarlaender

    Die Entnahme aus dem Portfolio wird um die Rente reduziert, was zu einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit führt.

    Kann man einfach testen, indem man zunächst Summe x als jährlichen Entnahmebetrag festlegt. Anschließend legt man dann Summe x + y fest und gibt gleichzeitig y als jährliche Rente ein. Das führt dann zum selben Ergebnis wie im ersten Schritt...


    Insgesamt würde ich das Ding allerdings nur als groben Indikator ansehen und keinesfalls meine Lebensfinanzplanung darauf aufbauen.

    Beispielsweise werden ja auch die 50 schlechtesten Durchläufe dargestellt und da wundert es mich, dass der Zeitraum ab 1929 dort eigentlich nie vorkommt...


    Immerhin wird im Vergleich zu vielen anderen Rechnern zumindest das Sequenz of Return Risiko berücksichtigt.

  • Die Entnahme aus dem Portfolio wird um die Rente reduziert, was zu einer höheren Überlebenswahrscheinlichkeit führt.

    Kann man einfach testen, indem man zunächst Summe x als jährlichen Entnahmebetrag festlegt. Anschließend legt man dann Summe x + y fest und gibt gleichzeitig y als jährliche Rente ein. Das führt dann zum selben Ergebnis wie im ersten Schritt...

    aha verstehe, danke für die Erläuterung! :)

  • Ich habe ja noch ein paar Jahre, bis ich in die Entsparphase eintrete. Ich hoffe, dass wir technisch dann soweit sind, dass ich im Depot einen Auszahlplan unter Angabe einer Überlebenswahrscheinlichkeit anlegen kann und die KI das dann alles macht auf Basis der konkreten Assets etc. Am Besten mit verschiedenen Optionen: möglichst konstante Entnahme, dynamische Entnahme mit und ohne Mindestentnahme, usw. ;)

  • ja, der ist zumindest mir bekannt. Der spuckt im Vergleich zu dem cFIREsim aber deutlich pessimistischere Ergebnisse aus. Andere Datenbasis? :/

    https://www.behavioral-finance…chung/entspar-simulation/
    Das Risikoportfolio ist fix auf 60% Aktien / 40% Anleihen festgelegt. Bei 80/20 oder gar 100% Aktien im Risikoteil ändert sich das Ergebnis natürlich.

    Finde ich auch etwas blöd gemacht, da man ja bereits generell einen Risikoanteil vom Gesamtvermögen angibt. :/

    Wenn ich z.B. bei einem Gesamtvermögen von 500K€ 400K€ in 100% Aktien halte und 100K€ in Tagesgeld liefert der Simulator halt sehr konservative Ergebnisse.

  • https://www.behavioral-finance…chung/entspar-simulation/
    Das Risikoportfolio ist fix auf 60% Aktien / 40% Anleihen festgelegt. Bei 80/20 oder gar 100% Aktien im Risikoteil ändert sich das Ergebnis natürlich.

    Finde ich auch etwas blöd gemacht, da man ja bereits generell einen Risikoanteil vom Gesamtvermögen angibt. :/

    Wenn ich z.B. bei einem Gesamtvermögen von 500K€ 400K€ in 100% Aktien halte und 100K€ in Tagesgeld liefert der Simulator halt sehr konservative Ergebnisse.

    Danke für den Hinweis, habe mir auch gerade die Methodik angeschaut. Einen bspw. 75% oder 80% Aktienanteil kann ich dann ja gar nicht simulieren. Das ist dann natürlich in der Tat nur noch begrenzt hilfreich X/