100% Aktien für jedes Alter?

  • 1. Gerd Kommer bezieht sich auf zahlreiche Studien und Untersuchungen.

    2. Wo hat er bestritten, dass es heute keine Wohnungsnot gebe? Bitte nenne die Quelle.

    3. Es ist Fakt, dass viele Vermieter ihre reale Rendite nach Kosten und Instandhaltung und unter Berücksichtigung von Opp.kosten nicht kennen. ,,Stimmt nicht, es gibt auch gute Immos" ist eine subjektive Meinung und evtl. eine anekdotische Evidenz. Das sind keine Fakten. Bitte liefere Fakten, dass du als privater Vermieter etwas geschafft hast, das professionelle Immo-Investoren nachweislich nicht geschafft haben: Eine reale Rendite nach Kosten über einem passiven Aktieninvestment.

    Wenn alle Daten und Fakten etwas anderes sagen, kann man nicht einfach ,,stimmt nicht" in den Raum rufen und denken das hätte eine Relevanz. Die Studien und Untersuchungen beruhen auf Tausenden von echten Immo-Investments über 70 Jahre. ,,Kann gar nicht sein" und ,,kommt darauf an" tut es hier einfach nicht.

  • mir ist kein einziger bekannt, der Immobilien als Kapitalanlage im Kyffhäuserkreis, im Saale-Orla Kreis oder in Mansfeld-Südharz (usw.) gekauft hat ...

    Im Kyffhäuserkreis habe ich tatsächlich mal einen Lokalbahnhof für 4.500€ ersteigert und kurz danach für 11.500€ verkauft. Zumindest prozentual erfolgreich ;) .

    Leider nicht steuerfrei, das ist die Ausnahme bei mir.

    Im Saale-Holzland-Kreis nahe der Orla habe ich letztes Jahr ein Garagengrundstück verkauft. Vorher hatte ich über 20 Jahre eine durchschnittliche Rendite von 16% bezogen auf den Kaufpreis (Steigpreis inkl. NK). Jetzt mit 465% Gewinn auf den Kaufpreis abgegeben.

    Ob ich mir Mansfeld mal ansehen sollte?

  • Ich habe keinen Respekt vor Meinungen, die sich nicht mit den Fakten decken. Wer Respekt möchte, kann meine Fakten widerlegen.

    Wenn alle Daten und Fakten etwas anderes sagen, kann man nicht einfach ,,stimmt nicht" in den Raum rufen und denken das hätte eine Relevanz.

    „Fakten“ gleichsetzen mit datenbezogenen Aussagen zu Mittelwerten und darunter gleich mal "alles" subsumieren zu wollen ("alle Daten und Fakten")? Und damit dann auch noch den Einzelfall widerlegen wollen? Also rein logisch gesehen...? 8| Vielleicht sollten wir uns echt mal weitergehend mit „Fakten“ beschäftigen? Das Begriffsverständnis hier im Thread dazu erinnert ja wirklich mehr und mehr an „alternative Fakten“, die ja politisch auch zunehmend angesagt sind:

    „Kellyanne Conway: Our press secretary gave alternative facts to that.

    Moderator: Alternative facts? Look, alternative facts are not facts. They’re falsehoods.

    Kellyanne Conway: You can laugh at me, if you want. I’m bigger than that.“

    Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/eine-kulturges…t-oder-100.html

    Also wenn jeder so „seine Fakten“ hat, wird der Austausch durch so einen Faktenbegriff nicht wirklich erleichtert - im Gegenteil! :/

  • 1. Gerd Kommer bezieht sich auf zahlreiche Studien und Untersuchungen.

    Dessen neutrale Auswahl und Fakten Du sicherlich geprüft hast. Zugegeben, ich nicht.

    In dem von Dir verlinkten Artikel sind nur 3 Quellen angegeben, davon eine von ihm selbst. Die anderen Beiden sind deutlich älter, als seine benutzten Daten. Dessen Quelle finde ich nicht.

    2. Wo hat er bestritten, dass es heute keine Wohnungsnot gebe? Bitte nenne die Quelle.

    Na z.B. in dem von Dir verlinkten Artikel:

    Zitat

    (11) In den Medien liest man tagaus-tagein von „Wohnraumknappheit“ und sogar „Wohnungsnot“ in Deutschland. Sollte das nicht zu mittel- und langfristig steigenden Wohnimmobilienpreisen führen?

    Der Begriff „Wohnungsnot“ ist mehr politscher Kampfbegriff als Realität. [...]

    Diejenigen, die von „zwei Millionen fehlenden Wohnungen“ oder von der Notwendigkeit „mindestens 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen“, fantasieren, belegen fast nie, woraus sie diese Zahlen ableiten. Häufig werden solche Zahlen einfach von irgendwo anders abgeschrieben oder nachgeplappert.

    3. Es ist Fakt, dass viele Vermieter ihre reale Rendite nach Kosten und Instandhaltung und unter Berücksichtigung von Opp.kosten nicht kennen.

    Da bin ich voll bei Dir. Das ist auch nicht so trivial, insbesondere wenn Du auch eine Nach-Steuer-Rendite berechnen willst und erfordert eine saubere Buchhaltung.

    ,,Stimmt nicht, es gibt auch gute Immos" ist eine subjektive Meinung und evtl. eine anekdotische Evidenz. Das sind keine Fakten.

    Fakt ist: Wenn Du bezweifelst, dass es keine guten Immos gibt, dann müssen bei Dir also alle Immobilien gleich gut sein, jede Immobilie genau dem Durchschnitt entsprechen.

    Das kannst Du Dir auch alleine widerlegen, ein Gegenbeispiel reicht. Schaue Dir einfach zwei beliebige Immobilien an, sie werden nicht identisch sein.

    Bitte liefere Fakten, dass du als privater Vermieter etwas geschafft hast, das professionelle Immo-Investoren nachweislich nicht geschafft haben: Eine reale Rendite nach Kosten über einem passiven Aktieninvestment.

    Ich kenne meine Zahlen (immerhin!). Aber ich werde sie nicht ins Netz stellen. Sorry.

  • Da bin ich voll bei Dir. Das ist auch nicht so trivial, insbesondere wenn Du auch eine Nach-Steuer-Rendite berechnen willst und erfordert eine saubere Buchhaltung.

    Fakt ist: Wenn Du bezweifelst, dass es keine guten Immos gibt, dann müssen bei Dir also alle Immobilien gleich gut sein, jede Immobilie genau dem Durchschnitt entsprechen.

    Das kannst Du Dir auch alleine widerlegen, ein Gegenbeispiel reicht. Schaue Dir einfach zwei beliebige Immobilien an, sie werden nicht identisch sein.

    Ich kenne meine Zahlen (immerhin!). Aber ich werde sie nicht ins Netz stellen. Sorry.

    Die beiden Immobilien werden nicht identisch sein, aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird die reale Rendite nach Kosten und Instandhaltung von beiden Immobilien unterhalb der Rendite eine breiten, globalen Aktien-ETF sein. Mir ist klar, dass du keine Zahlen nennen willst. Das will immer niemand. Jeder weiß ganz genau, dass er mit seinen Immos deutlich besser als ein Aktien-ETF gefahren ist, obwohl alle Studien belegen, dass die Wahrscheinlichkeit gegen Null geht, aber wenn es darum geht Details zu nennen, kommt nix.

    Das Einzige was ich bisher bzgl. den Aussagen von Gerd Kommer über die reale Entwicklung der Immobilienmarktes in Deutschland gehört habe ist ,,das kann nicht stimmen, der ist befangen". Null Fakten. Null Gegenstudien. Null Daten. Obwohl auch Andreas Beck, die Credit Suisse und die Bundesbank genau das Selbe sagen und jede Quelle, die nicht von Immo-Finanzierern gesponsert wird, zu ähnlichen Ergebnissen kommt. Mein Gott, man kann die Entwicklung selbst an den Aktien der großen Vermieter in Deutschland ablesen. Trotzdem: ,,Kann nicht sein. Glaub ich nicht. Ich kleiner, privater Vermieter weiß es besser und kann es besser". Und genau darum geht es in diesem Thread: Fehlinformationen in der deutschen Gesellschaft, die einfach geglaubt werden und nach denen die Asset-Allokation ausgerichtet wird. Egal was die Daten und Fakten sagen: Das stimmt und Punkt. Das hat fast religiöse Züge und jeder Gegenbeweis wird als Blasphemie verschrien und abgewunken.

    P.S. Danke für die Quelle.

  • Mich interessieren in diesem Forum eher die Erfahrungen und Meinungen anderer und weniger die Fakten. Die kann ich nachlesen.

    Du magst dir natürlich hier im Thread etwas anderes wünschen.

    Bzgl. Immobilien vs. Aktien würde ich noch den Diversifikationseffekt ins Rennen werfen. Das magst du nicht verstehen aber so manch ein Anleger mit viel Geld und deshalb mehreren Immobilien fühlt sich damit wohler als sein komplettes Vermögen in Aktien anzulegen, denn nichts ist gewiss wie hier auch schon mehrfach gesagt wurde.

    Es gibt natürlich noch zig weitere Anlageklassen die du außer Acht lässt.

    Belege bitte ansonsten mit Fakten, dass der Aktienmarkt in Zukunft 100% weiter funktionieren wird und die stärkste Anlageklasse bleibt. Das würde mich dann doch sehr als "Fakt" interessieren.

  • Belege bitte ansonsten mit Fakten, dass der Aktienmarkt in Zukunft 100% weiter funktionieren wird und die stärkste Anlageklasse bleibt. Das würde mich dann doch sehr als "Fakt" interessieren.

    Das habe ich bereits erwähnt: Wie sollen andere Assetklassen als Eigenkapital langfristig mehr Rendite erwirtschaften? Wie soll das gehen? Die Unternehmen verdienen also kein Geld mehr, aber die Angestellten dieser Unternehmen haben genug Einnahmen, um immer teuer werdende Häuser und Wohnungen bezahlen zu können? Ist das logisch? Eigenkapital rentiert sich nicht mehr, aber Fremdkapital schon. Obwohl Fremdkapital weniger Rückzahlungsrisiko hat. Ist das logisch? Investoren wählen also mehr Rückzahlungsrisiko bei weniger Rendite.

  • Im Kyffhäuserkreis habe ich tatsächlich mal einen Lokalbahnhof für 4.500€ ersteigert und kurz danach für 11.500€ verkauft. Zumindest prozentual erfolgreich ;) .

    Leider nicht steuerfrei, das ist die Ausnahme bei mir.

    Ob sich für einen "Gewinn" - noch dazu einen steuerpflichtigen - von 7.000 € der Aufwand des Kaufs eines Lokalbahnhofs im fernen Kyffhäuserkreises noch dazu im nicht ganz unaufwändigen und recht komplexen Verfahren nach dem ZVG aus individueller Sicht rechnet - muß und mag jeder für sich selbst entscheiden.

    Zu meinen (inzwischen kalkulatorischen) Tagessätzen paßt das eher nicht.

    Es sei denn, man sieht das als Abenteuer und/oder Spaß bzw. Vergnügen ... ?

    Im Saale-Holzland-Kreis nahe der Orla habe ich letztes Jahr ein Garagengrundstück verkauft. Vorher hatte ich über 20 Jahre eine durchschnittliche Rendite von 16% bezogen auf den Kaufpreis (Steigpreis inkl. NK). Jetzt mit 465% Gewinn auf den Kaufpreis abgegeben.

    Die Frage wäre halt 16% Rendite bzw. 465% Gewinn auf was bzw. welchen Kaufpreis ?

    Siehe schon oben.

    Ob ich mir Mansfeld mal ansehen sollte?

    Why not ?

    Solche Regionen haben die "Besonderheit", daß der sehr bis extrem strukturschwache Standort (höheres Risiko) mit entsprechen höheren Renditen abgegolten wird. Kenne einige Fälle aus der Gegend um Pirmasens und auch dem Pfälzer Wald, in denen MFHs für das 7 bis 11-fache der JNK den Eigentümer gewechselt haben. Damit sich das vom Aufwand halbwegs rechnet, sollten aber die eingesetzten Volumina halbwegs hoch sein. Relevante Volumina würde ich aber generell nie in solche Gegenden schieben.

    Da ist wahrscheinlich jeder Jeck anders.

    Ansonsten: Viel Fortune in Mansfeld-Südharz - solltest Du da als nächstes zuschlagen. ;)


    Dir weiter guten Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Gerd Kommer... sogar die FAZ und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung schreiben von ihm ab und glauben blind was er schreibt.

    Magere Renditen: Jeder dritte Vermieter macht mit Immobilie keinen Gewinn
    Viele Anleger stecken ihr Geld in ein Haus oder eine Eigentumswohnung. Das ist sicher und bringt Rendite, denken sie. Doch für Millionen Deutsche geht das…
    www.faz.net
    Zitat

    Bei 8,5 Prozent ist die Bruttorendite sogar negativ. Von den etwa sieben Millionen Haus- und Wohnungseigentümern, die ihre Immobilie als Kapitalanlage nutzen, verdienen damit rund drei Millionen am Ende des Tages kein Geld. Fast 21 Prozent der Vermieter bringt ihre Immobilie gerade einmal null bis zwei Prozent ein. Zieht man die Inflation ab, bleibt nicht allzu viel übrig. Nur 18 Prozent der Eigentümer können mit einer Verzinsung von 5 Prozent und mehr eine ordentliche Rendite erzielen. Geht man von einer durchschnittlichen Inflation von jährlich zwei Prozent aus, liegen die Renditen von mehr als 50 Prozent der Immobilieninvestitionen unterhalb der Inflationsgrenze.

    Und jetzt rechnen wir da mal den Sanierungszwang rein und betrachten die Demografie....Wie wird die Rendite wohl in den nächsten 30 Jahren aussehen?

  • Ob sich für einen "Gewinn" - noch dazu einen steuerpflichtigen - von 7.000 € der Aufwand des Kaufs eines Lokalbahnhofs im fernen Kyffhäuserkreises noch dazu im nicht ganz unaufwändigen und recht komplexen Verfahren nach dem ZVG aus individueller Sicht rechnet - muß und mag jeder für sich selbst entscheiden.

    Klar, das war ein "Schnappl", eher ein Spielchen. Unbesehen gekauft in einer freiwilligen Versteigerung, ohne viel Aufwand vom PC aus.

    Aber immer noch besser, als der MSCI World, selbst als Nvidia in diesem Zeitraum ^^ .

    Also ein Objekt, das es laut @Thomas.Schreiber nicht geben darf =O in einer Region, die Du quasi ausgeschlossen hattest ;( .

  • Klar, das war ein "Schnappl", eher ein Spielchen. Unbesehen gekauft in einer freiwilligen Versteigerung, ohne viel Aufwand vom PC aus.

    Aber immer noch besser, als der MSCI World, selbst als Nvidia in diesem Zeitraum ^^ .

    Also ein Objekt, das es laut @Thomas.Schreiber nicht geben darf =O in einer Region, die Du quasi ausgeschlossen hattest ;( .

    Selbstverständlich gibt es sowas. Ich kenne sogar noch was besseres. Du gehst zum Roulette-Tisch und setzt dein Geld auf ROT. Dann kommt ROT und du verdoppelst dein Geld in 1 Minute. Das ist eine Rendite von vielen Millionen Prozent p.a.

    Die ganzen Wahrscheinlichkeitsrechnungen bzgl. des Roulettespiels sind alle Quatsch. Ich hab ja gezeigt, dass es geht. Also muss es stimmen.

  • Null Fakten. Null Gegenstudien. Null Daten.

    Ist das so ?

    Die Gutachterausschüsse halte ich für eine der solidesten und validesten Adressen diesbezüglich, weil dort Daten nicht anhand von Angebotspreisen sondern von tatsächlich erfolgten (notariell beurkundeten Kaufverträgen) Immobilien-Verkäufen erhoben werden. Instruktiv dazu schon Beitrag Nr. 582 (München; Entwicklung Bodenpreise seit 1950).

    Gerd Kommer... sogar die FAZ und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung schreiben von ihm ab und glauben blind was er schreibt.

    Du ja offensichtlich auch ... :D

    Herr Kommer ist eher "mittellos" (jedenfalls i. V. z. wirklich erfolgreichen Fondsmanagern und Vermögensverwaltern), hat selbst keine Immobilien (von einem relevanten Immobilien-Bestand ganz zu schweigen) und trommelt (eher muß wohl trommeln) seit fast 20 Jahren für seine Person und sein Modell (Bücher, Vorträge, Videos usw.). Als endlich halbwegs ein Bekanntheitsgrad da war - hat er umgehend seine "kommer"zielle Vermögensverwaltung (Kommer Invest) gegründet, bei der man als Kunde wohl schon ab 1 Mio. aufwärts willkommen ist (könnte sogar für Dich bald reichen ...). Erfolgreiche Fondsmanager verwalten in einem einzigen ihrer Fonds das 20fache Volumen und mehr dessen, was Herr Kommer in seiner gesamten VV als "Assets under Management" (AUM) ausweist.

    Dazu kommt dann noch seine leicht verqueren Herangehensweise an das spezielle Thema Immobilien als Kapitalanlage (siehe Nr. 582, 586, 589).

    Nur am Rande: Seine "nicht ganz unvoreingenommen Haltung bei dem Thema" (eine semantische Meisterleistung die Diplomatie betreffend) ist in der Finanz-Community bekannt. Bei "Kommer-Jüngern", die seine Thesen gebetsmühlenartig wiederholen natürlich nicht ... Dazu kommt ein in weiten Teilen völliges Ausblenden der subjektiven Seite, als einem der wichtigsten Aspekte überhaupt bei jedem langfristig angelegten Investment (um nur ein Beispiel zu nennen: Die identische "Buy and Hold Disziplin" beim Thema Aktien zu unterstellen wie beim Thema finanzierte Immobilie(n), bei denen regelmäßig Annuitäten zu bedienen sind - würde ich als geradezu abwegig einstufen).

    Was soll ich also von Herrn Kommer und seiner diesbezüglichen These halten ? (Bei anderen Themen - Gold und Tangible Assets ausgenommen - finde ich ihn gar nicht so schlecht)

    Last but not least: Da gilt in nur leicht angewandelter Form auch für mich

    Ich investiere über 40 (Anmerkung von mir: 50) Jahre in Aktien und (Anmerkung von mir: Pfandbriefe, Kommunalobligationen, Bundeswertpapiere) Anleihen und über 30 (Anmerkung von mir: Seit 40) Jahre in Immobilien. Mein heutiges (Anmerkung von mir: Bescheidenes) Vermögen habe ich überwiegend mit Immobilien gemacht (Anmerkung von mir: Nicht überwiegend mit Immobilien aber durch gehebelte Immobilien-Investments den Vermögensaufbau wesentlich beschleunigt), weniger mit Aktien.

    Das kann ich nahezu in unveränderter Form so stehen lassen und übernehmen

    Was habe ich (Anmerkung von mir: Früher und) jetzt falsch gemacht?

    Last but not least: Warum sollte ich nunmehr alles in Aktien umschichten (zumal ich ja schon einen relevanten Anteil meiner Mittel in Aktien halte) und (Immobilien)Gänse, die jeden Monat "goldene Eier" legen, für ein (m. E. noch dazu völlig unausgewogenes) Portfolio schlachten ? Das erschiene mir ebenfalls abwegig.


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Ich habe keinen Respekt vor Meinungen, die sich nicht mit den Fakten decken. Wer Respekt möchte, kann meine Fakten widerlegen.

    Also ich habe Respekt vor allen Menschen und allen Meinungen. Schade, dass du ein ganz anderer Typ Mensch bist anscheinend. Immer gesetzt den Fall du bist wirklich so und trollst nicht nur. Aber selbst dann tätest du mir nur leid.

    Du glaubst halt von dir, dass du ausschließlich faktenbasiert diskutierst. Das sehen über 90% der, die dir hier antworten, anders. Eventuell haben diese übrigens auch eigene Erfahrungen, vielleicht auch mehr Erfahrungen, die sie hier einbringen? Und dementsprechend auch Fakten? Ich kann dir nur raten deine Hybris wirklich abzulegen. Wärest du noch ein sehr junger Mensch würde ich das für möglich halten. Da du schon ältere Kinder hast, weiß ich nicht, ob du eventuell nicht schon über den Punkt hinaus bist. Ich wünsche dir, dass du die Kurve noch kriegst und deine Pläne und Strategien dennoch aufgehen. :)

    (Es war und ist hoffnungslos vermutlich, aber einen Versuch wollte ich noch starten)

  • Also ich habe Respekt vor allen Menschen und allen Meinungen. Schade, dass du ein ganz anderer Typ Mensch bist anscheinend.

    Ja klar, deine Posts strotzen nur so vor Respekt gegenüber meiner Meinung. Sorry, das nehme ich dir nicht ab. Spätestens bei radikalen Meinungen und Meinungen, die persönlich gegen dich und deine Familie gehen, zeigst du keinen Respekt. Bei mir sind es Diskutanten, die Fakten mit Emotionalität widerlegen wollen. Jeder zieht da seine Grenze woanders. Aber bitte verschone mich mit diesem Gutmenschentum. Das stimmt schlichtweg nicht.