Wegzugssteuer für ETF Anleger

  • Du willst Deinem Vorredner doch wohl hoffentlich nicht mit Fakten seine Illusionen rauben!

    Ein bisschen, doch. :)

    Das dürfte vergebliche Liebesmüh sein. Die Regulars dieses Forums dürften einander gegenseitig einschätzen können.

    Denn so schlecht, wie er behauptet, ist die DRV einfach (noch) nicht. :)

    Diesbezüglich sind wir uns einig, davon wirst Du Deinen Vorredner aber nicht überzeugen können. Nichts ist so zählebig wie ein gut gepflegtes Vorurteil.

  • Wenn heute 2010 wäre, welche historische Aktienmarktrendite würden wir dann ansetzen? Wer sagt mir, dass diese Rendite genau zu meinem Renteneintritt garantiert ist?

    Niemand kann Dir garantieren, dass die Aktienmärkte in den nächsten 25 Jahren eine positive Rendite erzielen!

    Nur wer garantiert Dir im Jahre 2050 die Auszahlung Deiner Rente, wenn es keine Unternehmen mehr gibt die eine positive Rendite erwirtschaften!? :/

    Die aktuelle und zukünftige Rente wird von den Menschen und Unternehmen dieses Landes erwirtschaftet. Ohne Wirtschaft keine Rente.

  • Das dürfte vergebliche Liebesmüh sein. Die Regulars dieses Forums dürften einander gegenseitig einschätzen können.

    Diesbezüglich sind wir uns einig, davon wirst Du Deinen Vorredner aber nicht überzeugen können. Nichts ist so zählebig wie ein gut gepflegtes Vorurteil.

    Egal wie ich es rechne, die Rendite ist halt mau, sie ist völlig unflexibel bezüglich der Lebensplanung und macht einen extrem großen Anteil der Ausgaben aus, ohne irgendeine Wahl zu haben.
    Sie mag zu manchen Lebensmodellen passen, aber presst alle Leute in einen politisch vorgegebenen Topf.

    Na - Nobby Blüm! :love:   8)

    Ohne Wirtschaft hätten wir 2050 wohl ganz andere Probleme als unsere Rente (und dann auch wertlosen ETFs).

    Klumpenrisiko?

    Es ist nicht rational, einen derart großen Teil seiner Altersvorsorge einzig und alleine in die deutsche Wirtschaft und Wirtschaftspolitik zu setzen.

  • Mit dem sinnvollen Zitieren hast Du es nicht so. Stimmts?

    Egal wie ich es rechne, die Rendite ist halt mau, sie ist völlig unflexibel bezüglich der Lebensplanung und macht einen extrem großen Anteil der Ausgaben aus, ohne irgendeine Wahl zu haben.

    Sie mag zu manchen Lebensmodellen passen, aber presst alle Leute in einen politisch vorgegebenen Topf.

    Wenn ich Dich richtig interpretiere, meinst Du die gesetzliche Rente.

    Ihre Rendite läuft kommerziellen Angeboten deutlich voraus. Inwieweit sie völlig unflexibel bezüglich der Lebensplanung sei, hätte ich gern von Dir erläutert.

    Und dieser Satz hier:

    macht einen extrem großen Anteil der Ausgaben aus, ohne irgendeine Wahl zu haben.

    macht mich völlig ratlos.

    Auch den folgenden Satz verstehe ich nicht. Was soll er nur bedeuten?

  • Klumpen? Z.Zt. 46 Mio. Erwerbstätige im gesamten Markt des Landes?

    Ja, totaler Klumpen.

    Ein Industrie die vorwiegend vom Export abhängt und eben nicht vorwiegend von der eigenen Inlandsnachfrage.

    Und ja, aktuell 46 Mio. Erwerbstätige.

    Nur dass in den nächsten 15 Jahren 400-500K pro Jahr mehr Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen werden, als aktuell Jugendliche die Erwerbsfähigkeit erreichen. Das sind dann eben mal 6 - 7,5 Mio. Erwerbstätige die der Wirtschaft nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung stehen. Und ob davon nun Viele die Inlandsnachfrage beflügeln werden erscheint mir auch eher unwahrscheinlich, wenn man sich so die Prognosen anhört. :/

    Evtl. bekommt ja demnächst jeder zum Rentenbeginn einen e-VW geschenkt. Damit wären dann dann die VW Werke besser ausgelastet und die Verkehrswende würde einen Schub erhalten. 8o

  • Ein Industrie die vorwiegend vom Export abhängt und eben nicht vorwiegend von der eigenen Inlandsnachfrage.

    Nur dass in den nächsten 15 Jahren 400-500K pro Jahr mehr Arbeitnehmer in den Ruhestand gehen werden, als aktuell Jugendliche die Erwerbsfähigkeit erreichen.

    Angesichts der gesellschaftlichen Fehlentwicklungen (siehe auch die letzten Landtagswahlen) kann man da tatsächlich pessimistisch sein.

    Das ändert aber nichts daran, dass die GRV grundsätzlich auf recht breiten Füssen steht und als ein weiterer Baustein zur Diversifikation seiner Altersabsicherung angesehen werden kann, da man die (verderblichen) Früchte seiner eigenen Arbeit nicht in die Zukunft retten muss, sondern man einen Anspruch auf einen Anteil an den frischen Früchten der Gesellschaft in der Zukunft erwirbt.

  • Angesichts der gesellschaftlichen Fehlentwicklungen (siehe auch die letzten Landtagswahlen) kann man da tatsächlich pessimistisch sein.

    Ich versuche eher realistisch zu denken. Pessimismus liegt mir fern. Das Feld überlasse ich den Preppern. ;)

    Und Demografie ist m.E. keine gesellschaftliche Fehlentwicklung, sondern ein über Jahrzehnte absehbarer Prozess. Ist ja auch in anderen Ländern zu beobachten, die dann darauf reagiert haben.

    Das ändert aber nichts daran, dass die GRV grundsätzlich auf recht breiten Füssen steht und als ein weiterer Baustein zur Diversifikation seiner Altersabsicherung angesehen werden kann, da man die (verderblichen) Früchte seiner eigenen Arbeit nicht in die Zukunft retten muss, sondern man einen Anspruch auf einen Anteil an den frischen Früchten der Gesellschaft in der Zukunft erwirbt.

    Daran besteht überhaupt kein Zweifel! Min. 50% meines später angedachten Einkommens bestehen aus meinen Rentenansprüchen. Und irgendwoher wird sich der Staat das dafür notwendigen Mittel auch beschaffen um diese Rentenansprüche zu bedienen.

  • ... Demografie ist ... ein über Jahrzehnte absehbarer Prozess. Ist ja auch in anderen Ländern zu beobachten, die dann darauf reagiert haben.

    Wenig läßt sich so gut prognostizieren präziser antizipieren wie demographische Entwicklungen (Menschen, die nicht geboren sind können weder Nachkommen zeugen noch welche zur Welt bringen). Als ich mich das erste Mal mit dem Thema (Gesetzliche Rente) beschäftigen mußte, war die weitere Entwicklung (sog. Bevölkerungs- bzw. Alterspyramide) bereits bestens bekannt. Das ist jetzt gut 30 Jahre (!) her ... :rolleyes:

    Andere Länder haben reagiert. Hat Deutschland (die deutsche Politik) adäquat reagiert ... ?

    Pessimismus liegt mir fern. Das Feld überlasse ich den Preppern. ;)

    Einer meiner ehemaligen Professoren pflegte bei dem Thema zu sagen:

    "Ein vermeintlicher Pessimist ist nur ein ehemaliger Optimist mit gemachten Erfahrungen, der dadurch in Wahrheit zum Realisten wurde" ...

    Der Satz paßt gut zu dem Thema und meinen damit gemachten Erfahrungen (siehe Abs. 1).

    In dem Kontext: Geändert hat sich an dem Procedere wenig bis nix. Statt struktureller Veränderungen folgt bei der GRV "Notoperation auf Notoperation" - begleitet noch dazu von einem inzwischen dreistelligen Milliardenzuschuß per annum seitens der Steuerzahler (Bundeszuschuß), um das System irgendwie am Leben zu halten. Aktuell ist man gerade dabei, den aus guten Gründen vor 20 Jahren eingeführten sog. "Nachhaltigkeitsfaktor" (faire Verteilung der demographischen Belastung zwischen Jung und Alt im Sinne der Generationengerechtigkeit in der GRV) ausgerechnet zu dem Zeitpunkt zu "beerdigen", ab dem dieser dringend benötigt wird (Babyboomer gehen verstärkt in Rente). Die Beiträge zur GRV werden dadurch nach allen Berechnungen deutlich steigen (von 18,6 auf über 22%). Vor dem Hintergrund des Standorts Deutschland (Wettbewerbsfähigkeit, Sozialabgaben, Lohnnebenkosten usw.) eine eher fatale Entwicklung.

    Was soll man dazu sagen ?

    Min. 50% meines später angedachten Einkommens bestehen aus meinen Rentenansprüchen.

    Ob ich Dir dazu gratulieren oder kondolieren soll, weiß ich nicht so recht.

    Hauptsache, Du kommst damit finanziell hin. Das meine ich ehrlich und aufrichtig.

    Und irgendwoher wird sich der Staat das dafür notwendigen Mittel auch beschaffen um diese Rentenansprüche zu bedienen.

    Das kann man so sehen. Pointiert und bösartig könnte man das aber auch fast als "Nach mir die Sintflut-Attitüde einordnen ... (was ich Dir keinesfalls zuschreiben will; auch wenn wir oft völlige andere Sichtweisen haben, so schätze ich dennoch Deine Beiträge und Deinen (aus meiner Sicht teilweise vorhandenen) Realitätsbezug.

    Aus der (rein subjektiven) Mikrosicht mag das eine Art Beruhigung und Trost sein. Was bedeutet dies aber aus der (objektiven) Makrosicht, wenn der "Staat sich die dafür notwendigen Mittel beschaffen wird, um diese Rentenansprüche zu bedienen" ... ?

    Deutschland ist schon heute im Ranking der Wettbewerbsfähigkeit geradezu abgestürzt und schon heute das Land mit den zweithöchsten Abgaben (in der jüngste OECD-Studie liegt nur noch Belgien vor uns). Auch die Unternehmenssteuern hierzulande sind schon jetzt international kaum wettbewerbsfähig (letzte Unternehmenssteuerreform liegt bald 20 Jahre zurück; 2007/2008 nach meiner Erinnerung). Gleiches gilt für die Energiepreise hierzulande.

    Der Staat kann sich die Mittel wohl beschaffen. Was aber Folgen haben wird für den Standort insgesamt. Das gilt nicht nur beim Thema GRV - sondern auch beim Thema Wegzugssteuer (für ETFs). Man sendet damit Signale und Anreize sowie Fehlanreize aus.

    Oder wie eine kluge Dame (sie lebte damals in Ost-Berlin) meiner Familie sagte: "Um ein attraktives und funktionierendes Land muß man keine Mauer bauen, um die eigenen "Bürger" (de facto waren es "Untertanen") am Wegzug zu hindern". Gleiches gilt übrigens für "steuerliche Mauern" ...


    Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir ausdrücklich und aufrichtig bei Deiner Ruhestandsplanung weiter viel Erfolg und gutes Gelingen !

  • Andere Länder haben reagiert. Hat Deutschland (die deutsche Politik) adäquat reagiert ... ?

    Konnte sie das? Das was der Demografie entgegengesetzt werden könnte, wird ja von zunehmenden Anteilen der Bevölkerung nicht gewollt (bei allen Fehlern und Problemen die damit verbunden sind und waren).

    Jedenfalls wäre die Bevölkerungszahl nach den Hochrechnungen von vor 30 Jahren heute deutlich unter 80 Mio. weshalb man den Wohnungsbau entsprechend vernachlässigt hat. Nun sind zunehmende Anteile der Bevölkerung dabei dafür zu sorgen, sich das eigene demografische Grab zu schaufeln. Die Politik ist nur eine Reaktion darauf.

    Das ist aber nicht das Problem der GRV an sich.

  • Konnte sie das? Das was der Demografie entgegengesetzt werden könnte, wird ja von zunehmenden Anteilen der Bevölkerung nicht gewollt (bei allen Fehlern und Problemen die damit verbunden sind und waren).

    Das ist wohl auch der Grund, warum sich "die Politik" den unbegrenzten Zuzug gefallen läßt.

    Leider handelt sich bei den "Fachkräften" vielfach um Analphabeten und/oder radikale Muslime.

    Vor den Landtagswahlen werden dann 28 ausgeflogen. Opium fürs Volk.

    Der Wählerwille zählt nicht mehr.

    Bitte keine Politikwissenschaftler und kein Marcel Fratzscher mehr im TV.

  • Das ist wohl auch der Grund, warum sich "die Politik" den unbegrenzten Zuzug gefallen läßt.

    Und nun sämtliche Migration abzuschrecken wird uns ganz sicher bei der Gewinnung von Fachkräften und Exportmärkten helfen. Sich einzuigeln wird uns retten - alles klar :rolleyes: .

    Der Wählerwille zählt nicht mehr.

    Was will der Wähler denn? DEN "Wählerwillen" gibt es doch gar nicht. Einige wollen so, andere so und jeder nimmt die schweigende Mehrheit als Geisel für seinen Willen.

  • Leider handelt sich bei den "Fachkräften" vielfach um Analphabeten und/oder radikale Muslime.

    Und die Steigerung ist dann der muslimische Analphabet? :/

    Es geht ja zum Glück nichts über Vorurteile.

    Die Unternehmen brauchen scheinbar nicht nur 'Fachkräfte' um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Ich kann nur jedem Empfehlen mal mit offenen Augen an einer Führung durch ein Amazon Logistik-Zentrum teilzunehmen.

    Oder einfach mal zu schauen, wer einem die Pakete denn so anliefert.

  • Genau. Leider vielfach nur Jobs für Geringqualifizierte.

    Ein guter Freund von mir ist Araber und Unternehmer. An den Vorurteilen ist schon etwas dran. Leider fehlt es an guten Intergrationshelfern.

    Bitte keine Politikwissenschaftler und kein Marcel Fratzscher mehr im TV.

  • Konnte sie das?

    Man hätte damals zumindest damit beginnen sollen ein - bezüglich gerade der Demographie - hochsensibles Umlagesystem wie die GRV mit kapitaldeckten Elementen sukzessive zu ergänzen. Das ist gut 30 Jahre her ... !

    Im Prinzip verhält sich das wie mit der privaten Vorsorge. Rechtzeitig begonnen reichen vielleicht schon 100 € im Monat - später braucht es 500 €, schließlich 1000 € monatlich. Und noch etwas später ist der Zug abgefahren sprich endgültig Game over.

    Das was der Demografie entgegengesetzt werden könnte, wird ja von zunehmenden Anteilen der Bevölkerung nicht gewollt

    Die Akzeptanz in der Bevölkerung für eine "qualifizierte Zuwanderung" und/oder zumindest eine weitegehend gesteuerte und kontrollierte Zuwanderung dürfte um Längen höher sein, als für eine in (weiten) Teilen ungesteuerte (oder sogar illegale), die noch dazu in (weiten) Teilen (und zunächst) eher eine Zuwanderung in die Sozialsysteme ist.

    Jedenfalls wäre die Bevölkerungszahl nach den Hochrechnungen von vor 30 Jahren heute deutlich unter 80 Mio. weshalb man den Wohnungsbau entsprechend vernachlässigt hat.

    Dem ist wohl so. Kann mich noch an einige Veranstaltungen (u. a. 80er Jahre) erinnern, bei denen der Tenor der Fachleute samt Politiker lautete "Deutschland ist zu Ende gebaut" und der "Bedarf an Wohnraum ist auf Dauer gedeckt". Einerseits.

    Es kam dann aufgrund verschiedener Entwicklungen anders (angefangen von der Wiedervereinigung (Abwanderung von Ost gen West) über den EU-Binnenmarkt (Zuwanderung in Form von Arbeitsmigration aus anderen EU-Ländern) bis hin zur Flüchtlings- bzw. Migrationskrise (ab 2015 ff) sowie zuletzt auch noch den Ukrainekrieg.

    Die spürbare Verknappung (Angebot und Nachfrage beginnen auseinanderzufallen) war hier vor Ort (Ballungsraum) aber bereits vor etwa 15 Jahren mit ersten Anzeichen zu vernehmen. Das Urteil erlaube ich mir aus Sicht u. a. auch als Vermieter (statt nur einigen Leuten in 10 oder 14 Tagen begannen sich 10 oder 15 Interessenten schon in den ersten Tagen oder der ersten Woche auf ein Wohnungsinserat zu melden ...). Inzwischen nehmen die Makler manche Inserate nach einigen Stunden wieder raus, weil Hunderte von Anfragen vorliegen. Ein guter Teil der Wohnungen schafft es - jedenfalls hier - gar nicht mehr ins Internet (Vergabe unter der Hand an Freunde, Bekannten usw., via der Hausverwaltung, die eine Liste mit Interessen hat usw.).

    Auch auf diesen sich lange abzeichnenden Mangel hat die Politik übrigens nicht angemessen reagiert. Angefangen von der völlig unzureichenden Ausweisung an Bauland und extrem langen und zähe Baugenehmigungen (wenn denn Bauland ausgewiesen wurde) sowie einer Vergabe des Baulands oft im Meinst- bzw. Höchstbietungsverfahren (mit entsprechenden Folgen für die Endpreise) über immer weitere und noch höhere Standards und Auflagen das Bauen selbst betreffend bis hin zu ständigen Interventionen bezüglich des Mietrechts. Wenn die Kostenmiete für eine solche Neubauwohnung dann bei 20 oder 22 € kalt pro qm + NK + TG-Platz liegt - wer soll da von der Zielgruppe her noch Mieter sein ? Andererseits.

  • Die Akzeptanz in der Bevölkerung für eine "qualifizierte Zuwanderung" und/oder zumindest eine weitegehend gesteuerte und kontrollierte Zuwanderung dürfte um Längen höher sein, als für eine in (weiten) Teilen ungesteuerte (oder sogar illegale), die noch dazu in (weiten) Teilen (und zunächst) eher eine Zuwanderung in die Sozialsysteme ist.

    Es zeichnet sich eher ab, dass eine millionenfache Remigration gewünscht wird und dann machen wir ganz sicher das Licht aus.

    Das es Probleme gibt und Fehler gemacht wurden / werden - geschenkt!

  • monstermania

    Bezüglich Deines Beitrages Nr. 55 teile ich Deine Sicht ganz überwiegend.

    Die Frage bleibt aber, warum man sich seitens der Politik nicht angemessen um entsprechende Rahmenbedingungen für die "qualifizierte Zuwanderung" bemüht ... ?! Die benötigt man eben und zwingend auch - neben den Menschen für eher "einfache Tätigkeiten".

    (Ähnliches wie für die "Köpfe" gilt seit einiger Zeit auch für "Kapital", welches eher einen Bogen um Deutschland macht, wenn man es pointiert formulieren will - Hickhack samt Hü und Hott in der Regierungs-Ampel (jeder macht da inzwischen eigene Veranstaltungen mit der Wirtschaft) dürfte diesbezüglich auch kontraproduktiv sein, zumal in dem Bereich Planungssicherheit (insbesondere bei Investitionen) eine ganz wesentliche Rolle spielt. Zur Vermeidung von Mißverständnissen: Verbote deute ich nicht in Planungssicherheit um oder setzte das damit gleich).