Risikominderung im Falle Pflegebedürftigkeit der Eltern + Erbe?

  • Ob die Tochter Interesse haben wird, ist fraglich. Vor kurzem war für sie sonnenklar: Ich nehme das Haus, ihr dürft ausziehen. Nun wird sie älter (15) und möchte das Haus gar nicht mehr - normale Schwankungen des Alters... Ich würde daher sagen: reelle 50-50-Chance.

    Ja, ich denke daher vermehrt über Pflege und alles, was das mit sich bringt nach, seitdem meine Mutter vor etwas über 2 Jahren einen schweren Schlaganfall hatte und nach dem Kh in ein Pflegeheim kam .

    Tatsächlich brauchte ich da also sofort und schnellstens einen Platz und da war nicht viel mit Aussuchen eines schönen Platzes - ich wohne über 700 km entfernt von ihr... Ich war heilfroh, dass in ihrem Ort doch wirklich eines der 3 Häuser einen Platz hatte, ein irres Glück.

    Sie "lebte" dort dann noch ein knappes Jahr, bis dieses "Nicht-Leben" endlich auf ärztlichen Rat beendet werden durfte.

    Sorry, ich komme vom Thema ab...

    In dem Fall jedenfalls gab es kein Haus, nur eine kleine Wohnung, und das war schon echt viel, was da auszumisten war. Wenn ich das für mein Kind hochrechne auf unser Haus =O

    Hach, ich tendiere immer mehr zum rechtzeitigen Verkauf...

    Hab ja noch paar Jahre - hoffe ich mal...

  • In dem Fall jedenfalls gab es kein Haus, nur eine kleine Wohnung, und das war schon echt viel, was da auszumisten war. Wenn ich das für mein Kind hochrechne auf unser Haus =O


    Hach, ich tendiere immer mehr zum rechtzeitigen Verkauf...

    Es schadet nicht verschiedene Szenarien im Kopf zu haben, aber oft kommt es meistens anders als man denkt. Eine gewisse Flexibilität der eigenen Vorstellungen ist wichtig.

    Es macht allein schon einen riesigen Unterschied, ob ein Haus seniorengerecht umgestaltet werden kann. Ist es möglich die Ebenen mittels Treppenlift zu verbinden? Kann man ggf seinen Lebensumfeld komplett ins Erdgeschoss verlegen (Schlafzimmer, behindertengerechtes Bad?) und den 1. Stock beispielsweise für eine Pflegehilfe vorsehen? Oder hat man ein Reihenhaus mit wenig Grundfläche, aber vielen Etagen?

    In welchem Umfang ist Hilfe überhaupt nötig? Was kann und will der Partner leisten? Gibt es Unterstützung durch Kinder, soziale Nachbarschaft, Bekannte? Nicht jede Pflegebedürftigkeit führt direkt ins Heim. Bis Stufe 2 bleiben die meisten im eigenen Zuhause dank externer Unterstürzung und versterben dann bei der finalen Verschlechterung im Krankenhaus ohne dass es zum schwerwiegenden Pflegefall kommt.

    Mach dich nicht verrückt. Es gibt total unterschiedliche Verläufe, wenn ich die letzten Jahre meiner Eltern/Schwiegereltern/Eltern von Freunden sehe. Die Bandbreite war wirklich groß und vieles ist anders verlaufen als gedacht, mal im Guten, mal weniger optimal. Wie halt alles im Leben.

  • Ob die Tochter Interesse haben wird, ist fraglich. Vor kurzem war für sie sonnenklar: Ich nehme das Haus, ihr dürft ausziehen. Nun wird sie älter (15) und möchte das Haus gar nicht mehr.

    Die Leute sind mobiler geworden, und es gibt weniger Kinder. Früher war es die Regel, daß Häuser in der Familie von Generation zu Generation weitergegeben worden sind. Das ist heute weniger der Fall. Das hat auch mit der gestiegenen Lebenserwartung zu tun:

    Ein Haus (und einen Garten) braucht man hauptsächlich dann, wenn man kleine Kinder hat. Kinder bleiben einem etwa 20 Jahre, sinds mehrere, kommen die versetzt über insgesamt 30 Jahre. Sie kommen, wenn man selbst 30 ist. Dann sind die Eltern 60 und haben sich ans kommode Eigenheim gewöhnt. Das Altersheim ist dann noch weit. Wenn die dann mit 85 oder 90 ins Altersheim gehen (oder gleich auf den Friedhof), dann haben die mittlerweile 55 oder 60 Jahre alten Kinder selbst schon ein Haus (wenn sie denn eins wollten). Vielleicht können die Enkel dann als junge Familie einziehen (wenn sie denn vor Ort sind ...)!

    In dem Fall jedenfalls gab es kein Haus, nur eine kleine Wohnung, und das war schon echt viel, was da auszumisten war. Wenn ich das für mein Kind hochrechne auf unser Haus =O

    Im Falle des eigenen Todes kommt irgendwer mit einer Schneeschaufel und schaufelt mit dieser all das in den Container vor dem Haus, das der Verstorbene sein Lebtag lang gehegt und gepflegt hat.

    Letztes Jahr ist mein Nachbar gestorben. Verschiedene Leute durften sich an den alten Sachen bedienen, erst die Nachbarn, dann kam ein professioneller Entrümpler. Jeder hat nur wenig genommen, man hat heutzutage ja alles, was man braucht (und noch eine ganze Menge mehr).

    Nur wenige Menschen schaffen es, zu Lebzeiten ihre Habseligkeiten angemessen zu reduzieren. Ein ziemlich harter Cut ist es bereits, wenn man im mäßigen Alter aus seinem Haus in eine Wohnung umzieht. :(

  • Es macht allein schon einen riesigen Unterschied, ob ein Haus seniorengerecht umgestaltet werden kann. Ist es möglich die Ebenen mittels Treppenlift zu verbinden? Kann man ggf seinen Lebensumfeld komplett ins Erdgeschoss verlegen (Schlafzimmer, behindertengerechtes Bad?) und den 1. Stock beispielsweise für eine Pflegehilfe vorsehen? Oder hat man ein Reihenhaus mit wenig Grundfläche, aber vielen Etagen?

    Hmmm, gute Gedanken, da wird's schwierig, im Erdgeschoss sind nur das sehr große Wohnzimmer und Küche, WC, ganz klassisch. Ich denke aber, dass ein Treppenlift einbaubar wäre.

    In welchem Umfang ist Hilfe überhaupt nötig? Was kann und will der Partner leisten? Gibt es Unterstützung durch Kinder, soziale Nachbarschaft, Bekannte? Nicht jede Pflegebedürftigkeit führt direkt ins Heim. Bis Stufe 2 bleiben die meisten im eigenen Zuhause dank externer Unterstürzung und versterben dann bei der finalen Verschlechterung im Krankenhaus ohne dass es zum schwerwiegenden Pflegefall kommt.

    Ich denke auch, bei "leichterer" Pflege ist daheim bleiben wahrscheinlich möglich.

    Unterstützung wird schwierig, das läuft auf Pflegedienste hinaus und eben gegenseitig.

    Mach dich nicht verrückt. Es gibt total unterschiedliche Verläufe, wenn ich die letzten Jahre meiner Eltern/Schwiegereltern/Eltern von Freunden sehe. Die Bandbreite war wirklich groß und vieles ist anders verlaufen als gedacht, mal im Guten, mal weniger optimal. Wie halt alles im Leben.

    Ja, du hast Recht, es ist eigentlich irrsinnig, sich da solche Gedanken zu machen, ich stress mich da derzeit ziemlich rein, kann ich gut...

    Ja, es kann sooo unterschiedlich kommen - da kenne ich auch höchst unterschiedliche Wege, aus diesem Leben zu gehen. Entweder wie bei der Mutter, Schlag und alles Lebenswerte weg mit 76, oder Gegenprogramm mein Schwiegervater, ziemlich topfit bis ins hohe Alter, die letzten Monate bei Stufe 2 super umpflegt von seiner Frau, mit 93 daheim gestorben.

    Sooo verschieden.

    Beneidenswert fand ich immer die Geschichte meines Vaters: seine Mutter habe eines Tages gesagt, so Kinners, ich habe mein Leben gelebt - legte sich schlafen und schlief ein.


    Ich versuche, mich mal ein wenig besser kundig zu machen anhand der Tipps hier, und dann wird das Thema verlegt. So.

    Im Falle des eigenen Todes kommt irgendwer mit einer Schneeschaufel und schaufelt mit dieser all das in den Container vor dem Haus, das der Verstorbene sein Lebtag lang gehegt und gepflegt hat.

    Letztes Jahr ist mein Nachbar gestorben. Verschiedene Leute durften sich an den alten Sachen bedienen, erst die Nachbarn, dann kam ein professioneller Entrümpler. Jeder hat nur wenig genommen, man hat heutzutage ja alles, was man braucht (und noch eine ganze Menge mehr).

    Nur wenige Menschen schaffen es, zu Lebzeiten ihre Habseligkeiten angemessen zu reduzieren. Ein ziemlich harter Cut ist es bereits, wenn man im mäßigen Alter aus seinem Haus in eine Wohnung umzieht. :(

    Das Bild mit der Schneeschaufel find ich ja gruselig. Das wird ganz schnell wieder verbannt aus meinem Hirn.

    Klar, man hat alles, was man braucht... Es war bei mir dennoch unglaublich, was ich alles geschafft habe, bei einer Fahrt aus der Wohnung meiner Mutter vor dem Entrümpeln zu retten - sooooviele Erinnerungen, Bücher... Das Auto war randvoll, die Wohnung auch immer noch.

    Genau dieser Cut zu Lebzeiten, den du da ansprichst, steht mir ja sehr bevor, wenn ich mir vorstelle, was alles weg muss von all unseren Sachen, Erinnerungen. ;(


    So, nun aber weg mit den düsteren Gedanken, hin zur Finanzvorsorge, damit ein bissel was da ist im Alter :)

  • Es macht allein schon einen riesigen Unterschied, ob ein Haus seniorengerecht umgestaltet werden kann.

    Im Erdgeschoss sind nur das sehr große Wohnzimmer und Küche, WC, ganz klassisch. Ich denke aber, dass ein Treppenlift einbaubar wäre.

    Das klingt mir sehr nach Reihenhaus. Dort sind üblicherweise die Treppen maximal knapp dimensioniert und die Flure minimal breit. Wenn meine Vermutung zutrifft, könnte die Installation des Treppenliftes schwierig werden. :( Vielleicht geht ein Aufzug?

  • Es ist eine Doppelhaushälfte.

    Was das Problem bei unserer Treppe eher sein könnte, ist nicht die mangelnde Breite (die weiß ich tatsächlich nicht :/), sondern dass sie vom Wohnzimmer aus geht und durch eine Schiebetür von diesem abgetrennt ist. Da müsste ein Fachmann mal schauen, was möglich ist.

    Lift hätte was, aber ich wüsste nicht, wo.

    Verrückt, ich bin 51 und mach mir Gedanken zu Treppenlifteinbau ^^

  • Es ist eine Doppelhaushälfte.

    Richtig vermutet :)

    Doppelhaushälften haben regelmäßig die gleichen Grundrisse wie Reihenhäuser - mit Ausnahme der Fenster und ggf. eines Erkers an der Giebelwand.

    Was das Problem bei unserer Treppe eher sein könnte, ist nicht die mangelnde Breite (die weiß ich tatsächlich nicht :/), sondern dass sie vom Wohnzimmer aus geht und durch eine Schiebetür von diesem abgetrennt ist. Da müsste ein Fachmann mal schauen, was möglich ist.

    Schau Dir mal so einen Treppenlift im Detail an. Du brauchst an beiden Seiten (oben und unten) einen "Bahnhof" von etwa 1X1 m (oder vielleicht auch nur 70x70), wo der Sessellift anhalten kann. Das geht vom Platz her im Wohnzimmer noch eher (Schiebetür weg), aber oben im Flur wird das schwierig.

    Zweites Thema: Reihenhaustreppen sind schmal, die Schienen des Treppenlifts kosten 15 bis 20 cm Breite, die Du eigentlich nicht hast.

    Ich halte einen Treppenlift im Reihenhaus für unpraktikabel.

    Lift hätte was, aber ich wüsste nicht, wo.

    Direkt neben der Treppe in der Ecke hoch in eins der Kinderzimmer. Braucht einen Deckendurchbruch von etwa 1 x 1 m².

    Verrückt, ich bin 51 und mach mir Gedanken zu Treppenlifteinbau ^^

    :)

  • Verrückt, ich bin 51 und mach mir Gedanken zu Treppenlifteinbau ^^

    Tja, wir sind etwas Älter und denken schon mal an eine Seniorenwohnung. ;)

    Ist aber auch dem Umstand geschuldet, dass wir das ganze Thema jetzt voll mitnehmen. Vor 3 Jahren begann das 'Endspiel' mit dem Tod meines Vaters nach kurzem Krankenhaus/Pflegeheimaufenthalt.

    Bis es zur Pflege kommt, ist es ja ein weites Feld. Fängt ja zumeist damit an, dass die Eltern die Arbeiten zur Erhaltung des Hauses nicht mehr allein schaffen (Reinigung, Handwerkerarbeiten, Garten, größere Einkäufe, usw.).

    Wenn dann die Kinder noch in der Nähe wohnen geht es ja auch häufig noch lange Zeit gut. Oder die Eltern können es sich eben leisten für Raumpflege und Gartenarbeit jemanden zu beauftragen.

    Aber irgendwann wird es halt schwierig (tägl. Körperpflege, Essenszubereitung, usw.). Und auch ein Pflegedienst ist eben nicht rund um die Uhr da. Haben auch schon einen Hausnotruf. Essen auf Rädern. Nur was ist wenn Mama stürzt und das Teil mal wieder nicht bei sich hat? :rolleyes:

    Ich habe einfach kein gutes Gefühl mehr damit, dass meine Mutter da ganz allein im Haus ist. Und Sie hat es nach dem letzten Vorfall auch eingesehen, dass es einfach nicht mehr geht.

    Zum Glück hängt meine Mutter nicht allzu sehr am Haus.

    Und nachdem ich Ihr meine Videos und die Bilder vom Seniorenheim gezeigt habe, freut Sie sich sogar richtig. Schließlich wäre Sie dann auch nicht mehr so allein!

    Einsamkeit ist nämlich auch ein riesiges Problem für alte Menschen. Die Freunde sind nämlich entweder auch schon weg, oder aber auch so alt, dass Sie nicht mehr vorbei kommen können. Und die 3 Jahre seit dem Tod Ihres Mannes hat meine Mutter schon toll gemeistert!

    Ich wünsche meiner Mutter noch ein paar schöne Jahre hier im Seniorenheim. Da kann ich jederzeit bei Ihr vorbei schauen (10 Minuten zu Fuß von meiner Wohnung/Arbeit).

    Ich halte einen Treppenlift im Reihenhaus für unpraktikabel.

    Dafür gibt es Fachleute!

    Treppenlifte kann man heute wirklich fast überall einbauen. Bei meinen Eltern war das trotz beengtem Raum auch kein Problem. Dafür bekommt man dann auch Zuschüsse von der Pflegekasse.

    Wir haben den Lift vor 3 Jahren als mein Vater im Krankenhaus lag einbauen lassen. Da hatten wir noch die Hoffnung, dass er es wieder nach Hause schafft.

    Letztlich waren es bei meiner Mutter keine 2 Jahre vom Beginn der Nutzung des Treppenlifts bis heute. Der körperliche Abbau schreitet nachher einfach immer schneller voran.

  • Das wird eng, seehehr eng...

    Es gibt kein "neben der Treppe"

    Ach, wenn ich mir das alles so hier im Haus betrachte... dann wird das nix mit Gebrechlichkeit. Wird gestrichen.

    Oder doch umgezogen...

  • Doppelhaushälften haben regelmäßig die gleichen Grundrisse wie Reihenhäuser - mit Ausnahme der Fenster und ggf. eines Erkers an der Giebelwand.

    Wir sind solche typischen Doppelhausbewohner. Weil die Preise im Münchner Umland schon immer heftig waren, ist sowohl Grundstück wie Grundfläche vom Haus klein. Damit genug Platz auch für Bürofläche entsteht, haben wir Keller und Terrasse unterkellert. Unterirdisch ist unser Haus also am Größten. ^^

    Das Bewohnen unseres Hauses fällt und steht mit der Kniegesundheit der Bewohner. Im Moment hält mich das Haus fit, im Schnitt gehe ich 500 bis 700 Stufen pro Tag. Aber keiner weiß, wie lange das anhält. Es kann noch Jahre, Jahrzehnt/e so weitergehen oder übermorgen Schluss sein, wenn ich eine Stufe verfehle und es mir das Gestell verbiegt (flott formuliert). Trotzdem, früher oder später holt einen das Alter ein. Selbst mein Vater, einer mit 90 Jahren noch Liegestützen für seine Fitness gemacht hat, ist die letzten Jahre keine Stufen mehr gestiegen.

    Ich erfreue mich aber noch unseres Hauses, es ist gut in Schuss, den kleinen Garten halten wir locker in Form und ein Gärtner wäre nicht unerschwinglich für das bisschen Hecke, der Mähroboter fährt sowieso schon. Aber spätestens, wenn einer allein im Haus übrig ist, kann ich mir eine komfortable Seniorenwohnung gut vorstellen.

    Zum Thema ausmisten. Falls es wirklich am Kind hängenbleibt, habe ich dem Nachwuchs schon geraten einfach einen Container aufzustellen und alles reinzuwerfen, das nötige Geld findet er im Nachlass. Es gibt nur wenige Objekte, die wirklich einen zeitunabhängigen Wert haben. Die kann er entweder behalten oder verscherbeln.

  • Ähnlich also wie bei uns, man beginnt, sich Gedanken zu machen, wenn man sich mit Pflege und Tod naher Menschen beschäftigen muss.

    Hausnotruf haben wir der Schwiegermutter auch erfolgreich nahe gelegt.

    Essen auf Rädern gab es eine kurze Zeit, fand aber auf Dauer keinen Anklang, sie kochte immer was dazu, das war auch nicht Sinn der Sache.

    Dazu hat sie Pflegedienst, Fahrdienst, eine Putzfee. Das geht schon alles irgendwie.

    Ähnlich deiner Mutter stemmt Schwiegermutter nun bald das 5. Jahr ohne ihren Mann, selber schwer krank, im 3. Stock eines Mietshauses, aber keine Chance, sie zu einem Seniorenheim zu überreden.

    Schön, dass sich deine Mutter jetzt freut auf das neue Leben, so hätte ich es mit für meine Schwiegermama auch vorgestellt, in unserer Nähe (statt 400 km weit weg), wie bei dir (dann? Sie scheint noch weiter entfernt?), nicht mehr alleine, gut versorgt. Prima :thumbup:

    Wie alt ist deine Mama?

    Zum Treppenlift: vielleicht doch möglich ^^

    Ach, wir werden es sehen. Oder auch nicht.

    Und ihr findet sicher eine nette Seniorenwohnung für euch ;)

  • Wir sind solche typischen Doppelhausbewohner. Weil die Preise im Münchner Umland schon immer heftig waren, ist sowohl Grundstück wie Grundfläche vom Haus klein. Damit genug Platz auch für Bürofläche entsteht, haben wir Keller und Terrasse unterkellert. Unterirdisch ist unser Haus also am Größten. ^^

    Tolle Idee, die Terrasse zu unterkellern, das kannte ich noch nicht bisher.

    Den Keller wohnlich ausgebaut, haben wir auch, und das Dach. Auch viele Treppen

    Das Bewohnen unseres Hauses fällt und steht mit der Kniegesundheit der Bewohner.

    Sehr schön formuliert und auf den Punkt gebracht

    Zum Thema ausmisten. Falls es wirklich am Kind hängenbleibt, habe ich dem Nachwuchs schon geraten einfach einen Container aufzustellen und alles reinzuwerfen, das nötige Geld findet er im Nachlass. Es gibt nur wenige Objekte, die wirklich einen zeitunabhängigen Wert haben. Die kann er entweder behalten oder verscherbeln.

    Klingt vernünftig. Man erlebt das ja dann nicht mehr mit...

    Ich tu mich sosoooo schwer mit Loslassen, von allem.

  • Nee..Mach dir einfach mal locker Gedanken wo ihr später mal wohnen wollt.

    Für ein Seniorenpärchen reicht eine ordentliche 3-Zimmer-Wohnung aus…wenn die eben seniorengerecht ist.

    Oooch, wollen... Da würd es definitiv an die Ostsee gehen, in die Heimat.

    Bloß da sind die Preise dermaßen gepfeffert, dass wir wahrscheinlich unser Haus gegen eine 2-3-Zimmerwohnung eintauschen würden. Ich habe schon geschaut und so: =O geschaut.

    So, nun muss das Depot nur noch fix wachsen, dann wird das was ^^

  • Für ein Seniorenpärchen reicht eine ordentliche 3-Zimmer-Wohnung aus…wenn die eben seniorengerecht ist.

    Hmm, falls wir gemeinsam in eine Wohnung ziehen, dann muss die aber wirklich ordentlich groß sein. In einem Haus kann man sich prima verteilen, bei uns sogar auf mehreren Etagen. Ich glaube nicht, dass uns eine erzwungene Gemeinsamkeit gefallen würde. Und wir wollen uns ja nicht in den letzten Jahrzehnten auf den Wecker gehen. ;)

    Fun fact: Meine Schwiegereltern hatten deswegen zwei Mietwohnungen nebeneinander, für viele Jahrzehnte.

  • Verrückt, ich bin 51 und mach mir Gedanken zu Treppenlifteinbau

    hoffentlich hast du nichts dazu gegoogelt - oder freu dich auf die personalisierten Werbeeinblendungen, die du jetzt bekommen wirst 😜

    Es gibt nur wenige Objekte, die wirklich einen zeitunabhängigen Wert haben.

    ein ToDo, welches noch auf meiner Liste steht: eine Aufstellung machen mit den Dingen im Elternhaus, welche eine erinnerungswerte Geschichte haben. Also natürlich nicht jeden Teller aufschreiben, aber evtl gibt es einzelne Gegenstände deren materieller oder ideeler Wert der nachfolgenden Generation gar nicht mehr bekannt sind.

  • Hmm, falls wir gemeinsam in eine Wohnung ziehen, dann muss die aber wirklich ordentlich groß sein. In einem Haus kann man sich prima verteilen, bei uns sogar auf mehreren Etagen. Ich glaube nicht, dass uns eine erzwungene Gemeinsamkeit gefallen würde. Und wir wollen uns ja nicht in den letzten Jahrzehnten auf den Wecker gehen. ;)

    Fun fact: Meine Schwiegereltern hatten deswegen zwei Mietwohnungen nebeneinander, für viele Jahrzehnte.

    Wobei ich 3 Zimmer ganz ordentlich finde - in der Theorie. Mag dann schon sein, man steht sich dann sehr im Weg, bei 4 Etagen derzeit bewohnen ist das dann schon eine Umgewöhnung.

    Muss einer immer lange Spaziergänge machen, damit man Freiraum hat :/ ^^

  • hoffentlich hast du nichts dazu gegoogelt - oder freu dich auf die personalisierten Werbeeinblendungen, die du jetzt bekommen wirst 😜

    ein ToDo, welches noch auf meiner Liste steht: eine Aufstellung machen mit den Dingen im Elternhaus, welche eine erinnerungswerte Geschichte haben. Also natürlich nicht jeden Teller aufschreiben, aber evtl gibt es einzelne Gegenstände deren materieller oder ideeler Wert der nachfolgenden Generation gar nicht mehr bekannt sind.

    Tatsächlich habe ich - Was sehr ungewöhnlich für mich ist - es nicht gegoogelt und werde somit noch nicht mit Treppenliftanbietern versorgt ;)

    Oh, welch schöne Idee mit der Liste! Das klingt nach einer wunderbaren Aufgabe für die erste Rentenzeit - vielleicht mit Fotos der jeweiligen Gegenstände und eine kleine Geschichte dazu.

    Hach, schön :)