Depot mit aktiven Fonds beibehalten vs auflösen

  • Liebe Community,


    anbei einmal der Inhalt den ein Finanzverkäufer mir vor einigen Jahren empfohlen hat:


    Begonnen hat das Ganze bei 36.000€ und ist nach 10 Jahren bei 48.000€ glücklich bin ich damit nicht - deswegen überlege ich jetzt einen Teil der Fonds umzugewichten oder direkt reinen Prozess zu machen - alles verkaufen und in einen Welt-ETF anzulegen.


    Habe es damals halt nicht besser gewusst...


    Mir geht es jetzt darum das Optimum rauszuholen.


    Da aktive Fonds mehr Kosten erzeugen als passive ist der Gewinn wohl höher, wenn ich das Depot verkaufe und alles in einen passiven ETF packe -

    Dies würde mich jetzt eine Versteuerung kosten, was mich massiv nervt (weil das gezahlte Geld dann nicht weiter für mich arbeiten kann) - aber wie schreibt ihr immer so schön - verbuchen unter Lehrgeld.


    Freue mich über euren Input

  • Ach…Gnade des Herrn…naja…

    Ich würde dir auch aus psychologischen Gründen empfehlen, hier einfach mal fröhlich Gewinne mitzunehmen und dann einfach neu durchzustarten.


    Den Gewinne sind doch auch mal was schönes und versteuert werden muss sowieso mal.


    Und dann ganz seriös, kostengünstige, passive ETF anlegen.

    Da reicht am Anfang einer sogar.

    Und wenn du Glück hast, bekommst du es demnächst auch noch ein wenig günstiger, wenn die Donald Rezession beginnt..

  • Die Auszahlung deiner Riesterente packst du dann auch in den Welt Aktien ETF und schon hast du deinen Risikobehafteten Teil deiner Geldanlage kostengünstig und breitgestreut fertig und brauchst bis zur Rente nur die Sparrate auf deinen ETF anpassen.


    Fertig ist kostengünstige und einfache Do it yourself Aktienaltersvorsorge.


    Danach machst du einen großen Bogen um Finanzprodukteverkäufer und lässt 22 Jahre die Finger von deinem Depot. Damit wirst du besser als 95% der Bundesbürger ansparen.


    Viel Erfolg beim „einfach einfach“ machen.

  • Den Gewinne sind doch auch mal was schönes und versteuert werden muss sowieso mal.

    Nja - dein Optimismus möchte ich haben - könnte auch gut drauf verzichten

    Und dann ganz seriös, kostengünstige, passive ETF anlegen.

    Da reicht am Anfang einer sogar.

    wieso zu Anfang einer - bis dato wurde mir hier bei meinen Anfargen mehrere ETFs zu haben abgeraten und mich auf einen zu konzentrieren - wann sollte ich dies überdenken, weil du schreibst zu Anfang reicht einer.....


    Und wenn du Glück hast, bekommst du es demnächst auch noch ein wenig günstiger, wenn die Donald Rezession beginnt..

    Kannst du mich bitte Aufklären? Kann dir hier nicht ganz folgen....

  • Nja - dein Optimismus möchte ich haben - könnte auch gut drauf verzichten

    wieso zu Anfang einer - bis dato wurde mir hier bei meinen Anfargen mehrere ETFs zu haben abgeraten und mich auf einen zu konzentrieren - wann sollte ich dies überdenken, weil du schreibst zu Anfang reicht einer.....


    Kannst du mich bitte Aufklären? Kann dir hier nicht ganz folgen....

    Seit Dezember sind die weltweiten Aktienmärkte nicht mehr in sehr starkem Tempo gestiegen. Du bekommst also jetzt bei eine Investitionen eingefestigtes

    Niveau.

    Wenn du die Befürchtung hast, das nach dem Dienstantritt die Markt stark schwanken, kannst du auch in mehreren Tranchen versuchen, günstig einzukaufen.

  • Seit Dezember sind die weltweiten Aktienmärkte nicht mehr in sehr starkem Tempo gestiegen. Du bekommst also jetzt bei eine Investitionen eingefestigtes

    Niveau.

    Wenn du die Befürchtung hast, das nach dem Dienstantritt die Markt stark schwanken, kannst du auch in mehreren Tranchen versuchen, günstig einzukaufen.

    Du meinst, dass ich nicht alles auf einmal investiere sondern ggf. jeden Monat eine Teilinvestition mache z.B. 10.000€/5000€

    zu jedem ersten des Monats

  • Du meinst, dass ich nicht alles auf einmal investiere sondern ggf. jeden Monat eine Teilinvestition mache z.B. 1500€ zu jedem ersten des Monats

    Ich vermute, dass es für dich psychologisch einfach besser ist.


    Nehmen wir mal meine persönliche Prognose für die Aktienmärkte weltweit in diesem Jahr:


    Januar bis Mitte oder Ende März ziemlich gurkig ohne Trend nach oben, März April, eher nach oben, danach bis September, Oktober, tote Hose.

    Natürlich kannst du jetzt alles reinhauen, nur die meisten sind nicht solche Maschinen.

  • Würde für mich jetzt heissen nichts zu machen, im Sommerloch preiswert zu kaufen und dann warten, dass es nach oben geht.... Könnte es auch bis April / Mai noch so lassen wie es ist, dann verkaufen und in den passiven ETF stecken....

  • Wie gesagt, das musst du psychologisch mit dir ausmachen.

    Das eine ist der Abschluss von diesen alten Dingern und dann einfach sukzessive in den Markt rein.

    Du kannst natürlich jetzt auch alles investieren und dann einfach gar nichts mehr machen.

  • Wie gesagt, das musst du psychologisch mit dir ausmachen.

    Das eine ist der Abschluss von diesen alten Dingern und dann einfach sukzessive in den Markt rein.

    Du kannst natürlich jetzt auch alles investieren und dann einfach gar nichts mehr machen.

    Das hast du schön geschrieben.... "psychologisch mit mir ausmachen" -

    Abschließen wäre schon gut - könnte es aber auch Stück für Stück auflösen und das aufgelöste in den neuen Markt reinsetzen


    auch bei den aktiven Fonds habe ich ups und downs miterlebt - war vor einiger Zeit schon mal da wo ich jetzt wieder bin - aber da diese Fonds geringe Aktienanteile haben, ist der Gewinn eher geringer und somit hat es aber auch nicht so hohe Schwankungen -


    Du bist ja nun Koryphäe - was würdest du machen bzw. mir empfehlen?

  • Starte erst mal einen ordentlichen Sparplan auf einen Welt-ETF. Den kannst du dann füttern.

    Viel Spaß und viel Glück.

    Schlussendlich kannst du mit deinem Geld machen, was du willst.

    Das muss alles in der Gesamtschau ganzheitlich betrachtet werden.


    Prof. Dr. Hartmut Walz - Ihr unabhängiger Finanzexperte
    Prof. Dr. Hartmut Walz ist Verhaltensökonom und Entscheidungsexperte mit Schwerpunkt Finanzen. Sein Kerngebiet ist die Schnittstelle zwischen Ökonomie und…
    hartmutwalz.de


    Hier kannst du dir auch interessante Anregungen holen.

  • Würde für mich jetzt heissen nichts zu machen, im Sommerloch preiswert zu kaufen und dann warten, dass es nach oben geht.... Könnte es auch bis April / Mai noch so lassen wie es ist, dann verkaufen und in den passiven ETF stecken....

    Wenn man weiß was die Zukunft bringt... ;)

    Woher weißt Du, dass es ein Sommerloch gibt? Mein Depot hat seit 01.01.25 bereits knapp 1% zugelegt.

    Natürlich möchte JEDER zum Tiefstkurs einsteigen. Nur warten dann manche Zeitgenossen jahrelang auf Tiefstkurse, während andere Depots um 20% zugelegt haben. :/


    Das hast du schön geschrieben.... "psychologisch mit mir ausmachen" -

    Sieh es doch einfach so wie es ist: Du hast jetzt 48.000€ in einem Depot mit Produkten mit denen Du offenbar nicht zufrieden bist.

    Diese Geld nimmst Du jetzt und investierst es in die Produkte von denen Du überzeugt bist.

    Da musst Du nichts 'timen'! Raus aus dem Schrott (wenn Du davon überzeugt bist) und rein in die Produkte von denen du überzeugt bist.

    Sonst fragst Du Dich in 5, 10 Jahren wieder, ob Du in die richtigen Produkte investiert hast! :/


    PS: Ich würde mir viel mehr Gedanken in Deine Aufteilung risikoreich/risikoarm machen. Du hast aktuell einige defensive Fonds im Depot. Jetzt Alles in einen MSCI World oder MSCI ACWI ETF zu schieben klingt zwar einfach, bedeutet aber eben auch ein höheres Risiko, da 100% Aktien. Das muss man dann auch aushalten können. Und zwar für die nächsten 22 Jahre!


    Evtl. wäre daher auch ein Multi-Asset-ETF wie ein Vanguard Life Strategy 60 oder 80 eine Idee. Dort sind neben Aktien dann auch Unternehmens und Staatsanleihen enthalten.

    Für manche Menschen besser für den gesunden Schlaf, da die Volatilität geringer ist (und die Rendite).


    Du bist ja nun Koryphäe - was würdest du machen bzw. mir empfehlen?

    Es ist egal, was er/ich oder sonstwer machen. Es geht hier um Dein Geld, also mußt Du damit für Dich das richtige machen!

    Nur wenn Du von Deiner Geldanlage überzeugt bist, bleibst Du auch dabei, wenn es an der Börse mal nicht so rund läuft wie in den letzten Jahren.

    Wie würde es sich für Dich anfühlen, wenn Du heute 45.000 investierst und nächsten Monat das Depot nur noch 30.000 Wert ist?

    Wenn Du damit nicht leben kannst, musst Du halt konservativer investieren.

  • Nur wenn Du von Deiner Geldanlage überzeugt bist, bleibst Du auch dabei, wenn es an der Börse mal nicht so rund läuft wie in den letzten Jahren.

    Wie würde es sich für Dich anfühlen, wenn Du heute 45.000 investierst und nächsten Monat das Depot nur noch 30.000 Wert ist?

    Wenn Du damit nicht leben kannst, musst Du halt konservativer investieren.

    Absolute zentrale Kernpunkt..,

  • Stelle mir derzeit die gleiche Frage ob ich bei meinen Fonds die Gewinne mitnehme und halt in den saueren Apfel Steuern beiße, und es wieder in mein ETF Depot zu investieren.

    Klingt so, also wäre es bei dir nicht das erste mal.....


    Also wenn ich das jetzt mache - dann switche ich das auch nicht wieder - das kostet mir zu viel Geld, was ich nicht habe.... -


    Deswegen habe ich hier auch schon mehrfach Fragen zu der Thematik gestellt


    Mir wird immer wieder der Invest in nur einen ETF "Welt-ETF" nahe gelegt - wahrscheinlich, damit die Summe in einem arbeiten kann - und man weniger Arbeit mit dem ganzen hat...


    Habe hier aber auch schon Diskussionen gelesen wo es um mehr ETFs geht.... wahrscheinlich

    haben diese ein höheres Kapital


    und ja, der Apfel ist sehr sehr sauer

  • Wenn man weiß was die Zukunft bringt... ;)

    Woher weißt Du, dass es ein Sommerloch gibt? Mein Depot hat seit 01.01.25 bereits knapp 1% zugelegt.

    Natürlich möchte JEDER zum Tiefstkurs einsteigen. Nur warten dann manche Zeitgenossen jahrelang auf Tiefstkurse, während andere Depots um 20% zugelegt haben. :/

    Das Sommerloch ist nur meine Interpretation von dem was Tomarcy geschrieben hat:

    "Nehmen wir mal meine persönliche Prognose für die Aktienmärkte weltweit in diesem Jahr:


    Januar bis Mitte oder Ende März ziemlich gurkig ohne Trend nach oben, März April, eher nach oben, danach bis September, Oktober, tote Hose.

    Natürlich kannst du jetzt alles reinhauen, nur die meisten sind nicht solche Maschinen."


    Ich bin viel zu jung dabei um so etwas mich prognostizieren zu trauen....

  • Sieh es doch einfach so wie es ist: Du hast jetzt 48.000€ in einem Depot mit Produkten mit denen Du offenbar nicht zufrieden bist.

    Diese Geld nimmst Du jetzt und investierst es in die Produkte von denen Du überzeugt bist.

    Da musst Du nichts 'timen'! Raus aus dem Schrott (wenn Du davon überzeugt bist) und rein in die Produkte von denen du überzeugt bist.

    Sonst fragst Du Dich in 5, 10 Jahren wieder, ob Du in die richtigen Produkte investiert hast! :/

    Also ich bin mit der Entwicklung nicht zufrieden - hatte aber auch in den Raum gestellt, dass ich die aktiven Fonds swichten kann bzw. diese komplett konservativen Fonds - umwandeln lassen kann in Fonds mit mehr Aktienanteilen


    Ist es nun Schrott oder ist es keiner -

    Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, würde du kurzen Prozess machen - alles verkaufen und neu investieren

  • Ja, es ist mein Geld, nur den ein oder anderen Tipp nehme ich gerne - hatte auch schon überlegt nen Börsen Kurs zu besuchen - irgendwo muss man sich ja das Wissen herholen


    Mir ist bewusst, dass da etwas konservativere Fonds dabei sind, somit war meine Idee einen Renditebaustein zu haben mit dem SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF IE00B3YLTY66 und einen Sicherheitsbaustein mit einem Tagegeldkonto - beginnen mit 60/40 und dann gucken wie es mir geht und ggf. dann weiter umstocken....


    "Evtl. wäre daher auch ein Multi-Asset-ETF wie ein Vanguard Life Strategy 60 oder 80 eine Idee."

    Das Produkt sagt mir leider gar nichts und auch nichts Unternehmens und Staatsanleihen.... zwar schon mal gehört, dass man auch mit Anleihen arbeiten kann, aber was es ist etc- kein Plan


    Und ich soll ja nur in Dinge investieren, die ich kenne - aber gerne immer Input oder Infos wo ich diesen bekomme, mir das anlesen kann - wenn das eine gute Alternative ist, wie du schreibst

  • Ich bin viel zu jung dabei um so etwas mich prognostizieren zu trauen....

    Ich bin Mitte 50 und traue mir keine Prognosen zu!

    Ich will auch gar nicht. Meine Einzige Annahme ist, dass die Weltwirtschaft auch in den nächsten Jahrzehnten weiter wachsen wird. Und an diesem Wachstum beteilige ich mich mit meinen ETF.

    Ist es nun Schrott oder ist es keiner -

    Wenn ich dich jetzt richtig verstehe, würde du kurzen Prozess machen - alles verkaufen und neu investieren

    Ob nun jeder Deiner Fonds 'Schrott' ist vermag ich nicht beurteilen. Fakt ist, dass es sich ganz offenbar um aktive Fonds handelt die entsprechend hohe laufende Kosten haben. Die Kosten Deiner Geldanlage ist das Einzige auf das Du neben der Risikoallokation als passiver Anleger aktiv Einfluss nehmen kann.

    Die Kosten Deiner Geldanlage sollten möglichst niedrig sein!

    Warum sind Mischfonds oder ein Immobilienfonds in Deinem aktuellen Depot?

    Mischen kann ich allein in dem ich mein Geld selbst aufteile. In einen Risikoteil (weltweiten Aktien-ETF) und einen sicheren Teil (Tagesgeld, Festgeld, Staatsanleihen, Geldmarkt-ETF).

    Und dann 'mische' ich das so, dass ich mich damit wohlfühle (guter Schlaf). Und zwar in jeder Börsenlage und in jedem Lebensalter.


    Du schreibst, dass Du jung bist. In jungen Jahren sollte man i.d.R. eine höhere Aktienquote fahren (mehr Risiko).

    Nur wie passt das 'jung' sein zu Deinem schon mehrfach genannten Anlagehorizont von 22 Jahren?

    Was passiert in 22 Jahren? :/

    Ich bin Mitte 50. Mein Anlagehorizont ist aber bis zu meinem Lebensende. Also hoffentlich noch mindestens 30 Jahre.

    Klar, ich muss von Zeit zu Zeit schauen, ob meine aktuelle Aufteilung von Risiko/sicher noch zu mir und meinem Lebensabschnitt passt.


    Und ja, ich würde zusehen, dass ich die teuren Finanzprodukte loswerde und mich selbst um die Mischung kümmern. Und wenn ich mir überlegt habe, wie meine Mischung aussehen soll, würde ich das auch sofort umsetzten und nicht noch darauf warten, was ein Herr Trump macht oder was ein Herr Musk twittert oder ob es wohlmöglich ein 'Sommerloch' gibt.

    Ja, es ist mein Geld, nur den ein oder anderen Tipp nehme ich gerne - hatte auch schon überlegt nen Börsen Kurs zu besuchen - irgendwo muss man sich ja das Wissen herholen

    Es braucht keinen Börsenkurs, oder willst Du an der Börse arbeiten? ;)

    Es reicht völlig aus einfach den Tips von Finanztip zu folgen!

    4-Töpfe-Prinzip und gut.

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    Ist total simpel und einfach. Die Schwierigkeit liegt dann darin für sich selbst die richtige Aufteilung zwischen Risiko/sicher zu finden.

    Dann braucht es einfach nur noch Beharrlichkeit das Ganze einfach stur durchzuziehen ohne ständig nach rechts/links zu schauen. Das ist schon schwer genug, da die Medien jeden Tag eine 'neue Sau' durchs Dorf treiben.

    Mir ist bewusst, dass da etwas konservativere Fonds dabei sind, somit war meine Idee einen Renditebaustein zu haben mit dem SPDR MSCI ACWI IMI UCITS ETF IE00B3YLTY66 und einen Sicherheitsbaustein mit einem Tagegeldkonto - beginnen mit 60/40 und dann gucken wie es mir geht und ggf. dann weiter umstocken....

    Genau das solltest Du tun, wenn Du der Meinung bist, dass 60/40 die für Dich optimale Mischung ist! Aber eben jetzt und sofort und nicht irgendwann... ;)

    "Evtl. wäre daher auch ein Multi-Asset-ETF wie ein Vanguard Life Strategy 60 oder 80 eine Idee."

    Das Produkt sagt mir leider gar nichts und auch nichts Unternehmens und Staatsanleihen.... zwar schon mal gehört, dass man auch mit Anleihen arbeiten kann, aber was es ist etc- kein Plan


    Und ich soll ja nur in Dinge investieren, die ich kenne - aber gerne immer Input oder Infos wo ich diesen bekomme, mir das anlesen kann - wenn das eine gute Alternative ist, wie du schreibst

    Muss man auch nicht kennen!

    Mit Deinem obigen Plan bist Du schon deutlich besser aufgestellt, als 95% aller Deutschen, die Ihrem Bank- oder Versicherungsverkäufer in Sachen Geldanlage 'vertrauen'.

    Einfach damit loslegen (und langfristig durchhalten).

  • und ja, der Apfel ist sehr sehr sauer

    Ei jo, wie sauer ist er denn nun exakt?


    Wie du schreibst sind in deinem Depot 12.000 EUR Gewinn. Ich weiß jetzt nicht, wie bei den einzelnen Fonds die Teilfreistellung ist und ob du Kirchensteuer zahlst, nehmen wir exemplarisch mal an, dass 22% Abgeltungssteuer fällig werden. Das wären dann 2.640 EUR, die du an Steuern zahlen musst. Raus bekommst du dann 45.360.


    Das heißt, dir sind von der Gesamtsumme 5,5% verloren gegangen. Das hast du schon allein durch die niedrigeren Produktkosten ruck zuck wieder drin.


    Für mich wäre das nun wirklich das kleinste Kriterium bei der Entscheidung.