Haus wird verkauft. Wohin mit Erlös?

  • Tolle Unterstellung ohne mehr Einzelheiten zu kennen.


    Kann man machen. Warum auch immer Du damit langfristig mehr Zinsen erwartest wie mit dem aktuellen Tagesgeldkonto.


    Aber ohne zu wissen, was Du ggf. wann mit dem Geld vor hast, mag das für Dich die Beste Lösung sein.

  • Hallo, kann man sich in das Thema einklinken? Ich bin auch Neuling mit etwas Anlageerfahrung.

    Du kannst Dich natürlich einklinken, das sieht man ja. An sich ist es ein neues Thema, das in einen neuen Thread gehörte. Der vorige Thread war ja bereits entschlafen.

    Mein Haus ... wird für 260.000€ verkauft.

    Ich habe ein Tagesgeld Konto DIBA leider nur noch 1% .

    Ich habe ein MSCI World ETF und zwei Sparpläne auf Einzelaktien.


    Mein Plan: je 100.000 auf zwei neue Tagesgeldkonten, den Rest in den ETF

    Gerne eure Kommentare, auch wenn sie wehtun ;)

    Finanzplanung muß ganzheitlich sein. Auf isolierte Fragen isoliert zu antworten, bringt es in der Regel nicht.


    Du lieferst zu wenig Info für eine sinnvolle Planung.

  • Na ja ca. 2% Unterschied bei 4-6 Monaten , das ganze mal 2 , das ist doch schon was. Beim Tagesgeld

    Wie Achim Weiss erneut schreibt, muss man sowas ganzheitlich betrachten.


    Du schreibst ja über Dich "Ich habe ein MSCI World ETF und zwei Sparpläne auf Einzelaktien.", bist damit bei einem Broker und vermutlich nicht ganz unerfahren mit diesem.


    Aber ohne zu wissen, was Du dann in 4-6 Monaten mit dem Geld machen willst und/oder wie Du die zukünftige Zinsentwicklung ansiehst, belibt alles Spekulation.


    Wenn Du Spaß daran hast, Dir zwei recht sichere Banken mit 6 Monaten festem Neugeldzins zu suchen und das ggf. in 4-6 Monaten schon wieder, scheint das für Dich die beste Lösung zu sein.


    Ich würde mir, wenn ich das Geld in absehbarer Zeit wieder benötige, den Aufwand nicht antun und derzeit das Geld lieber in ähnlich verzinste Fonds/ETFs stecken. Ist aber seblstverständlich nicht jedermanns Sache, da die Sicherheit eine andere ist.

  • Du kannst Dich natürlich einklinken, das sieht man ja. An sich ist es ein neues Thema, das in einen neuen Thread gehörte. Der vorige Thread war ja bereits entschlafen.

    Finanzplanung muß ganzheitlich sein. Auf isolierte Fragen isoliert zu antworten, bringt es in der Regel nicht.


    Du lieferst zu wenig Info für eine sinnvolle Planung.

  • Hier kommt es bei den Antworten immer zu so seltsamen Zitaten von dir, ohne dass du da was schreibst…


    Na, du musst natürlich die Hosen komplett runterlassen. Sonst kann ja keiner normaler Mensch irgendetwas sagen.


    Beispiel:


    Ich heiße Theo Lindemann, bin 58 Jahre alt und Single. Ich habe eine abbezahlte Eigentumswohnung und 10.000 € für Notfälle zurückgelegt.


    Derzeit verdiene ich netto 2300 €. Monatlich kann ich etwa 300 € sparen.

    Diese gehen in einen ETF Sparplan. Inzwischen habe ich dort 1500 € beisammen.


    Mein Haus habe ich jetzt für 260.000 € verkauft.

  • …ich finde die Zitate nicht seltsam


    Ich beschreibe meine Situation so wie glaube die Mehrheit kann sie verstehen

    Ich bin 59 , kann 400€ sparen und verteile dies auf ein TagesgeldKonto und zwei Sparpläne bei der DIBa

    Nun kommen bald die 260000 dazu, die Frage ist wohin damit. Das Tagesgeld habe ich schon länger deshalb ist es von 3% auf 1% geschrumpft

    Ich schaue regelmäßig die Finanztip Videos , aber die Angst ist halt schon groß einen Fehler zu machen bei der summe

  • Welche Info braucht denn ein Fachmann für intensive Tipps?

    Wer einem anderen Menschen in finanziellen Dingen einen Rat geben will, braucht so viele Informationen, daß er dessen finanzielle und teilweise persönliche Situation nachvollziehen kann. Dazu gehören Alter, Familie, familiäre Verpflichtung; berufliche Situation; Vermögen recht detailliert, Anlagestrategie. Sicherheitsanleger? Börsenanleger?


    Ich halte das dünne und preiswerte Büchlein von Hartmut Walz für eine sinnvolle Lektüre:

    Ihre Finanzen fest im Griff: Vermögen aufbauen, statt Geld verschenken.


    Du findest dort eine ganze Menge Gedanken zur Vermögensplanung und auch ein Leerformular für eine Vermögensbilanz. Wenn Du die mal ausfüllst, erlebst Du eine ganze Menge Aha-Momente, worauf man alles achten sollte.


    Wir können den Spieß auch umdrehen: Ich sage jetzt, ich hätte mein Haus für 250 T€ verkauft, ich hätte einen Geldmarktfonds von 10.000 € und ein ETF-Depot von etwa 300 T€. Und jetzt frage ich Dich, was ich mit den 250 T€ machen soll.


    Was antwortest Du?


    Es ist gut möglich, daß die 58 in Deinem Nutzernamen Dein Geburtsjahrgang ist. Wenn das so ist, hast Du es möglcherweise verpaßt, mit 63 Jahren Deine Rente zu beantragen (was wirtschaftlich vermutlich günstig gewesen wäre), sondern bist im letzten Jahr pünktlich in Rente gegangen. Das könnte heißen, daß sich jetzt die Frage nach einem Auszahlplan zur Aufpolsterung Deiner Alterseinkünfte stellte. Auch das wäre eine wesentliche Information: Was hast Du mit dem Geld vor?



    Die Sache mit den Zitaten geht übrigens so: Man zitiert den Vorredner, indem man dessen Text per Druck auf das Gänsefüßchen ins Editorfenster kopiert. Das hast Du schon gefunden. Das schickt man jetzt aber nicht gleich ab, sondern schneidet erstmal das Zitat auf den Rest zusammen, den man wirklich zitieren möchte, und dann schreibt man den eigenen Kommentar darunter, so daß Zitat und eigener Kommentar im gleichen Posting stehen. Das ist nützlich für den Zusammenhang. Wenn man das so macht wie Du, hat man den Zusammenhang nur zufällig. Wenn einer etwas zeitlich zwischen Deinen jeweils zwei Postings schreibt, steht das dann halt auch dazwischen, was unpraktisch ist.

  • Die Sache mit den Zitaten geht übrigens so: Man zitiert den Vorredner, indem man dessen Text per Druck auf das Gänsefüßchen ins Editorfenster kopiert. Das hast Du schon gefunden. Das schickt man jetzt aber nicht gleich ab, sondern schneidet erstmal das Zitat auf den Rest zusammen, den man wirklich zitieren möchte,

    Es geht übrigens auch so: Man markiert die Textpassage, die man zitieren will, und klickt bzw. tippt auf das dann erscheinende „Zitat einfügen“.

  • Es ist gut möglich, daß die 58 in Deinem Nutzernamen Dein Geburtsjahrgang ist.

    Nö, stimmt nicht, ist vermutlich Dein Forumseintrittsalter. In der Zwischenzeit bist Du keine 58 mehr, sondern 59, wie Du schreibst.


    Also stimmt meine folgende Vermutung nicht, daß Du schon das gesetzliche Rentenalter erreicht hättest, also kannst Du diesbezüglich noch etwas gestalten (und solltest das vielleicht auch).


    Aber auch für eine solche Planung braucht man Daten.

  • Hallo, o.k. Die Einwände habe ich verstanden, dann versuche ich es nochmal…

    Ich bin 59, arbeite im öffentlichen Dienst, meine Rente beginnt 2033. Ich bin verheiratet, keine Kinder.

    Nach Abzug aller Kosten bleiben ca. 1300€ übrig. Ich habe ein TagesgeldKonto mit 11.000€ und einem Zins von 1%. Ich habe 2 ETF mit ca. 15.000 € MSCI WORLD, und DAX

    NUN kommen 260000€ dazu. Wohin damit? Ich bin eher vorsichtig, würde ein neues TagesgeldKonto eröffnen mit 100000€ , dann noch Festgeld .

    Schön wäre, den Renteneintritt vorziehen zu können hierzu ist wahrscheinlich eine Rentenberatung sinnvoll.

    Ich hoffe, mit diesen Fakten kann ein sinnvoller Tipp für eine Anfänger gegeben werden

    Lg

  • Die Entscheidung wie viel du in Geldwerten und wie viel in Aktienwerten halten willst, kann dir keiner abnehmen. Was du vorhast würden die meisten als ziemlich „sicherheitsorientiert“ einschätzen (relativ wenig in Aktien). Wenn das dem entsprichst, was du möchtest, ist es gut.


    Statt dem Tagesgeld könntest du dir Geldmarkt ETF ansehen, ein weit verbreiteter ist z.B. DBX0AN. Festgeld lohnt sich stand heute eher nicht, das kann sich aber ändern.


    Zu deinen Aktien-ETF: DAX ist ein recht kleiner Index, der nur 1 Land abbildet. Viele würden eher in einen weltweiten Index investieren. Aber vielleicht hast du dir dabei ja etwas gedacht.


    Mit dem Geld kannst du wahrscheinlich ein paar Jahre bis zur Rente gut überbrücken. Die Frage ist, wieviel Geld du in der Rente dann noch brauchst bzw. haben möchtest.

  • Hallo, o.k. Die Einwände habe ich verstanden, dann versuche ich es nochmal…

    Komm mal rüber auf unsere Seite! Vergiß mal, daß Du selbst Tim58 bist und mach Dir mal Gedanken darüber, was Du aus den Vorgaben dieses Tim58 herauslesen kannst!


    "Hm", sagst Du "der müßte zur Beurteilung der finanzielle Lage die Hosen herunterlassen, jetzt verlegt er sich aber aufs Handeln und fragt, ob es denn nicht auch reicht, wenn er lediglich den ersten Hosenknopf aufmacht."


    Eben. So ist es.


    Du kannst den Thread hier weiter am Köcheln halten, in dem Du weiterhin Bröckchen für Bröckchen Info nachschiebst. Es ist aber vermutlich besser, Du führst Dir das genannte Buch zu Gemüte, wo Dir der professorale Autor letztlich das gleiche sagt wie wir hier.


    PS: Gemessen daran, daß Du 1300 € pro Monat übrig habest, finde ich Dein Finanzvermögen mit 59 nicht besonders hoch (zumal es vermutlich nicht nur Dein Vermögen ist, sondern das gemeinsame Vermögen von Dir und Deiner Ehefrau).


    Zum Vergleich: Wer aus eigenem Vermögen ab 65 seine Rente aufpolstern möchte, braucht für eine monatliche Zahlung von 1000 € ein Kapital von etwa 250 T€.