Na Mahlzeit, seit September 2024 bespare ich diesen ETF auch!
Werde wohl verkaufen, welchen ETF könnt Ihr stattdessen empfehlen?
Bei welcher Bank oder Broker bist du denn?
Na Mahlzeit, seit September 2024 bespare ich diesen ETF auch!
Werde wohl verkaufen, welchen ETF könnt Ihr stattdessen empfehlen?
Bei welcher Bank oder Broker bist du denn?
Ich habe mal ChatGPT befragt:
ZitatAlles anzeigenDie Fusion eines ETFs kann steuerliche Auswirkungen haben, insbesondere wenn sich das Fondsdomizil ändert – wie in Deinem Fall von Luxemburg nach Irland. In Deutschland gelten spezielle Regeln für solche Fusionen:
Steuerliche Situation in Deutschland
1. Steuerneutralität bei Fondsfusionen:
Normalerweise werden ETF-Fusionen innerhalb der EU steuerlich neutral behandelt. Das bedeutet, dass der Umtausch Deiner Anteile nicht sofort als steuerpflichtiger Verkauf gilt. Deine ursprünglichen Anschaffungskosten und das Einstandsdatum bleiben erhalten.
2. Neues Fondsdomizil in Irland:
Da Irland ebenfalls innerhalb der EU liegt, bleibt diese Steuerneutralität in der Regel erhalten. Es werden also keine Kapitalertragsteuern auf die bisherige Rendite (xxx €) fällig. Allerdings wird der neue ETF gemäß den Regeln für irische Fonds in Deutschland besteuert. Es kann zu Änderungen bei der Besteuerung von Ausschüttungen oder Thesaurierungen kommen.
Ausschüttungen oder Verkäufe in der Zukunft
• Wenn Du den neuen ETF später verkaufst, wird die bestehende Buchgewinne (xxx €) zusammen mit den weiteren Gewinnen aus dem neuen ETF versteuert. Es gelten die üblichen Kapitalertragsteuern:
• 25 % Abgeltungsteuer auf den Gewinn
• 5,5 % Solidaritätszuschlag auf die Abgeltungsteuer (ca. 1,375 %)
• Eventuell Kirchensteuer (ca. 8–9 % auf die Abgeltungsteuer, je nach Bundesland)
Das ergibt eine Gesamtbelastung von ca. 26,375 % (ohne Kirchensteuer). Diese Steuern fallen jedoch erst an, wenn Du die Anteile tatsächlich verkaufst.
Handlungsbedarf
Du musst bei der Fusion selbst nichts tun. Deine Gewinne bleiben zunächst steuerfrei, und die Fusion wird automatisch abgewickelt. Es ist jedoch sinnvoll, die steuerlichen Bedingungen des neuen ETFs zu prüfen (z. B. Ausschüttungspolitik und Steuerreporting).
Falls Du sicher gehen möchtest, kannst Du bei Deiner Depotbank oder einem Steuerberater nachfragen, ob in Deinem speziellen Fall Ausnahmen gelten.
Wenn du dich, vielleicht auch als Trotz- Reaktion von Amundi lösen möchtest, kannst du zum Beispiel den von SPDR nehmen.
IE00BFY0GT14
Der performte in der Vergangenheit auch etwas besser.
Bei welcher Bank oder Broker bist du denn?
Konto und Depot bei der ING
Wenn du dich, vielleicht auch als Trotz- Reaktion von Amundi lösen möchtest, kannst du zum Beispiel den von SPDR nehmen.
IE00BFY0GT14
Der performte in der Vergangenheit auch etwas besser.
Den kann ich bei der ING auch besparen und werde mich damit mal befassen 😊
Den kann ich bei der ING auch besparen und werde mich damit mal befassen 😊
Dann ist es doch nicht schlecht. SPDR dürfte nichts zusammenlegen.
Gibt es hierzu eigentlich einen Finanztip Artikel oder einen Absatz (oder eine Podcast-Folge), der auch auf dieses Risiko bzw. Möglichkeit solcher Ereignisse eingeht und ggf. Empfehlungen gibt? In https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-sicherheit/ habe ich es nicht gefunden
Gibt es hierzu eigentlich einen Finanztip Artikel oder einen Absatz (oder eine Podcast-Folge), der auch auf dieses Risiko bzw. Möglichkeit solcher Ereignisse eingeht und ggf. Empfehlungen gibt? In https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/etf-sicherheit/ habe ich es nicht gefunden
Eher nicht, der wirklich nicht gute (hüstel..) ETF-Finder von Finanztip zeigt für ING-KundInnen auch heute noch den Amundi-ETF als Empfehlung an.
Doch, von Saidi. Gib mal in die Finanztip Suchmaske Verschmelzung von Etf ein.
Danke, ich konnte das Video
Ich bespare den LU1781541179 auch.
Es trifft mich persönlich nicht so hart, da ich diesen ETF erst seit September bespare und nun nur ein paar Monate unnötigerweise vorzeitig versteuern muss.
Ich sehe so eine Zusammenlegung aber als großes Problem. Die ETF-Besparung ist die Hauptkomponente meines Vermögensaufbaus (für Altervorsorge, vielleicht irgendwann Immobilienerwerb, etc.). Wie Saidi in einer Podcastfolge schön vorgerechnet hat, wirkt der Zins(eszins)effekt besser wenn ich später versteuere. Je nach dem wie groß das Vermögen wird sind es tausende Euro Unterschied ob ich gleich oder später versteuere.
Für die Zukunft hätte ich nun gerne eine ETF bei dem ich auch in den nächsten 40 Jahren unrealisierte Gewinne nicht vorzeitig versteuern muss (Zusammenlegung, Auflösung).
Wenn ich die vorigen Posts richtig intepretiere, werde ich da nie Gewissheit haben. Ich kann nur auf das folgende Achten.
Habt ihr noch weitere Vorschläge? Haben iShares, XTrackers, Vanguard, SPDR in der Vergangenheit wirklich weniger ETF-Zusammenlegungen? Wie finde ich Daten dazu?
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie das mit den Steuern in Österreich funktioniert? Muss ich den Gewinn dann einfach in meinem Steuerbescheid eintragen? Und wenn ich nicht verkaufe sondern es übertragen lasse muss ich dann trotzdem Steuern zahlen weil eigentlich lass ich mir den Gewinn ja dann immer noch nicht auszahlen.
ganz einfach mal gefragt. Ich bin kein Experte und bespare ausschließlich diesen ETF. Ich bin derzeit mit ca 8,3 k drinne und hab rund 1,5 k Gewinn.
Die 1.500€ werden durch die Verschmelzung steuerpflichtig, bzw. 70% davon, da eine Teilfreistellung von 30% gilt.
Macht also 1.500€ x 0,7 x 26,375% = 276,94 € Steuern die fällig werden.
Das kann ggf. noch etwas mehr werden, wenn Du Kirchensteuer zahlst. Es werden ggf. gezahlte Vorabpauschalen aus 2024 auf den ETF wieder gegengerechnet.
Achtung Wichtig: Der notwendige Steuerbetrag muss auf Deinem Verrechnungskonto vorhanden sein. GGf. fallen sonst noch Kosten für Dispo an, wenn das Konto nicht gedeckt ist.
Hallo,
Führt TradeRepublic beim Merge die Steuer direkt ab, wie im Verkaufsfall? Oder dann via Steuererklärung. Das wäre aus Liquiditätssicht sehr wichtig bei mir.
PS: Bin dabei in die Schweiz umzuziehen und wollte den ETF mitnehmen, daher doppelt bitter. Werde nie wieder in Amundi ETFs investieren und allen davon abraten.
Dann ist es doch nicht schlecht. SPDR dürfte nichts zusammenlegen.
Nehmen wir mal an ich lasse die Verschmelzung des in meinem ING-Depot vorhandenen LU1781541179 zu, trotzdem kann es ja dann zukünftig passieren das der neue Fond erneut verschmolzen wird oder?
Sollte ich besser verkaufen und Amundi den Rücken kehren?
Die Umstellung löst für in Deutschland anlegende Privatanleger einen Steuerfall aus (Verschmelzung über Ländergrenzen). Sprich die Verschmelzung der ETF wird so behandelt als wenn es einen 'normalen' Verkauf der ETF-Anteile gegeben hätte.
Der ETF ist ja mit rund 6 Mrd. € nicht so klein so dass sich das Finanzamt über nicht unerhebliche Steuereinahmen freuen dürfte.
Nehmen wir mal an ich lasse die Verschmelzung des in meinem ING-Depot vorhandenen LU1781541179 zu, trotzdem kann es ja dann zukünftig passieren das der neue Fond erneut verschmolzen wird oder?
Sollte ich besser verkaufen und Amundi den Rücken kehren?
Amundi hat ja durch die Übernahmen von Comstage/Lyxor noch reichlich 'doppelte' ETF in Ihrem Portfolio. Ich würde daher davon ausgehen, dass Amundi auch weiterhin bestrebt sein wird sein Portfolio an ETF zu verschlanken.
Ich meide Amundi auf jedem Fall und nutze lieber andere Anbieter.
Grundsätzlich Alles von Amundi verkaufen würde ich aber auch nicht. Wenn es Dich jetzt erwischt ist das halt so. Ich würde dann halt vor der Verschmelzung selbst verkaufen und mein Kapital zu einem anderen Anbieter umschichten. Bei so einem MSCI World ETF gibt es ja reichlich Alternativen.
Bis Mitte Februar sollte der ETF problemlos handelbar sein, so dass man das selbst managen kann. Kommen halt noch die Transaktionskosten zur Steuerzahlung dazu.
Wer investiert denn überhaupt in einen USA ETF, der nicht in IE geführt wird....
Wer investiert denn überhaupt in einen USA ETF, der nicht in IE geführt wird....
Privatanleger die keine Ahnung haben (wenn physisch).
Bei synthetisch ist es egal…da braucht es kein Irland.
Das wäre ja ein kleiner Hoffnungsschimmer am wolkenverhangenen Amundi-Himmel. Meine persönliche Auswahl an ehemaligen Lyxor-ETFs ist allesamt synthetisch replizierend. Wäre ja schön, wenn man sich da weniger Gedanken machen müsste bzgl. Irland-Umzug.