Huk - Coburg private Krankenversicherung steigt schon wider 25% in 2025

  • Nur "komische Behauptungen und Mutmaßungen, stellt doch euren Tarifverlauf der letzten 10 Jahre rein, dann sind wir auf Fakten - Basis ;)

    UND wie geschrieben, ähnlich wie beim Auto, viele Schäden noch höhere Steigerung...

    Also bei nun fast 20 Jahren kein Beitragsfall ( nur Zahlendes Mitglied ) und solche Steigerungen,

    halten hier einige für "normal"...

    Man kann eine vervierfachung der Beitragskosten in 10 Jahren als normal bezeichnen,

    aber, wenn es die nächten 10 jahre noch mal "Vervierfachung" ist, wie hoch ist dann der Gesamtfaktor :-)))

  • Ich frage mich ja immer, was PKV-Versicherte mit dem eingesparten Geld ggü. GKV in jungen Jahren gemacht haben?

    Vielleicht sollte der Themenstarter mal durchrechnen, was er hätte sparen müssen, und was er davon später zur Kostensenkung monatlich davon beisteuern könnte.

    Ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn von Anfang war klar, dass Geld für die PKV zurückgelegt werden muss, damit im Alter nix anbrennt.

    Ich zumindest schlafe deswegen sehr ruhig, denn die Differenz zu den jeweiligen GKV-Beiträgen habe ich angelegt.

    Rückblickend vielleicht mit einer Bruttoentgeltumwandlung in einen Pensionsfonds damals nicht die beste Entscheidung. Aber jetzt sind zumindest Piepen da und gut ist.

  • Ich frage mich ja immer, was PKV-Versicherte mit dem eingesparten Geld ggü. GKV in jungen Jahren gemacht haben?

    Vielleicht sollte der Themenstarter mal durchrechnen, was er hätte sparen müssen, und was er davon später zur Kostensenkung monatlich davon beisteuern könnte.

    Ehrlich, mein Mitleid hält sich in Grenzen, denn von Anfang war klar, dass Geld für die PKV zurückgelegt werden muss, damit im Alter nix anbrennt.

    Ich zumindest schlafe deswegen sehr ruhig, denn die Differenz zu den jeweiligen GKV-Beiträgen habe ich angelegt.

    Rückblickend vielleicht mit einer Bruttoentgeltumwandlung in einen Pensionsfonds damals nicht die beste Entscheidung. Aber jetzt sind zumindest Piepen da und gut ist.

    Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Wieso denn gegenüber der GKV gespart wenn ich in die PKV Wechsel?

    Ich bin gerade noch am überlegen und egal was ich berechnet habe als Angestellter, es kam am Ende fast das gleiche Netto auf mein Konto. Oder übersehe ich etwas?

  • ch bin gerade noch am überlegen und egal was ich berechnet habe als Angestellter, es kam am Ende fast das gleiche Netto auf mein Konto. Oder übersehe ich etwas?

    Wie alt bist du denn? Je älter du bist, desto teurer wird die PKV.

    Ich bin mit Anfang 20 in die PKV gewechselt, damals hat mich diese ca. 400 Euro gekostet (wovon die Hälfte der Arbeitgeber übernimmt). Bei der GKV war damals der Arbeitnehmeranteil schon bei ca. 400 Euro (habe es nicht mehr genau im Kopf, ist 15 Jahre her) . Also hat mich die PKV ca. die Hälfte gekostet.

    Heute zahle ich für die PKV 600 Euro (AG zahlt immer noch die Hälfte) also immer noch deutlich unter der GKV.

  • Sorry, das verstehe ich nicht ganz. Wieso denn gegenüber der GKV gespart wenn ich in die PKV Wechsel?

    Ich bin gerade noch am überlegen und egal was ich berechnet habe als Angestellter, es kam am Ende fast das gleiche Netto auf mein Konto. Oder übersehe ich etwas?

    Das hängt von dem Versicherer und dem gewählten Tarif ab. Ich habe schon Zeiten erlebt, da war der PKV-Tarif teurer als die GKV. Da hat der Arbeitgeber deutlich weniger als die Hälfte getragen.

    Heute sieht das schon anders aus, weil die GKV-Beiträge so stark gestiegen sind. Wer sich dort freiwillig versichert, zahlt nur für die KV aktuell um die €900. Ich zahle aktuell für einen sehr komfortablen Tarif nicht einmal die Hälfte.

  • Ok, aber wenn ich das im Gehaltsrechner eingebe, dann kommt kaum Unterschied ob ich GKV oder PKV versichert bin.

    Bin aktuell 34 Jahre alt und habe ein Angebot vorliegen. Deswegen verstehe ich das nicht ganz weshalb ich mehr Geld (Netto) haben soll wenn ich in die PKV wechseln sollte.

  • Ok, aber wenn ich das im Gehaltsrechner eingebe, dann kommt kaum Unterschied ob ich GKV oder PKV versichert bin.

    Bin aktuell 34 Jahre alt und habe ein Angebot vorliegen. Deswegen verstehe ich das nicht ganz weshalb ich mehr Geld (Netto) haben soll wenn ich in die PKV wechseln sollte.

    Typischerweise sind PKV-Prämien für junge Menschen (früher: junge Männer) günstiger als der jeweilige GKV-Maximalbeitrag (den ein Angestellter zahlt, der die Wechselgrenze erreicht hat, also die Option zum Wechsel zur PKV hat. Das mag sich im Lauf der Jahre ändern, der Unterschied mag auch nicht so groß sein, wenn man eine "richtige" PKV wählt, wie Herr Dr. Schlemann sie wohl gern empfiehlt, aber grundsätzlich ist das für junge Gutverdiener ein wesentlicher Grund, in die PKV zu wechseln. Eingeschränkt gilt das für Selbständige, die sich regelmäßig mit hohen Selbstbehalten etwas in die Tasche lügen.

    Und klar: Man zahlt den Krankenversicherungsbeitrag aus dem Bruttogehalt. Wenn dieser niedriger ist, bleibt mehr übrig, es bleibt also mehr Nettogehalt.

  • Ok, aber wenn ich das im Gehaltsrechner eingebe, dann kommt kaum Unterschied ob ich GKV oder PKV versichert bin.

    Bin aktuell 34 Jahre alt und habe ein Angebot vorliegen. Deswegen verstehe ich das nicht ganz weshalb ich mehr Geld (Netto) haben soll wenn ich in die PKV wechseln sollte.

    Wenn Du in die PKV wechseln kannst, musst Du über der Versicherungspflichtgrenze mit Deinem Gehalt liegen. Damit zahlst Du als freiwillig Versicherte in der GKV ca. 7,3%+1,25%=8,55% von €5512,50 (Beitragsbemessungsgrenze), also ca. €470 monatlich. Die andere Hälfte zahlt der Arbeitgeber. Der Gesamtbetrag an die GKV beträgt also ca. €940, der vom Arbeitgeber abgeführt wird. Als Abzug auf Deinem Gehaltszettel gehen vom Brutto die €470 ab.

    Wenn Du bei der PKV bist, wird von Deinem Gehalt kein KV-Beitrag abgezogen. Im Gegenteil, der AG-Anteil wird Dir zusätzlich zu Deinem netto gezahlt. Du musst dann selbst den monatlichen Beitrag an die PKV überweisen. Von daher sollte der Betrag, den Dein Arbeitgeber überweist, in diesem Fall um €470 + die Hälfte des PKV-Beitrages höher sein. Ob man dann mehr in der Kasse hat, hängt einfach von der Differenz zwischen GKV- und PKV-Beitrag ab.

  • Ok, aber wenn ich das im Gehaltsrechner eingebe, dann kommt kaum Unterschied ob ich GKV oder PKV versichert bin.

    Bin aktuell 34 Jahre alt und habe ein Angebot vorliegen. Deswegen verstehe ich das nicht ganz weshalb ich mehr Geld (Netto) haben soll wenn ich in die PKV wechseln sollte.

    Du übersiehst, dass diese Brutto-Netto-Rechner nach Eingabe "GKV" schon den steuerlichen Abzug zu Kranken- und Pflegeversicherung einpreisen, nach Eingabe "PKV" das üblicherweise aber nicht machen.

    Die Rechnung ist erst komplett, wenn du für das betreffende Jahr deine Einkommensteuererklärung absolviert hast.

    Oder wenn du einen mitdenkenden Arbeitgeber hast, der dir schon auf Anhieb einen Freibetrag auf deine - natürlich nachzuweisenden - Beiträge zu PKV/PPV einräumt. Dann sieht es "netto" nicht nur freundlicher aus, sondern ist es auch freundlicher. ;)

    Gruß

    Alexis

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Das mit den Beitragssätzen ist natürlich immer nicht schön, wenn die steigen. Aber man sollte das auch immer mal in Relation setzen: In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere selbstständige Hebammen, die bei ganz normalen Umsätzen bereits schnell an der Höchstgrenze sind und jeden Monat ca. 850 EUR aus eigener Tasche zahlen für die GKV. Da werden auch keine 50% übernommen. Und das ist nicht gerade ein Beruf, wo das "Peanuts" sind ... (die Gebührenordnung wurde seit etlichen Jahren nicht mehr angepasst).

  • 850 EUR?

    Nein, fast 1.200 EUR, wobei nur mit 2,5% ZB gerechnet wurde:

    Die Entwicklung der Höchstbeiträge in der GKV 1970 – 2025 - PKV-Vorteile.de
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    www.pkv-vorteile.de

    Eine Santander, Deutsche Bank, Postbank, Noris Bank oder Klarna möchte ich nicht als Vertragspartner.

  • Noch mal !!! ich hab den Eindruck, ich hab da den ein oder anderen Vertreter der PKV getroffen

    Meine Zahlen sind REAL und ich bin noch keine 60 !!!

    ********** Huk Coburg 2025 Basistarif / Standardtarif ********************

    Standardtarif ist noch der einzige, bei der die HUK ausgebremst wird, laut Gesetz, bei der Abzocke ;)

    Also immer Aufpassen ob ihr das Recht verliert !

    Ergänzung zu meinem Eintrag bei Übergang der PKV in „gesetzliche Leistungen“ ( wie GKV )

    Stand 2025 für mich als Single ohne Schadensfall weit über 10 Jahre von HUK COBURG

    Basistarif:

    Gesetzliche (GKV) maximal möglich (2025) 942,- für mich aktuell laut Huk Coburg 863,-

    Standardtarif:

    Möglicher Höchstbetrag 804,- für mich aktuell laut Huk Coburg 576,-

    ( Bei Partnerbeziehung ist der Beitrag auf max. 150% des Höchstbetrag begrenzt )

    Also, wenn man in der PKV im Alter zurück auf die „Minimalleistungen“ geht,

    zahlt ihr den Höchstbetrag, der die GKV kosten würde !

    In der GKV ist im Verhältnis der Beitrag natürlich sehr viel weniger, da man

    ja nicht mehr den „Spitzenverdienst“ hat sondern eben die Rente.

    Wie ich schon schrieb, bei meiner Mutter, mit ca. 1600,- Einkünfte sind es 78,- im Monat.

    Ich hoffe meine Erfahrungen helfen euch die richtige Entscheidung zu treffen.

  • Wie ich schon schrieb, bei meiner Mutter, mit ca. 1600,- Einkünfte sind es 78,- im Monat.

    Ich hoffe meine Erfahrungen helfen euch die richtige Entscheidung zu treffen.

    Einkünfte oder Rente? Hieß es, als du "schon schriebst", nicht "Rente"? Wenn nein, wie setzen sich die 1600 € Einkünfte deiner Mutter zusammen?

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977