Hallo zusammen,
ich habe hier einen verzwickten Fall zum Thema Baugrundstück und hoffe ich bekomme Tipps dazu.
Es geht um ein Baugrundstück in einer Neubau Siedlung, Größe 2x 540m², als Doppelhaus Baugrundstück ausgewiesen, aber mit jeweiliger eigener Flur Nr.
Die Bauverpflichtung das nach 8 Jahren gebaut wird, wurde nicht erfüllt und ist nach 2x Verlängern am 31.12.2024 abgelaufen.
Mein Bruder und ich könnten von der Besitzerin die nicht mehr Bauen will, das Grundstück erwerben da Sie es nicht möchte das es an die Gemeinde zurückgeht.
Da aber alle Fristen abgelaufen sind hätte die Gemeinde als erstes das Recht auf den Rückkauf des Grundstücks.
In der Gemeinde wurden nun letzte Fristen gesetzt für etwaige Bebauung festgelegt.
Zum 13.02. muss ein Eingabeplan vorliegen und zum 01.08.2025 muss der Rohbau stehen.
Das ist kein Problem, man kennt Bau Planer, der ist bereits am Zeichnen, das klappt sagt dieser und der Bruder ist Projekt Leiter in einer Holzbau Firma die Häuser baut.
Alle Gewerke sind im Zeitlichen Rahmen machbar.
Nun zum Eigentlichen, die Besitzerin vom Grundstück soll dies auch weiterhin Bleiben und auch im Bauplan drinstehen.
Oder sollte schon vorher eine GBR gegründet werden die wo alle Beteiligten dabei sind. 3 Personen wären das.
Spätestens nach dem die Bodenplatte für das Haus gegossen ist sollte die jetzige Bauherrin dann aussteigen, dann muss Sie auch für das Grundstück bezahlt werden, ca. 80Tsd. € wären das.
Oder sollten wir das erst machen nach dem der Rohbau komplett fertig ist nicht das die Gemeinde dann dagegen was einwenden kann?
Wenn es nach der Fertigstellung des Rohbaus erfolgt kann sich das aber wieder negativ auf die Grundsteuer auswirken?
Ich hoffe ich konnte es einigermaßen rüberbringen was gemeint ist.