Depot für erwachsene Kinder als Atersvorsorge

  • Der Freund sollte eine Risiko-Lebensversicherung auf den Sohn abschließen und als Begünstigen einen Prank-Dienst wie poopsenders [Link von Moderation entfernt] eintragen, der sich verpflichtet, nach dem Ableben des Sohnes an die Schwiegertocher und ihre Familie über Jahrzehnte 4 Mal im Jahr eine Kiste mit Tierextrementen zu schicken. Nur so kann er sicher gehen, dass auch nach seinem Tod seine verkorkste Weltsicht weiterlebt.

  • Der Freund sollte eine Risiko-Lebensversicherung auf den Sohn abschließen und als Begünstigen einen Prank-Dienst wie poopsenders eintragen, der sich verpflichtet, nach dem Ableben des Sohnes an die Schwiegertocher und ihre Familie über Jahrzehnte 4 Mal im Jahr eine Kiste mit Tierextrementen zu schicken. Nur so kann er sicher gehen, dass auch nach seinem Tod seine verkorkste Weltsicht weiterlebt.

    Wenn man denkt, es geht nicht mehr unpassender und niveauloser, kommt Micho, die Koryphäe daher und beweist das Gegenteil.

  • Der Freund sollte eine Risiko-Lebensversicherung auf den Sohn abschließen und als Begünstigen einen Prank-Dienst wie poopsenders eintragen, der sich verpflichtet, nach dem Ableben des Sohnes an die Schwiegertocher und ihre Familie über Jahrzehnte 4 Mal im Jahr eine Kiste mit Tierextrementen zu schicken. Nur so kann er sicher gehen, dass auch nach seinem Tod seine verkorkste Weltsicht weiterlebt.

    Das ist ein Troll-Post, oder?

  • Ich habe meinen Kindern zum 18. Geburtstag ein Depot angelegt und bespare diese regelmäßig mit den Mieteinnahmen aus einer Mietwohnung, die ich mit dem Erbe meiner Eltern gekauft habe.


    Das Depot sollte ihnen als Start ihrer Altersvorsorge dienen und sie besparen es mittlerweile auch selbst.


    Die Wohnung selbst befindet sich in meinem Eigentum, da ich nicht weiß, ob ich im Alter auf die daraus resultierenden Einnahmen oder gar auf das Kapital angewiesen sein werde. Ich möchte nichts verschenken, was ich später selbst noch benötige. Vererbt wird am Ende.

    Aber solange ich auf die laufenden Einnahmen nicht angewiesen bin, erhalten die Kinder das Geld.

    Sie wissen aber, dass die Großeltern lange und hart dafür gearbeitet haben und dass ich das Geld an sie weitergebe, weil ich eine Altersvorsorge wichtig finde.

    Bislang hat kein Kind das Geld für seine Konsumwünsche ausgegeben, soviel ich weiß. Aber selbst wenn, dieses Geld gehört ihnen uneingeschränkt.


    Ich verschenke nur, auf was ich verzichten kann und natürlich finde ich es auch richtig, dass die entsprechenden Schwiegerkinder davon profitieren würden.


    Geld für die Altersvorsorge ist m. E. nur was wert, wenn die jungen Familien frei darüber entscheiden können, um das beste rauszuholen.

  • Ich habe meinen Kindern zum 18. Geburtstag ein Depot angelegt und bespare diese regelmäßig mit den Mieteinnahmen aus einer Mietwohnung, die ich mit dem Erbe meiner Eltern gekauft habe.


    Das Depot sollte ihnen als Start ihrer Altersvorsorge dienen und sie besparen es mittlerweile auch selbst.

    Geld ist primär Freiheit und nicht primär Altersvorsorge. Es kann schon sein, daß man sein Erspartes im entsprechenden Alter letztlich dafür einsetzt, seine Rente aufzupolstern, aber das ist nicht der einzige Grund, Geld auszugeben. Es gibt eine Reihe anderer guter Gründe für Geldausgaben: Eine Immobilie etwa, eine Umschulung, die man sich nur deswegen leisten kann, weil man Geld auf der Seite hat, eine Anschubfinanzierung für ein eigenes Geschäft, das Auslandsschuljahr für ein Kind, das man aus laufenden Mitteln nicht bezahlen kann.

    Geld ist nicht nur Freiheit, sondern auch Macht. Ein Geschenk an eine Bedingung zu knüpfen, ist Machtausübung. Der eine will das, der andere lehnt das ab.


    Wir beide scheinen diesbezüglich ähnlich gestrickt zu sein, nämlich daß wir das Geld ohne Bedingung aus der Hand geben würden. Die TE will aber das Heft nicht aus der Hand geben, weswegen ich ihr "Geschenk" auch als vergiftet bezeichnen würde.


    Irgendwann ist die Erziehung zu Ende, dann müssen Eltern auch loslassen können.


    Könnte sein, daß Eltern mal auf ihre Kinder angewiesen sind: "Ich könnte Dir ja einen Zuschuß zum Pflegeheim zahlen (oder zusätzliche Leistungen kaufen), da liegen ja noch 200.000 € auf einem Sperrkonto, die man dafür einsetzen könnte. Aber im Moment komme ich an dieses Geld ja noch nicht heran ...".

  • Die TE will aber das Heft nicht aus der Hand geben, weswegen ich ihr "Geschenk" auch als vergiftet bezeichnen würde.

    Sollte jemand die Übergabe von Geld oder sonstigen Werten mit Bedingungen verknüpfen, und derjenige, dem eben dieses Geld resp. diese Werte zugedacht sind, dies ebenfalls als vergiftet empfinden, steht es ihm ja völlig frei, die Annahme zu verweigern. Tut er es nicht, wird es schon nicht so schlimm sein.