Eure Erfahrung mit der Castell'schen Bank oder: Festgeld statt Immobilienfonds als Sicherheitsbaustein?

  • Ne, wie kommst du denn auf 4%? Es gibt doch gar keine Mindestziele.

    Da komme ich drauf, weil ich das, was ich in der Grundschule gelernt habe, angewendet habe: Mathematik, hier in Gestalt von Prozentrechnung.

    Das hat der Fonds in der Vergangenheit gebracht. Und Rendite gibt es nur gegen das entsprechende Risiko. Wer nicht einmal das glaubt, der hat wohl tatsächlich den heiligen Gral der Geldanlage gefunden.

    Es mag ja sein, dass Du das glaubst. Ich glaube das aber nicht.

  • Ein ziemlich relativer (auch bei Staatsanleihen) - der Nobelpreisträger und frühere IWF-Chefökonom Kenneth Rogoff kam in einer 2008 veröffentlichten Studie allein seit dem Jahr 1800 auf immerhin 227 Staatsinsolvenzen.

    Und wie viele Staaten waren davon mit AAA bewertet als die Insolvenz eintrat?

  • Mich wundert immer wieder das Schwarz-Weiß-Denken.

    Ja, ich unterscheide auch zwischen einem Sicherheitsbaustein und einem Risikobaustein. Aber das sind doch nicht zwei Produktgruppen, die sich gegenüber stehen. Es gibt alle Graufärbungen dazwischen!

    Da in diesem Bereich (Finanzen und Anlagen) nach meinen Erfahrungen keine "Sicherheiten" existieren [...] kann es schon denknotwendig auch keine "Sicherheits"-Bausteine geben.

    Jeder muss für sich entscheiden, wo er die Grenze zwischen Sicher und Risiko setzt. Mit der strengen Definition von Sovereign unterdrücke ich m.E. das Nachdenken darüber.


    Ratingagenturen nutzen den Begriff "investment grade", der wiederum recht weit gefasst ist und z.B. die Laufzeiten nicht berücksichtigt.

    Ich persönlich betrachte alles als Teil meines Sicherheitsbausteins, dass mind. ein A-Rating hat und eine Restlaufzeit bis 3 Jahren. Ja, das ist eine willkürliche Grenze, die gerne jeder für sich anders setzen kann.


    Für den sicheren Anteil des Depots sollte tunlichst die maximal mögliche Sicherheit gewählt werden

    Für mich gehört zur Diversifikation, dass ich alle Graubereiche mit nutze. Die Welt ist nicht digital und ich schließe m.E. viel zu viele Produkte aus, wenn ich mich nur auf Risiko-Aktien und Maximal-sichere-Produkte beschränke.


    Das ist keine sichere Geldanlage, weil eine Rendite von über 4% p.a. nun einmal nicht mit sicheren Geldanlagen zu machen sind.

    Ich verstehe ja, was Du tendenziell ausdrücken willst, aber z.B. ein Geldmarkt-ETF bleibt für mich sicher, wenn er zinsbedingt mal wieder über 4% zahlt.

  • Mich wundert immer wieder das Schwarz-Weiß-Denken.

    Ja, ich unterscheide auch zwischen einem Sicherheitsbaustein und einem Risikobaustein. Aber das sind doch nicht zwei Produktgruppen, die sich gegenüber stehen. Es gibt alle Graufärbungen dazwischen!

    ...

    Ja, die Graufärbungen gibt es. Aber die braucht kein Mensch.


    Jeder muss für sich entscheiden, wo er die Grenze zwischen Sicher und Risiko setzt.

    Nein, das muss man ganz und gar nicht.


    Mit der strengen Definition von Sovereign unterdrücke ich m.E. das Nachdenken darüber.

    Ich will Dir nicht zu Nahe treten. Aber beim sachlichen Nachdenken kommt immer wieder dasselbe heraus: Alles andere als die maximal mögliche Sicherheit ergibt im sicheren Anteil des Depots keinen Sinn, denn die Renditemöglichkeiten kann ich mir ja im riskanten Anteil holen.

    Und dieses Nachdenken hast Du bisher unterdrückt.

    Das ist ungefähr so, als wenn ich meinen VW-Golf frisiere, um damit schneller fahren zu können, obwohl der Porsche direkt daneben steht. Begründung: Ich will die Grautöne nicht ausschließen.


    Ich persönlich betrachte alles als Teil meines Sicherheitsbausteins, dass mind. ein A-Rating hat und eine Restlaufzeit bis 3 Jahren. Ja, das ist eine willkürliche Grenze, die gerne jeder für sich anders setzen kann.

    Es ging hier auch um Fremdwährungsanleihen in dem angeblich sicheren "Fixed Income One".

    Dass man den sicheren Anteil etwas aufpimpt ist die eine Sache. Meistens wird das ja gut gehen. Warum man das macht, bleibt mir rätselhaft. Aber Fremdwährungen haben definitiv aktienähnliches Risiko.


    Für mich gehört zur Diversifikation, dass ich alle Graubereiche mit nutze. Die Welt ist nicht digital und ich schließe m.E. viel zu viele Produkte aus, wenn ich mich nur auf Risiko-Aktien und Maximal-sichere-Produkte beschränke.

    Ja, von den Finanzprodukten, die es so gibt, sind aus Sicht des privaten Kleinanlegers ca. 95 -98% reiner unnützer Müll. Und die würdest Du ausschließen.


    Der Fixed-Income-One enthält bombensichere Staatsanleihen, recht solide Staatsanleihen, Unternehmensanleihen, Fremdwährungsanleihen und Wandelanleihen.

    TER: 0,45% p.a.

    Und heraus kommt dabei eine Rendite, die gerade mal etwas besser war als ein stink normaler Geldmarktfonds.

    Wer braucht das und wozu?

  • Da komme ich drauf, weil ich das, was ich in der Grundschule gelernt habe, angewendet habe: Mathematik, hier in Gestalt von Prozentrechnung.

    Das hat der Fonds in der Vergangenheit gebracht. Und Rendite gibt es nur gegen das entsprechende Risiko. Wer nicht einmal das glaubt, der hat wohl tatsächlich den heiligen Gral der Geldanlage gefunden.

    Es mag ja sein, dass Du das glaubst. Ich glaube das aber nicht.


    Ich habe keine Ahnung was du meinst. Es redest hier niemand davon, was der Fonds in der Zukunft bringen wird und auch nicht darüber wie er konstruiert ist und das er bestimmte Ziele erreichen will.

    Du kommst mir aber des häufigeren hier sehr überheblich daher und willst andere Leute von deiner Meinung von oben herab belehren. Lass das mal sein bitte.

  • Hornie

    Wie Dir bekannt sein dürfte, bin ich nur Finanz-Laie, wenn auch ein an solchen Themen Interessierter. Jedenfalls bin ich meilenweit davon entfernt auch nur annähernd ein Fachmann für Renten (im Sinne festverzinslicher Wertpapiere - sei es nun Gov. oder Corp. Bonds) zu sein. Anleihen sind zudem ein (sehr) weites Feld (es dürfte Anleihen geben, die ein aktienähnliches oder noch höheres Risiko repräsentieren) und bei nicht wenigen Protagonisten, die einen (mehr oder weniger relevanten) prozentualen Anteil Anleihen in der Asset-Allocation beimischen bin ich mir unsicher, ob die wirklich vollumfänglich verstehen wie Anleihen im Portfolio "arbeiten", "wirken" und "reagieren". Die früher gegebene negative Korrelation (zu Aktien) scheint zudem nicht mehr unbedingt vollumfänglich zu bestehen (siehe 2022 - wobei derartige "Zinswenden" auch eine Seltenheit sind; kann mich selbst an eine derartige nicht erinnern).



    In dem Kontext

    Mich wundert immer wieder das Schwarz-Weiß-Denken.

    So Schwarz-Weiß denke ich gar nicht. Siehe hier

    Es existieren nur mehr oder weniger "risikoarme" und "risikoreiche" Anlageklassen.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Damit sind besagte "Schattierungen" bzw. der "Graubereich" miterfasst und mit gemeint. An "Sicherheiten" dagegen im Finanzbereich glaube ich tatsächlich nicht und das widerspricht auch meinen Erfahrungen.


    Nicht umsonst halte ich eine relevante Versicherung (aus meiner Sicht Gold).


    Dazu kommt, daß bei dem Thema Staatsanleihen das Spiel - meines Erachtens - etwas einseitig ausgelegt ist (massive Eingriffe (Billionen schwere Anleihekäufe) der staatlichen Notenbanken, Staatsanleihen werden meines Wissens per se als "ausfallsicher" definiert (was Auswirkungen auf die Hinterlegung mit EK hat - die Dinger werden so via staatlicher Regulatorik in die Anlagen von Institutionellen (wie Versicherungen) als "sichere" Anlagen für deren Kunden "verklappt"), der Staat hat mittels seiner Wirtschafts- und Fiskalpolitik direkten Einfluß auf die Entwicklung der Inflationsrate, orchestrierte Finanzielle Repression (mit (weit) ins Negativen verschobenen Realzinsen - um nur einige Stichworte zu nennen).


    Kenne einige, die mit Anleihen (Einzelanleihen) sehr bis hoch erfolgreich waren (ob die das immer noch sind, weiß ich zugegebenermaßen nicht; die Ära von 2010 bis 2023 war ziemlich speziell). Dazu braucht es aber deutlich mehr Wissen als bei mir in dem Bereich vorhanden ist.


    Irgendwann (schon bestimmt 15 Jahre her) stellten Anleihen aus meiner Sicht eher ein "zinsloses Risiko" dar (den Realzins betreffend) satt einem "risikolosen Zins" wie früher meist üblich. So hatte ich mich davon (nahezu ganz) verabschiedet. Dazu kommt: Große Institutionelle werden an Anleihe kaum vorbeikommen (schon aufgrund der staatlichen Regulatorik) - das gilt aber nicht für mich als kleiner Privatanleger.


    Kann aber jeden (diesbezüglich Kundigeren) verstehen, der das anders sieht und da (relevant) engagiert ist.


    Generell bleibe ich aber dabei, daß man - meines Erachtens - "Stellschrauben" für mehr Rendite nicht im "risikoarmen" Teil seines Portfolios suchen sollte, sondern bei der grundsätzlichen Einstellung die Asset-Allocation betreffend (sprich den "risikoreichen" Anteil erhöhen zu Lasten des "risikoarmen").



    Aber logischerweise ist das nur meine ganz persönliche Sicht.

  • meine ganz persönliche Sucht

    Oje, Beileid ;)


    Generell bleibe ich aber dabei, daß man - meines Erachtens - "Stellschrauben" für mehr Rendite nicht im "risikoarmen" Teil seines Portfolios suchen sollte, sondern bei der grundsätzlichen Einstellung die Asset-Allocation betreffend (sprich den "risikoreichen" Anteil erhöhen zu Lasten des "risikoarmen").

    Mal ein überspitztes Beispiel: Angenommen, wir beide sollten ein reines Anleiheportfolio aufbauen. Ich würde verschiedene Laufzeiten bunt mischen.


    Wenn ich Dein Zitat wörtlich umsetze, würdest Du digital

    - einen risikoarmen Kurzläufer nehmen und

    - eine risikoreiche 100-jährige Anleihe

    und dann nur noch über das richtige Mischungsverhältnis nachdenken?

  • Wenn ich Dein Zitat wörtlich umsetze, würdest Du digital

    - einen risikoarmen Kurzläufer nehmen und

    - eine risikoreiche 100-jährige Anleihe

    und dann nur noch über das richtige Mischungsverhältnis nachdenken?

    Das tut mir leid, aber Du hast den Sinn von Diversifikation offenbar nicht verstanden. Im riskanten Anteil sind natürlich diverse Werte nötig, im sicheren Anteil hingegen nicht.

    Riskante Dinge muss man diversifizieren, ja.

    Und weil das bei riskanten Dingen nötig ist, hat man das bei dem Produkt "Fixed-Income-One" auch gemacht. Wäre das ein sicheres Produkt, wäre das nicht nötig.



    Ich habe keine Ahnung was du meinst. Es redest hier niemand davon, was der Fonds in der Zukunft bringen wird und auch nicht darüber wie er konstruiert ist und das er bestimmte Ziele erreichen will....

    Du hast von diesem Fonds im Zusammenhang mit sicheren Produkten angefangen. Warum?

  • Im riskanten Anteil sind natürlich diverse Werte nötig, im sicheren Anteil hingegen nicht.

    Ok, Du nimmst also viele verschiedene 100-jährige Anleihen von verschiedenen Emittenten und beim Kurzläufer nur den einen sichersten Emittenten. Die restlichen 98% werden bei Dir ja ignoriert.

  • Oje, Beileid

    Danke ;)


    Hatte ich in Nr. 47 noch korrigieren können (Tippfehler, denn "u" und "i" liegen bei meiner Tatstatur direkt nebeneinander).

    Angenommen, wir beide sollten ein reines Anleiheportfolio aufbauen.

    Würde mir äußerst schwerfallen, da ich nur Direktanlegen tätige und ich mir dann Einzelanleihen zulegen müßte (dazu mangelt es mir an der erforderlichen Sachkenntnis; siehe schon Nr. 47).


    Zudem hatte ich meine Asset-Allocation Ende der 90er deutlich umgewichtet (von ca. 30/70 zu ca. 70/30 "Sachwerte (im weiteren Sinne) vs Nominalwerte". Vor dem Hintergrund meines persönlichen Bildes (Umgang mit dem Fiat-Money-System plus Euro-Experiment) ergibt das für einen Sinn. Verstehe aber auch, daß andere das anders sehen (ein alter Freund beispielsweise fährt seit Ende der 70er stur sein 50/50 Modell). Mit Nominalwerten tue ich mich in dem Setting generell eher etwas schwer.

    Wenn ich Dein Zitat wörtlich umsetze, würdest Du digital

    - einen risikoarmen Kurzläufer nehmen und

    - eine risikoreiche 100-jährige Anleihe

    und dann nur noch über das richtige Mischungsverhältnis nachdenken?

    Wie ich das en Detail ausgestalten würde, wenn ich denn müßte, weiß ich nicht so recht (mangels Sachkenntnis). Eine 100-jährige Anleihe würde ich aber wohl schon aus Prinzip nicht anfassen.


    Bin zwar einfach aber klar unterwegs (Direktanlagen) und das auch "sortenrein" sprich schwerpunktmäßig nur Aktien und Immobilien, Tangible Assets als kleine Beimischung und Gold als Versicherung. Liquidität (Buchgeld (auch Fremdwährungen) und Bargeld (auch fremde Sorten) erfüllt bei mir diverse Funktionen (von der Gemütsruhe bis zum Abbilden unwahrscheinlicher aber unangenehmer Szenarien (Deflation, Depression). Den Anspruch in dem Bereich Rendite zu generieren oder auch nur einen Inflationsausgleich habe ich nicht - so lange das mein Vermögen in der Gesamtbetrachtung schafft, ist - für mich - alles im "grünen" Bereich.

  • Ok, Du nimmst also viele verschiedene 100-jährige Anleihen von verschiedenen Emittenten und beim Kurzläufer nur den einen sichersten Emittenten. Die restlichen 98% werden bei Dir ja ignoriert.

    Ich würde nie in langlaufende Anleihen investieren, aber das war ja Deine Vorgabe.

    Ich würde auch 30jährige dazunehmen, außerdem 20jährige, und 10jährige. Ferner würde ich auch 5jährige hinzunehmen. Gern auch in diversen Währungen, verschiedene Länder und Unternehmen.

    Ich würde lediglich eines nicht tun: Dies für eine sichere Geldanlage halten.

  • Mich wundert immer wieder das Schwarz-Weiß-Denken.

    Ja, ich unterscheide auch zwischen einem Sicherheitsbaustein und einem Risikobaustein. Aber das sind doch nicht zwei Produktgruppen, die sich gegenüber stehen. Es gibt alle Graufärbungen dazwischen!

    Ja, die Graufärbungen gibt es. Aber die braucht kein Mensch.

    O doch, die braucht er, sind diese doch ein schlichtes Anerkenntnis der Realtät.


    Schaut man nämlich so genau hin, wie Du das postulierst, stellt man fest, daß es auf diesem Sektor überhaupt kein Weiß gibt, also diese unbedingte Sicherheit, die Du gern hättest.


    So mancher Anleger hat sich mit übertriebenem Sicherheitsstreben schon ein Bein gestellt.

  • Im riskanten Anteil sind natürlich diverse Werte nötig, im sicheren Anteil hingegen nicht.

    Riskante Dinge muss man diversifizieren, ja.

    Abgesehen davon, daß - meines Erachtens - keine "sicheren" Anteile existieren ...


    Der "risikoarme" Anteil wird - aus meiner Sicht - u. a. auch dadurch "risikoarm", daß eine wenigstens gewisse Diversifikation auch da möglich und gegeben ist.


    Warum sollte ich im "risikoarmen" Anteil auf eine gewisse Diversifikation beispielsweise im Sinne von Buch- und Bargeld (als kleinere Beimischung) verzichten ? Dabei handelt es sich de jure und in praxi um verschiedene Geldsorten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Gleiches gilt im "risikoarmen" Anteil für eine Bankverbindung in einer anderen Jurisdiktion im Sinne einer geographischen Diversifikation ("Geo-Arbitrage" sozusagen). Ebenso ergänzend zum Euro eine Diversifikation im "risikoarmen" Anteil mit einigen Währungen (USD, CHF), die mir eher zusagen als das europäische Einheitsgeld.

  • So mancher Anleger hat sich mit übertriebenem Sicherheitsstreben schon ein Bein gestellt.

    Ich habe kein besonderes Sicherheitsstreben. Das habe ich nur im sicheren Anteil meines Depot. Das ist deshalb so, weil der sichere Anteil nun einmal sicher sein soll. Im riskanten Anteil ist das nicht so.

    Heraus kommt ein Grauton. Das muss man sich nicht kaufen.

    Sag`, ist das schwer zu verstehen?

  • Ich habe kein besonderes Sicherheitsstreben. Das habe ich nur im sicheren Anteil meines Depot. Das ist deshalb so, weil der sichere Anteil nun einmal sicher sein soll.

    Es gibt diese "Sicherheit" aber halt nicht. Es ist immer etwas mühsam, sich mit Leuten zu unterhalten, die das nicht glauben wollen, zumal es faktisch ja letztlich keinen Unterschied macht, ob man das letzte ppm "Sicherheit" nun hat oder nicht.

  • Wenn Du meinst Sicherheit hat etwas damit zu tun ...

    Zum einen und das nun zum wiederholten Male: Nach meinem Erfahrungen existieren in dem Bereich Finanzen keine "Sicherheiten".


    Um mit einem Deiner Beträge auf Dich selbst und Deine obige Einlassung zu antworten:

    Sag`, ist das schwer zu verstehen?



    Apropos und nur am Rande

    Wenn Du meinst Sicherheit hat etwas damit zu tun, was Dir "zusagt" , dann machst Du einen schweren Fehler.

    Was soll beispielsweise die juristisch aber auch praktisch gegebene Unterscheidung von Buch- und Bargeld mit "zusagen" oder "nicht zusagen" zu tun haben ? Oder eine Bankverbindung auch in einer anderen Jurisdiktion als geographische Diversifikation mit "zusagen" oder "nicht zusagen" zu tun haben ? Erschließt sich mir nicht (ansatzweise).


    Mit dem Investieren habe ich vor über 50 Jahren und mit einem Stand von Null DM begonnen - so "schwer" können meinen "Fehler", beim Blick auf mein inzwischen erreichtes Gesamtvermögen, nicht gewesen sein.


    Für meinen Teil mache ich mir meine Gedanken und versuche diese in der Bewirtschaftung meiner Mittel halbwegs abzubilden. Damit bin ich - selbst als Finanz-Laie - ziemlich gut gefahren.


    Andere mögen es gerne anders angehen und/oder handhaben.


    Ansonsten siehe schon hier, wie ich Dir schon an anderer Stelle antwortete:

    Dein Geld, Deine Sicht, Deine Vorgehensweise - Deine Verantwortung.

    Mein Geld, meine Sicht, meine Vorgehensweise - meine Verantwortung.

  • Da komme ich drauf, weil ich das, was ich in der Grundschule gelernt habe, angewendet habe: Mathematik, hier in Gestalt von Prozentrechnung.

    Ich bin mir sehr sicher das du Prozentrechnung nicht in der Grundschule gelernt hast. Das behaupte mit 100%iger Sicherheit.


    Ansonsten ist Sicher das die Sonne untergeht und die Schwerkraft Dinge nach unten fallen lässt.


    Alles was Menschen tun ist nicht sicher.