Debeka - Empfehlenswerte PKV?

  • Die Beihilfe hat den Rechnungsbetrag um 153,30 Euro gekürzt mit dem Hinweis, dass man maximal 26,80 Euro je Krankengymnastik und 32,50 Euro je Lymphdrainage berücksichtigt wird.

    Am Tresen des Physiotherapeuten, bei dem ich neulich war, hängt ein Aushang: "Wir berechnen für Beihilfeberechtigte <irgendwas bei 30 €>, was von der Beihilfe übernommen wird."

    Dieser Aushang wird wohl seine Berechtigung haben.

    Ich brauchte akut eine Physiotherapie, hätte aber erst zwei Tage zum Arzt gekonnt, also habe ich die Behandlung mit 30 € aus der eigenen Tasche bezahlt.

    Meine Krankenkasse schickt mir immer mal wieder lange Listen von z.B. Hilfsmitteln und speziellen Behandlungen, hinter die sie die Preise schreiben, die sie akzeptieren. Ich schaue mir diese Liste nicht an, bevor ich zum Arzt oder Therapeuten gehe.

    Man sollte zwar keinem Dienstleister signalisieren, daß man im Zweifelsfall auch mehr bezahlen würde (sonst erhöht er umgehend die Preise), wenn ich mir aber den Rücken verrenkt habe und vor die Wahl gestellt werde: 40 € jetzt gleich oder 30 € übermorgen mit Rezept, würde ich vermutlich ersteres wählen. Heißt es nicht immer, man solle Geld gegen Erlebnisse tauschen? Das wäre in diesem Fall dann so ein Erlebnis. :)

    Die debeka glich diese Kürzung dann nicht (wie von mir erwartet, da ja Beihilfeergänzungstarif), sondern nahm ebenfalls eine Kürzung vor. Hier mit dem Hinweis, dass die Leistung der debeka dem "beihilfefähigen Höchstsätzen" entspreche, plus Verweis auf das Bedingungswerk.

    Und? Steht es denn auch so im Bedingungswerk drin? Ich an Deiner Stelle hätte das nachgeprüft.

  • Beantworte ich gerne:

    1. Der Beitrag ist ok, aber nicht äußerst günstig. Deutlich leistungsstärkere Tarife kosten für einen Gleichaltrigen bei Neuabschluss auch nur rund 400 EUR. Regelmäßige Beitragserhöhungen aufgrund "medizinischer Inflation" (ggf. plus Sondereffekte wie Zinsentwicklung) sind bei allen Anbieter normal. Langfristig liegt die Steigerung auch bei der Debeka im Rahmen. In den letzten Jahren fielen die Erhöhungen dort aber deutlich überdurchschnittlich aus. Dabei dürfte auch die im Marktvergleich sehr hohe Schadenquote eine Rolle spielen.
    2. ...

    Da Sie bereits mehrfach in unterschiedlichen Kommentaren die hohe Schadenquote der Debeka angesprochen habe, folgende Information an alle interessierten Leser:

    Die Debeka hat schon seit etlichen Jahren eine im Marktvergleich hohe Schadenquote, auch in den Jahren, als die Beiträge extrem stabil waren. Denn aus einer vergleichsweise hohen Schadenquote darf man nicht folgern, dass die Debeka vergleichsweise hohe Versicherungsleistungen hat.

    Die Schadenquote zeigt auf, in welchem Umfang die Beitragseinnahmen unmittelbar in Versicherungsleistungen und Alterungsrückstellungen fließen.

    Eine hohe Schadenquote kann auch auf eine günstige Kostensituation des Versicherers hinweisen, da in den Beitragseinnahmen auch die Beitragsteile zur Deckung aller Kosten enthalten sind. Eine hohe Schadenquote kann sogar positiv für den Versicherten sein, wenn der in dieser Quote berücksichtigte Anteil der Altersrückstellungen sehr hoch sein sollte.

    Eine sehr hohe Schadenquote kann aber auch ein Hinweis dafür sein, dass demnächst Beitragserhöhungen anstehen.

    Wie man sieht, ist die Schadenquote nicht isoliert zu betrachten, weil es ansonsten schnell zu Fehlinterpretationen kommen kann.

  • Wie man sieht, ist die Schadenquote nicht isoliert zu betrachten, weil es ansonsten schnell zu Fehlinterpretationen kommen kann.

    Stimmt - das gilt für so ziemlich alle PKV Kennzahlen. :)

    Zu Details siehe https://www.pkv.de/fileadmin/user…atalog_2020.pdf

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Ich habe mal Kollege ChatGPT um eine Bewertung gebeten: :)

    Schadenquote der Debeka PKV – aktuelle Zahlen und kritische Bewertung

    Die Schadenquote misst das Verhältnis der Aufwendungen für Versicherungsfälle zu den verdienten Beiträgen und zeigt, welcher Anteil der Beitragseinnahmen für Leistungen verwendet wird.

    Aktuelle Zahl:

    Für das Jahr 2023 weist die Debeka Krankenversicherung eine Schadenquote von 92,5 % aus

    (Quelle: Pfefferminzia).


    Der Branchendurchschnitt lag bei 82,0 %

    (Quelle: Franke & Bornberg).

    Kritische Bewertung:

    Hohe Schadenquote: Nur wenig Spielraum bleibt für Verwaltung, Rückstellungen und Gewinne. Eine Quote über 90 % kann die finanzielle Stabilität belasten.

    Mögliche Ursachen:

    • Gestiegene Gesundheitskosten (Behandlungen, Pflegepersonal)
    • Nachholeffekte nach der Corona-Pandemie
    • Alterung des Versichertenbestands

    Vergleich mit anderen Anbietern:

    Allianz: 81,6 %

    DKV: 79,1 %

    (ebenfalls laut Pfefferminzia)

    Folge für Versicherte:

    Höhere Beiträge sind wahrscheinlich. Zum 1.1.2025 sind bei der Debeka Beitragsanpassungen von teils über 9 % angekündigt

    (Quelle: VUMAK).

    Fazit:

    Die Schadenquote der Debeka 2023 ist ungewöhnlich hoch und sollte im Auge behalten werden.

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  • Und jetzt noch einmal Chat GPT bitten, das ganze nicht als “Schadenquote”, sondern als “Leistungsquote” zu bewerten.

    Leistungsquote der Debeka PKV – aktuelle Zahlen und kritische Bewertung

    Die Leistungsquote misst das Verhältnis der Leistungen für Versicherungsfälle zu den Beiträgen und zeigt, welcher Anteil der Beitragseinnahmen für Leistungen an die Versicherten verwendet wird.

    Aktuelle Zahl:

    Für das Jahr 2023 weist die Debeka Krankenversicherung eine Leistungsquote von 92,5 % aus

    (Quelle: Pfefferminzia).

    Der Branchendurchschnitt lag bei nur 82,0 %

    (Quelle: Franke & Bornberg).

    Kritische Bewertung des Branchendurchschnitts:

    Niedrige Leistungsquote: Nur wenig Spielraum bleibt für Leistungen an Versicherte, weil Rückstellungen, Verwaltung und Gewinne zuviel Raum einnehmen. Eine Quote unter 90 % kann das Preis-Leistungsverhältnis belasten.

    Mögliche Ursachen:

    • Hohe Verwaltungskosten (Ineffizienz, Überbürokratisierung)
    • Nachholeffekte für Werbung und zu hohe Provisionen für Versicherungsvermittler (vermutlich wegen geringer Attraktivität des Angebots)
    • Alterung des Versichertenbestands macht hohen Verwaltungsaufwand nötig

    Vergleich mit anderen Anbietern:

    Allianz: 81,6 %

    DKV: 79,1 %

    (ebenfalls laut Pfefferminzia)

    Folge für Versicherte:

    Höhere Beiträge als notwendig für schwache Leistung. Zum 1.1.2025 haben viele Versicherungen trotz schwacher Leistungsquoten unter 90% weitere Beitragsanpassungen angekündigt, die die Leistungsquote noch absenken.

    Fazit:

    Die Leistungsquote der Debeka 2023 ist ungewöhnlich hoch, die schwächeren Quoten anderer Versicherer ein stetes Ärgernis. Sie werden nur durch noch mehr teure Werbung verkäuflich, wodurch die Leistungsquote weiter sinkt.

    😉

  • Und jetzt noch einmal Chat GPT bitten, das ganze nicht als “Schadenquote”, sondern als “Leistungsquote” zu bewerten.

    Witzig! ^^

    Kleiner Kunstfehler: Die Begriffe Schadenquote und Leistungsquote werden häufig synonym verwendet. Die Schadenquote umfasst jedoch auch Rückstellungen und ist die offizielle betriebswirtschaftliche Kennzahl, während die Leistungsquote nur tatsächlich ausgezahlte Leistungen abbildet. Man kann also die Schadenquote nicht einfach zur Leistungsquote umetikettieren. :)

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  • Witzig! ^^

    Kleiner Kunstfehler: Die Begriffe Schadenquote und Leistungsquote werden häufig synonym verwendet. Die Schadenquote umfasst jedoch auch Rückstellungen und ist die offizielle betriebswirtschaftliche Kennzahl, während die Leistungsquote nur tatsächlich ausgezahlte Leistungen abbildet. Man kann also die Schadenquote nicht einfach zur Leistungsquote umetikettieren. :)

    M.E. doch: Schadenquote = Leistungsquote plus Rückstellungen.

    Die Rückstellungen (fürs Alter) kommen ja auch den Versicherten zugute.

    Weshalb der Branchendurchschnitt aber 18% der Beiträge für Verwaltung, Werbung und Abschlusskosten verbraucht, ist mehr als erklärungsbedürftig.

    Eine Schadenquote (inkl. laut Ihnen der Rückstellungen) unter 90% halte ich in der PKV für völlig inakzeptabel. Das kann man vielleicht in der KfZ-Versicherung bringen, aber nicht bei so einem Brocken wie der PKV.

  • M.E. doch: Schadenquote = Leistungsquote plus Rückstellungen.

    Die Rückstellungen (fürs Alter) kommen ja auch den Versicherten zugute.

    Weshalb der Branchendurchschnitt aber 18% der Beiträge für Verwaltung, Werbung und Abschlusskosten verbraucht, ist mehr als erklärungsbedürftig.

    Eine Schadenquote (inkl. laut Ihnen der Rückstellungen) unter 90% halte ich in der PKV für völlig inakzeptabel. Das kann man vielleicht in der KfZ-Versicherung bringen, aber nicht bei so einem Brocken wie der PKV.

    Das ist so nicht korrekt, denn wenn die Branche eine Schadenquote von 82% hat, kann es sein, dass ein Teil der verbleibenden 18% der Beitragseinnahmen dann Überschüsse sind, die in die RfB fließen. D. h. die 18% bestehen nicht nur aus Verwaltungs- und Vermittlerkosten.

    Erkennt man übrigens gut bei der Debeka, denn in dem Jahr mit der Schadenquote von 92,5% war die RfB-Zuführungsquote mit 2,6% extrem niedrig. D. h. die Debeka hat in dem Jahr nur sehr geringe Überschüsse erwirtschaftet. Daher gab es im Folgejahr dann eine Beitragserhöhung.

  • ... Die Schadenquote umfasst jedoch auch Rückstellungen und ist die offizielle betriebswirtschaftliche Kennzahl, während die Leistungsquote nur tatsächlich ausgezahlte Leistungen abbildet. Man kann also die Schadenquote nicht einfach zur Leistungsquote umetikettieren. :)

    Mir hat mal ein Debeka-Berater vor über 15 Jahren erzählt, dass die Debeka eine Leistungsquote von über 105% habe, was bedeuten würde, dass für 100 EUR Beiträge dann über 105 EUR Leistungen ausgezahlt werden.

    Habe gerade nachgeschaut: Im Jahr 2023 betrug die Leistungsquote noch 95,5%.

  • Das ist so nicht korrekt, denn wenn die Branche eine Schadenquote von 82% hat, kann es sein, dass ein Teil der verbleibenden 18% der Beitragseinnahmen dann Überschüsse sind, die in die RfB fließen. D. h. die 18% bestehen nicht nur aus Verwaltungs- und Vermittlerkosten.

    Erkennt man übrigens gut bei der Debeka, denn in dem Jahr mit der Schadenquote von 92,5% war die RfB-Zuführungsquote mit 2,6% extrem niedrig. D. h. die Debeka hat in dem Jahr nur sehr geringe Überschüsse erwirtschaftet. Daher gab es im Folgejahr dann eine Beitragserhöhung.

    Ich muss gerade lachen.

    Wenn das stimmen würde, müsste die DKV mit ihrer traumhaften Schadenquote von 79,1% ja massenweise Überschüsse in 2023 eingesammelt haben. Immerhin fast 21%.

    Diese werden den Mitgliedern offenbar aktuell in Form einer Beitragserhöhung “zurückgegeben”:

    Beitragsanpassung | DKV
    Hier finden Sie wichtige Informationen und Hintergründe zu Ihrer Beitragsänderung in der DKV und der Beitragsentwicklung in der privaten Krankenversicherung.
    www.dkv.com

    Der Rest ging evtl. als Dividende an die Aktionäre, als Provision an die Vermittler oder in die Verwaltung.

    Die Debeka zahlt übrigens jedes Jahr Beitragsrückerstattungen. Vielleicht sind die schon in der Schadenquote versteckt, sonst wohl in den anderen 7,5%.

  • Ein Blick in den Geschäftsbericht der DKV sollte aufklären können, wie viel von den ca. 21% Überschüsse sein könnten. Dort sollten die Verwaltungskosten- und Abschlusskostenquote ausgewiesen sein, die bei der DKV mit Sicherheit höher als bei der Debeka sein werden.

    Was die Beitragsrückerstattung der Debeka betrifft, so habe ich kürzlich gehört, dass diese von früher 4 dann zuletzt auf 2,5 und mittlerweile sogar auf 2 Monatsbeiträge reduziert worden ist.

  • 9% wären schön gewesen. Ca. 25% waren es bei mir und dem Kind.

    Da seid Ihr bei weitem nicht der einzigen privat Krankenversicherten. Das ist kein Problem einzelner Gesellschaften. Die Beiträge sind auf breiter Front gestiegen, zT über 30%:

    Privat Krankenversicherte sollen im Schnitt 18 Prozent mehr zahlen
    Die privaten Krankenversicherer haben empfindliche Preiserhöhungen im neuen Jahr angekündigt. Im Schnitt könnten die Prämien um fast ein Fünftel steigen. Auch…
    www.tagesschau.de
  • Da seid Ihr bei weitem nicht der einzigen privat Krankenversicherten. Das ist kein Problem einzelner Gesellschaften.

    Das ist mir bewusst und ich habe auch nichts Gegenteiliges behauptet.

    Nebenbei: Besonders negativ empfand ich die deutliche Erhöhung beim Kind. Auch wenn diese betragsmäßig Recht gering ausfällt.

    Aber im Gespräch mit dem Debeka Vertreter klang es nach einem "festen" Beitrag für Kinder bis alter x. Danach käme ein anderer fester Betrag. Von möglichen Beitragserhöhungen war da keine Rede.

    Gut möglich, dass er vorausgesetzt hat, dass es ja nur logisch ist, dass auch Beiträge für Kinder steigen. 🤷

  • Ich habe mal Kollege ChatGPT um eine Bewertung gebeten: :)
    ...

    Folge für Versicherte:

    Höhere Beiträge sind wahrscheinlich. Zum 1.1.2025 sind bei der Debeka Beitragsanpassungen von teils über 9 % angekündigt

    (Quelle: VUMAK).

    9% wären schön gewesen. Ca. 25% waren es bei mir und dem Kind.

    Die Beiträge der Debeka sind zum Jahreswechsel im Durchschnitt um 24,7 % gestiegen. Hier nachzulesen: Debeka: Bald sind alle Produkte online abschließbar - VersicherungsJournal Deutschland

    Die Erhöhungen fallen momentan sowieso höher aus als früher, solange der einkalkulierte Rechnungszins niedriger als früher ist.

    Und sobald die schon seit vielen Jahren überfälligen neuen Gebührenordnungen (GOÄ/GOZ) eingeführt werden, wird es wieder eine stärkere Beitragserhöhung geben. Ich rechne dann alleine dadurch mit einer durchschnittlichen Erhöhung von mindestens 10%. Ob die neuen Gebührenordnungen in 2025 eingeführt werden, ist noch unklar.

  • Die Beiträge der Debeka sind zum Jahreswechsel im Durchschnitt um 24,7 % gestiegen. Hier nachzulesen: Debeka: Bald sind alle Produkte online abschließbar - VersicherungsJournal Deutschland

    Kollege ChatGPT war da erkennbar nicht up-to-date. War klar, aber ich wollte ihn im Original zitieren. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Um nochmal das Ausgangsthema aufzugreifen: Laut dem aktuellsten Rating von Franke und Bornberg gehört die Debeka zu den Top 3 der PKV. Nachzulesen unter:

    map-report zur Krankenversicherung: PKV-Rating 2024 | Franke und Bornberg

    Mag sein, dass ich es nicht ordentlich überflogen habe.

    Aber in dem Ranking geht es in keinem Punkt um die objektive Güte der versicherten Leistungen bzw. um die Versicherungsbedingungen, oder?

    Es geht dort ausschließlich um wirtschaftliche Aspekte.

  • Hallo,

    am Ende ist es deine Entscheidung. - Die Debeka KV lässt m.M.n. kein Auge trocken. Es gibt einen medizinischen Standard und der wird Dir bei jeder PKV zu Teil.

    Wovon ich abrate sind kleine PKVs, da dort das Vorhandensein des Unternehmens auf lange Sicht immer fraglich ist. Die Glaskugel hat natürlich niemand, wie ich jedoch finde, nicht zu vernachlässigen.

    Beitrag sollte immer eine untergeordnete Rolle spielen. Früher oder später gleicht sich das Beitragsniveau aller PKV Unternehmen aus. Rein logisch betrachtet passt sagen wir mal 2024 eine PKV an, jene wiederum 2025 nicht bei Unternehmen A und Unternehmen B dann umgekehrt.

    Der Service - auch bei jeder PKV ist vorrangig abhängig von Mitarbeiter der Dir gegenüber steht, denn er / sie ist im Zweifel, der Dir die Drucksituationen angenehmer gestaltet oder gänzlich abnimmt. Vertraue da schlichtweg auf dein Gefühl bei dem Menschen der dich face2face berät.

    Gehe zu Ein-Firmen-Vermittlern und nicht zu Maklern!

    Das sind meine Empfehlungen an dich.

    Die PKV ist keine KfZ. - Deine Entscheidung sollte ein Lebenlang stehen.

    Viele Grüße