Efahrungen mit der R+V PKV?

Liebe Community,
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  • Hallo zusammen,

    ich bin 27 Jahre alt und habe nun drei Jahre lang den Wechsel in die PKV vor mir hergeschoben und mir für dieses Jahr vorgenommen, dieses Thema endlich anzugehen. Dazu beigetragen haben die auch die Beitragserhöhungen der GKV in Kombination mit einem Aha-Erlebnis bei der Suche nach einem Termin beim Hautarzt, um einen Pilz auf der Kopfhaut wieder loszuwerden, den ich mir beim Friseur eingefangen habe.

    Ich habe nun schon zu einigen Tarifen recherchiert und ziehe für mich mittlerweile das Resümee, dass es wohl zu einem Großteil auch auf das Bauchgefühl ankommen wird.


    Leider finde ich zu einem der Anbieter wenig Informationen, nämlich der R+V. Der Anbieter an sich ist ja noch relativ jung, ich finde ihn aber durch die Verbindung mit anderen Finanz- und Versicherungsgesellschaften nicht ganz uninteressant.


    Hat jemand Erfahrungen mit der R+V?

  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Ich habe nun schon zu einigen Tarifen recherchiert und ziehe für mich mittlerweile das Resümee, dass es wohl zu einem Großteil auch auf das Bauchgefühl ankommen wird.

    Hallo Joseph, das wäre für eine so wichtige Entscheidung eine etwas dünne Entscheidungsgrundlage. Haben Sie keinen qualifizierten Berater gefunden?

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Haben Sie keinen qualifizierten Berater gefunden?

    „Berater“ würde dann das hier bedeuten und über den Link darunter würde man fündig werden: ;)

    Echte Honorarberater finden
    Wie finde ich einen guten Honorarberater? Auf die Zulassung kommt es an! Mit Liste von Honorar-Finanzanlagenberatern §34h GewO. Berater statt Verkäufer finden.
    hartmutwalz.de

    Beratersuche - BVVB Bundesverband der Versicherungsberater e.V.
    Beratersuche für Versicherung: Finden Sie ihren passenden Versicherungsberater / Versicherungsberaterin, z.B. für Krankenzusatzversicherung
    www.bvvb.de


    Spezialisierte Makler sind in meinen Augen aber auch geeignet, sofern man die dort angebotenen Tarife ergänzt um die Angebote der Versicherungsgesellschaften, die Makler eben nicht vertreiben (können), wie zum Beispiel die Debeka, die Provinzial, Huk, die Sparkassenversicherungen etc.


    Wenn du dafür einen Makler mit einbinden bzw. über einen Makler in die Suche und den Vergleich einsteigen möchtest, kann/würde ich dir auch gem. der Finanztipempfehlungen und meinen eigenen Erfahrungen die Schlemann-Finanzberatung (Makler, keine unabhängige Honorarberatung!) trotzdem empfehlen! :)

  • sofern man die dort angebotenen Tarife ergänzt um die Angebote der Versicherungsgesellschaften, die Makler eben nicht vertreiben (können), wie zum Beispiel die Debeka, die Provinzial, Huk, die Sparkassenversicherungen etc.

    Stimmt, diese Anbieter können wir nicht vermitteln. In unsere Vergleiche beziehen wir insbesondere die Debeka als größten PKV Anbieter regelmäßig (unaufgefordert) mit ein. So können von uns beratene Kunden ganz objektiv selbst nachvollziehen, weshalb die einfacher gestrickten Tarife von Debeka, HUK und Co. selten die ideale PKV-Lösung darstellen.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
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  • Ich befinde mich am Anfang der Recherche und wollte als eine Säule auch Erfahrungsberichte in Foren einsammeln und eigentlich keine Diskussion über Makler und Berater anstoßen.

    Da ich auch bereits ein R+V-Angebot „vorliegen“ habe, war ich logischerweise auch schon bei einem Makler ;)

  • Ich befinde mich am Anfang der Recherche und wollte als eine Säule auch Erfahrungsberichte in Foren einsammeln und eigentlich keine Diskussion über Makler und Berater anstoßen.

    Da ich auch bereits ein R+V-Angebot „vorliegen“ habe, war ich logischerweise auch schon bei einem Makler ;)

    Dann sollten logischerweise diejenigen berichten, die mit der R+V und am besten genau deinen Verträgen Erfahrungen gemacht haben…


    Nur was leitest du dann aus den Einzelfallschilderungen ab? Nimmst du diese als repräsentativ und vollständig hinsichtlich der R+V an und extrapolierst du dann die historischen Erfahrungen in die Zukunft? Ich vermute fast niemand hat dazu noch eigene Erfahrungen bei anderen Gesellschaften gesammelt, die er mit den eigenen einzelnen Beispielen zur R+V vergleichen könnte.


    Frage: Was sagt das Ganze dann im Ergebnis aus? Und wieweit hilft es dir jetzt eine Entscheidung für/gegen eine bestimmte Gesellschaft zu treffen?


    Versteh mich nicht falsch: Es spricht nichts gegen Erfahrungsberichte! Aber wie willst du daraus ableiten, ob nicht z.B. eine andere Versicherung zu deinen Anforderungen sehr viel besser passen würde? :/

  • Es gibt einige Foren die auf LehrerInnen oder zumindest BeamtInnen spezialisiert sind.

    Dort gibt es im Regel Fall genügend Berichte über die verschiedenen Krankenkassen.

    Vielleicht einfach mal im Internet stöbern.

  • Es gibt einige Foren die auf LehrerInnen oder zumindest BeamtInnen spezialisiert sind.

    Dort gibt es im Regel Fall genügend Berichte über die verschiedenen Krankenkassen.

    Vielleicht einfach mal im Internet stöbern.

    Ich bin kein Beamter, falls das einen Unterschied macht?

  • Ich bin bei der R+V Krankenversicherung krankenversichert und kann bisher nur durchweg positives berichten hinsichtlich der Erreichbarkeit, Kundenfreundlichkeit, Bearbeitungsdauer und Erstattung. Allerdings bin ich auch in einem beihilfekonformen Premium-Tarif versichert und hatte bisher auch (und das bleibt auch bitte so) keine Ereignisse, die ein größeres Inanspruchnahmen der Leistungen bedingen.


    Jedoch bleibt es auch hier auch nur meine persönliche (einzelne) Meinung, ich kann jedoch spontan den Tarifen der R+V nichts schlechtes erkennen. Insbesondere spannend fand ich, auch wenn ich nicht in diesen bin, in den Volltarifen (AGIL) die Möglichkeit dass man zum einen zum 5., 10. und 15. Versicherungsjahr ab Alter 16 bis Alter 50 in höherwertige Tarife wechseln kann und zum anderen kann der Selbstbehalt jederzeit nach mind. 5 Jahren reduziert werden, bis zu einem Alter von 50 Jahren.


    Ich kann hier auch nur das Infoblatt rüberreichen:


    https://www.ruv.de/static-files/ruvde/downloads/privatkunden/kundeninfoblatt-agil.pdf


    Jedoch, zumindest gut zu wissen, die ersten beiden Tarife "classic" und "comfort" sind sogenannte Primärarzttarife - man muss also für eine 100%ige Erstattung zuerst zum Hausarzt und sich überweisen lassen und sonst gibt es natürlich etliche einschränkungen. Der Premium-Tarif ist hier halt der den man auch wohl gut empfehlen kann, die abgestuften Versionen wenn man mag. Klar ist woanders das Gras grüner und besser, ist immer so: daher Vergleichen, Vergleichen, Vergleichen, Einlesen, Informieren.


    Ich persönlich mag, auch wenn die Krankenversicherung selbst eine AG ist (wie die meisten auf dem Markt), dass trotzdem eine Genossenschaft oder zumindest der Geist davon dahinter steht.


    Oder anderes gefragt, welche Informationen wünscht man sich hier konkret? Im übrigen der Kundendienst bzw. der jeweilige Fachbereich der R+V hat mir sehr bei der Beantwortung von spezifischen Fragen weitergeholfen. Daher kann es nicht schaden auch dort mit konkreten Fragen direkt nachzufragen.

  • Ein paar Punkte aber, die mir beim schnellen drüber schauen der classic und comfort Tarife als Laie aufgefallen ist, Premium klammere ich hier mal aus, weil Premium in den meisten Punkten passend leistet.


    - Primärarzttarif, aber TeleClinic zählt auch als Primärarzt, man muss also nicht "vor Ort" wohin

    - Kuren bis 600 € (in Premium sind es max 1.800 €), ggf. Kurzusatztarif abschließen

    - Kuren sind mWn keine medizinischen Rehas, Rehas werden hier übernommen wenn die sonst kein gesetzlicher Träger (Rentenversicherung / Unfallversicherung) die zahlt

    - im EU-Ausland ambulant nur max. 75% Erstattung, (also außerhalb der EU), kann man ja ggf. mit Auslandskrankenversicherung abhelfen

    - Krankenrücktransport nur bis zu max 45 Tagen, kann man mit einer Fördermitgliedschaft beim Deutschen Roten Kreuz dann für einer Aufenthaltsdauer von bis zu 6 Monaten absichern

    - Heilmittel nur max. 75% Erstattung, das halte ich für doof, in Premium 100%

    - Hilfsmittel nur max. 75% Erstattung, das halte ich für doof, in Premium 100%

    - Ambulante Psychotherapie nur max. 75% Erstattung, okay aber dafür unbegrenzt lange

    - Stationäre Psychotherapie aber dafür zu 100% unbegrenzt lange

    - Vorsorge nur nach gesetzlichen Programmen, aber ohne Altersbegrenzung


    Also ich persönlich würde für meinen Geschmack und meine Meinung bei der R+V hinsichtlich der Vollversicherung wohl nur Premium empfehlen, kostet natürlich dann auch seinen Beitrag oder eben comfort und nach z.B. 5, 10 oder 15 Jahren dann in Premium wechseln. Falls der Beitrag für Premium zu hoch ist, bieten andere Krankenversicherer vielleicht etwas besseres.


    Ein Fachmensch kann hier sicher spezifischer etwas zu sagen.

  • Hallo,

    ich bin als Angestellter bei R+V im AGIL premium privat versichert, wenn du also noch Fragen hast, immer her damit... :)

    Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden und habe mich damals auch mit meiner Entscheidung schwer getan.

  • R+V im AGIL premium

    Vor Unisex war der Agil Premium einer der leistungsstärksten Tarife mit offenem Hilfsmittelkatalog etc.

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  • Unisex hat es jetzt auch nicht schlechter gemacht.

    Der Agil Premium ist immer noch der Gleiche. Andere Anbieter haben jedoch inzwischen leistungsmäßig gleichgezogen und teilweise überholt.

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  • Aye, es gibt immer andere Stellen wo das Gras "grüner" ist, aber er ist nicht zwangsweise dadurch schlechter geworden und hat grundsätzlich immer noch gute Leistungen, auch wenn es monetär mit den "Premium-Leistungen" eher am anderen preislichen Ende angesiedelt ist.