Rentenhöhe

  • Liebe Community,


    nach allgemeiner Aussage beträgt meine mögliche Rente ca. 80% des letzten Nettoeinkommens.


    Meine Frage: Was muss ich da ansetzen? Da ich mit meinem Netto des Lohnzettels über der Beitragsbemessungsgrenze liege, bin ich freiwillig gesetzlich krankenversichert und zahle momentan monatlich ca. 1100 € KV.


    Nehme ich als Ausgangszahl netto jetzt das Netto des Lohnscheines oder ziehe ich davon noch die KV ab - habe also quasi ein bereinigtes Netto, von dem ich dann 80% als ungefähren Ausgangswert nehme?


    Vielen Dank für die Auskunft

    kajott

  • Elena H.

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • nach allgemeiner Aussage beträgt meine mögliche Rente ca. 80% des letzten Nettoeinkommens.

    Die Quelle dieser Information würde sicherlich nicht nur mich doch sehr Interessieren! :/

    Da ich mit meinem Netto des Lohnzettels über der Beitragsbemessungsgrenze liege, bin ich freiwillig gesetzlich krankenversichert und zahle momentan monatlich ca. 1100 € KV.

    Die gesetzliche KV hat erstmal nichts mit der gesetzlichen Rentenversicherung zu tun (GRV).

    Bist Du denn überhaupt GRV versichert? Soll ja auch Branchen geben, die über Versorgungswerke eigene Altersversorgungslösungen betreiben.

    Liegt keine Renteninfo vor?

    Die Frage habe ich mir auch sofort gestellt. :/

    Ab dem 27. Lebensjahr erhält jeder GRV-Versicherte jedes Jahr automatisch eine Renteninformation aus der der aktuell erworbene Rentenanspruch sowie die voraussichtliche Rentenhöhe zum gesetzl. Rentenbeginn hervorgeht.

  • Liebe Community,


    nach allgemeiner Aussage beträgt meine mögliche Rente ca. 80% des letzten Nettoeinkommens.

    Hallo.


    Die Höhe der zu erwartenden Rente kannst Du bei der Deutschen Rentenversicherung erfragen. Zusammen mit Deiner weiteren Vorsorge ergibt sich daraus ein zu erwartendes Alterseinkommen.


    Wenn das grob 80% bis 85% Deines letzten Nettos erreicht, dann wirst Du in aller Regel keine Probleme oder finanziellen Engpässe im Alter haben.


    Allerdings:

    - das ist nur eine Faustformel

    - regelmässig ist der Geldbedarf im Alter nicht konstant, sondern ändert sich mit der Zeit


    In Deinem Fall (Verdienst oberhalb der Beitragsbemessungsgrenzen) wirst Du wahrscheinlich mehr Energie (bzw. Prozente des verfügbaren Einkommens) in die Altersvorsorge bzw. den Vermögensaufbau stecken müssen als der Durchschnittsverdiener, zumindest wenn Du Dich an Dein aktuelles verfügbares Einkommen gewöhnt hast.