Wie reagiert ihr mit euren Geldanlagen auf Trumps Mega Zölle?

  • Kannst du diese geistige Umnachtung bitte ausführe? Vor allem würde mich interessieren warum man die meisten Aktien nur kurz halten kann.

    Weil es hieß, dass gehypte Aktien, die gerade in den Nachrichten sind, nicht mehr viel abwerfen (es sei dann schon zu spät).

    Mir hat man gesagt, die Rheinmetall Aktie sei ÜBERBEWERTET. Dann wird ein KGV etc rangezogen und viele stimmen dem zu. Alles sei bereits eingepreist. Und es gibt ja auch genug Aktien, die machen kurzfristig Gewinn und fallen dann. Es gibt leute die beschäftigen sich ständig damit und überlegen tagtäglich ob man verkaufen soll oder nicht. Jetzt ist Rheinmetall auf knapp über 1300 EUR, wahrscheinlich Tendenz steigend. Wahrscheinlich wird es DIE Aktie für 2025 sein. Ob wir eine positive Rendite bei dem MSCI World sehen werden ist fraglich. Experten reden davon, dass der große Knall noch kommt und ich kann es mir gut vorstellen.

    Wer mit 10.000 EUR in eine Aktie investiert, der freut sich nicht auf 2-5% Rendite, wenn der Kurs danach wieder fällt. Da müsste man schon mit 100K rein. Dann war es die Investition einfach nicht wert. Ich leg doch nirgendwo 10.000 EUR an wenn die Aktie in die Pennystocks knallt.

  • Weil es hieß, dass gehypte Aktien, die gerade in den Nachrichten sind, nicht mehr viel abwerfen (es sei dann schon zu spät).

    Mir hat man gesagt, die Rheinmetall Aktie sei ÜBERBEWERTET. Dann wird ein KGV etc rangezogen und viele stimmen dem zu. Alles sei bereits eingepreist. Und es gibt ja auch genug Aktien, die machen kurzfristig Gewinn und fallen dann. Es gibt leute die beschäftigen sich ständig damit und überlegen tagtäglich ob man verkaufen soll oder nicht. Jetzt ist Rheinmetall auf knapp über 1300 EUR, wahrscheinlich Tendenz steigend. Wahrscheinlich wird es DIE Aktie für 2025 sein. Ob wir eine positive Rendite bei dem MSCI World sehen werden ist fraglich. Experten reden davon, dass der große Knall noch kommt und ich kann es mir gut vorstellen.

    Wer mit 10.000 EUR in eine Aktie investiert, der freut sich nicht auf 2-5% Rendite, wenn der Kurs danach wieder fällt. Da müsste man schon mit 100K rein. Dann war es die Investition einfach nicht wert. Ich leg doch nirgendwo 10.000 EUR an wenn die Aktie in die Pennystocks knallt.

    Du musst auch wissen ob du Daytrader sein willst oder Langfristanleger. Die meisten scheinen (einschließlich mir) hier langweilige Langfristanleger zu sein denen auch Abstürze wenig ausmachen, da die langfristige Performance wichtig ist. Was du beschreibst ist eher die Börsenzockerei, da fällt man schon öfters auf die Schnauze.

  • Jetzt ist Rheinmetall auf knapp über 1300 EUR, wahrscheinlich Tendenz steigend. Wahrscheinlich wird es DIE Aktie für 2025 sein. Ob wir eine positive Rendite bei dem MSCI World sehen werden ist fraglich. Experten reden davon, dass der große Knall noch kommt und ich kann es mir gut vorstellen.

    Wie kommst Du auf diese Einschätzung?

  • Ernst gemeinte Frage:

    Sind die Beiträge von Thor tatsächlich ernst gemeint oder ist das ein Troll ? Sowas kann man sich ja eigentlich gar nicht ausdenken.

  • Ist das nicht herzallerliebst? Erst reißt Trump sein Maul auf, dass man denkt er verschluckt gleich seine eigenen Ohren und dann 2 Tage später rudert er wieder schön brav zurück, weil ihm die Meinungsumfragen UND die Leute aus den eigenen Reihen klargemacht haben, dass seine Zollpolitik wohl nichts weiter ist als ein großer stinkender Haufen.

  • Auch ich habe nachgekauft. Antizyklisch gedacht, aber mit Bedacht.


    Ich zitiere mich mal selber :)

    Auch wenn dies keine Absicht war, habe ich meinen Nachkauf so ziemlich am untersten Ende des kleinen Crashes durchgeführt und erfreue mich nicht nur an den Zahlen, die der Nachschuss bisher erbrachte, sondern natürlich auch an den gewesenen Beständen.

    Mal sehen, wo wir in 89 Tagen damit stehen und wie Dump es weiter treibt. Als Präsident muss er wohl keine Ermittlungen wegen des mutmaßlichen Insiderhandels fürchten. Aber wie sieht es eigentlich mit seiner Entourage aus?

  • Dir muss bewusst sein, dass die meisten hier Depots mit einem Vielfachen deines Depots haben. Manche sogar mit einem "sehr Vielfachen". Trotzdem fühlt sich für jeden ein prozentualer Gewinn oder Verlust vermutlich gleich an.

    Insofern ist deine Nervosität verständlich, gerade als Neuling.

    Vermutlich fühlt sich eine Depotschwankung eines größeren Depots durchaus anders an, und das einfach deswegen, weil das Verhältnis von regelmäßigem Einkommen (an dem sich viele finanziell orientieren) und Depotgröße anders ist.

    Ein Depot von einem Monatseinkommen ist ein kleines Depot, das kann sich in keine Richtung groß bewegen. Wenn sich ein kleines Depot von 1500 € um 10% bewegt, sind das schlichte 150 €, davon kann man sich nicht viele Pizzen kaufen oder muß auf nicht viele Pizzen verzichten, wenn das Depot abstürzt.

    Insoweit besteht in diesem Fall kein großer Anlaß zur Nervosität bei einem 10%igen Kursrückgang.

    Ein Depot von zehn Monatseinkommen ist auch noch nicht besonders groß, hier sind 10% aber immerhin schon ein Monatseinkommen.

    Ein Depot von hundert Monatseinkommen (das wären z.B. 300 T€ bei einem Einkommen von 3.000 €) ist schon ein ordentliches Depot, bei dem eine Schwankung von 10% schon ein Jahreseinkommen ausmacht.

    Es soll auch Leute geben, die bei einem Monatseinkommen von 3000 € ein Depot von 3 M€ haben, das wären tausend Monatseinkommen. Wenn dieses Depot um 10% schwankt, kann man die Schwankung in Pizzen schon gar nicht mehr realistisch ausdrücken.

    Die Depotgröße im Verhältnis zum Monatseinkommen spielt also schon eine Rolle.

    Jeder darf sein Geld selber anlegen, und jeder hat auch mal angefangen mit dem Sparen. Dennoch ist ein Volumen von 1500 € - also ein nicht besonders großes Monatseinkommen - keine Größe, bei der man sinnvoll gestalten kann. Wenn xdtake damit übt und Erfahrung sammelt, ist das in Ordnung, aber die Welt aus den Angeln heben wird er damit eher nicht.

  • Ich finde es etwas interessant das sie anhand meiner Depotgröße ermitteln können wie hoch mein Monatsgehalt scheinbar ist... Schonmal daran gedacht das ich einfach einen nicht besonders großen Anteil meines Gehalts in ETFs investiere? Ich verdiene momentan 3400€ brutto, zur Info. Ob das für sie jetzt hoch oder niedrig ist kann ich nicht einschätzen.

  • Also ich bin bislang mit meinem Portfolio sehr zufrieden. Der Nachkauf und das Switching haben sich rentiert. Man will ja nicht gierig erscheinen, aber mal sehen ob ich in den kommenden Wochen noch höhere Erträge erwarten darf. Zertifikate sind schon eine interessante Anlagemöglichkeit...

  • Ich habe ja auch so ein paar Pennystocks in meiner "Spielwiese", ich erwarte da gar nix, aber wenn die mal um das 100000fache steigen, dann bin ich wohl ein paar Jahre früher im Ruhestand :)

    Ich würde es dir wünschen 🙂

    Wir freuen uns dann auch auf eine großzügige Spende an deine ehemaligen Finanztip Forum Buddys 😁

    Vorsorglich möchte ich aber noch folgendes mitteilen:

    Meine Bankverbindung lautet....😉

    Fettes Merci! You are the BEST ❤️

    😂😂

  • Da wir ja im Trump Faden sind sag ich es mal in Trump Manier:

    DEAL ! :saint:

  • Bei einem Gesamtdepotvolumen von 1500 € ist jegliche Depotfeinstruktur Spielkram.

    Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. Wer sich vielleicht nur 50 oder 100 € im Monat weg sparen kann, für den sind 1500 eine Menge Geld. Auch wenn es für jemanden mit mehr Kohle vielleicht lächerlich erscheint, würde ich das trotzdem genauso ernst nehmen.

  • Ich wäre vorsichtig mit solchen Aussagen. Wer sich vielleicht nur 50 oder 100 € im Monat weg sparen kann, für den sind 1500 eine Menge Geld. Auch wenn es für jemanden mit mehr Kohle vielleicht lächerlich erscheint, würde ich das trotzdem genauso ernst nehmen.

    Ich gehe davon aus, dass das Depot genauso ernst genommen wird. Dennoch macht es keinen Sinn das Depot auf zusplitten. Auch nicht wenn es 15.000 Euro wären.

  • Ich finde es etwas interessant, dass Sie anhand meiner Depotgröße ermitteln können, wie hoch mein Monatsgehalt scheinbar ist.

    Das täuscht. Das war eine schlichte Peilung. Die meisten Verdiener liegen irgendwo zwischen 1500 und 5000 € netto. Du dürftest da keine Ausnahme machen.

    Wie Du nun selber schreibst, ist das auch so.

    Schonmal daran gedacht, dass ich einfach einen nicht besonders großen Anteil meines Gehalts in ETFs investiere? Ich verdiene momentan 3400€ brutto, zur Info. Ob das für Sie jetzt hoch oder niedrig ist, kann ich nicht einschätzen.

    Das macht keinen großen Unterschied. 3500 € brutto sind 2300 € netto. Du bist mit Deiner Depotgröße im Rahmen dessen, was man als Liquiditätsreserve vorhalten sollte, machst Dir aber eine erhebliche Mühe, diesen auch für Dich kleinen Betrag feinzustrukturieren: Ein bißchen hier, ein bißchen da - und ein kleines bißchen dahinten.

    Das ist Spielerei, aber keine Geldanlage.

    Für die meisten hier ist ihr Depot aber Geldanlage. Es liegt nahe, daß denen die Börsenschwankungen ganz anders ans Herz gehen als Dir.