Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Guten Morgen McProfit,


    gut das dein Kumpel dich hat 8)


    Magst du aus Interesse vllt trotzdem darstellen, warum ihr bzw. Du euch für die genannten Produkte (VanEck und FTSE high dividend) entschieden habt und nicht für andere der hier im Thema gesammelten Dividenden-Etf‘s ?


    Liebe Grüße

  • Folgende Schritte haben wir heute beschlossen:

    Verkauf des bisherigen Aktiendepots über 400.000 Euro mit zahllosen Einzelaktien, Immobilinefonds, Mischfonds, kreuz und durcheinander- mit unterschiedlichen Einzelbeträgen, zwischen 5.000 und 120.000, völlig unsinnig.

    Hier stellt sich die Frage, welche Einzelaktien das denn sind.

    Die Fonds weg…alles klar.

    Aber vielleicht hat er im Depot zufällig auch solide ordentliche Dividendenwerte, mehr als die gewünschte Ausschüttung bringen.


    Von der Beratung der Bank hatte ich nicht mehr erwartet.

  • Irgendwie hatte ich heute abend das Gefühl i-ch bin zu gut für die Welt.(!?)

    -Wenn nämlich die Börse jetzt erstmal 10 oder 20 % nach unten rauschen sollte, dann habe ich neben dem Zeitraufwand für die Beratung aucb noch den Ärger.

    Die Gefahr ist da, klar … aber der beratene Freund scheint ja doch Erfahrung an der Börse zu haben und das Auf und Ab zu kennen … außerdem hört sich von Außen betrachtet alles nach einem stabilen Vertrauensverhältnis an. Insofern finde ich: toll, dass Du unterstützt hast!

  • 1.) Van Eck Morningstar, ca. 2,5% Dividendenausschtung plus Wertzuwachs durch Kurs,

    Dein Freund will also fast 50% seines Geldes ins Eigenkapital von Banken geben. Unbesichert. William J. Bernstein nennt das ,,amnesia". Immer wieder erstaunlich wie schnell der Privatanleger vergisst.


    Grundsätzlich: Ein Dividendenfokus hat weniger Rendite und mehr Risiko. Dazu gibt es unzählige Studien und selbst ein einfacher Blick auf die langfristigen Rendite- und Risikokennzahlen (z.B. max drawdown) genügt, um das zu erkennen. Wer trotzdem so investiert, soll es machen. Ich bin mittlerweile an einem Punkt und behaupte man kann diesen Irrglauben nicht aus den Menschen bekommen.

  • McProfit

    Ist doch erstmal gut, dass das Depot aufgeräumt wird!

    Jetzt erstmal sacken lassen.

    Und dann um die anderen Baustellen kümmern (Grundstück, Lebensversicherungen).

    Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.


    Ich könnte mir als Ergänzung neben einem ausschüttenden Geldmarkt ETF (Liquidität) auch noch gut einen ausschüttenden Anleihe ETF mit Unternehmensanleihen bester Bonität vorstellen. Z.B.:

    iShares Global Corp Bond UCITS ETF (Dist) | IE00B7J7TB45 | A1J0YD
    Alle wichtigen Informationen und Vergleiche zum iShares Global Corp Bond UCITS ETF (Dist) (IE00B7J7TB45 | A1J0YD) – extraETF – Das ETF Portal
    extraetf.com


    Dann hätte man auch diesen Asset-Teil im Portfolio abgehakt.


    Ich hoffe, dass sich die Sehkraft Deines Freundes/Bekannten? nicht weiter verschlechtert! Ist wieder mal die Gelegenheit innezuhalten und darüber nachzudenken, dass es wirklich wichtigere Dinge im Leben gibt als Geld!

  • Ist wieder mal die Gelegenheit innezuhalten und darüber nachzudenken, dass es wirklich wichtigere Dinge im Leben gibt als Geld!

    Wird das nicht immer als Totschlagargument verwendet, um nicht über Geld nachdenken zu müssen oder einen Grund zu haben warum es okay ist, dass man selbst weniger hat bzw. schlechter aufgestellt ist als andere? Solche Aussagen wirken immer so als ob es nur die beiden Alternativen ,,Geld als wichtig erachten und andere Dinge weniger wichtig nehmen" und ,,andere Dinge wichtiger nehmen als Geld" gäbe.


    Meine Erfahrung ist, dass Geld immer dann wichtig wird und andere Dinge in den Hintergrund rücken, wenn keins da ist und es deutlich mehr glückliche Menschen unter denen gibt, die sich mit ihren Finanzen beschäftigen bzw. (trotz Krankheit und anderer Sorgen) ihre finanziellen Angelegenheiten geregelt haben.

  • Wird das nicht immer als Totschlagargument verwendet, um nicht über Geld nachdenken zu müssen oder einen Grund zu haben warum es okay ist, dass man selbst weniger hat bzw. schlechter aufgestellt ist als andere? Solche Aussagen wirken immer so als ob es nur die beiden Alternativen ,,Geld als wichtig erachten und andere Dinge weniger wichtig nehmen" und ,,andere Dinge wichtiger nehmen als Geld" gäbe.


    Meine Erfahrung ist, dass Geld immer dann wichtig wird und andere Dinge in den Hintergrund rücken, wenn keins da ist und es deutlich mehr glückliche Menschen unter denen gibt, die sich mit ihren Finanzen beschäftigen bzw. (trotz Krankheit und anderer Sorgen) ihre finanziellen Angelegenheiten geregelt haben.

    Im vorliegenden Fall ist aber Geld da. :rolleyes:

    Und es geht m.E. hier eher darum den Wildwuchs des vorhandenen Vermögens in solide, klar strukturierte Bahnen zu lenken. Eben etwas, dass der Freund/Bekannte von McProfit auch allein versteht und ggf. trotz seiner Einschränkungen handeln kann.

    Und so ein ausschüttendes Portfolio, dass keine große Arbeit macht ist, mag zwar nicht die optimale Rendite abwerfen. Aber wenn es sich über das Jahre ausgeht und man daraus seinen Lebensabend entspannt verbringen kann, ist das erste Ziel erreicht.


    Auch McProfit gehört ja schon zu den etwas älteren Zeitgenossen. Hoffentlich kann er seinem Freund/Bekannten noch viele Jahre beratend zu Seite stehen. Aber realistisch betrachtet wird der sich wohl irgendwann selbst darum kümmern müssen. Oder eben ein andere Person, die dann evtl. glücklich ist, wenn das Depot nur 4-5 Positionen enthält. :/

  • Wichtig ist in solchen Fällen immer, wie man die eigene Lage im sozialen Bereich für die nächsten Jahrzehnte einschätzt.

    Es fehlt natürlich vielen Menschen, Mitte 50, oder mit 60 Jahren schwer, sich überhaupt Gedanken darüber zu machen.


    Das ist aber sehr wichtig.

    Insbesondere, wenn man über keine nahen Verwandten verfügt, die einen im Alter unterstützen können.


    Das bedeutet: sie spätestens am 60. Geburtstag mal an den Tisch setzen und wirklich überlegen.


    - Wo will ich in den nächsten 30-40 Jahren leben?


    - wie möchte ich das Umfeld erreichbar machen? Beziehungsweise wie möchte ich meine Mobilität maximal gestalten können?


    Ich habe in meiner Beratungspraxis so viele Fälle dieser Art erlebt, dass ich bei einer Einzelperson mit genügend Geld eigentlich nur empfehlen kann, sich frühzeitig eine super bequeme und super gut gelegene Eigentumswohnung zu holen. Senioren gerecht und mit Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten um die Ecke.



    Nicht am schwäbischen Häusle klammern.

    Das bringt mit 85 nichts mehr, wenn man die Treppe nicht mehr rauf kommt.

  • Und so ein ausschüttendes Portfolio, dass keine große Arbeit macht ist, mag zwar nicht die optimale Rendite abwerfen. Aber wenn es sich über das Jahre ausgeht und man daraus seinen Lebensabend entspannt verbringen kann, ist das erste Ziel erreicht.

    Ich habe nie gesagt, dass man die optimale Rendite anstreben soll. Du unterschlägst das Thema ,,Risiko". Dividenden-ETFs sind riskanter! Weniger Rendite, mehr Risiko und völlig unplanbare Einkommensströme in unterschiedlicher Höhe in einem dreimonatigen Zyklus.

    Und das ganze steuerlich maximal schlecht. Da passt einfach alles. :D


    Aber wie gesagt: Das Thema ist wie Religion. Es ist schlichtweg egal welche Fakten es gibt. Man glaubt was man glauben will.

  • Ich habe nie gesagt, dass man die optimale Rendite anstreben soll. Du unterschlägst das Thema ,,Risiko". Dividenden-ETFs sind riskanter! Weniger Rendite, mehr Risiko und völlig unplanbare Einkommensströme in unterschiedlicher Höhe in einem dreimonatigen Zyklus.

    Und das ganze steuerlich maximal schlecht. Da passt einfach alles. :D


    Aber wie gesagt: Das Thema ist wie Religion. Es ist schlichtweg egal welche Fakten es gibt. Man glaubt was man glauben will.

    Ich habe keine Dividenden-ETF. Und ich habe auch nicht vor darin zu investieren. Aber um mich oder Dich geht es doch auch gar nicht. :rolleyes:

    Ich könnte mir vorstellen, dass McProfit seinen Freund/Bekannten und dessen persönliche Lage besser kennt als wir.


    Und ja, so eine Dividendenstrategie funktioniert langfristig nur, wenn einigermaßen sichergestellt ist, dass die Ausschüttungen ausreichen. Wer ohnehin plant eine Entnahmestrategie mit Vermögensverzehr zu betreiben sollte logischerweise keine Dividenden-ETF wählen.

  • Nicht am schwäbischen Häusle klammern.

    Das bringt mit 85 nichts mehr, wenn man die Treppe nicht mehr rauf kommt.

    Jemand, der 85 Jahre lang im schwäbischen Häusle gelebt hat und jetzt in eine Eigentumswohnung soll, wird in der Regel totunglücklich. Die meisten älteren Menschen, die ich kenne, würden sich eher im Schuppen aufhängen als dass sie in eine Wohngemeinschaft einziehen. Das soll deinen (sehr rationalen) Beitrag nicht geringschätzen, aber alte Bäume zu verpflanzen, ist in der Realität sehr schwierig. Das machen die wenigsten.

  • Und ja, so eine Dividendenstrategie funktioniert langfristig nur, wenn einigermaßen sichergestellt ist, dass die Ausschüttungen ausreichen. Wer ohnehin plant eine Entnahmestrategie mit Vermögensverzehr zu betreiben sollte logischerweise keine Dividenden-ETF wählen.

    Die Strategie funktioniert überhaupt nicht!


    1. Die Ausschüttungen kommen nicht monatlich, sondern alle drei Monate. So gut wie alle anderen Ausgaben werden jedoch monatlich berechnet oder ,,gedacht".


    2. Die Ausschüttungen kommen in extrem unterschiedlicher Höhe. Das bedeutet, dass man entweder viel zu viel bekommt oder manchmal zu wenig. Wer legt das Geld dann wieder an? Oder wer verkauft dann doch Anteile?


    Was bedeutet denn deine Aussage ,,dass die Ausschüttungen ausreichen"? Also auch in der Krise? Das bedeutet doch, dass man nicht nur mehrere Millionen im Depot benötigt, sondern auch, dass in 95% der Zeit deutlich mehr Geld aufs Konto kommt als man ausgibt. Über kurz oder lang liegen dann mehrere Hundert Tausend Euro auf dem Girokonto. Also dann wieder anlegen? Oder nicht?


    Den Automatismus, den viele als Vorteil bei ausschüttenden ETFs sehen, gibt es nicht. Den erhält man nur über einen Auszahlplan (dann aber ohne Inflationsausgleich) oder über eine Vermögensverwaltung (teuer, auch bei Kommer und Braun).


    Also ist nur eines realisitisch:


    Man macht es selber oder jemand, dem man vertraut, macht es. Und in dem Fall braucht man keine Ausschütter und schon gar keine Dividenden-ETFs, sondern Grundwissen, das sich jeder aneignen kann. Einen Verkauf im Jahr dürfte jeder hinbekommen.

  • Was bedeutet denn deine Aussage ,,dass die Ausschüttungen ausreichen"? Also auch in der Krise? Das bedeutet doch, dass man nicht nur mehrere Millionen im Depot benötigt, sondern auch, dass in 95% der Zeit deutlich mehr Geld aufs Konto kommt als man ausgibt. Über kurz oder lang liegen da mehrere Hundert Tausend Euro. Also dann wieder anlegen? Oder nicht?

    Ja, wenn 'es reicht' liegen dann irgendwann tausende oder zehntausende Euros auf dem Konto. Spielt es dann (noch) für eine Rolle?

    Es soll Menschen geben, die einfach nur Leben wollen ohne ständig darauf zu schauen, ob/wie Sie nun jeden Euro anlegen.


    Und Dividenden schwanken. Daher ja auch die Aussage, dass die Ausschüttungen reichen müssen. Auch um mal eine Krise überstehen zu können.

    Was spricht dagegen einmal im Jahr etwas zu rebalancen. Also z.B. vom Girokonto wieder in einen Geldmarkt-ETF und umgekehrt umzuschichten?

    Die Strategie funktioniert überhaupt nicht!


    1. Die Ausschüttungen kommen nicht monatlich, sondern alle drei Monate. So gut wie alle anderen Ausgaben werden jedoch monatlich berechnet oder ,,gedacht".

    Das ist jetzt nicht Dein ernst oder!? 8|

    Auch bei meinem thesaurierenden ETF-Depot werde ich mich aktiv darum kümmern müssen ETF-Anteile zu verkaufen. Und zwar möglichst steueroptimiert.

    Ich plane das einmal im Jahr zu machen. Wie bekomme ich es da nur hin, meine finanzielle Jahresentnahme auf die einzelnen Monate umzurechnen und zu verteilen? :/

    Zumindest so lange ich nicht Honig zwischen den Ohren habe, traue ich mir diese 'hochkomplexe' Aufgabe durchaus zu! ;)


    Und wenn so eine Strategie überhaupt nicht funktioniert, frage ich mich ernsthaft was die Generationen von Anlegern nur gemacht haben, als es noch keine thesaurierenden Indexfonds gab. :/

    Die Anleger müssen ja alle In Armut gestorben sein. Vor allem da die Dividendenzahlung der Einzelaktien bei deutschen Firmen ja nur einmal im Jahr erfolgen...

  • Ja, wenn 'es reicht' liegen dann irgendwann tausende oder zehntausende Euros auf dem Konto. Spielt es dann (noch) für eine Rolle?

    Es soll Menschen geben, die einfach nur Leben wollen ohne ständig darauf zu schauen, ob/wie Sie nun jeden Euro anlegen.

    Nein, es werden sehr schnell Hunderttausende, weil die Ausschüttungen in Krisen extrem einbrechen und man deshalb einen sehr hohen Kapitalstock benötigt, der in guten Zeiten doppelt und dreifach Geld aufs Konto spült. Und wenn es keine Rolle spielt, warum dann überhaupt risikobehaftet anlegen? Wenn man so viel hat, warum dann nicht einfach einen Auszahlplan auf einen Geldmarkt-ETF mit Endalter 100=0 Euro und fertig?


    Zitat von monstermania

    Was spricht dagegen einmal im Jahr etwas zu rebalancen. Also z.B. vom Girokonto wieder in einen Geldmarkt-ETF und umgekehrt umzuschichten?

    Also das geht, aber rational anlegen und einen neutralen Thesaurierer verkaufen geht nicht?

    Was spricht denn dagegen mit weniger Risiko mehr Rendite einzufahren und dabei weniger Steuern zu zahlen, wenn man die Fähigkeit besitzt ein Mal im Jahr einen Kauf oder Verkauf zu tätigen? War das Argument nicht ,,Automatismus"?

    Zitat von monstermania

    Auch bei meinem thesaurierenden ETF-Depot werde ich mich aktiv darum kümmern müssen ETF-Anteile zu verkaufen. Und zwar möglichst steueroptimiert.

    Also jetzt ist Steueroptimierung wieder ein Punkt? Es gibt keine Möglichkeit mit Entnahmen aus einem Thesaurierer steuerlich schlechter zu fahren als bei einem Ausschütter.

    Man muss sich auch nicht mehr darum kümmern als bei einem ausschüttenden ETF (siehe oben).


    Zitat von monstermania

    Ich plane das einmal im Jahr zu machen. Wie bekomme ich es da nur hin, meine finanzielle Jahresentnahme auf die einzelnen Monate umzurechnen und zu verteilen?

    Zumindest so lange ich nicht Honig zwischen den Ohren habe, traue ich mir diese 'hochkomplexe' Aufgabe durchaus zu!

    Jetzt musst dich aber schon für ein Szenario entscheiden. Reden wir von einer Person, die es mental nicht schafft Thesaurierer zu verkaufen oder von einer Person, die es kann? Dein Argument war ja, dass Dividenden-ETF trotz weniger Rendite, mehr Risiko und höherer Steuerbelastung eine Berechtigung hätten, weil man nichts tun müsse.


    Zitat von monstermania

    Und wenn so eine Strategie überhaupt nicht funktioniert, frage ich mich ernsthaft was die Generationen von Anlegern nur gemacht haben, als es noch keine thesaurierenden Indexfonds gab. :/

    Die Anleger müssen ja alle In Armut gestorben sein. Vor allem da die Dividendenzahlung der Einzelaktien bei deutschen Firmen ja nur einmal im Jahr erfolgen...

    Das ist ein Strohmannargument. Nur weil es früher eine Möglichkeit nicht gab, wird sie heute nicht schlechter oder besser. Oder willst du behaupten, dass Anleger besser gefahren sind bevor es Index-Produkte und/oder Thesaurierer gab?

  • Irving

    Lassen wir es gut sein.

    Ich habe nicht vor eine Dividendenstrategie zur verfolgen. Ich akzeptiere aber, wenn es jemand so handhaben möchte. :rolleyes:


    Selbst der durchaus geschätzte Prof. Hartmut Walz empfiehlt in seinen Büchern in Beispielen die Geldanlage in ausschüttende Dividenden-ETF. Ja, diese Fonds bekommen dann nicht die von Ihm gern vergebene Schulnote 1 oder 2, aber man kann eben auch mit einer 3 im Zeugnis leben. ;)

  • Jemand, der 85 Jahre lang im schwäbischen Häusle gelebt hat und jetzt in eine Eigentumswohnung soll, wird in der Regel totunglücklich. Die meisten älteren Menschen, die ich kenne, würden sich eher im Schuppen aufhängen als dass sie in eine Wohngemeinschaft einziehen. Das soll deinen (sehr rationalen) Beitrag nicht geringschätzen, aber alte Bäume zu verpflanzen, ist in der Realität sehr schwierig. Das machen die wenigsten.

    Der junge Mann ist 55. Da packt er das gut im Stuttgarter Großraum als erfahrener Hausverwalter.

    Wir kennen sein soziales Umfeld nicht.

    Vielleicht wohnen die geschätzten Geschwister samt Neffen und Nichten gleich um die Ecke.