Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Hallo Forumsfreunde

    mit dem Thema "Bankberater" habe wohl ein heißes Eisen angefasst.

    Im Grunde genommen hat jeder von Euch aus SEINER SICHT Recht.

    Wir sollten uns aber im Klaren sein, dass Menschen die sich mit dem Thema Geldanlage beschäftigen, sehr sehr unterschiedlich sind.

    Es ist nun mal so, dass der Jungbörsiander der monatlich etwas Geld übrig hat eine völlig andere Strategie hat als ein Mittelständler der seine Firma mangels Nachfolge verkauft hat und von den ERTRÄGEN seiner 6-oder 7-steelligen Kapitalanlage den letzten Lebensabschnitt finanzieren will.

    Viele von Euch überschätzen das Basiswissen der meisten Menschen in Sachen Geldanlage. Vergesst nie: Wir hier im Forum sind bei diesem Thema AUSNAHMEN.

    Aktien gelten immer noch in breiten Bevölkerungskreisen als RISIKO

    ETFs gelten gar - schon wegen dem ungeschickten Namen - eher als noch größeres Risiko, nach dem Motto: "was sosll denn das sein...?"

    Am ehesten kennen die Normalbürger immer noch

    Festgeld, Tagesgeld, vielleicht noch Anleihen mit festem Zins

    und dann noch

    Lebensversicherungen (die haben einen so schönen Namen)

    oder Bausparverträge (die signalisieren einem, dass man damit die Chance auf das eigene Häusle oder zumindest die Eigentumswohnung hat)

    Wenn ,ich daher ein vermögender Geschäftsfreund (aus der Immobilienbranche)

    nach einer Anlage einer größeren Summe fragt und ihm die ERTRÄGE wichtiger sind, als die Wertentwicklung (so kennt er das von Immobilien)

    dann ist es logisch, dass ich ihm (wenn überhaupt) zu Dividenen-Aktien oder ETFs rate.

    Wenn ich weiß dass er mit Einzelaktien überfordert ist, liegt es auf der Hand einen Dividenen-ETF zu empfehlen natülich mit dem Hinweis, dass die regelmäßige Dividende schon sehr sicher ist, weil es ja NICHT um eine Einzelaktie geht.

    Vermutlich sogar sicherer wie die MIETE bei seinen bisherigen Immobiienanlagen.

    nI meinem Fall ging es am Ende nur darum, dass der Bankberater (oder Bankster) oder was auch immer s- ogar meinem Vorschlag zugestimmt hat.

    Nur weil er eben statt dem von mir favorisiertei Dividenen-ETF von AMUNDI,

    den aktive verwalteten Fonds von JPMorgan empfohlen hat, war mein Freund em Ende verunsichert und hat erstmal gar nichts gemacht.

    Ich will Euch liebe Forumsfreunde hier nur vor Augen führen, dass Ihr die "normalen" Privatleute, egal ob mit viel Geld oder wenig Geld, nicht überschätzen dürft, was die Kenntnisse in Finanzen angeht.

    Selbst in Uni-Professor kann eine Kapazität in seinem medizinischen Bereich sein.

    In Sache Finanzen weiß er oft weniger als mein 23 jähriger Sohn mit seinem Onlinedepot mit Einzelaktien.

    Ich muss daher @John Bogle zustimmen, dass nicht alle sogenannnten Bankberater dem Kunden Schaden wollen.

    Gerade in kleinen oder Mittelstädten sind diese Berater bemüht, dass der kunde am Ende mit seiner Anlage zufrieden ist.

    Dazu ist nicht entscheidend ob er 1 oder 2 % weniger Rendite hat als offensichtlich unser kluger Freund Irving hier mit sinen extremen Thesen.

    Unterhaltet Euch mal mit "Normalbürgern" die beruflich NICHTS mit Finanzen am Hut haben über deren Basiswissen. Dann versteht Ihr warum Bankberater noch lange nicht am Aussterben sind.

    Viele Grüße McProfit

  • Liebe Forumsfreunde

    bitte einfach weiterklicken oder scrollen

    Ich braucht Euch den Disput zwischen McProfit und unserem Freund Irving hier nicht antun. Es reicht wenn ich meine Zeit damit verbringe.

    Ich habe immer noch nicht verstanden wo denn mit Dividenden-Aktien ein höheres Risiko sein soll als mit Aktien ohne Dividende.

    Gerade bei vielen Firmen die schon VOR 1900 gegründet wurden und zu den Urgesteinen der Börse gehören sind die meisten Dividendenzahler.

    Wo soll denn ein höheres Risiko sein wenn ich in meinm Depot PROCTER&GAMBLE habe, eine Firma die seit 100 Jahre JEDES Jahr Dividende zahlt?

    Oder den französischen Energielieferanten AIR LIQUIDE, der zahlt seit 1907 jedes Jahr Dividende?

    Colgate Palmolive zahlt ununterbrochen seit 1895 1!

    Nestle zahlt seit 1923

    Coca Cola zahlt seit 1893

    selbst Technologiekonzerne wie MICROSOFT zahlen inzwischen auch schon seit 20 Jahren Dividende.

    Es geht nicht darum ob andere Aktien die keine Dividende zahlen MEHR Rendite haben.

    Es geht um Deine völlig verunsichernde Aussage hier:

    "Dividendenaktien oder ETFs haben ein größeres RISIKO!!!"

    Es ist ja Dir überlassen, solche Aktien zu MEIDEN.

    Du solltes aber hier in diesem Forum keine Börsenneulinge mit solchen Aussagen verunsichern.

    Das hat nicht mal der Bankberater der BW Bank in Stuttgart beim Besuch vor ein paar Tagen gemacht.

    Viele Grüße McProfit

  • Ich glaube wir drehen uns im Kreis und ich denke wir sind uns wohl einig, dass ein Dividenden ETFs mehr Risiko hat als der Gesamtmarkt ETFs. Alleine schon deshalb, dass weniger Unternehmen enthalten sind.

    Auch, dass eine Dividendenstrategie nicht die optimaleste Strategie im Sinne der risikoadjustierten Rendite ist. Ebenso hat ein Thesaurierer gewisse steuerliche Vorteile.

    Aber man sollte in der Diskussion eben auch den Investor, um den es hier geht, mit seinem Starting Point, Hintergrund, Anlagehorizont und Anlageziel nicht ganz außen vor lassen.

    Das ganze ist mit Sicherheit nicht das perfekte Portfolio, keine Frage. Aber ich denke, es ist ein "gut genug für ihn Portfolio", auch wenn er es besser machen könnte. Wissen ist eine Holschuld und keine Bringsschuld. Nur macht er auf mich emotional nicht den Eindruck ein rationaler Investor zu sein. Dann ist das eben so und man muss sich dann folglich auch mit den Konsequenzen einer schlechteren Rendite bei höhererem Risiko zufrieden geben.

    Und lieber hat er eine kostengünstige Dividenden ETFs Strategie, weiß was er zu tun hat (nämlich nichts und quartalsweise die Dividenden vereinnahmen) als dass er ein Opfer von teuren Fonds wird oder etwas macht und weiß nicht was er tut oder tun soll ergo weniger Schaden.

    Von daher finde ich es gut, dass McProfit mit anwesend war.

  • Verstehst du diese Tabelle?

    Diese Daten sehen übrigens nicht viel anders aus, wenn man 30 oder 50 Jahre zurückgeht und eine globale Benchmark nimmt.

  • McProfit

    Ich fasse noch einmal zusammen:

    Ein Dividendenfokus beim Investieren hat folgende Nachteile:

    • weniger Rendite
    • höheres Risiko (Sharpe Ratio, maxDrawdown, starker Bankenklumpen von teilweise 40%)
    • höhere Steuerbelastung bzw. geringerer Steuerstundungseffekt
    • höhere Kosten bei ETFs
    • geringere Planbarkeit (Höhe, Interwalle,...) im Vergleich zu einem Entnahmeplan
  • Aber man sollte in der Diskussion eben auch den Investor, um den es hier geht, mit seinem Starting Point, Hintergrund, Anlagehorizont und Anlageziel nicht ganz außen vor lassen.

    Ich glaube du hast das Problem nicht richtig erkannt. User wie McProfit gehen von falschen Tatsachen aus und damit ergibt sich auch ein Investor mit anderen (emotionalen) Bedürfnissen. Alle Argumente, die gebracht werden, sind ja emotionaler Natur. Das ist auch okay. Aber wenn der Anleger falsche Informationen hat, wirkt sich das auch auf seine (emotionale) Entscheidung aus.

    Ich bezweifle, dass sich jemand auch dann noch für Dividenden-ETFs entscheidet, wenn er sieht welche Nachteile es gibt. Ich bezweifle auch, dass alle wissen, dass sie in ihrem Dividenden-ETF zu 30% oder 40% in Banken investiert sind oder ihr Investment in starken Krisen absackt wie Juhnke ab 12. Bei vielen herrscht so eine verträumte Sichtweise, dass man nur in starke Dividenden-Zahler investieren müsse und dann passt das schon. Ein bisschen suvivorship bias, ein bisschen Risiko ausblenden und die falsche Meinung, dass man zwar weniger Rendite habe, aber das Risiko auch gering sei.

    Leg' mal alle Karten auf den Tisch und ich glaube nicht einer, der es verstanden hat, kauft einen Div-ETF.

    Denk das mal zu Ende: ,,Du verdienst weniger, hast mehr Risiko, zahlst mehr Steuern und die Auszahlungen sind nicht planbar . . . aber für dich ist es das Richtige, weil.....". Ja weil??? Weil man sich in die Tasche lügen muss, damit es passt.


  • Leg' mal alle Karten auf den Tisch und glaube nicht einer, der es verstanden hat, kauft einen Div-ETF.

    Deswegen bin ich ja auch der Meinung, dass Wissen eine Holschuld und keine Bringschuld ist. Und wenn man rational dann abwägt, so würde man sich nicht für einen Dividenden ETFs entscheiden. Ich bin für mich zu dem Entschluss gekommen dass ein breiterer Aktien ETFs in thesaurierender Form samt Auszahlungsplan oder Einmalverkauf im Jahr die bessere Strategie ist.

    Aber wir sind nicht alle gleich.

  • Aber wir sind nicht alle gleich.

    Das liegt beim Thema ,,Investieren" allerdings meiner Erfahrung nach hauptsächlich an unterschiedlichem Wissen oder wie in diesem Fall an krasser Fehlinformation. Wenn jeder die richtigen Informationen hat und sie auch versteht und glaubt, kommt sehr selten ein komplett anderes Ergebnis raus. Ich zumindest kenne niemanden, der bewusst höhere Risiken eingeht mit dem Wissen, dass er einen deutlich geringeren Ertrag einfahren wird. Das macht er nur, wenn er einen der beiden Kennzahlen falsch einschätzt oder einschätzen will. Und wir reden hier ja nicht von einem ,,schwammigen Feld" bei dem es unterschiedliche Meinungen unter echten Experten gibt und man sich nicht sicher sein kann. Das Ding ist durch.

  • Viele von Euch überschätzen das Basiswissen der meisten Menschen in Sachen Geldanlage. Vergesst nie: Wir hier im Forum sind bei diesem Thema AUSNAHMEN.

    Dein Freund könnte sich Basiswissen aneignen. Darum geht es hier in diesem Forum. Und wenn er das nicht will, macht er einen entscheidenden Fehler. Dann wird er immer ein Opfer von Beratern bleiben, entweder vom Bankberater oder von jemanden wie Dir.

    Aktien gelten immer noch in breiten Bevölkerungskreisen als RISIKO

    Das ist deshalb so, weil sie tatsächlich riskant sind. Und weil das so ist, ist man gut beraten weltweit und marktbreit zu diversifizieren. Dann verringert sich das Risiko. Das bedeutet eben, dass man sich nicht auf eine bestimmte Art von Aktien konzentriert. Das wäre genau das Gegenteil von Diversifikation nämlich Konzentration.

    Wenn ,ich daher ein vermögender Geschäftsfreund (aus der Immobilienbranche)

    nach einer Anlage einer größeren Summe fragt und ihm die ERTRÄGE wichtiger sind, als die Wertentwicklung (so kennt er das von Immobilien)

    dann ist es logisch, dass ich ihm (wenn überhaupt) zu Dividenen-Aktien oder ETFs rate.

    Nein, logisch wäre es, wenn er Wissen aufbaut.

    Dann lernt er vielleicht, dass es weder auf Erträge noch auf Wertentwicklung ankommt sondern auf Rendite. Eine Geldanlage sollte dazu führen, dass man insgesamt mehr Geld hat als zuvor.

    Es ist auch bei Immobilien völliger Quatsch nur auf die Miete zu schauen, während das Gebäude zerfällt.

    Nur weil er eben statt dem von mir favorisiertei Dividenen-ETF von AMUNDI,

    den aktive verwalteten Fonds von JPMorgan empfohlen hat, war mein Freund em Ende verunsichert und hat erstmal gar nichts gemacht.

    Verunsicherung entsteht durch fehlendes Wissen und durch nichts anderem.

    Gerade in kleinen oder Mittelstädten sind diese Berater bemüht, dass der kunde am Ende mit seiner Anlage zufrieden ist.

    Natürlich sind die meisten zufrieden, weil sie eben keine Ahnung haben.

    Dazu ist nicht entscheidend ob er 1 oder 2 % weniger Rendite hat als offensichtlich unser kluger Freund Irving hier mit sinen extremen Thesen.

    Doch, Rendite ist bei der Geldanlage wirklich entscheidend. Und die Rendite kommt eben nicht von guten Gefühlen sondern vom Risiko.

    Ich habe immer noch nicht verstanden wo denn mit Dividenden-Aktien ein höheres Risiko sein soll als mit Aktien ohne Dividende.

    Doch, hast Du. Du hast lediglich nicht verstanden, was sich hinter dem Begriff "Risiko" verbirgt. Und das ist schade.

  • Wenn jeder die richtigen Informationen hat und sie auch versteht und glaubt, kommt sehr selten ein komplett anderes Ergebnis raus.

    Doch, absolut kann da ein anderes Ergebnis herauskommen. Ich verstehe die immer wieder geteilten Erkenntnisse zu Dividendenstrategie, regelmäßigen Auszahlplänen oder jährlichen Einmalverkäufen einwandfrei. Ich habe sowohl ETFs in meinem Depot wie seit fast 30 Jahren Einzelaktien, von denen einige in die Kategorie von McProfit fallen (krisenfest, dauerhaft steigend).

    Ich verstehe alle Argumente und entscheide mich dennoch für meine Strategie. Warum? Weil ich mein Depot höchstwahrscheinlich vererbe, weil es dafür sinnvoll ist möglichst hohe Dividendenerträge zu generieren, welche beim Nießbrauchdepot steuerlich in Ansatz gebracht werden. Weil es megabequem ist, einfach nur alle Monate das Geld Richtung Girokonto zu überweisen und sich sonst keine Gedanken zu machen, wie die Kurse gerade stehen und ob jetzt ein Verkauf sinnvoll wäre oder vielleicht doch erst, wenn sich Trump wieder beruhigt hat. Ich denke weder über Safe Withdrawal Rate, 1-sides Glidepath noch über Renditereihenfolgeproblem und deren Lösungen nach. Und warum nicht? Weil es mit den Dividenden passt, einfach so, ohne weiteres Zutun.

    Und obwohl Dividenden schwanken, ist es nicht relevant, wenn die Zahlen bei vier Terminen so aussehen (netto) 386,43 Euro, 392 Euro, 421,90 Euro und 403,84 Euro. Ich habe einige solcher ruhigen Dividendenzahler im Depot und auch einige, die stark schwanken wie BHP. Aber ich bin weder auf den letzten 100 Euro-Schein angewiesen um meine Stromrechnung bezahlen zu müssen, noch würde es mich stören, wenn 1000 oder mehr Euro Dividenden am Jahresende fehlen.

    Und so ist die Dividendenstrategie für mich perfekt. Für andere, die ihr Geld aufbrauchen wollen/müssen, sieht die Sache wieder ganz anders aus. Geldanlage ist so individuell wie Kleidung. Eine Größe, die allen passt, gibt es nicht.

  • Aktien gelten immer noch in breiten Bevölkerungskreisen als RISIKO

    Gott sei Dank. Übrigens gelten Aktien auch bei Experten und professionellen Vermögensverwaltern als riskant. Das ist übrigens der einzige Grund warum sich Aktien langfristig besser entwickeln (müssen) als kurzlaufende deutsche Staatsanleihen. Risiko muss bezahlt werden, sonst legt der Anleger sein Geld in sichere Anleihen an. Die Equity Prämie ist also eine reine Risikoprämie. Ich habe das Gefühl, dass diese Tatsache von sehr vielen nicht verstanden wird. Zumindest zeigen sich viele jedes Mal aufs Neue überrascht, wenn sich das Risiko von Zeit zu Zeit in Form von herben Kursrücksetzern materialisiert.

    Dein Problem ist, dass du offensichtlich denkst, dass man über eine Auswahl von Aktien, die viel und/oder stetig ausschütten und/oder lange am Markt sind eine gleiche oder ähnliche Risikoprämie erhalten würde wie beim breiten Aktienmarkt. Zumindest scheinst du zu denken, dass man pro Einheit Rendite nach Kosten gleich viel oder weniger Risiko eingehen würde wie z.B. bei einem marktkapitalisierendem ETF. Das ist nachweislich nicht der Fall.

    Ich rate dir dringend deinem Freund nicht zu einem Dividenden-ETF ,,zu verhelfen". Das wird über kurz oder lang nach hinten losgehen, weil er in der nächsten (Finanz-) Krise sein Depot in Trümmern sehen wird. Bei Minus 50% oder 60% helfen die immer niedriger werdenden Ausschüttungen emotional nicht mehr. Als Anfänger wird er jeden Tag ins Portfolio schauen und sehr wahrscheinlich eine nicht wieder gutzumachende Dummheit begehen.

    Ein konservativer Multi-Asset-ETF mit einem Auszahlplan erscheint mir sinnvoller. Aber auch bei dem erfordert es viel Überzeugungsarbeit, dass er bei Minus 10-15% nicht das Handtuch wirft. Wer nicht versteht, dass nur Risiko prämiert wird und sich dieses Risiko regelmäßig materialisiert, wird keinen Erfolg haben an der Börse. Ohne Wissen und viel (Selbst-) Studium hat er keine Chance.

  • für jemanden der ausschütend sein income haben möchte, ist doch eigentlich nur relevant ob ein

    beispielsweise

    Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF Distributing

    Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Distributing

    VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF


    usw.

    bei einer anlage summe X beispielsweise 500 000€

    am meisten autoamtisch auf dem verrechnungskonto landet. JETZT und in keine ahnung 20 Jahren, man könnte die summe der ausschütung auch mal auf die letzten jahrzehnte betrachten, welche ausschütende variante besser performt hat...

    heist die antwort dass summe X voraussichtlich höher ist bei den dividend etfs, dann ist das schlicht die richtige wahl, für mein eigenes portfolio bin ich in die richtung auch am überlegen wenn es richtung Rente geht und alles umschichten soll, dass würde die übergabe des rest vermögens für eine gemeinnützige organisation die mein zeug mal erben soll langfristig besser unterstüzen als ein thesaurierer...

  • Und warum sollte diese Person das Geld nicht in einen Thesaurierer anlegen und einen Auszahlplan einrichten? Dann landet wirklich automatisch jeden Monat genau der Betrag auf dem Konto, den man braucht. Und zwar steuerlich günstiger. Und der Rest arbeitet weiter.

    Ich verstehe immer nicht warum so viele die Auszahlung an das Fondsmanagement delegieren wollen. Die verkaufen doch auch Aktien am Auszahltag in Höhe der Dividenden der letzten 3 Monate. Kostet mehr Gebühren und Steuern. Und wenn es Dividendenaktien sind, sogar noch Rendite bei mehr Risiko.

    Flatex macht das kostenlos.

  • Und warum sollte diese Person das Geld nicht in einen Thesaurierer anlegen und einen Auszahlplan einrichten? Dann landet wirklich automatisch jeden Monat genau der Betrag auf dem Konto, den man braucht. Und zwar steuerlich günstiger. Und der Rest arbeitet weiter.

    wenn ich anteile automatiesiert verkaufe ist der bestand an anteilen irgendwnann 0 es gibt keine steuerung, dass wenn die börse einbricht weniger oder gar nix verkauft wird, automatisch, ohne manuellen eingriff.


    kaufe ich hingegen ausschütende fonds/etfs, habe ich immer gleich viele anteile, ohen dass diese auf 0 einbrechen, diese anteile sind ledeglich mal mehr mal weniger wert, und ebenso steigt oder fällt die ausschütung automatisch, ohne je manuell eingreifen zu müsssen

  • Habe jetzt mal den ganzen Faden gelesen!

    Zunächst sollte man McProfit mal Respekt zollen, dass er hier um Rat gefragt hat.

    Imho meiner Einschätzung nach ist doch ER hier derjenige, der mit einigen anderen die meiste, zumindest eine der längsten Erfahrungen im Börsengeschäft hat. Dass er hier nachfragt, ist bemerkenswert. :)

    Ich würde dem Begleiteten ggf. zu einem Split seiner zur Verfügung stehenden Summe raten. 50% in einen der genannten Dividenden ETF und die anderen 50 % in einem Geldmarktfond mit Auszahlplan. In welcher Höhe liegt an den Bedarfen. Dies wurde hier ja auch schon von anderen besprochen.

    Abschließend noch ein Wort zu den sog. Strukturvertrieben. Das sind meiner Meinung nach alles Verbrecher, die leider das Unwissen der Leute schamlos ausnutzen, um diese um das Geld zu bringen. Dass hier die BAFIN keine Mittel in den Händen hält, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten, finde ich einfach unglaublich. So manchem sog. Vermögensberater müsste die Tätigkeit verboten werden. Die Bezeichnung ist meines Erachtens ja auch nicht geschützt. Manch "Bankberater" fällt wohl auch in diese Kategorie.

  • Abschließend noch ein Wort zu den sog. Strukturvertrieben. Das sind meiner Meinung nach alles Verbrecher, die leider das Unwissen der Leute schamlos ausnutzen, um diese um das Geld zu bringen. Dass hier die BAFIN keine Mittel in den Händen hält, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten, finde ich einfach unglaublich. So manchem sog. Vermögensberater müsste die Tätigkeit verboten werden. Die Bezeichnung ist meines Erachtens ja auch nicht geschützt. Manch "Bankberater" fällt wohl auch in diese Kategorie.

    Das sehe ich anders. Wenn man ,,DVAG Erfahrungen" googled kommen Tausende Horrorgeschichten. Genau wie bei Scientology, den Zeugen Jehovas und Tabakkonsum. Man kann die Menschen nicht vor ihrer eigenen Dummheit schützen. Wenn man so einfach an Informationen kommt und trotzdem seine gesamten finanziellen Ersparnisse diesen Leuten anvertraut ohne sich zu informieren, hat es nicht anders verdient.

  • wenn ich anteile automatiesiert verkaufe ist der bestand an anteilen irgendwnann 0 es gibt keine steuerung, dass wenn die börse einbricht weniger oder gar nix verkauft wird, automatisch, ohne manuellen eingriff.


    kaufe ich hingegen ausschütende fonds/etfs, habe ich immer gleich viele anteile, ohen dass diese auf 0 einbrechen, diese anteile sind ledeglich mal mehr mal weniger wert, und ebenso steigt oder fällt die ausschütung automatisch, ohne je manuell eingreifen zu müsssen

    Ist das dein Ernst oder willst du mich veräppeln?