28€ irgendwas vom AG und ich habe es dann immernoch auf 40€ aufgestockt
Aufstocken lohnt nicht. Wozu ? ING Sparplan und fertig.
28€ irgendwas vom AG und ich habe es dann immernoch auf 40€ aufgestockt
Aufstocken lohnt nicht. Wozu ? ING Sparplan und fertig.
Aber wenn ich das richtige verstehe sind das bei der DWS doch auch gemanagte Fonds von Person X, macht der einfach einen schlechten Job oder kann er aus dem Portfolio nicht mehr rausholen? Und freut sich das noch viele Idioten einzahlen?
Das ist das Problem aller gemanagten Fonds. Das Management wird nicht nach Erfolg bezahlt, sondern bekommt einen fixen Prozentsatz vom gesamten Fondsvolumen.
Wenn Du Pech hast, gibt es auf den Fonds gar noch eine Performancefee und einen Ausgabeaufschlag.
Und Überraschung: So ein Riester-Vertrag muss zum Vertragsablauf nur alle Beiträge und Zulagen garantieren. So etwas wie Rendite wurde von Seiten der Politik nie gefordert!
Warum sollte der Riester-Anbieter nun irgendein Risiko eingehen? Wenn er die Garantie für Dich erwirtschaftet ist für den Anbieter Alles in Ordnung!
Ja das geht auch telefonisch
Erledigt und mit einer netten Dame gesprochen. Man kann immer bis 1 Tag vorher beitragsfrei stellen. Und für beide Verträge gemacht.
Sie war aber auch irritiert, dass ich 3 Verträge habe für die Rente. Bei der VL hatte so gehofft, dass das nichts für Rente ist sie meine da ging es wohl auch nur um Provision.
Ich hatte gefragt, ob man das Produkt wechseln kann, das geht leider nicht, weil das alles abgestimmt ist mit dem Staat und bla. Früher ging das wohl mal dass man sich Fonds aussuchen kann.
Sie glaubt auch nicht so richtig daran, dass die neue Regierung was tolles daraus macht, sie hätten noch nichts konkretes gehört.
Interessant war, dass sie sagte dass da kein Mensch mehr aktiv die Fonds verwaltet, sondern alles technisch ist. Und das System guckt wie alt ich bin, wie lange ich einzahle, männlich, weiblich, usw.. Und legt dann in 1,2,3, oder 6 Fonds an. Abgestimmt mit dem Staat, weil der ja fördert. Selbst wenn es sieht, dass der gerade besser läuft , dann legt es weiter so an wie "vorgegeben". Also gar kein Handlungsspielraum.
Jetzt weise ich meinen AG noch an, dass sie die VL woanders einzahlen soll und stelle den dann auch beitragsfrei.
Vermutlich trifft es hier Chat GPT ganz gut:
Der Fonds verfolgt eine Strategie mit extrem langer Duration (>15 Jahre). Das bedeutet:
Er investiert in langlaufende Anleihen, oft mit Laufzeiten von 20–30 Jahren
Zusätzlich setzt er Zinsderivate (Swaps) ein, um die Duration künstlich noch weiter zu verlängern
Solche Anlagen reagieren sehr empfindlich auf Zinsänderungen:
Steigen die Zinsen → fallen die Kurse dieser Anleihen besonders stark
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst. Bei noch 30 Jahren Restlaufzeit könnte man (also die DWS) problemlos auch eine höhere Aktienquote fahren.
Muss die DWS aber nicht, da das Anlagemodell der DWS ausreicht um die Garantieleistung Deiner Riester-Verträge zu erfüllen. Und warum sollte die DWS nun ein aus Ihrer Sicht unnötiges Risiko eingehen?
Das Geld verdient die DWS auch so über die Gebühren.
Wenn du deinen ersten Riester kündigst und 6000€ ausbezahlt bekommst und die für 30ig Jahre anlegest brauchst über 4% Rendite vor Steuern.
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Das ist schon ein ganz schönes Brett.
Die Einmalauszahlung einer Kleinstbetragsrente müsstest du auch noch versteuern deswegen ist die Rechnung nur eine grobe Schätzung.
Bei deiner zweiten wären es nur 3,6% Rendite vor Steuern bei angenommen 4000€ Auszahlung.
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Beim dritten kommt ein ähnlicher Prozentsatz heraus.
Also musst du schon ganz ordentlich Rendite machen um dein Geld aus dem Riestergefängnis zu vermehren. Das sollte bei einem kostengünstigen und weltweit gestreutem Aktien ETF möglich sein über 30 Jahre eine Rendite oberhalb der o.g. Prozentsätze zu erzielen.
Ich würde jetzt erstmal noch abwartend was die Zulagenstelle dir so schickt und dann mal in Ruhe mit etwas exakteren Zahlen genau nachrechnen.
Nichts mehr einzuzahlen ist bestimmt schon mal keine schlechte Idee, denn wenn du aus dem Loch willst höre erstmal auf zu graben.
Ich würde jetzt erstmal noch abwartend was die Zulagenstelle dir so schickt und dann mal in Ruhe mit etwas exakteren Zahlen genau nachrechnen
Ich habe heute eine Mail bekommen, dass die Infos per Post rausgehen.
Wenn du deinen ersten Riester kündigst und 6000€ ausbezahlt bekommst und die für 30ig Jahre anlegest brauchst über 4% Rendite vor Steuern.
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Ui, also nochmal für mich bei dem ersten Riestervertrag habe ich fast 14k€ eingezahlt und davon bleiben vermutlich nur 6k€ übrig?
Ui, also nochmal für mich bei dem ersten Riestervertrag habe ich fast 14k€ eingezahlt und davon bleiben vermutlich nur 6k€ übrig?
Also du hast im ersten Vertrag 14735 € garantiert. Davon sind 1050€ Zulagen.
Der jetzige Wert dieses Vertrages sind 8226€ .
Bei Kündigung musst du die Zulagen( 1050€) und die Steuererstattung (1176€ geschätzt um ein Rundes Ergebnis zu haben) davon noch abziehen.
Die 6000€ Auszahlung waren jetzt nur eine Schätzung. Waren deine Steuererstattungen höher wird sogar noch mehr abgezogen . Warte die Aufstellung der Zulagenstelle ab, dann kann exakter gerechnet werden.
In 30 Jahren sind dir diese 14735€ die garantiert erstmal noch zu versteuern da dies aller Voraussicht nach eine Einmalauszahlung aufgrund einer Kleinstbetragsrente gibt.
Ich rechne jetzt der Einfachheit halber mal 20% Steuern runter.
Macht 11788€ die du 2055 zur freien Verfügung hättest.
Um aus den oben genannten 6000€ in 30 Jahren auch 11788€ zu machen brauchst du eine Rendite vor Kapitalertragssteuer von über 3% .
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Bekommst du 5% auf deine 6000€ hättest du gute 17000€ .
Das doofe an deiner Riesterkonstruktion ist das die DWS in langfristige Anleihen investiert hat bzw. diese in deinen Riestervertrag geschoben oder besser gesagt "entsorgt" hat.
Durch den starken Zinsanstieg sind diese langfristigen Anleihen deutlich im Minus.
Die DWS garantiert dir nur dein Einbezahlte Kapital plus Zulagen zur Verrentung. Erst zum Ende hin wird dir dieses Kapital garantiert. Also wird jetzt jeder weiter Einzahlung Renditelos bis zur "Garantieauszahlung" im Rentenalter vor sich hindümpeln.
Durch Beitragsfreistellung hast du dies schonmal beendet. Das ist schonmal der erste Schritt.
Wenn du noch ein bisschen nachlesen möchtest empfehle ich Dir die Blogbeiträge von Hartmut Walz.
u.a. https://hartmutwalz.de/verriestert/
Tröste dich, denn es sind wirklich viele dieser schlechten Riesterverträge verkauft worden.
Wenn du erkannt hast das du in die Falsche Richtung läufst dann gehe zum letzten Wegweiser zurück und sortiere dich da neu und überlege in welcher Richtung dein Ziel liegt.
In den meisten Fällen geht dieser Weg nicht über Riester.
Viel Erfolg.
Nochmal zur angeblichen Riesterreform:
Angenommen die DWS hat eine Millionen Riesterverträge ( es gibt über 12 Millionen Riesterverträge davon 3 Millionen Fondssparpläne) die mindestens 1000€ unter dem Garantiekapital liegen ( Im Fall von Marvler sind´s ja schon in einem Vertrag über 6000€) und diese Alt-Verträge könnten mit dem Garantiekapital in eine neue Altersvorsorge überführt werden käme auf die die DWS mal ein Verlust von 1Milliarde € zu.
Die Finanzlobby wird sich wohl zu wehren wissen und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
Also ich kann mir nicht vorstellen das Altverträge die unter Wasser stehen mit dem Garantiekapital in eine neue Altersvorsorge überführt werden.
Wenn denn überhaupt eine neue Altersvorsorgelösung kommt weiß ich nicht wie diese aussieht. Ich hoffe darauf das endlich für die Kleinsparer ein kostengünstiges und renditestarkes Vehikel kommt mit dem sich jeder einzelne Sparer sein Altervorsorgevermögen aufbauen kann.
Die Finanzlobby wird sich ganz bestimmt nicht die Butter vom Brot nehmen lassen, aber wenn die Sparer wenigstens Ihr Brot behalten dürften......
Also du hast im ersten Vertrag 14735 € garantiert. Davon sind 1050€ Zulagen.
Der jetzige Wert dieses Vertrages sind 8226€ .
Bei Kündigung musst du die Zulagen( 1050€) und die Steuererstattung (1176€ geschätzt um ein Rundes Ergebnis zu haben) davon noch abziehen.
Die 6000€ Auszahlung waren jetzt nur eine Schätzung. Waren deine Steuererstattungen höher wird sogar noch mehr abgezogen . Warte die Aufstellung der Zulagenstelle ab, dann kann exakter gerechnet werden.
Ok, verstanden. Danke. Aber könnte man nicht warten bis der Fonds sich "erholt" und man die kündigen mit den Kosten dann von einer anderen Summe abzieht? Oder glaubt da keiner mehr dran bis auf die Gebühren würden es doch nicht mehr Zulagen und so geben? Wenn die Beiträge gestoppt sind. Oder Denkfehler?
Wenn denn überhaupt eine neue Altersvorsorgelösung kommt weiß ich nicht wie diese aussieht. Ich hoffe darauf das endlich für die Kleinsparer ein kostengünstiges und renditestarkes Vehikel kommt mit dem sich jeder einzelne Sparer sein Altervorsorgevermögen aufbauen kann
Die Frau von der DWS meinte am Telefon, dass das Anlegen wie in welche Fonds und so technisch gesteuert wird in Abstimmung/ nach den Vorgaben mit der Regierung. Könnte die Regierung doch "einfach" die Fondsauswahl optimieren.
Ich mein die ganzen Riesterunternehmen machen doch auch Verluste wenn die immer X tausend Euro nachbuttern müssen, weil die Teile nicht performen.
Bis die Anleihe-Fonds sich erholen müsste wieder eine lange Nullzinszeit kommen.
Diese Nullzinsen dürften andere Anlageklassen die Sachwerte darstellen (Aktien, Immobilien und Rohstoffe) stark steigen lassen.
Diese Kurssteigerung kannst du dir auch selber einstreichen ohne die DWS-Kosten.
Ich mein die ganzen Riesterunternehmen machen doch auch Verluste wenn die immer X tausend Euro nachbuttern müssen, weil die Teile nicht performen.
Die Kosten werden dir doch trotz der schlechten Performance abgezogen. Die sind ganz sicher weg und kommen auch nicht wieder zurück.
Ok, verstanden. Danke. Aber könnte man nicht warten bis der Fonds sich "erholt" und man die kündigen mit den Kosten dann von einer anderen Summe abzieht? Oder glaubt da keiner mehr dran
bis auf die Gebühren würden es doch nicht mehr Zulagen und so geben? Wenn die Beiträge gestoppt sind. Oder Denkfehler?
Die Frau von der DWS meinte am Telefon, dass das Anlegen wie in welche Fonds und so technisch gesteuert wird in Abstimmung/ nach den Vorgaben mit der Regierung. Könnte die Regierung doch "einfach" die Fondsauswahl optimieren.
Man kann Alles machen. Gibt sogar Menschen die zu irgendeinem Gott beten und da auf Hilfe hoffen.
Und warten ist eine Option. Nur frisst halt die Inflation jedes Jahr an Deinem noch vorhandenen Geld.
Also, entweder wartest Du, betest, hoffst auf ein Wunder, oder Du nimmst Dein Geld in Deine Hände und versuchst damit eine Rendite zu erzielen. Ja, das kann auch schief gehen. Aber dann hast Du es wenigstens versucht.
Ich mein die ganzen Riesterunternehmen machen doch auch Verluste wenn die immer X tausend Euro nachbuttern müssen, weil die Teile nicht performen.
Nein, machen Sie nicht!
Die Versicherungen haben das schon so geplant, dass Sie Dir zum Leistungszeitpunkt, also in 30 Jahren, Deine 14.000€ zur Verfügung stellen. Aber eben nicht mehr und schon gar nicht mit einer Rendite oberhalb der Inflationsrate. Das wäre so, als wenn Du Dein Geld 30 Jahre unters Kopfkissen gelegt hättest.
Die Frau von der DWS meinte am Telefon, dass das Anlegen wie in welche Fonds und so technisch gesteuert wird in Abstimmung/ nach den Vorgaben mit der Regierung. Könnte die Regierung doch "einfach" die Fondsauswahl optimieren.
Eine sehr naive Aussage dieser Frau.
Ich weise dich aber zum Geldverdienen freundlich darauf hin, dass die DWS demnächst Hauptversammlung hat und eine schöne, fette Dividende ausschüttet.
Nabend,
Ich habe heute Post von der Rentenversicherung bekommen.
Die haben mir für alle 3 Verträge die Zulagen und Steuerermäßigungen bis 2023 summiert:
Für das 5k€ Depot: 1019€ Zulagen + 1332€ Steuer = ~2350€
Für das 3,6k€ Depot: 313€ Zulagen + 1065€ Steuer = ~1400€
Für das 8k€ Depot: 1411€ Zulagen + 2817€ Steuer = ~ 4200€
Also fast 8k€ für alle 3 Verträge.
Oh man, was für ein Reinfall.
Da bleibt nicht mehr viel für dich übrig.
Für den 8k Vertrag wären es dann nur noch ca. 4000€ mit denen du bis zum Rentenbeginn dann 14700€ erzielen müsstest um „weniger“ schlecht zu sein wie der Riester.
Du musst du vor Steuern schon 6% Rendite machen um auf das garantierte Riesterkapital zu kommen. 😳 Das musst du erstmal schaffen.
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Du solltest überlegen die Riestervertäge als Mahnmal zu verstehen und dich nicht darüber zu ärgern. Ärgerst du dich aber jährlich über diese schlechten Verträge hau sie raus, zum ärgern ist deine Lebenszeit zu schade.
Ja, echt mies...
Ich lass es erstmal beitragsfrei laufen und schau dann mal, wie es sich anfühlt
So bin ich zumindestens schon mal vorbereitet..
Ich lass es erstmal beitragsfrei laufen ...
"erstmal" klingt für mich nach einer Nicht-Entscheidung. Aus meiner Sicht oft die schlechteste Variante.
Denn das bedeutet oft, dass man bei jeder Standmitteilung erneut grübelt, sich ärgert und erneut Zeit verschwendet.
Ich bevorzuge klare Entscheidungen, egal wie rum.
Nicht unbedingt. Falls, mit einer deutlichen Betonung auf falls, bei der Riesterreform etwas Vernünftiges bei rauskommt, kann es durchaus sinnvoll sein, die Verträge in ein anderes Vorsorgeprodukt umzuwandeln. Sofern diese Möglichkeit eröffnet wird. Dies gilt insbesondere wenn die Versicherungslobby es nicht schaffen sollte, die Verrentungspflicht aufrecht zu halten - was aus Verbrauchersicht ein Segen wäre. Daher kann es sich lohnen noch ein paar Monate durchzuhalten. Ich selbst habe meinen DWS Riester beitragsfrei gestellt, auf Wiedervorlage für Dezember gelegt und werde dann final entscheiden. Dieser steht allerdings im Vergleich zu deinen Verträge auch deutlich besser da.
Also ich sag es mal so - das wird die neue und auch weitere Regierungen niemals machen - denn Riester ist ein Rentenprodukt - sprich -es geht um Verrentung und eine Lebenslange zusätzliche Rente da ja Riester ich erinnere es immer wieder deshalb gemacht wurde um die Rentenlücke der gesetzlichen zu mindern und nicht um ein Finanzprodukt zu haben mit dem man super viel Rendite scheffeln kann - es geht ja genau darum, dass Langlebigkeitsrisiko abzusichern - hier wird also bestimmt nix abgeschafft