Vielleicht muss man das ja mal. Wer weiß wie es wirtschaftlich weiter geht. Und dann mit 57 findet man sicher nicht so leicht was neues.
Auch einer meiner Beweggründe nicht nur für die Rente vorzusorgen.
Überlege ja auch, erst 5 Jahre vor Renteneintritt nur noch in den Geldmarkt-ETF zu investieren. Das wären dann am Ende 130k im Geldmarkt-ETF.
Also falls du zu dem Schluss kommen solltest, dass deine jetzigen 425k € im ACWI für die Rente genug sind (ist dann ja viel mehr wert) könntest du die Einzahlungen darauf stoppen.
Dann nochmal ein neuen ACWI in den du die nächsten 8 Jahre die 20k Sparrate einzahlst. Dürften dann so ca./ knapp 200k € sein.
(Der zweite ACWI wäre einfach jur eine saubere Trennung der Depots)
Damit könnte man bei Kapitalverzehr denke ich schon ganz gut 10 Jahre brücken.
Wobei die sichere Bank mit kurzlaufenden Staatsanleihen ebenfalls auf ein Betrag in der Größenordnung kommt. Ob sich das Risiko am Weltmarkt dann noch lohnt ist ne andere Frage.
Alternativ, und je nachdem wo du wohnst, könnte mit der Summe auch der Kauf einer altersgerechten Wohnung etwas sein. Einfach nur so als eine "vielleicht nicht uninteressante Überlegung".
Besonders in Verbindung mit deinem Hinweis
Wenn ich es richtig sehe, bekommt man bei meinem Arbeitgeber ein Angebot, was man nicht ablehnen kann. Es gehen verdächtig viele Kollegen in den Vorruhestand. Also schon mit 65 statt mit 67.
Da würdest du dir ggf. Schon ein paar Optionen offen halten.
Also entweder
A) großzügigen Sicherheitsbaustein der paar schlechte Börsenjahre deckt
B) vorzeitig in Teilzeitruhestand oder ggf. Ruhestand
C) eigene altersgerechte Immobilie