Hallo berghaus,
nein, es ist alles nach 2009 gekauft werden. Insofern gibt es hier nichts zu beachten.
Ja, die PKV resultiert aus dem Beamtentum.
Hallo berghaus,
nein, es ist alles nach 2009 gekauft werden. Insofern gibt es hier nichts zu beachten.
Ja, die PKV resultiert aus dem Beamtentum.
Noch ein anderer Aspekt: Ich würde mir das Depot dringend abtreten lassen. Warum? 18 ist kurz vor dem Studium, und bevor man Bafög bekommt, muss man erst Vermögen aufbrauchen...
Noch ein anderer Aspekt: Ich würde mir das Depot dringend abtreten lassen. Warum? 18 ist kurz vor dem Studium, und bevor man Bafög bekommt, muss man erst Vermögen aufbrauchen...
Nicht jede Familie ist auf Bafög aus und die Anspruchsvoraussetzungen müssen auch nicht in diesem Fall erfüllt sein.
Nicht jede Familie ist auf Bafög aus und die Anspruchsvoraussetzungen müssen auch nicht in diesem Fall erfüllt sein.
Aber falls das der Fall ist, sollte der Punkt betrachtet werden.
Es gibt noch zwei Aspekte:
1) Kindergeld (z.Zt. 255 €/M) und bei Beamten der Familienzuschlag Kind (z.Zt.in NRW 146,92 €/M) sowie davon abhängige Freibeträge bei der Einkommens- und Kirchensteuer und beim Soli gibt es nur bis zum 25. Lebensjahr des Kindes. Dabei spielt des Vermögen keine Rolle.
Dle (gesetzliche) studentische Kranken- und Plegeversicherung kostet heute wohl 150 - 160 €/M. Da ist die (private) Mitversicherung des Kindes bei Beamten über die Beihilfe (80 %) und die Debeka (20 % - r. 55,00 €/M) zunächst attraktiver. Man muss aber aufpassen, wenn das Studium mit Bachelor und Master über das 25. Lebensjahr hinaus dauert:
Zu Beginn des Masterstudiums kann man (wohl nicht ganz so leicht) von der privaten in die gesetzliche (studentische) KV wechseln. Wenn das nicht gelingt, kostet die private KV (100 %) schnell 4 - 500 €/M.
Kindergeld gibt es auch nur weiter, wenn das Masterstudium an das Studienfach (z.B. Geografie) anknüpft und nicht zu lange Zeiträume zwischen Abschluss Bachelor (z.B. November) und Beginn Master (oft erst ab dem Wintersemester (ab Oktober)) liegen.
2) Wenn man den Kindern nicht vorwerfen kann oder will, sie hätten 'gebummelt', zahlt man vielleicht gerne nach dem 25. Lebensjahr weiter Unterhalt von heute 950 €/M + KV + 2 x/J Semesterbeiträge von 400 - 600 €/Semester.
Die kann man wohl nur von der Steuer absetzen, wenn man zur Unterhaltszahlung verpflichtet ist.
30 % Steuerersparnis von 14.000 sind 4.200 = 350 €/M
Insofern wäre es nicht unvernünftig, wenn bei Sparschwein das von den Großeltern "für das Studium" gespendete Geld von 25.000 (++) auf 15.000 abgeschmolzen wird, wenn absehbar ist, dass das Studium (wider Erwarten) doch länger als 14 Semester dauert.
Hätten sie es nicht gespendet, hätte Sparschwein es eines Tages erben müssen.
Würde die Tochter nun darauf bestehen, Ihr Studium (zunächst oder zum Teil) von dem Geld der Großeltern zu bestreiten, würde sie eines Tages auch wieder ein größeres Erbe bekommen, weil es, wenn man hier bei Finanztip unterwegs ist, schwierig zu sein scheint, ein solches zu vermeiden, auch wenn diskutiert wird, dass es für die Finanzbildung (nicht Finanzenbildung) der Kinder auch schädlich sein kann .
berghaus 28.06.25
Wenn ich das hier so lese, bin ich froh, dass wir nicht genug Geld haben, unsere vier Kinder jeweils mit einem ordentlichen Depot auszustatten. Eigentlich dachte ich immer, Geld erleichtert das Leben, aber man sieht hier deutlich: kann auch genau das Gegenteil sein.
Eigentlich dachte ich immer, Geld erleichtert das Leben, aber man sieht hier deutlich: kann auch genau das Gegenteil sein.
Wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche
Hallo zusammen,
viele können ihren Kindern kein Depot liefern - das ist nicht das entscheidende.
Wichtig ist es Ihnen den richtigen Umgang mit den Finanzen zu zeigen(leben).
Dann können Sie später ihr eigenes Depot aufbauen.
Finanzholding entwickelte sich über Generationen.
Finanzbildung kann Finanztip bestens. Z.B. Finanztip Schule. (Die Unterlagen kann man(n) auch selber nutzen.
LG
viele können ihren Kindern kein Depot liefern - das ist nicht das entscheidende.
Wichtig ist es Ihnen den richtigen Umgang mit den Finanzen zu zeigen(leben).
Dem zweiten Satz würde ich vollumfänglich zustimmen. Problem im Kontext mit Satz Eins: Es wird in praxi nicht ganz selten so sein, daß diejenigen, die ihren Kindern kein "Depot liefern" können - ihren Kindern auch den "richtigen Umgang mit Finanzen" oder "Finanzbildung" eher nur bedingt oder nur schwerlich "zeigen (leben)" können ...
Finanzbildung kann Finanztip bestens. Z.B. Finanztip Schule.
Das kann man auch ambivalent oder anders sehen:
Bin beispielsweise mal über die Finanztip Aktion für Schulen ("Bildungsinitiative") drüber geflogen. Wenn man da beispielsweise unter den Grundlagen (Basics) "das magische Dreieck" jeder Geldanlage erklärt (Spannungsverhältnis zwischen den Aspekten "Verfügbarkeit", "Sicherheit" und "Rendite"), dann ist das meines Erachtens zu begrüßen. Wobei mir praktisch kaum jemand bekannt ist, der daraus nicht längst in praxi ein "Fünfeck" gemacht hat mit den ergänzenden sehr bedeutsamen präziser entscheidenden Aspekten "Inflation" und "Steuern" (spielentscheidend gerade bei langfristigen Spar- und Anlagevorgängen wie etwa der privaten Altersvorsorge). Der Hinweis auf diese beiden äußerst wichtigen Aspekte unterbleibt aber - dafür wird als vierter möglicher Aspekt ("Vom Dreieck zum Viereck") nur die sog. "Nachhaltigkeit" als weitere "Dimension" ins Spiel gebracht und ein diesbezügliches Video von Saidi verlinkt. Kann man machen, die "Nachhaltigkeit" der eigenen Finanzen samt Altersvorsorge unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte "Inflation" und "Steuern" dürfte aber meines Erachtens mindestens ebenso bedeutsam sein, wie der Klimaschutz im Allgemeinen (ohne jetzt die Frage zu stellen, wie seriös diese Etikettierungen (wie ESG) überhaupt sind).
(Die Unterlagen kann man(n) auch selber nutzen
Davon würde ich - ganz persönlich - im konkreten oben genannten Fall eher abraten.