Wer hätte gedacht dass der Orangenmann die Wirtschaft Europas kräftig ankurbelt

  • Künftig fünf Prozent NATO beschließt Erhöhung der Verteidigungsausgaben

    Stand: 25.06.2025 15:30 Uhr

    Da hat DJT aber mal mächtig Druck gemacht! Das wird dem europäischen Wirtschaftswachstum ordentlichen Schub geben.

    Endlich mal was Positives, was man vom Orangenmann berichten kann! :thumbup:

  • Künftig fünf Prozent NATO beschließt Erhöhung der Verteidigungsausgaben

    Stand: 25.06.2025 15:30 Uhr

    Da hat DJT aber mal mächtig Druck gemacht! Das wird dem europäischen Wirtschaftswachstum ordentlichen Schub geben.

    Endlich mal was Positives, was man vom Orangenmann berichten kann! :thumbup:

    Geil, und wenn in Westeuropa auch Krieg ist, gibt’s noch mal nen Schuss Rendite mehr! ;)

  • Durch höhere Verteidigungsausgaben werden in dieser Branche Arbeitsplätze und Industriestandorte geschaffen - damit kommen mehr Menschen in Lohn und Brot. Wenn mehr Menschen wieder mehr Geld in der Tasche haben wollen sie das auch ausgeben - womit die Inlandsnachfrage steigt und somit Handel, Handwerk, Gastronomie usw. wieder mehr Geld in die Kassen spült.

    Also ist die Antwort auf Deine Frage:

    Zitat

    "Steigern Verteidigungsausgaben den Wohlstand?"

    Definitiv ja!

  • Geil, und wenn in Westeuropa auch Krieg ist, gibt’s noch mal nen Schuss Rendite mehr! ;)

    Ach Gott ja... Putin ist dafür aktuell überhaupt (noch) nicht gerüstet und durch diese doch sehr deutliche Stärkung der Nato und dem Commitment seitens der USA wird der kleine Vladimir erst mal die Füße stillhalten und versuchen nun verstärkt in der Ukraine Fakten zu schaffen.

    Er wird bestimmt an den Grenzen der Nato wie ein hungriger Wolf herumstreunen und schauen ob er nicht doch noch irgendwo seinen Schnitt machen kann (Polen steht ja nach der Wahl gerade ziemlich Rechts und näher am Ruskie) aber letztlich hat Putin sein wichtigstes strategisches Ziel ( die Zersplitterung der Nato) verfehlt.

    Alsso ich sehe einer möglichen Kriegsgefahr in Westeuropa sehr gelassen entgegen!

  • Durch höhere Verteidigungsausgaben werden in dieser Branche Arbeitsplätze und Industriestandorte geschaffen - damit kommen mehr Menschen in Lohn und Brot. Wenn mehr Menschen wieder mehr Geld in der Tasche haben wollen sie das auch ausgeben - womit die Inlandsnachfrage steigt und somit Handel, Handwerk, Gastronomie usw. wieder mehr Geld in die Kassen spült.

    Also ist die Antwort auf Deine Frage:

    Definitiv ja!

    Die Frage lautet nach Wohlstand, genauer ökonomischer Wohlfahrt.

    Zitat

    Zwei Wirtschaftswissenschaftler gehen in einem Wald spazieren, als sie auf einen Haufen Scheiße stoßen.

    Der erste Ökonom sagt zu dem anderen: „Ich zahle dir 100 Dollar, wenn du diesen Haufen Scheiße isst.“ Der zweite Ökonom nimmt die 100 Dollar und isst den Scheißhaufen.

    Sie gehen weiter, bis sie auf einen zweiten Haufen Scheiße stoßen. Der zweite Ökonom wendet sich an den ersten und sagt: „Ich zahle dir 100 Dollar, wenn du diesen Haufen Scheiße isst.“ Der erste Wirtschaftswissenschaftler nimmt die 100 Dollar und isst einen Haufen Scheiße.

    Der erste Ökonom geht ein Stück weiter, schaut den zweiten an und sagt: "Weißt du, ich habe dir 100 Dollar gegeben, damit du Scheiße isst, und du hast mir dieselben 100 Dollar zurückgegeben, damit ich Scheiße esse. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir beide gerade umsonst Scheiße gegessen haben."

    "Das ist nicht wahr", antwortete der zweite Ökonom. "Wir haben das BIP um 200 Dollar erhöht!"

    Moral der Geschichte: Nur weil man Geld ausgibt, erhöht man damit nicht den Wohlstand.

  • Hallo Chrizly,

    Da hat DJT aber mal mächtig Druck gemacht! Das wird dem europäischen Wirtschaftswachstum ordentlichen Schub geben.

    Woher wissen Sie denn, dass es dem europäischen Wirtschaftswachstum ordentlich Schub gibt? In der NATO werden die Rüstungsgüter vorrangig in den USA gekauft, siehe z.B. F35. Warum sonst setzt sich der Orangemann so für die 5% ein?

    Gruß Pumphut

  • der kleine Vladimir

    Der "kleine Vladimir" hat ca. 6000 Atomsprengköpfe und Hyperschalltechink. Ich bin für mehr Panzer und Wehrpflicht. Außerdem bekommen wir dann auch neue Brücken und kurbeln nachhaltig die Konjunktur an. Insofern ist es auch konsequent, die Rüstungsproduktion als nachhaltig einzustufen. Da schon man gleichzeitig die Umwelt.

  • Ich finde es alles in allem nicht falsch in einem jetzt schon bis an die Zähne bewaffneten Bündnis zu leben. Man sieht, was mit schwachen Staaten passiert. Denke nur, dass wieder zu einem Wettrüsten führt, denn kein Staat möchte schwach sein. Russland wird, wenn es wieder kann, nachziehen, auch Iran wird das tun. Und die Staaten werden weiter versuchen den atomaren Schutz zu bekommen.

  • Endlich mal was Positives, was man vom Orangenmann berichten kann!

    Wenn ich bei einer derart existenziell sprich (über)lebenswichtigen Angelegenheit wie meiner Sicherheit und/oder Freiheit, von so jemand wie Herrn Trump entscheidend abhängig bin, würde ich den Fehler nicht bei Herrn Trump suchen - sondern in meinen eigenen Versäumnissen und Versagen.

    Die Frage (Wie konnte es so weit kommen ?) hätte ich mir daher als real existierende EU und/oder Mitgliedsland der NATO längst gestellt ...

    Das gilt erst recht, wenn man vor 18 Jahre hätte nur hinhören müssen (Rede Putins 2007 auf der Münchener Sicherheitskonferenz) oder einige Jahre später hätte nur hinsehen müssen (2014 Annexion der Krim, erste Amtszeit Trump 2017 ff - etc. pp., denn die Liste ließe sich noch verlängern).


    Ohne auf das eigentliche Thema (Positives) einzugehen - und auch, ob von einer derartigen Schuldenorgie wie hierzulande überhaupt Positives zu erwarten ist (allein im Planungszeitraum bis 2029 dürften sich die Zinszahlungen von 30 Mrd. € per annum auf über 60 Mrd. € mehr als verdoppeln - wenn an den Märkten nichts Ungewöhnliches passiert, was zu einem höheren Zinsniveau führt). In nicht wenigen Fällen wirkt eine derartige massive staatliche Neuverschuldung zudem tendenziell inflationstreibend.

  • Insofern ist es auch konsequent, die Rüstungsproduktion als nachhaltig einzustufen. Da schon man gleichzeitig die Umwelt

    Das stimmt. Man tut was gegen die Überbevölkerung!

    Denn wenn man überall so tolle neue Waffen und Soldaten hat, die richtig viel Geld gekostet haben, dann muss man die Ausgaben ja auch rechtfertigen.

    Und die Rüstungsindustrie braucht ja auch reale Daten um die Sachen noch besser machen zu können. :thumbup:

  • Ohne auf das eigentliche Thema (Positives) einzugehen - und auch, ob von einer derartigen Schuldenorgie wie hierzulande überhaupt Positives zu erwarten ist (allein im Planungszeitraum bis 2029 dürften sich die Zinszahlungen von 30 Mrd. € per annum auf über 60 Mrd. € mehr als verdoppeln - wenn an den Märkten nichts Ungewöhnliches passiert, was zu einem höheren Zinsniveau führt). In nicht wenigen Fällen wirkt eine derartige massive staatliche Neuverschuldung zudem tendenziell inflationstreibend.

    Es werden nach ersten Berechnungen sogar noch mehr als 60 Milliarden Euro Zinsen pro Jahr am Ende der Legislatur. Zusätzlich zu fast 200 Milliarden für Verteidigung und 120 Millarden für die Rente. Da bleibt kein Spielraum mehr. Naja vielleicht hätte man auf einen Antifa-Politikwissenschaftler als Finanzminister verzichten sollen.

    In den letzten Merkeljahren waren es wegen Nullzinsen teilweise nur 4 Milliarden pro Jahr. Dort hat man das Geld nicht investiert und für nicht-investive Wohltaten ausgegeben, das rächt sich heute doppelt.

    Zusätzlich zur Inflationswirkung verdrängt man damit auch private Investitionen. Denn diese konkurrieren auf dem Kapitalmarkt mit dem Staat. => Crowding-Out-Effekt.

  • Durch höhere Verteidigungsausgaben werden in dieser Branche Arbeitsplätze und Industriestandorte geschaffen - damit kommen mehr Menschen in Lohn und Brot.

    Der Denkfehler dabei ist zu glauben, dass hohe Rüstungsausgaben viele Arbeitsplätze schaffen. Vieles ist da eher Kleinserie bzw. schon fast Manufaktur. Gerade darum sind die Sachen ja so teuer.

  • KI:

    Die Kosten, die der Krieg für das Klima verursacht, sind enorm und vielschichtig. Sie umfassen sowohl direkte Umweltschäden als auch indirekte Auswirkungen auf den Klimawandel. Zu den direkten Schäden gehören die Zerstörung von Ökosystemen, die Emission von Schadstoffen und die Freisetzung von Treibhausgasen. Indirekt verstärken Kriege die Klimakrise durch erhöhte Energieverbräuche, Fluchtbewegungen und die Behinderung von Klimaschutzmaßnahmen

  • Es war mir beim Start dieses Threads durchaus bewusst, dass dieses Thema kontrovers dikutiert werden wird und das ist auch gut so:

    Denn niemand hier in der Runde hat die allumfassende letztgültige Wahrheit und wir alle werden (möglicherweise) noch erleben was die gestrigen politischen Vereinbarungen in den nächsten Jahren bringen.

    Doch wenn ich mir die Börsenbarometer, die Märkte und die allg. psychologische Ressonanz auf dem Parkett so anschaue, empfinde ich so etwas wie eine gewisse "Aufbruchstimmung" ein "Weckruf" oder ein "KitA" das die Politiker und die Börse vielleicht gebraucht haben um aus der misepetrigen Komfortzone heraus zu kommen.

    Ich seh's daher tendenziell eher positiv. Aber jeder darf ja seine eigene Meinung haben.

    😁